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Thema: Motivsammlung Fotografie
Das Thema hat 53 Beiträge:
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Altmerker Am: 03.01.2016 20:44:01 Gelesen: 28590# 4 @  
@ focus [#3]

Da hast Du völlig recht, da hole ich mal eine Kamera raus.

Gruß
Uwe


 
wajdz Am: 03.01.2016 22:42:08 Gelesen: 28571# 5 @  
In einem anderen Zusammenhang schon mal gezeigt, hier noch mal der Plattenkamera wegen.



Die Abgelichteten



MfG Jürgen -wajdz-
 
Heidelberg Collector Am: 04.01.2016 21:18:55 Gelesen: 28530# 6 @  
Hallo Zusammen,

schönes Thema! Da steure ich auch gerne diese zwei Belege bei:



Werbestempel-Beleg "Deutsche Fotografie 1870-1970", Bonn 31.6.97



Firmen-Freistempler-Beleg "Müller & Siebe / Ihr Photo-Lieferant - München 10.5.1967"

Beste Grüße,

Yoska
 
Manne Am: 04.01.2016 21:36:41 Gelesen: 28526# 7 @  
Hallo,

ob diese Karte aus Schwenningen passt?

Ich finde dies eine tolle Idee so die Geburt eines Sohnes 1958 zu veröffentlichen.

Gruß
Manne


 
Heidelberg Collector Am: 06.01.2016 11:20:12 Gelesen: 28480# 8 @  
Moin,

hier noch einen Plattenkamera auf einer ungelaufenen Ganzsache aus der ehemaligen Sowjetunion:



Beste Grüße,

Yoska
 
Altmerker Am: 06.01.2016 19:08:19 Gelesen: 28453# 9 @  
Ich habe mal eine Marke aus Kuba rausgesucht, die zu einem Weltkongress der Kriegsberichterstatter erschien. Der Stempel macht einen martialischen Eindruck, die Profi-Kamera mit Teleobjektiv.

Gruß
Uwe


 
Angelika Am: 06.01.2016 19:38:45 Gelesen: 28449# 10 @  
Guten Abend,

dann will ich auch mal ein paar Belege zum Thema Kamera zeigen.







Gruß
Angelika
 
Altmerker Am: 06.01.2016 19:48:13 Gelesen: 28443# 11 @  


Ich kehre mal wieder zu den Profi-Fotografen zurück, die ihre Arbeiten jährlich bei einer hochkarätigen Exposition präsentieren. Aus meinem geschätzten Kollegen-Kreis hat es dorthin noch niemand geschafft.

Gruß
Uwe
 
Altmerker Am: 10.01.2016 17:19:27 Gelesen: 28372# 12 @  
Nun zum Thema Amateurfotografie. Da gibt es viele Menschen, die sich in Fotoklubs treffen und fachsimpeln.

Gruß
Uwe


 
Phoenix Am: 10.01.2016 23:21:00 Gelesen: 28352# 13 @  
Hier noch ein Firmenbeleg:



Foto Eichinger Lichtenfels, Datum leider nicht eindeutig lesbar, ca. 1941-44

Beste Grüße,

Shuo
 
Heidelberg Collector Am: 10.01.2016 23:43:44 Gelesen: 28345# 14 @  
Guten Abend Zusammen,

von mir noch ein Beleg zur Photo-Börse in Fellbach am 24.2.1985:



Grüße vom Hohentwiel

Yoska
 
Phoenix Am: 05.03.2016 23:08:22 Gelesen: 28120# 15 @  
Hier noch ein Kodak-Freistempler:



Berlin 6.2.1936 "Panatomic, der ganchromatische Feinkorn-Film der Kodak"

Beste Grüße,

Phoenix
 
Cantus Am: 06.03.2016 02:49:30 Gelesen: 28107# 16 @  
Es ist doch toll, wie viel in der kurzen Zeit zu dem Thema schon zusammengekommen ist. Von mir ein Werbeumschlag aus Bludenz in Österreich vom 23.2.1928, auf dem ein Fotoapparat abgebildet ist, wie ihn mein Vater über viele Jahre für die Urlaubsfotos genutzt hat.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 22.03.2016 01:18:52 Gelesen: 28024# 17 @  
Auf einem Brief aus Frankreich vom 9.5.1939 findet sich rückseitig eine Bildwerbung für ein Objektiv.



Viele Grüße
Ingo
 
DL8AAM Am: 01.08.2016 00:31:45 Gelesen: 27377# 18 @  
@ focus [#3]

Fotografische Verfahren u.ä..

Zum Thema photographische Verfahren (der Nachbearbeitung/Entwicklung): Foto-Quelle als das (selbsterklärterweise) "größte Fotohaus der Welt", eines der Tochterunternehmen des ehemaligen Quelle-Konzerns.



Ausschnitte von zwei Nachnahmesendungen von Foto-Quelle aus Nürnberg aus den Jahren 1978 und 1980, frankiert per Freistempel (auf Etikettenstreifen) "NÜRNBERG 39 / 85" (05.10.1076) & "NÜRNBERG 51 / 8500" (05.09.1980).

Gruß
Thomas
 
wajdz Am: 17.10.2016 23:44:01 Gelesen: 26909# 19 @  
Die Marke MiNr 679 zur Frühjahrsmesse Leipzig 1959 zeigt Produkte des VEB Kamera und Kinowerke Dresden, in Millionen Stückzahlen produziert. Beispiele der analogen Fototechnik, die heute nur noch von historischem Interesse sind.



Die Penti ist typisch für die Fünfzigerjahre. Der Entwurf von Horst Giese und Jürgen Peters für die erste, runde Penti, auch „Penti 0“ genannt, stammt aus dem Jahr 1957.



Praktica ist der Markenname für eine Baureihe von Spiegelreflexkameras. Die in der DDR gefertigten Fotoapparate wurden auch ins Ausland exportiert und beispielsweise in Westdeutschland vom Versandhaus Quelle unter dem Markennamen RevueFlex verkauft. Insgesamt wurden von 1948 bis 2001 etwa 9 Millionen Prakticas produziert.



Der Trabbi der DDR Kameraindustrie. Einfach und solide, mit einer Anzahl von Trick- und Erweiterungsmöglichkeiten, hatte die AKA 8B von 1960 dann Wechselobjektive und war wohl eine der erfolgreichsten deutschen Schmalfilmkameras überhaupt.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 24.01.2017 17:00:53 Gelesen: 26340# 20 @  
@ Altmerker [#9]

Mit den Kameras ist es wie mit Waffen. Entscheidend für das Ergebnis sind immer die Menschen am Auslöser. Hier ein inzwischen verstorbener thailändischer König, Bhumibol Adulyadej, bei einer seiner vielen auf Marken seines Landes dargestellten Beschäftigungen.

Frankierung auf einer Postkarte



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 16.03.2017 23:51:05 Gelesen: 26007# 21 @  
Nach wie vor ist das Objektiv das wichtigste Bauteil einer Kamera, ob analog oder digital. Hier als Motiv für den Europhot-Kongress-Wien Ausgabe: 08.10.1973

MiNr 1428



Jozef Maximilián Petzval (* 6. Januar 1807; † 17. September 1891 in Wien), auch unter seinem deutschen Namen Josef Maximilian Petzval oder ungarischen Namen Petzval József Miksa bekannt, war ein deutsch-ungarischer Mathematiker. Nicht nur wegen seines berühmten Objektivs [1] lebt die Erinnerung an Joseph Petzval immer noch.

MiNr 2920



Ein Porträt des Physikers Josef Petzval auf dieser CSSR-Marke, herausgegeben am 6.7.87.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Petzvalobjektiv
 
skribent Am: 12.04.2017 18:24:37 Gelesen: 25725# 22 @  
Guten Abend Zusammen,

am 30. Januar 2017 verausgabte die rassische Post eine Ganzsachenkarte mit dem Abbild eines Fotografen, den man nicht unbedingt kennt, als Wertstempel.
Der Zudruck auf dieser Karte ist dafür um so bekannter, denn die Fotografie rangierte mal in einem Ranking zur Jahrtausendwende auf dem 2. Platz der Bekanntheit. Sieger wurde damals Che Guevara.



Am 30. April 1945 kletterten drei Soldaten und ein Unteroffizier der Roten Armee auf den Reichstag und steckten in ein Schussloch an der Germania-Figur ein Stück Wasserrohr mit einem angebundenen Fetzen roten Tuchs, als Ersatz für die "Rote Fahne". Bei dieser Gelegenheit, es wurde noch gekämpft, vergaßen die Sowjets diesen Vorgang zu fotografieren. Auf Anweisung aus Moskau stieg am 2. Mai 1945, die Kampfhandlungen waren beendet, wieder eine Gruppe Soldaten und ein Fotograf aufs Dach des Reichstags. Der Fotograf war Jewgeni Chaldej, ausgerüstet mit Leica-Kamera und allen notwendigen Utensilien und drei Soldaten, von denen zwei (Russe und Georgier) ihrer Höhenangst wegen betrunken waren. Der Fotograf schoss 25 Fotos, von denen die Hälfte unbrauchbar war und die andere Hälfte mit den damaligen Möglichkeiten in einem Moskauer Labor nachgearbeitet werden mussten. Drei Uhren am Arm, keine Kampfhandlung, nicht einmal Geschützrauch, da musste nachgeholfen werden. Das Ergebnis ist die sowj. Ganzsachenkarte von 1988 deren "überarbeitete" Abbildung in den letzten 30 Jahren sehr viele Wertzeichen, Ganzsachenkarten und -umschläge ziert.



Die ganzen Belege habe ich gesammelt, weil unten eine Straßenbahn erkennbar ist, die seitlich am Reichstag vorbeifuhr. Dieser Triebwagen wurde von der HAWA gebaut und geliefert, der Hannoverschen Waggonfabrik.

MfG >Franz<
 
wajdz Am: 12.04.2017 20:53:36 Gelesen: 25708# 23 @  
@ skribent [#22]

Durch Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs, Personal- und Strommangel gingen die Fahrleistungen der Straßenbahn ab März 1943 immer weiter zurück, bis der Betrieb am 23. April 1945 völlig zusammenbrach. Als auf Anweisung aus Moskau am 2. Mai 1945, die Kampfhandlungen waren beendet, wieder eine Gruppe Soldaten und ein Fotograf aufs Dach des Reichstags stiegen, fuhr zu diesem Zeitpunkt in ganz Berlin noch keine Straßenbahn wieder.

Die auf dem Foto zu erkennenden Straßenbahn war wohl zu einer Panzersperre umfunktioniert worden und könnte zur Stadtring-Linie 1 gehört haben.



Mit dem Befehl Nummer 6 vom 13. Mai 1945 verfügte der sowjetische Stadtkommandant von Berlin, Generaloberst Bersarin:

Zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung und zwecks Herstellung einer normalen Arbeit der Berliner städtischen Wirtschaftsunternehmen befehle ich dem Direktor der Hauptabteilung des städtischen Verkehrswesens, dem Direktor der Straßenbahn Hanack und den Direktoren der U-Bahn Kraft und Semmler:

a) ...
b) die nachstehenden Linien der U-Bahn bis zum 25. Mai 1945 wiederherzustellen und in Betrieb zu setzen:
Linie Danziger Str. - Schönhauser Str. , Brückenstr., Hermannstr.
Linie Gesundbrunnen, Rosenthaler Str., Alexanderpl., Klosterstr.,
Linie Alexanderplatz, Frankfurter Str., Lichtenberg
Der Chef der Garnison und Militärkommandant der Stadt Berlin
Generaloberst Bersarin

Trotz immenser Zerstörungen fuhren dann am 20. Mai 1945 die ersten Straßenbahnen in den Berliner Außenbezirken. Bis Ende 1945 konnten 328 Kilometer Straßenbahnstrecke wiedereröffnet werden.

MiNr 1569 und 2042:



Auf den DDR-Marken, die das Motiv verwendeten, ist der Akt der Flaggenhissung auf die reine Symbolik reduziert worden. Fotos sind eben sehr vielfältig den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
skribent Am: 14.04.2017 11:55:20 Gelesen: 25654# 24 @  
Guten Morgen Zusammen,

fast passend zum Jahrestag des Beginns des amerikanischen Bürgerkriegs am 12. April ein Kleinbogen aus Togo, der bei Michel mit den Nr. 290-2947 gelistet ist. Ein großes Portrait von Abraham Lincoln.



Der Kleinbogen hat die Maße 160 x 246 mm und sieht auf den ersten Blick aus wie eine schlechte Fotografie. Es ist aber eine Collage, bestehend aus 1.350 Fotografien, die aus dem Sezessionskrieg stammen und mit raffinierter Nutzung der schwarz/weiß Effekte zu diesem Portrait zusammengefügt wurden.

Diese Technik wurde im Jahre 1996 von dem damals 28 Jahre alten Robert Silvers erfunden, der sich darauf einen Patent hat anmelden lassen. Zu dem Zeitpunkt war er in Massachusetts bei der Fa. MIT Media Lab. beschäftigt und sein Verfahren ist heute unter dem Begriff PHOTOMOSAICS-TM bekannt.

Einer meiner Kollegen hat diesen Kleinbogen mit hoher dpi-Zahl gescannt und die Aufnahmen vom Bürgerkrieg, auf denen eine Lok, Eisenbahn, Roundhouse oder Eisenbahnbrücke abgebildet ist, versucht herauszufiltern. Ergebnis: 11 Fotografien aus der Zeit 1861-1865 waren passend, aber ich weiß nicht mehr welche!

MfG >Franz<
 
Mondorff Am: 14.04.2017 13:10:51 Gelesen: 25645# 25 @  
Zum 50 Jahrestag der Gründung des Luxemburger Verbands der Amateurfotografen (FLPA) gab die Post eine Marke zu 32 Franc heraus.



Im Moment der Ausgabe war dies die Portostufe für nicht genormte Briefsendungen bis 100 Gramm (1.2.1995 bis 31.3.2000).

Frohe Ostern wünscht
DiDi
 
Angelika Am: 15.04.2017 17:33:25 Gelesen: 25587# 26 @  
Guten Abend



Schön Osterfeiertage
LG
Angelika
 
skribent Am: 17.04.2017 12:28:51 Gelesen: 25515# 27 @  
Guten Tag Zusammen,

die Bildpostkarten-Serie ist schon mehr als 3 Jahre alt, die unter dem Titel "Aus der Geschichte der Fotografie Besarabiens" erscheinen ist.

Hier ist eine Karte aus meinen Motivbereich:



Auf der Bildseite abgebildet ein Foto von 1913, das den Bahnhof von Lipcani zeigt und davor aufgereiht alle Personen, die auf dem Bahnhof beschäftigt waren. Der Wertstempel der Ganzsachenkarte zeigt das gleiche Motiv. Zum Ersttag wurde auch ein Sonderstempel eingesetzt.

MfG >Franz<
 
wajdz Am: 17.04.2017 19:16:46 Gelesen: 25496# 28 @  
Wenn heute eine Weltraumsonde gestartet wird, ist das kaum noch eine Meldung wert. Und das bald Bilder zu sehen sind, wird für selbstverständlich gehalten. Die Fortschritte der digitalen Fotografie machen es möglich. Die war um 1970 noch weitgehend Utopie.

MKF 6 ist eine Multispektralkamera mit 6 Objektiven und Filmkassetten sowie diversen Filtern, die in der DDR vom Kombinat VEB Carl Zeiss Jena in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften der DDR für die kosmische Fernerkundung der Erde gebaut wurde.

Block 52 MiNr 2313



Die Baukosten der Kamera betrugen 82 Millionen Mark der DDR. Sie galt seinerzeit als die beste Weltraumkamera und ermöglichte eine Kombination von Photogrammetrie und Spektrometrie. Sie wird auch heute teilweise noch eingesetzt.

Wegen ihrer Eignung zur Spionage durfte die MKF 6 nicht in den Westen exportiert werden.

Der erste Einsatz einer MKF 6 erfolgte im September 1976 an Bord des Raumschiffs Sojus 22.

MiNr 2359



Eine vollständig überarbeitete Version MKF 6M kam ab 1978 auf Saljut-Stationen (Saljut-6 und 7) und später auf der Raumstation MIR zum Einsatz. Dort wurde sie unter anderen von Sigmund Jähn, dem ersten Deutschen im All, bedient.

Zdr MiNr 3005-08



Daneben wurde sie ab September 1979 auch in Flugzeugen (z. B. in der An-2) für Bodenaufnahmen verwendet.

Zdr MiNr 2516-19



Insgesamt wurden elf Kameras dieses Typs gebaut. Die als MKF 6MA bezeichnete Version konnte von der Bodenstation aus ferngesteuert werden.

MfG Jürgen -wajdz-

http://www.deutsches-museum.de/sammlungen/verkehr/raumfahrt/weltraumkameras/kamera-mkf-6/
 

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