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Thema: (?) (20/28/35) DDR Dienstmarken bestimmen
TLÜ1304 Am: 23.10.2019 22:57:20 Gelesen: 11145# 1 @  
Der seltenste und wertvollste Dienstmarkensatz der DDR

Nachdem ich mir nun einen ersten Überblick über den Nachlass meines Vaters (war hier als "lüpa" angemeldet gemacht habe, bin ich auf einen Briefmarkensatz der DDR gestoßen. Als ich mal recherchiert habe, hab ich nicht schlecht gestaunt.

Laut "Richard Borek" handelt es sich hier wohl um den "seltensten und wertvollsten Dienstmarkensatz der DDR"

https://www.borek.de/dienstmarkensatz-der-ddr

Ich habe nun tatsächlich ALLE 5 aufgeführten Marken (postfrisch) im Album und würde mich über eure Einschätzung freuen. Gerade auch dahingehend, wie man am sinnvollsten beim Verkauf oder Anbieten dieses Satzes vorgehen sollte und wo man so etwas am Besten anbieten kann.

Danke für Eure Unterstützung

Hier habe ich mal den Satz eingescannt:


 
22028 Am: 23.10.2019 23:04:43 Gelesen: 11135# 2 @  
Zunächst solltest Du die Marken prüfen lassen um sicherzustellen dass es wirklich die seltene Variante auf gefasertem Papier ist (Mi-Nr. 28-33y) und nicht die billige aus Mi-Nrn 18-27.

Der aktuelle Michelwert sind € 1.400 was den Sonderpreis" von Borek von € 1895 schon etwas seltsam erscheinen lässt.
 
Christoph 1 Am: 24.10.2019 11:14:10 Gelesen: 11063# 3 @  
@ TLÜ1304 [#22]

Hallo,

der komplette Satz Mi-Nr. 28-33y wird derzeit zwischen 400 und 500 € gehandelt, allerdings nur mit Attest (also geprüft). Die Preise von Borek (ebenso von Goldhahn oder Sieger und Konsorten) darfst Du nicht als Maßstab heranziehen, das sind Mondpreise.

Ansonsten schließe ich mich aber der in [#23] geäußerten Meinung an: Woher nimmst Du als Laie die Sicherheit, dass es sich um die teure Variante handelt? Optisch sehen die teuren auf den ersten Blick genau gleich aus wie die billigen Dienstmarken.

Viel Erfolg und Grüße
Christoph
 
umdhlebe Am: 24.10.2019 11:58:14 Gelesen: 11030# 4 @  
Hallo,

ohne Christoph_1 [#24] grundlegend zu widersprechen möchte ich die Bemerkung zu Michel-Preisen kommentieren:

das sind Mondpreise

Vorne in jedem Michel-Katalog steht genau erläutert, wie diese Preise zustande kommen. Sie sind das langjährige Mittel, zu dem Briefmarkenhändler sich in der Lage sehen, eine vom Sammler gesuchte Marke zu besorgen. Unter diesen Umständen sind diese Preisangaben absolut realistisch, denn wenn ein Händler beauftragt wird, den DDR-Satz Michel-Nr. 28y-33y zu besorgen, dann wird er nicht das Risiko eingehen, etwas bei Ebay zu ersteigern, sondern er wird aktuelle Auktionskataloge durchsehen, wo dieser Satz zum Verkauf steht. Ein guter Händler wird vor der Ersteigerung den Satz besichtigen, um evtl. Beeinträchtigungen der Marke festzustellen. Das muss er schon, weil er als guter Händler auch ein Rücknahmerecht einräumen wird. Wenn er den Satz erfolgreich ersteigert, muss auch er - wie alle - den Aufpreis von 20-25% an das Auktionshaus zahlen, und er hatte die Kosten (Anfahrt zu Besichtigung und Versteigerung, Arbeitszeit). Schließlich muss er als Händler seinen eigenen Aufpreis hinzufügen, sonst wäre er kein Händler.

Wenn also ein Satz von privat zu privat für 500€ vergeben wird, er in guter Erhaltung auf einer Auktion - bei konkurrierenden Bietern - für z.B. 700€ ersteigert wird, zahlt der Händler schon 875€ an den Auktionator. Plus die genannten Kosten plus eigener Gewinnaufschlag kommt man tatsächlich in die Nähe von 1400€.

Daher ist ein solcher Michelpreis kein "Mondpreis", aber er sollte nicht mit dem privaten Tauschwert eines durchschnittlichen Satzes verwechselt werden. Für eine lange vergeblich gesuchte Marke in einwandfreier Erhaltung und mit Prüfattest zahle ich persönlich z.B. durchaus einmal den Michel-Katalogpreis oder sogar leicht darüber.

Wer sich für die Entwicklung privater Tauschpreise interessiert, kann hier auf PhilaWert.de nachschauen und im Debrix sorgar einen Trend erkennen.

umdhlebe
 
bovi11 Am: 24.10.2019 12:23:33 Gelesen: 11019# 5 @  
@ TLÜ1304 [#22]

Schau Dir die Marken mal von der Rückseite an.

Hier ist u.a. erklärt, woran das gefaserte Papier zu erkennen ist:

https://ddr-marken.de/dienstmarken-a/
 
lueckel2010 Am: 24.10.2019 12:40:21 Gelesen: 11007# 6 @  
@ umdhlebe [#25]

Hallo,

ich kann mir kaum vorstellen, dass z.B. "Borek" den genannten Satz/ mehrere Sätze "mühsam" auf Auktionen zusammenkaufen muss, bietet er doch in seinem unter [#22] erwähnten Angebot insgesamt 5 Sätze der Mi.-Nr. 28-33 y (versehen mit offiziellem Foto-Attest/ offiziellen Foto-Attesten an; Frage: Was ist eigentlich genau darunter zu verstehen? Hat "Borek" diese Atteste in "Eigenregie" erstellt? Entsprechendes Wissen müsste dort eigentlich vorhanden sein).

Ich bin kein DDR-Sammler. Deshalb möchte ich auch nicht weiter darüber diskutieren!

Noch eine schönen Tag, "lueckel2010"
 
Christoph 1 Am: 24.10.2019 13:37:02 Gelesen: 10972# 7 @  
@ umdhlebe [#25]

Hallo,

bitte genau lesen: Ich habe nicht die MICHEL-Preisangaben als "Mondpreise" bezeichnet, sondern die Preise einiger großen Briefmarkenhändler, die sattsam dafür bekannt sind, dass sie gutgläubigen Sammlern überteuertes Material verkaufen. Wenn beispielsweise Borek diesen Satz zu 135% des Michel-Preises anbietet, dann ist das in meinen Augen ein "Mondpreis".

@ lueckel2010 [#6]

Borek schreibt im oben zitierten Angebot:

"Lieferung mit offiziellem Foto-Attest des BPP-Prüfers."

Das ist also schon in Ordnung so.

Viele Grüße
Christoph
 
Gerhard Am: 24.10.2019 13:48:49 Gelesen: 10964# 8 @  
@ TLÜ1304 [#22]

Auf der 40ger meine ich, selbst bei dem schlechten Scan, Fasern erkennen zu können. Du solltest sie mal von der Rückseite mit mind. 300dpi einscannen, dann sieht man vermutlich mehr.

MphG
Gerhard
 
umdhlebe Am: 24.10.2019 15:03:28 Gelesen: 10921# 9 @  
@ Christoph 1 [#7]

Stimmt, sorry.

@ lueckel2010 [#6]

Über Borek habe wiederum ich nicht geschrieben.
 
lueckel2010 Am: 24.10.2019 16:41:35 Gelesen: 10878# 10 @  
@ Christoph 1 [#7]

"Asche auf mein Haupt!"

Die "Produktdetails" habe ich gar nicht gelesen. Meine Aussage hat sich daran orientiert, was nach Öffnen des Links direkt zu lesen war.

Sorry, werde mich bessern!

Allen noch einen schönen Abend, "lueckel2010
 
Curzon Am: 24.10.2019 17:16:59 Gelesen: 10862# 11 @  
Hallo,

die entscheidenden Faktoren, ob es sich um den wertvollen Satz 29y-33y handelt, sind die Zähnung und vor allem das Wasserzeichen!

Es gibt nämlich noch einen weiteren Satz der DM Zirkelbogen nach rechts im Buchdruck: Nr. 34y-41y!

Diese Ausgaben haben das Wz. 3 (Kreuzblüten, X oder Y) und sind in 2 Zähnungen vorhanden: A (gez. K13:12 1/2) oder B (gez. K14).

Der Satz 29y-33y hingegen hat das Wz. 2 und die Zähnung K13:12 1/2.

@ TLÜ1304

Bis auf die 40 Pfg. sind deine Marken in K14 gezähnt, also können sie (leider) nur aus dem Satz 34y bis 41y sein. Um sicher zu gehen, solltest Du bei allen 5 Marken das Wasserzeichen bestimmen.

Viele Grüße,
Rainer
 
Richard Am: 01.11.2019 09:34:29 Gelesen: 10618# 12 @  
@ TLÜ1304 [#22]

Auszug Borek:

"Der seltenste und wertvollste Dienstmarkensatz der DDR"

Im Jahr 1956 erschien der heute mit Abstand seltenste und wertvollste Dienstmarkensatz der DDR für die Verwaltungspost B. Die fünf Werte präsentieren auf gefa- sertem Papier das Staatswappen der DDR mit Zirkelbogen nach rechts und tragen das Wasserzeichen „DDR und Posthorn“. Diese Dienstmarken werden nur äußerst selten angeboten. Wir konnten fünf komplette Sätze in postfrischer Luxus-Erhaltung für Sie beschaffen. Lieferung mit offiziellem Foto-Attest des BPP-Prüfers.


Hallo Thorsten,

wurde beim Kauf der Marken das BPP Attest mitgeliefert, hast Du es noch vorliegen und kannst es hier im Forum zeigen ?

Wenn Dir der Ausdruck Atteste nichts sagt, schau in unsere Datenbank [1]

Liegt Dir die Rechnung oder Belastung vor ?

Wenn beides der Fall ist, sende einfach eine Anfrage an Borek, was sie Dir für diesen Satz im Ankauf zahlen - schon hast Du den Wert der Marken.

Andere Händler dürften dann einen höheren Ankaufspreis zahlen.

Schöne Grüsse, Richard

[1] https://www.briefmarken-atteste.de/atteste/suchen/ablage/179
 
Curzon Am: 01.11.2019 15:50:29 Gelesen: 10558# 13 @  
@ Richard

Hallo,

wie kommst Du bitte auf die Idee, dass die 5 abgebildeten Dienstmarken aus einem Kauf stammen?

TLÜ1304 hat diesen Satz in der Sammlung seines Vaters entdeckt, recherchiert und ist dabei auf einen Beitrag von Borek gestoßen.

Wie ich auch erwähnt habe, sind 4 Marken (5, 10, 15 und 20 Pfg.) mit Zähnung K14, erkennbar an der Anzahl von Zähnungslöchern, und somit aus dem "billigen" Satz! Darum auch mein Rat, zur Sicherheit das Wasserzeichen zu bestimmen!

Gruß, Rainer
 
Richard Am: 14.11.2019 18:38:49 Gelesen: 10382# 14 @  
@ Curzon [#13]

wie kommst Du bitte auf die Idee, dass die 5 abgebildeten Dienstmarken aus einem Kauf stammen?

Hallo Rainer,

ich komme darauf, weil ich von 2008 bis 2012 umfangreich mit seinem Vater korrespondiert habe und mir daher unter anderem bekannt ist, dass er Kunde bei Borek war.

Zudem komme ich darauf, weil die Marken seines Vaters irgendwo hergekommen sein müssten. Wenn Vater Dietrich Borek-Kunde war, ist ein Kauf dort nicht unwahrscheinlich.

Schliesslich ist mir bekannt, dass Borek damals (und ich vermute noch heute) teure Verkäufe durch Atteste des BPP oder aus dem eigenen Haus aufwertet. Deswegen habe ich danach gefragt.

Schöne Grüsse, Richard
 
Saxendreier Am: 19.04.2021 23:01:47 Gelesen: 8411# 15 @  
Hier zwei Dienstmarken von 1955

links mit gefasertem Papier



Hier noch die Rückseite der zwei Marken



Sind das gesuchte Werte?

Danke für Eure Einschätzung

Grüße
 
Stefan Am: 20.04.2021 20:49:35 Gelesen: 8270# 16 @  
@ Saxendreier [#15]

sind das gesuchte Werte?

Schau du dir bitte einmal die Stellung des Zirkelbogens an, speziell auf der rechten Dienstmarke. ;-)

Bei der linken Marke ist das Wasserzeichen nicht zu erkennen. Vielleicht hilft es, diese auf einem schwarzen Untergrund (Bsp. Steckkarte) zu scannen.

Gruß
Pete
 
Saxendreier Am: 20.04.2021 22:55:14 Gelesen: 8241# 17 @  
Hallo Pete,

erst einmal vielen Dank das Du mir auf meine Frage - ob die zwei Marken etwas besonderes sind - geantwortet hast.

Bist Du ein Spezialist zu diesem Thema?

Bei der einen Marke geht der Zirkel nach links und bei der anderen nach rechts - das ist ja deutlich zu sehen.

Das die linke Marke gefasertes Papier hat und die rechte nicht ist für mich auch deutlich zu erkennen.

Die linke Marke hat einwandfrei ein WZ 2 X - für die mit dem Zirkel nach links kann ich das nicht eindeutig erkennen - aber ich denke es ist auch Posthorn zu sehen.

Was sagst Du zu meiner Frage?

Grüße

Saxendreier
 
zackensucher Am: 21.04.2021 05:34:29 Gelesen: 8211# 18 @  
@ Christoph 1 [#7]

Guten Morgen! Da kann ich nur beipflichten. Ich sammle und kaufe schon seit vielen Jahren Nachlässe. Wenn ich dann bei der Durchsicht feststelle was die Quittungen der hier im Beitrag genannten Händler so anzeigen, da wird mir schlecht. Gewinnoptimierung auf Kosten des Sammlers in Reinkultur. Zig Tausende investiert und am Ende ein Scherbenhaufen von wenigen Euros beim Verkauf. Keine Einzelfälle! Man muß natürlich dazu sagen, was rar und am Markt kaum verfügbar ist, bringt natürlich gutes Geld, da werden auch schon mal Preise jenseits des Michelwertes bezahlt! Das sind allerdings die Ausnahmen.

Grüße vom Zackensucher
 
Stefan Am: 21.04.2021 19:43:12 Gelesen: 8114# 19 @  
@ Saxendreier [#17]

Bei der einen Marke geht der Zirkel nach links und bei der anderen nach rechts - das ist ja deutlich zu sehen.

Bei der rechten Marke kann es sich aufgrund des mit Linien versehenen Hintergrundes und des Zirkels nach links lediglich um die Mi-Nr. 28 handeln.

Bei der linken Marke ist, wie bereits geschrieben, dass Wasserzeichen auf dem weißen Hintergrund nicht zu erkennen. Die Zähnung ist identisch zur rechten Marke (wenn mann die vollen Zähnungslöcher abzählt - waagerecht 13 und senkrecht 15), also die Zähnung A (K 13.12,5). Da der Zirkelkopf oben offen ist, verbleiben demnach theoretisch die Mi-Nrn. 32yII und 37yA zur Auswahl. Diese unterscheiden sich durch das Wasserzeichen 2 (Posthorn) und 3 (Kreuzblüten).

Gruß
Pete
 
Saxendreier Am: 21.04.2021 22:49:44 Gelesen: 8056# 20 @  
Ich danke Dir für Deine Einschätzung.

Kannst Du auch noch einen Blick auf diese Marken werfen - dieses Mal habe ich das mit WZ fotografiert.




Beide Marken haben Fasern.

Grüße

Saxendreier
 
Stefan Am: 25.04.2021 10:59:04 Gelesen: 7926# 21 @  
@ Saxendreier [#20]

Kannst Du auch noch einen Blick auf diese Marken werfen - dieses Mal habe ich das mit WZ fotografiert.

Auf dem linken Foto ist das Wasserzeichen 2 zu erkennen. Anhand des rechten Fotos kann ich keine Einschätzung treffen.

Generell sollte es bei Briefmarken DDR-Dienst, welche einen Bogenrand aufweisen, möglich sein, per Gegenlicht das Wasserzeichen auf dem (unbedruckten) Bogenrand zu erkennen.

Gruß
Pete
 
Manfred666 Am: 05.09.2021 13:15:48 Gelesen: 7234# 22 @  
Dienstmarke Hilfe

Hallo,

würde zum Wz 2x sagen sehe es aber nicht richtig Michel Nr. 40 Dunkelpupur K 13x12,5 Wz 3y ?

Stempel echt ?

Gruß Manfred


 
Martin de Matin Am: 05.09.2021 13:55:28 Gelesen: 7216# 23 @  
@ Manfred666 [#22]

Die tiefschwarze Farbe des Stempels deutet auf Klischee Bogenentwertung der Nachdrucke hin. Im Michel Spezial wird der Stempel "Rostok 2b 13.3.56-11" als Klischee Bogenentwertung aufgeführt. In der zweiten Abbildung sieht das zweite obere Zeichen nach einem Posthorn aus, also Wasserzeichen 2, welches zu dem häufigen Nachdruck passt.

Bitte die Bilder beim nächsten mal so drehen, das die Marke senkrecht steht. Dies ist bei der Bestimmung hilfreicher.

Gruss
Martin

[Bilder redaktionell gedreht]
 
Manfred666 Am: 05.09.2021 14:30:04 Gelesen: 7202# 24 @  
Danke Martin für die Hilfe.

Gruß
Manfred
 
Stefan Am: 05.09.2021 16:13:52 Gelesen: 7178# 25 @  
@ Manfred666 [#22]

Hallo würde zum Wz 2x sagen sehe es aber nicht richtig Michel Nr. 40 Dunkelpupur K 13x12,5 Wz 3y?

Es handelt sich hier um den Nachdruck der Mi-Nr. 14. Die erste Ausgabe (Mi-Nr. 1-17) ist im Offsetdruck erschienen. Bei dieser Ausgabe fehlen die senkrecht verlaufenden Linien im Bildhintergrund (um den Zirkel herum). Der Zirkelkopf ist auch geschlossen (und nicht oben offen wie bei der Mi-Nr. 40).

Die Mi-Nr. 40 bedarfsgestempelt (entsprechend als "Stempel echt" attestiert) ist nicht umsonst mit einem vierstelligen Katalogwert versehen. Die mit rückseitiger Gummierung versehenen Gefälligkeitsentwertungen zu Sammelzwecken dieser Nominale sind auch nicht besonders häufig zu finden (auch wenn der Michel diese recht niedrig bewertet).

Gruß
Pete
 
Simon ewald Am: 17.03.2022 10:43:35 Gelesen: 6123# 26 @  
DDR Dienstmarken

Guten Tag,

ich brauche mal Hilfe, habe 2 Briefmarken im Album meines Opas gefunden.


 
Göttinger Am: 17.03.2022 16:17:19 Gelesen: 6114# 27 @  
Es handelt sich wie bereits aus der Überschrift hervorgeht um DDR-Dienstmarken, beide faseriges Papier, Zirkel rechts, also letzte oder vorletzte Ausgabe. Wasserzeichen ist nicht zu erkennen auf den Scans zur genaueren Bestimmung.

Also nichts wirklich ganz besonderes.

Gruß Göttinger
 
Anita912 Am: 09.04.2022 11:36:08 Gelesen: 5811# 28 @  
Hallo,

könnte mir jemand Sagen ob Michel 40 yAY ist Wasserzeichen 3y und der Stempel Echt ist.

Danke.
Mfg Anita


 
Carsten Burkhardt Am: 09.04.2022 14:27:52 Gelesen: 5791# 29 @  
@ Anita912 [#28]

Also: Ich erkenne

- Kein Faserpapier, also nicht y
- aufgedruckter Klischeestempel, also nicht bedarfsgestempelt
- Wasserzeichen 2X, also nicht Y.
- Nachdruck

Hilft das weiter?

Viele Grüße
Carsten
 
Anita912 Am: 09.04.2022 14:33:58 Gelesen: 5789# 30 @  
Hallo Carsten,

ja, hilft mir.

Danke
Mfg Anita
 
Anita912 Am: 21.06.2022 15:39:36 Gelesen: 5118# 31 @  
Hallo,

könnte mir jemand Sagen ob es sich hier um die M. Nr. 11 X NF ohne aufgedruckten Stempel ist.?

Mfg Anita


 
Stefan Am: 21.06.2022 17:22:05 Gelesen: 5103# 32 @  
@ Anita912 [#31]

Könnte mir jemand Sagen ob es sich hier um die M. Nr. 11 X NF ohne aufgedruckten Stempel ist.?

Gegenfrage: ist die Mi-Nr. 11 rückseitig gummiert?

Gruß
Stefan
 
Anita912 Am: 21.06.2022 17:27:36 Gelesen: 5100# 33 @  
Hallo Stefan,

ja die Rückseite ist gummiert.

Mfg Anita


 
Curzon Am: 21.06.2022 18:37:51 Gelesen: 5069# 34 @  
@ Anita912

Hallo,

Neu- bzw. Nachdrucke sind ungummiert, daher handelt es sich bei Ihrer Marke um die Nr. 11x ! Erkennbar auch an den 3 diagonalen Rasterpunkten oben zwischen den Grannen, wie ja Ihr zweites Foto zeigt. Bei den Nachdrucken sind es 5 diagonale Rasterpunkte !

Diese Ausgabe gibt es übrigens in zwei unterschiedlichen Stellungen des Wasserzeichens 2 !

Viele Grüße,
Rainer
 
koolabs Am: 05.02.2024 05:08:35 Gelesen: 779# 35 @  
Hallo

Schade, dass der Lumpus-Link nicht mehr existiert.

Bitte helfen Sie mir mit der Serie 18-22 ?

Als Beispiel N.22.

Das Foto ist die Vorderseite nach dem Atmen - nach oben/unten gebogen. Hinterseite wz 2XI

Was mir nicht klar ist - der Kleber ist vertikal gespiegelt. Bei anderen Stempeln ist er glatt.

Bitte geben Sie Ihre Meinung zur Identifizierung.

Ich schätze, dass es eine 22xI XI ist.

Dankeschön




 
Lumpus2000 Am: 07.02.2024 20:06:01 Gelesen: 612# 36 @  
@ koolabs [#35]

Halli Hallo,

wir beide haben ja schon "gemailt".

Wer den "Lumpuslink" sucht klickt einfach mal auf meinen Namen, da findet man den Link zur neuen privaten Seite.

Viele Grüße und viel Erfolg beim Finden solcher Schätzchen wie koolabs
Swen
 
Fridolin123456 Am: 25.02.2024 16:12:29 Gelesen: 493# 37 @  
DDR Dienstmarken

Hallo in die Runde,

In einem Nachlass waren die abgebildeten Dienstmarken enthalten. Im Michel gibt es für die Randstücke mit Druckvermerk keinen Eintrag für gestempelt oder für gestempelt für philatelistische Zwecke. Kann das jemand, der sich auskennt, das bewerten.

Vielen Dank bereits im Voraus und viele Grüße in die Runde!


 
Richard Am: 25.02.2024 23:02:22 Gelesen: 447# 38 @  
@ Fridolin123456 [#37]

Hallo Fridolin,

es sollte sich um einen Viererblock der nicht verwendeten und nur an Sammler verkauften Mi.Nr. II handeln. Ungültig entwertet 10 Michel-Euro.

Das Randstück mit Druckvermerk II steht bei 16 Michel-Euro.

Schöne Grüsse, Richard
 
Fridolin123456 Am: 26.02.2024 09:53:46 Gelesen: 403# 39 @  
Herzlichen Dank für die Antwort und herzliche Grüße!
 
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