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Thema: Erarbeitung einer Strategie zur Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
Das Thema hat 354 Beiträge:
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Richard Am: 31.12.2022 22:03:45 Gelesen: 17639# 280 @  
@ bernhard [#276]

Hallo Bernhard,

ich meinte Josh und natürlich die EXTRA Mitgliedschaft. Er war unter anderen auf Inflaseiten besonders aktiv.

Es gibt viele Bereiche, in denen sich die Mitglieder betätigen können und die aktivsten erhalten die EXTRA Mitgliedschaft für jeweils ein Jahr.

Die Datenbanken können weiterhin auch von Basismitgliedern "gefüttert" werden, die aktivsten aus 2023 erhalten die EXTRA Mitgliedschaft für 2024.

Interessanterweise kommen von sehr vielen dieser Aktiven auch noch Kostenbeteiligungen, weil Ihnen das Philaseiten Portal Freude und Nutzen bringt. Diese Eingänge werden derzeit auch zur dauerhaften Finanzierung gebraucht.

Auch interessant ist, dass ich in den letzten Jahren mehrfach im Forum nachfragte, ob Mitglieder bereit sind, für besondere Aufgaben mitzuarbeiten. Ich bat um Anruf für ein Vorgespräch. Die Aufrufe brachten jeweils 2 oder 3 Anrufe, von denen niemand dazu bereit war. Bis Angelika anrief, als sie ihre Berufstätigkeit beendete und über 10.000 Atteste in die Atteste Datenbank einstellte. Dafür und für Ihre Eingaben auf Philastempel und ihre Forumbeiträge wurde sie von dem Mitgliedern belohnt als "Mitglied des Jahres 2022".

Grüsse aus dem Schneeglöckchenweg, Richard
 
Martin de Matin Am: 31.12.2022 23:54:50 Gelesen: 17085# 281 @  
@ Bendix Gruenlich [#273]

"…60 Euro…

Mein Gott, was könnte man mit dem Geld nicht alles kaufen: 750 gr Rinderfilet, 20 Schweinekoteletts, 12 Roggenbrote à 1.250 Gramm, 6 Kästen Bier, ein halber Jahrgang Bund, 1,5 Tage Wohnungsmiete, ½ Monat Strom, ½ gutes Essen auswärts,...."


Schöner Kommentar! Mit einem ½ Monat Strom für diesen Preis wäre ich schon vor einem Jahr glücklich gewesen; jetzt folgt noch eine Steigerung auf das Zweieinhalbfache.

@ fogerty [#279]

"Für mich jedenfalls sind diese 60 Euro überhaupt keine Frage wert, das kann sich sogar noch ein Südtiroler Rentner leisten. "

Für mich, der eher zur Gruppe der Geringverdiener gehört, der überlegt sich zweimal wofür er sein Geld ausgibt. Das man dafür bezahlt, das man stundenlang sucht um anderen zu helfen finde ich sehr gut.

Ein Beispiel was man für ca 60 Euro kaufen kann ist die sehr seltene Münze auf der Loskarte unten bei der man vielleicht einmal in 20 Jahren die Gelenheit zum Erwerb hat.



Ich bin bisher ohne einem Verein ausgekommen und habe stattdessen das Geld lieber für mein Hobby investiert.

Schade, das einigen nicht mehr schreiben werden, wobei seit ca. Anfang des Jahres einige nicht mehr oder sporadisch vertreten sind. Dies ist besonderst im Bereich klassischer Marken der Fall.

Gruss
Martin
 
drmoeller_neuss Am: 01.01.2023 07:31:33 Gelesen: 17530# 282 @  
@ filunski [#272]
@ Richard [#270]

bei einem der ältesten deutschen Foren waren zwei Philaseiten Mitglieder des Jahres mit finanziellen Zuschüssen zur Rettung beteiligt - alle drei existieren nicht mehr und verschwanden spurlos ohne Vorankündigung aus dem Internet.

Welches Deutsche Forum denn ? Habe ich da etwas übersehen?


Es kommt nun wirklich selten vor, dass ich mit dem Philaseiten-Mitglied 22028 übereinstimme. Für mich stellt sich die gleiche Frage. Man sollte in seinen Beiträgen Ross und Reiter nennen und nicht in Rätseln sprechen. Ich gehöre auch zu den Internet-Urgesteinen und kann mich nicht an ein angeblich aus finanziellen Gründen gescheitertes deutschsprachiges Forum erinnern.

Ich muss als einfaches Mitglied die Forenregeln akzeptieren, dass nicht über andere Foren geschrieben werden soll. Allerdings sollte sich auch der Forenbetreiber an seine eigenen Regeln halten.
 
drmoeller_neuss Am: 01.01.2023 09:45:16 Gelesen: 16979# 283 @  
@ Richard [#267]

Hallo,

warum beteiligst Du Dich nicht weiterhin an den Auktionen - als Anbieter und als Bieter/Käufer wie bisher völlig unverändert kostenfrei ? Oder habe ich Dich falsch verstanden ?


Hatte Ilves2020 eigentlich eindeutig geschrieben:

So, jetzt werde ich philaseiten.de aus meiner Lesezeichenliste entfernen und durch das Auktionen-Lesezeichen ersetzen. Man sieht sich dort.

Zu der Anzahl angemeldeter Mitglieder schreibt Richard:

Derzeit 6.261. Bei jeder Mailauktion kommen viele Mails als unzustellbar zurück, bis gestern 21 Uhr liegen die Daten vor:

Versand 6.368
unzustellbar 130 (2.0 %)
Kündigungen 103 (1.6 %)


Alle Statistiken lassen sich interpretieren. Was heisst "Kündigung"? Wenn ich es richtig verstanden habe, bleibt jedes angemeldete Mitglied "Basismitglied". Es kann halt eben nicht mehr schreiben. Wenn ich "Karteileiche" bin, ist mir das egal, solange nicht ungefragt Geld von meinem Konto eingezogen wird. Dann reagiere ich einfach nicht auf die Email.

Und die ketzerische Frage: warum bezeichnet man die "Mitglieder des Jahres" als Berater, wenn man ihren Rat gar nicht erst einholt?

Und es ist nicht das erste Mal, dass ich dieses Finanzierungsmodell kritisch hinterfrage, weil ich es betriebswirtschaftlich einfach nicht nachvollziehen kann. Die aktiven Mitglieder haben auf Grund weniger Aufrufe fleissig gespendet, es kam ein Betrag zusammen, der meines Erachtens in der organisierten Philatelie einmalig ist und auf den Richard stolz sein kann. Das ganze ging ohne Software-Programmierung. In der Zukunft ist man weiterhin hier auf freiwillige Spenden angewiesen, da diese "Aktiv-Mitglieder" nichts zahlen müssen.

Dann gibt es die "punktuellen" Schreiber, die zu ausgesuchten Themen wenige Beiträge schreiben. Die meisten dieser Mitglieder sind "pflegeleicht", da sie sich nur zu philatelistischen Fragen äussern. Ausgerechnet die sollen jetzt eine Säule der Finanzierung darstellen?

Die reinen Dienstleistungen wie die ppa-Auktion oder Lese(!)-Zugriff auf die Datenbanken bleiben weiterhin kostenlos, obwohl der einzelne daraus durchaus finanzielle Vorteile ziehen kann, sei es durch ersparte Gebühren oder Marken mit Falschstempel, die man nach einem Blick in die Stempeldatenbank nicht kauft.

drmoeller_neuss geht übrigens fremd. Ich bin in weiteren Foren angemeldet und habe damit kein Problem. Jedes Forum hat seinen Schwerpunkt. Motivsammler kommen nicht an den Philaseiten vorbei. "Mückenschiss-Sammler" fühlen sich im Philaforum wohl, und wer klassische Marken nach Farben sammelt, wird bei stampsx glücklich. Ein anderer Schwerpunkt ist dort die Fälschungsbekämpfung. Jürgen Kraft hat wirklich ein gutes Stück Software geschrieben, dass alle auf ebay gemeldeten Fälschungen in einer Datenbank automatisch archiviert. Ist es nur deswegen schlecht, weil es vom "falschen" und nicht von den Philaseiten kommt? Im übrigen ist das Philaseiten-Mitglied des Jahres Lars Böttger hier auch aktiv.

Ich bin froh, dass es diese philatelistische Vielfalt in Deutschland gibt, solange man sich nicht bis auf das Messer bekämpft (meines Wissens trat hier aber nur ein deutschsprachiges Forum unangenehm in Erscheinung, dass in meiner Auflistung nicht genannt wurde).

Ein anderes persönliches Beispiel: meine treue Siemens-Waschmaschine zeigt nach 35 Jahren Betrieb jetzt die ersten Altersmacken. Da ich mein Geld lieber für Briefmarken als für Haushaltsgeräte ausgebe, und bei meinem betagtem Modell noch nicht einer Waschmaschinen-Software hilflos ausgeliefert bin, habe ich über Google in einschlägigen Waschmaschinenforen gesucht. Dort werde ich mich nie anmelden, den irgendwann ist mein Aufwand an Freizeit das Überleben meines Museumstückes doch nicht mehr wert. Zahlen tue ich auch nichts, denn ich brauche gar nicht die neusten Beiträge. Mein Problem ist bereits zwanzig Jahre alt. Schreiben werde ich erst recht nicht. Natürlich kann mich jetzt als Schmarotzer hinstellen.

Ich könnte in weitere 10 Briefmarkenvereine oder Arbeitsgemeinschaften eintreten, die wirklich gute Arbeit leisten und es verdienen, dafür honoriert zu werden. Leider kann ich nicht die (philatelistische) Welt retten.

Noch ein anderes Beispiel: ich bin bei einer Bank, die wie Richard zwischen Basis- und Aktivkunden unterscheidet. Nun werden immer mehr Produkte für Aktivkunden kostenpflichtig. Ich entziehe mich diesem Spiel, in den ich die entsprechenden Karten kündige, da ich sie ohnehin kaum nutze. Irgendwann werde ich das ganze Konto kündigen.
 
Wolffi Am: 01.01.2023 10:08:55 Gelesen: 17477# 284 @  
@ drmoeller_neuss [#282]

bei einem der ältesten deutschen Foren waren zwei Philaseiten Mitglieder des Jahres mit finanziellen Zuschüssen zur Rettung beteiligt - alle drei existieren nicht mehr.

„alle drei“ ist für mich schwierig, da Filunski „existiert“. Ich war mal die Liste der Mitglieder des Jahres durchgegangen.
 
Holzinger Am: 01.01.2023 15:58:56 Gelesen: 17311# 285 @  
Es gab einmal ein - auch privat betriebenes - Forum. Leider hatte der Betreiber die fixe Idee, durch eine "etwas seltsame Wortwahl" das Suchranking des Forums nach oben zu treiben. Wegen dieser Wortwahl haben div. Nutzer die Nutzung gestoppt und sind abgewandert (sind heute auch hier vertreten).

Ein weiterer Grund war, daß bei knapper Kostendeckung (als Eigenleistung des Betreibers) ein Mitglied "ein eigenes Forum - nur zur eigenen Nutzung" haben wollte, ohne sich dafür adäquat an den nun höheren Kosten zu beteiligen. Hier passiert vom selben Mitglied das Gleiche - nennt sich hier dann "moderiertes Thema". Oder sind diese Themen (der Betreiber usw. ausgenommen) etwa kostenlos einrichtbar? Wenn ja, sehe ich hier auch eine Einnahmequelle für das Forum (z.B. 50,- €/Thema und Jahr. zur Imagepflege des eigenen Spezialthemas).

ich nenne hier bewußt weder Forum noch Nutzer, wundere mich aber, daß bei knapper Kasse nicht auch an solche Einnahmequellen gedacht wurde.
 
Fridolino Am: 01.01.2023 17:51:07 Gelesen: 17203# 286 @  
Wo kann man eigentlich sehen, für welche Art von Mitgliedschaft man aktuell eingeteilt ist?

Unter "Meine Philaseiten" kann ich das nicht finden, aber dort gehört es doch hin?
 
Gauss Am: 01.01.2023 18:00:02 Gelesen: 17177# 287 @  
@ Fridolino [#286]

Da Du schreiben kannst, bist Du offensichtlich ein Mitglied mit Schreibrecht.
 
nagel.d Am: 01.01.2023 18:08:21 Gelesen: 17158# 288 @  
Also meiner Meinung nach dürfte mittlerweile, bei der ganzen Diskussion, jeder mitbekommen haben welches Mitglied er (respektive sie) ist.
 
Saguarojo Am: 01.01.2023 18:12:07 Gelesen: 17146# 289 @  
Ich bezahle hier keinen Cent und kann trotzdem schreiben.
 
stephan79 Am: 01.01.2023 18:27:51 Gelesen: 17105# 290 @  
@ Saguarojo [#289]

So sieht es aus. Und deswegen so ein Theater.
 
Richard Am: 01.01.2023 18:42:15 Gelesen: 17079# 291 @  
@ Fridolino [#286]

Wo kann man eigentlich sehen, für welche Art von Mitgliedschaft man aktuell eingeteilt ist?

Unter "Meine Philaseiten" kann ich das nicht finden, aber dort gehört es doch hin?


Unter meine Philaseiten, wenn die Programmierung fertig ist.

Da Du schreiben kannst, bist Du offensichtlich ein Mitglied mit Schreibrecht.

Ja, derzeit schon.

Schöne Grüsse, Richard
 
Richard Am: 02.01.2023 10:27:15 Gelesen: 16827# 292 @  
@ Wolffi [#284]

„alle drei“ ist für mich schwierig, da Filunski „existiert“. Ich war mal die Liste der Mitglieder des Jahres durchgegangen.

Alle drei Foren existieren nicht mehr. Bei Personen schreibe ich nicht existiert.

Schöne Grüsse, Richard
 
Richard Am: 02.01.2023 11:37:10 Gelesen: 16766# 293 @  
@ drmoeller_neuss [#283]

Alle Statistiken lassen sich interpretieren. Was heisst "Kündigung"? Wenn ich es richtig verstanden habe, bleibt jedes angemeldete Mitglied "Basismitglied". Es kann halt eben nicht mehr schreiben. Wenn ich "Karteileiche" bin, ist mir das egal, solange nicht ungefragt Geld von meinem Konto eingezogen wird. Dann reagiere ich einfach nicht auf die Email.

Hausintern wird unter Kündigungen verstanden "ich will auch kein Basismitglied sein", oder wenn geschrieben wird "ich habe mich niemals angemeldet" (was nicht stimmt), um zwei Beispiele zu nennen.

"Karteileiche" darf jeder bleiben, aber niemals ohne zustellbare Mailadresse. Wenn Mails nicht "zugestellt" werden können, wird die Mitgliedschaft beendet. Dies wird seit 15 Jahren so gehandhabt.

Und die ketzerische Frage: warum bezeichnet man die "Mitglieder des Jahres" als Berater, wenn man ihren Rat gar nicht erst einholt?

Der Rat wird eingeholt, aber nicht bei allen, sondern nur bei denjenigen, die dafür am besten geeignet sind. Das sind oft nur drei oder vier.

drmoeller_neuss geht übrigens fremd. Ich bin in weiteren Foren angemeldet und habe damit kein Problem.

Das darf jeder gerne selbst für sich entscheiden und sich ab sofort bei allen Internetseiten anmelden. Ich habe absolut nichts dagegen.

Die reinen Dienstleistungen wie die ppa-Auktion oder Lese(!)-Zugriff auf die Datenbanken bleiben weiterhin kostenlos

Ja, weil die Pflege und vor allem die redaktionelle Arbeit dort am geringsten ist.

Ich könnte in weitere 10 Briefmarkenvereine oder Arbeitsgemeinschaften eintreten, die wirklich gute Arbeit leisten und es verdienen, dafür honoriert zu werden

Ja, richtig, und wenn ich richtig informiert bin bin, zahlen dort alle Mitglieder (ausser Ehrenmitgliedern) dafür, dass sie Mitglied sind. Auch die für den Verein fleissig tätigen.

Schöne Grüsse, Richard
 
evwezel Am: 02.01.2023 22:39:16 Gelesen: 16217# 294 @  
@ Bendix Gruenlich [#273]

Da schließe ich mich nachdrücklich an. Wenn man sich bei einer Arbeitsgemeinschaft anmeldet, stellt man den Mitgliedsbetrag doch auch nicht im Frage? Jeder Verein, online oder physisch, braucht Geld und ich finde es eigentlich nicht mehr als normal (auch als sparsame Holländer :-)) dass Mitglieder dazu beitragen. Aber genug darüber geredet.

An dieser Stelle möchte ich nur Richard herzlich danken für seine jahrelange Leidenschaft!

Mit herzlichem Gruß aus den Niederlanden,

Emiel
 
Frankenjogger Am: 17.02.2023 17:30:37 Gelesen: 14996# 295 @  
Hallo,

ich möchte mal meine Beobachtungen kundtun, die ich gemacht habe und damit auch auf die Zahlen reagieren, die in "Die Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren" in Beitrag [#11] genannt wurden.

Zuallererst wundert es mich, dass bisher noch keiner darauf reagiert hat.

Ich stellte schon Ende Januar fest, dass bei Themen, die vorwiegend von mir beliefert werden, ein deutlicher Rückgang an lesenden Zugriffen stattfand. Der Rückgang lag so bis 50 %. Da dachte ich noch, das die eingeschränkte Nutzung für Basismitglieder schon vollzogen war. Obiger Beitrag [#11] zeigte dann aber, dass dies erst ab 1.2.2023 erfolgte.

Meine weitere Beobachtung seitdem ist ein weiterer Rückgang an Zugriffen, bei meinem Haupt-Thema „Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege“ sogar auf etwa 25 %. Das hätte ich so nicht erwartet.

Wenn ich mir die Zahlen oben betrachte, ist das dann aber absolut nachvollziehbar. Die Zahl von 133 Aktivmitgliedern, plus 71 Extramitgliedern dürfte für Richard absolut ernüchternd sein.

Meine Beobachtung und Folgerung daraus:

Das Philaseiten-Forum, das eigentliche Flaggschiff von Philaseiten verliert seinen Zuspruch und letztendlich wird das ganze Portal „Philaseiten“ an Aufmerksamkeit verlieren. Ob und wie hier gegengesteuert werden kann bzw. wird, das wird sich zeigen.

Viele Grüße,
Klemens
 
wajdz Am: 17.02.2023 23:40:17 Gelesen: 14874# 296 @  
@ Frankenjogger [#295]

Drucksache Gelsenkirchen – Münster i.W. - Berlin MiNr 42, 21.03.1949 (Porto Drucksache bis 20 g 4 Pf )



Tagesstempel GELSENKIRCHEN · 05.4.54

Das Thema „Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege“ läuft seit dem 9.8.20. Mal ganz rund gerechnet, sind das 900 Tage. Mit diesem hier wurden 265 Beiträge eingestellt, nochmal ganz rund gerechnet, alle 3 Tage einer. Für ein solch spezielles Thema wie die „Berliner Bauten 1949“ Ausgabe, sie umfasst MiNr 42 bis 60, mit allen speziellen Aspekten, vom Bogen über MH bis Rollen, Unterscheidungsmerkmalen und Plattenfehlern bis zu HAN und Druckerzeichen werden 5 Seiten im Michel Deutschland-Spezial 2016 gefüllt.

Ich finde, mit ebenfalls grob geschätzt 25 Sammlerfreunden, die in unterschiedlichem Umfang Beiträge geliefert haben, läuft dieser Thread doch sehr gut und es ist inzwischen eine Menge und durch die eingescannten Belege visualisiertes Wissen vermittelt worden.

Daß die Zahl der Zugriffe insgesamt abnehmen wird, erklärt sich zu einem großen Teil vermutlich durch die abnehmende Zahl aktiver Philatelisten (Alter) und auch dadurch, nicht nur in diesem Fall, daß vieles schon gezeigt worden ist und Besonderheiten immer erst mal erkannt werden müssen und dann auch Arbeit machen, bis sie vorzeigbar sind.

Wir werden also, solange wir einen Scanner und die Tastatur bedienen und den Text für die Vorstellung der Objekte unserer Begierde noch formulieren können, noch eine ganze Weile aktiv sein können und dazu nicht mal aus dem Haus müssen, um Kontakte zu Gleichgesinnten zu pflegen. Obwohl so ein Vereinsabend immer noch Vergnügen macht, selbst wenn auch da die Zahl der Aktiven immer geringer wird (wieder: Alter).

MfG Jürgen -wajdz-
 
Cantus Am: 28.01.2024 23:40:27 Gelesen: 7490# 297 @  
Beitrag Cantus vom 23.1.2024 (Auszug), herüberkopiert:

Ich bis seit mehr als 15 Jahren Mitglied bei den Philaseiten, nachdem ich zuvor mit einem eigenen Ganzsachenforum durch Fremdverschulden gescheitert war. Auch wenn mein Forum nur sehr klein war, so kann ich doch abschätzen, wieviel Arbeit mehr hier die Überwachung und Kontrolle aller Foren und Beiträge macht. Wir hatten hier ja schon eine große Menge an Beiträgen und Diskussionen zu dem Thema, was man weglassen könnte, um die Kostenbelastung für das Forum zu mindern, nach meiner Wahrnehmung hat sich bis heute aber nichts Wesentliches geändert und Richard handelt weiterhin nach der Maxime „Alles oder nichts“.

Dabei gibt es allerlei Unterforen, die nur für wenige von Nutzen sind, aber auch betreut werden müssen. Wäre es nicht so, würde ich nicht immer wieder Mails bekommen, ob dieser oder jener Beitrag fortbestehen soll oder gelöscht werden kann. Sicher, das geschieht vermutlich automatisch, aber auch diese Software muss erst einmal geschrieben und langfristig überwacht werden. Und viele der dortigen Einträge ähneln sich gegenseitig stark, weil diverse Sammler das Gleiche sammeln und allen die teuren Marken fehlen. Wenn man unabhängig von den Philaseiten Tauschpartner oder passende Verkäufer sucht, dann ist das üblicherweise mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, Hier über die Plattform wird eine weite Verbreitung im deutschsprachigen Raum ermöglicht, warum muss so eine Sonderleistung denn unbedingt umsonst sein?

Wie wäre es zum Beispiel, wenn pro Person ein unterforenabhängiger Monatsbeitrag von z.B. 10 Euro gezahlt werden muss, ohne dessen Leistung am jeweils 1. eines Monats die entsprechenden Themen im Bereich Tausch / Kauf / Verkauf ersatzlos gelöscht werden und ein neuer Eintrag erst dann möglich wird, wenn die Gebühr überwiesen worden ist? Wer unbedingt bestimmte Dinge sucht und in der Veröffentlichung auf den Philaseiten auch eine realistische Chance sieht, sie in überschaubarer Zeit auch erhalten zu können, wird sicherlich gerne bereit sein, diesen kleinen Betrag zu bezahlen, denn ein entsprechendes Inserat in einer der Briefmarkenzeitungen wie z.B. der DBZ, der Briefmarkenrevue, der Philatelie und anderen würde sicher ein Vielfaches kosten und nicht unbedingt die hier garantierte Verbreitung finden.

So könnte man Spreu vom Weizen trennen und offensichtlich sinnlose Einträge, bei denen die Erstveröffentlichung schon länger als 3 Monate her ist, ohne dass irgendeine Reaktion erfolgt wäre, aus dem Bestand entfernen, es sei denn, weitere Gebühren werden gezahlt. Das wäre im Hinblick auf die Gesamtsumme dessen, was die Philaseiten aktuell kosten, sicherlich nur ein kleiner Beitrag, aber es wäre wenigstens ein Anfang.

Ich weiß, dass Richard immer wieder stolz darauf ist, dass die PPA für Verkäufer kostenlos ist. Wenn aber der Fortbestand der Philaseiten davon abhängig ist, dass auf irgendeine Weise Geld hereinkommt, dann wäre es doch sinnvoll, für jedes verkaufte Los einen prozentualen Anteil des Erlöses oder eine Mindestgebühr von z.B. 0,50 Euro zu verlangen. Ich weiß, gleich kommt wieder der Aufschrei Einiger, dass das zu viel wäre oder zu viel Arbeit macht, das beizutreiben, aber es wäre doch ganz einfach, die, die unehrlich mitmachen, aber die Gebühr nicht korrekt an die Philaseiten abführen, von jeder weiteren PPA auszuschließen. Und die gleichen Leute werden aufschreien, wenn die Philaseiten geschlossen werden müssen, weil das Geld nicht mehr für den Betrieb ausreicht.

Richard hat weiter oben dringend darum gebeten, dass sich möglichst jeder Nutzer mit einem angemessenen Beitrag, Spende genannt, am Fortbestand des Forums beteiligt. Ich finde das fair, denn der Nutzen, dem jeder durch die Möglichkeit hat, hier Gleichgesinnte zu finden oder sich zu bestimmten Themen auszutauschen, ist mit Sicherheit etwas, das auch einen Geldbetrag wert ist. Ich für meinen Teil habe für 2024 mehr bezahlt, als alle meine philatelistischen Vereine jeweils als Jahresbeitrag verlangen; die Vereine leisten jedoch kaum etwas, Richard dagegen sehr viel.

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Beitrag lueckel2010 vom 27.1.2024 (herüberkopiert):

@ an alle

Da die Thematik "Fortbestand der Philaseiten" aus mir nicht bekannten Gründen in diesen Thread abgedriftet ist, möchte ich dazu weiter unten auch mal eine Idee einbringen. Vorab jedoch einige Fragen zu bereits getätigten Aussagen.

@ Richard [#1]
Du setzt ja nun auf Spenden ( ..... mindestens 60 €, gern noch mehr .....). Ich halte dies nicht für zielführend!
Welche Summen sind denn insgesamt in den Jahren 2022 und 2023 jeweils gespendet worden? Wer ist, neben den zusätzlich erzielten Werbeerlösen, für die dann noch verbleibenden Beträge bis zum Erreichen der jährlichen Gesamtkosten "zuständig"?

@ Cantus [#4]
Die von Ihnen vorgeschlagene Belastung einzelner Interessengruppen dürfte auch nicht zielführend sein. Philaseiten sind vielseitig: Da gibt es die "Schreiberlinge", die zu fast allem etwas zu sagen (schreiben) haben, die Auktionsbeschicker, die mit ihren Verkäufen "Riesengewinne" machen (schön wär´s), diejenigen, die einfach nur mitlesen möchten (vielleicht, um sich philatelistisch weiterzubilden) und last but not least die doch ziemlich agile Gilde der Stempelfreunde.
Betrachten wir z. B. doch mal die von Ihnen für´s "Abkassieren" bevorzugten Auktionsbeschicker näher: Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Umsätze für 2023 aufzuaddieren. Sofern mein Rechenmaschinchen nicht "spinnt" und ich mich nicht vertippt habe, ergibt sich ein Gesamtumsatz von 44979.50 €! Bei einer "Gebühr" von z. B. 5 % würden etwa 2250 € erzielt.
Wo kommt der Rest her? Wer überprüftt den massenhaft zu erwartenden Eingang von -in der Regel- Kleinstbeträgen auf Richtigkeit?

Ich plädiere für einen einheitlichen Mitgliedsbeitrag (oder wie auch immer) für alle:

Leider sind nur spärliche Zahlen (etwa 60000 € Gesamtkosten, ca. 6600 Mitgieder) bekannt. Daraus können sich aber folgende (gerundete) Rechnungen ableiten lassen:

60000 € : 6000 = 10.00 € Jahresbeitrag "pro After und Nase" (Scherzspruch!). Ich wäre sofort dabei!

Es dürfte jedoch illusorisch sein, dass alle mitziehen! Bei einer "befürchteteten" Halbierung der Mitgliederzahl ergeben sich:

60000 € : 3000 = 20.00 € Jahresbeitrag. Ich wäre sofort dabei!

Andere Kostellationen mag sich der Interesssierte selbst ausrechnen. Egal , wie das Ergebnis aussehen würde: Ich würde auf jeden Fall mitmachen!

Ich bitte um eine rege Diskussion zu dieser Idee und um (eventuell weitere konstruktive) Anregungen!

Wünsche ein schönes Wochenende. Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert

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Beitrag Cantus vom 28.1.2024 (herüberkopiert):

@ lueckel2010 [#8]

Hallo,

jede Idee ist gut, um die Philaseiten am Leben zu erhalten, und, wenn sich das mit Richard machen ließe, warum das Ganze zukünftig nicht im Rahmen eines Vereins finanzieren? Es gibt da, gar nicht weit im Netz entfernt, das Forum für Altpostgeschichte und Markenfreu(n)de, in dem auch allerlei Sammler, die hier zur Stammmannshaft gehören, regelmäßig oder (wie ich) ab und zu aktiv sind. Dieses Forum wird durch den "Deutschen Altbriefsammler-Verein e.V." finanziert, der sich dazu wohl überwiegend der jährlichen Mitgliedsbeiträge bedient; aktuell beträgt der jährliche Mitgliedsbeitrag dort 60 Euro pro Person.

Warum also das Modell nicht auch auf die Philasdeiten anwenden? Das wären monatlich 5 Euro,pro Person, den kleinen Betrag sollte jeder Sammler, der auf den Philaseiten aktiv ist, für sein Hobby übrig haben. Der Beitrag müsste ja auch nicht unbedingt im Januar eines jeden Jahres zusammen mit den vielen anderen Belastungen, die Viele von uns jedes Jahr zu Anfang zu tragen haben, gezahlt werden, sondern man könnte dafür vielleicht eine Zahlungsfrist bis zum 30.6. einräumen, so müsste das für jeden machbar sein.

Ich lasse dabei auch nicht das Argument gelten, dass es Viele mit ganz kleinem Einkommen gibt, die sich das nicht leisten können, denn das ist Quatsch. Selbst die Personen, die ihren Lebensunterhalt im Alter von der Grundsicherung bestreiten müssen, oder auch die, die zwischenzeitlich HartzIV-Leistungen beziehen, müssten diese 5 Euro im Monat leisten können; dafür gibt's dann eben eine Schachtel Zigaretten oder ein bis zwei Bier oder andere eigentlich unnötige Artikel weniger, denn Geld für die Philatelie ist ja ganz allgemein auch immer noch da, wenn auch nicht bei jedem in gleicher Höhe.

Ich sehe bei dem Ganzen jedoch zwei große Hemmnisse.

Zunächst dürfte klar sein, dass die Zahl der potentiellen Beitragszahler, also die Zahl derer, denen die Nutzung der oder die Teilnahme an den Philaseiten monatlich 5 Euro wert sind, höchstens ein Drittel der Gesamtzahl der registrierten Philaseitenmitglieder ausmacht, eher noch um einiges weniger. Ich habe mir kürzlich einmal die Sammlerkarte für den Großraum Berlin - Brandenburg gründlich angeschaut und bin dabei auf eine sehr große Anzahl von Personen gestoßen, von denen ich noch nie etwas gehört oder von denen ich so gut wie noch nie einen Beitrag im Forum gelesen habe. Ich glaube kaum, dass Viele von denen bereit sind, sich solidarisch mit einem Mitgliedsbeitrag zu beteiligen.

Zum Zweiten aber und das halte ich für etwas ganz Wesentliches, will Richard zwar Beiträge haben, aktuell Spenden genannt, aber niemanden wirklich mitreden und vor allem mitentscheiden lassen, wenn es um Strukturen der Philaseiten geht. Es ist ja schön, dass die Philaseiten ein so vielschichtiges Forum sind, wenn das aber der Grund dafür ist, dass so hohe Kosten für die Pflege im Hintergrund entstehen, die mit den bereits vorhandenen Mitteln auf Dauer nicht gedeckt werden können, dann müssen eben einige der links auf der Startseite gelisteten Bereiche so weit reduziert oder komplett gestrichen werden, bis die für die Pflege des verbleibenden Restes erforderlichen Kosten durch die regulären und damit planbaren regelmäßigen Beiträge der Philaseiten-Mitglieder zuverlässig und konstant gedeckt werden können.

Ich weiß, dass Richard das nicht möchte, aber Alles oder Nichts, das ist auch keine Lösung. Auch wenn man dann auf manches Liebgewonnene verzichten müsste, so wäre das aus meiner Sicht immer noch um Vieles besser als wenn es die Philaseiten und die Gemeinschaft der hier Aktiven gar nicht mehr geben würde.

Viele Grüße
Ingo

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Beitrag lueckel2010 vom 28.1.2024 (herüberkopiert):

@ an alle

Kurz bevor dieses Thema in der Versenkung verschwindet und damit wohl kaum mehr Beachtung finden wird, möchte ich noch auf die Aussage von Richard in [#1], vorletzter Absatz, hinweisen:

"Ohne Einnahmen wird das Portal mit Forum, Datenbanken, Auktion und redaktioneller Betreuung künftig nicht mehr möglich sein."

Diese Aussage muss man meiner Meinung nach als äußerst brisant einstufen!

Nach wie vor sind daher Diskussionen zu dieser Thematik erforderlich! Anregungen und realistische Verbesserungsvorschläge zu meiner Idee in [#8] sind gefragt!

Wünsche eine schöne Woche, Gerd Lückert

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@ an alle

Ich hoffe, dass unser beider Beiträge nun im richtigen Thema mehr Beachtung finden und auch Andere sich konstruktiv zu dem Thema äußern.

Viele Grüße
Ingo
 
Henry Am: 29.01.2024 14:31:20 Gelesen: 7314# 298 @  
@ an alle

Habe meinen Beitrag leider im falschen Thread eingestellt, daher an dieser Stelle nochmal.

Wie mancher der Vorschreiber glaube ich auch, dass es ohne eine Art „Mitgliedsbeitrag“ nicht abgehen kann. Über die Höhe des Beitrags wird man diskutieren können und müssen. Dass die Entscheidungsbefugnis über das Forum bei Richard bleiben soll, ist richtig und auch sinnvoll, um Wildwuchs zu vermeiden. Aber alle Nutzer des Forums haben auf irgendeine Weise einen Profit für sich, der ihnen den Beitrag wert sein sollte.

Ob meine Idee umsetzbar ist oder als weltfremd beurteilt wird, weiß ich nicht. Haken sind nicht auszuschließen, vielleicht sind aber auch die lösbar. Meine Idee: Es wird ein Beitrag erhoben. Sobald die Zahlung eingeht, wird ein Code erteilt, mit dem eingeloggt werden kann und der 12 Monate Laufzeit hat. Danach erlischt er automatisch.

So könnte jeder nach seiner Möglichkeit zu verschiedener Jahreszeit eintreten.

Bei diesem Verfahren wird die Anzahl der Nutzer sicher kleiner werden, das Niveau bestimmt nicht.

meint Henry
 
Dobe Am: 29.01.2024 15:32:35 Gelesen: 7266# 299 @  
@ Henry [#298]

Eine Anmerkung dazu: Ich bin erst relativ neu dabei und gehöre zu dieser Kategorie von Sammlern, die man gerne wieder begeistern möchte. Früher oder später kommt man dann zu diesem Forum. Erst nach einer Weile habe ich den Nutzen für mich entdeckt. Das war nur möglich, weil es unentgeltlich war. Wenn man also Nachwuchs akquirieren möchte, dann wäre es sinnvoll, wenn das zumindest so bliebe. Ich würde dann eher vorschlagen, dass man zB den Bereich Atteste oder Stempel nur für zahlende Mitglieder freischalten würde und das Forum kostenlos bliebe. Nur so eine Idee, aber für mich war das sinnvoll und neue Sammler bekommt man nicht, wenn man eine geschlossene Gesellschaft ist. Aber ich kann natürlich nicht abschätzen wie viel die Spenden bringen und die Kosten müssen bezahlt werden, das ist klar.
 
lueckel2010 Am: 29.01.2024 17:11:40 Gelesen: 7187# 300 @  
Guten Abend .....

@ Henry [#298]

Ich danke Dir für Deinen Vorschlag. Ich bin kein Computerfachmann, und daher kann ich auch nicht beurteilen, ob Deine Idee problemlos und mit geringem Aufwand umsetzbar ist. Es gibt hier aber bestimmt Spezialisten, die etwas dazu sagen sagen können.

Deine Idee muss auf jeden Fall auf die "To do-Liste"!

@ Dobe [#299]

Zunächst einmal auch von mir ein herzliches Willkommen bei Philaseiten!

Auch Ihnen vielen Dank für Ihre Anregung. Vorab: Eine "Bezahlung" für bestimmte Teilbereiche der Philaseiten fände ich nicht gut! "Sensibelchen" würden sie ventuell als diskriminiernd empfinden? Entweder zahlen alle einen gleichen Betrag oder es zahlt keiner!

Folgendes könnte aber neuen Interessenten eventuell angeboten werden: Eine von uns damals so genannte "Schnupper-Mitgliedschaft" (in meinem ehemaligen Ortsverein in NRW wurde jahrelang so etwas mit einigem Erfolg durchgeführt: "Neue" konnten für eine gewisse Zeit (die man für alle einheitlich festlegen müsste) als Mitglieder ohne Beitragspflicht, aber mit allen Vorteilen, die eine Vereinsmitgliedschaft bietet, aufgenommen werden. Nach Ablauf der festgelegten Zeit konnten sie dann frei entscheiden, ob sie beitragspflichtiges Mitglied bleiben wollten oder nicht.)

Ich hoffe, eine solche Maßnahme würde Ihrem Vorschlag etwas näher kommen? Er muss daher ebenfalls auf die "To do-Liste"!

Das war schon mal ein guter Anfang. Weiter so!!

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Cantus Am: 30.01.2024 10:48:44 Gelesen: 6981# 301 @  
Ich hole das Thema einmal nach vorne, damit auch Andere ihre Meinung kundtun können.

Viele Grüße
Ingo
 
BeNeLuxFux Am: 30.01.2024 11:32:47 Gelesen: 6947# 302 @  
Hallo,

hier noch ein paar andere Gedanken und Vorschläge zur Diskussion.

Ich selbst bin jemand, der ungern per Überweisung bezahlt. Es erscheint mir mittlerweile als umständlich. Statt also nur die Möglichkeit einer Spende mittels Überweisung zu bieten, würde ich nochmal Ko-Fi, Buy-me-a-coffee und Patreon in den Ring werfen. Über diese Systeme kann man einmalig oder dauerhaft in beliebiger Höhe Spenden an, wie es so schön heißt, 'Creator' leisten. Bezahlt wird bspw. via Paypal. Die Vorteile sind meines Erachtens nach die Einbindbarkeit auf die Homepage über einen Button. Dieser kann prominent in der Menüleiste, oder aber auch standardmäßig unter den Beiträgen erscheinen. Bekommt man eine Antwort, die einem hilft (auch hilft Geld zu sparen) oder liest einfach einen tollen Beitrag, kann man seinen Dank durch einen Klick auf den Spendenbutton ausdrücken und durch eine kleine spontane Zahlung von 1-2 € (oder auch mehr) zum Erhalt des Forums beitragen. Hier passt wahrscheinlich der Spruch vom Kleinvieh und dem Mist. Alles ganz schnell, unkompliziert und spontan.

Beste Grüße,
Stefan
 
lueckel2010 Am: 30.01.2024 17:38:22 Gelesen: 6819# 303 @  
@ BeNeLuxFux [#302]

Guten Abend,

sorry, aber bis auf Paypal kann ich mit den anderen drei von Ihnen genannten Bezahlmöglichkeiten(?) nun gar nichts anfangen, neben mir wahrscheinlich auch noch viele andere Leser. Können Sie diese vielleicht einmal, gegebenenfalls in einem neu zu eröffneten Thema, verständlich erläutern?

Nachtrag: Habe gerade kurz im Netz "gerödelt". Die dort jeweils genannten Konditionen sind nach meinem Verständnis nicht unbedingt "verlockend"!

Vielen Dank im Voraus. Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Ilves2020 Am: 30.01.2024 19:54:49 Gelesen: 6745# 304 @  
@ BeNeLuxFux [#302]

Hallo Stefan,

was an einer Onlineüberweisung, die in wenigen Augenblicken erstellt, kontrolliert und abgeschickt werden kann, umständlich ist, erschließt sich mir nicht. Aber das ist ja auch nicht das wirkliche Thema.

Dein Vorschlag ist eine großartige, einfach zu handhabende Idee mit viel Perspektive!!

Ich nutze ähnliches (frag mich nicht nach den genauen Namen...), um z.B. für You Tube-Tutorials in den Bereichen Autoreparaturen, Mofareparaturen und für das Spielen elektronischer Musikinstrumente (ich experimentiere zur Zeit mit diversen Drumcomputern und Synthesizern, um einen speziellen Doom Metal Gitarren-Sound zu unterstützen) etwas zu bezahlen, um den Erstellern meinen Respekt zu erweisen. Der Vorteil ist, dass man als Zahlender auch kleine Beträge geben kann und beim Zahlungsempfänger trotzdem mit einer Vielzahl solcher kleinen Beträge nennenswerte Summen ankommen können, wenn die Handhabung mit einem einzigen Button einfach wäre.

Wäre doch prima, wenn man auch hier spontan den einen oder anderen Euro springen lassen kann, wenn einem etwas gefällt.

Und wenn man das mit Ingos Idee eines e.V. zusammenbringt (das Diskussionskarussell hat an dieser Stelle ja schon einige Runden gedreht...), damit das Konstrukt Philaseiten personenunabhängig auf eigene Füßen kommt und nicht mit einer einzigen Person steht oder fällt, wäre das aus meiner Sicht eine zukunftsfähige Angelegenheit.

Beides zusammen und ich wäre durchaus zahlungswillig.

Mit anderern Worten: So wird’s wohl leider bei der Wall of Bedenken hier nicht kommen.
 

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