Thema: Motiv Eisenbahnen
Das Thema hat 3753 Beiträge:
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sammler-ralph
Am: 15.04.2020 21:28:51
Gelesen: 900696
# 2704
@
@ Seku
[#2699]
Vielen Dank für den Hinweis, den Österreich-Faden lese ich im allgemeinen nicht. Ich werde dann im Mai versuchen, mir ein Exemplar dieser Marke zu beschaffen.
Gruß
Ralph
Seku
Am: 16.04.2020 20:15:24
Gelesen: 900395
# 2705
@
Der
Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde
feiert im kommenden Monat sein 30-jähriges Bestehen. Hierzu wird ein Sonderstempel aufgelegt.
MfG
Günther
wajdz
Am: 17.04.2020 18:15:27
Gelesen: 900183
# 2706
@
Telegraph Centenary • Telegraph lines and railways (1852)
Niederlande MiNr 593, 28.06.1952
König Wilhelm I. König der Niederlande und Großherzog von Luxemburg von 1815–1840, galt als ein großer Freund der Eisenbahnen. Er regte schon 1832 an, eine Verbindung zwischen Amsterdam und Köln über Amersfoort-Isselburg herzustellen. Die Pläne waren 1833 fertig; aber infolge finanzieller Verwicklungen und Streitigkeiten zwischen den Konzessionsträgern und der Regierung wurde die Linie Amsterdam-Arnheim erst 1843/45 eröffnet und 1845 an die niederländische Rhein-Eisenbahn verkauft, die die Strecke Arnheim-Grenze 1856 und die Linie Gouda-Rotterdam 1855 eröffnete.
Erst 1852 wurde eine Konzession für eine Linie von der belgischen Grenze über Roosendaal nach Rotterdam erteilt und damit eine Verbindung mit Antwerpen und Belgien geschaffen. Die Eröffnung erfolgte 1854/55. Die frühen Telegrafenverbindungen seit den 1830er Jahren liefen entlang bestehender Verkehrsachsen von Eisenbahnen und Chausseen, was die Wartung erheblich erleichterte, und auch in der Tradition der Verbindung von Nachrichten-, Güter- und Personentransport durch die Post seit der frühen Neuzeit stand.
MfG Jürgen -wajdz-
Seku
Am: 19.04.2020 20:49:07
Gelesen: 899387
# 2707
@
@
[#2701]
Hier noch eine
Rote Fahne
aus dem Jahr 1976
Mi.-Nr. 1560
Wünsche noch einen schönen Sonntagabend
Günther
wajdz
Am: 19.04.2020 23:26:49
Gelesen: 899323
# 2708
@
Nicaragua MiNr 2236, 20. 12. 1981
1921 erwarb die deutsche Fa. Gutehoffnungshütte Anteile an der holländischen Ferrostaal N.V. zum Ausbau des Handelsgeschäftes. Nach dem Krieg und dem Wiederaufbau in Essen wurden 1950-1960 die Geschäftsbeziehungen nach Lateinamerika, Afrika, Asien und Osteuropa erweitert. In diesem Zusammenhang erfolgten auch Lieferungen von Ferrostaal Schienenbussen und Beiwagen nach Nicagua. Die Fahrzeuge wurden in den Jahren 1954 bis 1956 gebaut und geliefert.
MfG Jürgen -wajdz-
Seku
Am: 20.04.2020 12:25:17
Gelesen: 899128
# 2709
@
@ wajdz
[#2708]
Ferrostaal
[1] hatte seinen Schienenfahrzeugbau in Dortmund-Schüren. Siehe auch @
[#475]
Die Maschinenfabrik Esslingen lieferte die Triebwagen (mit Maybach-Motoren), die Nürnberger MAN die Beiwagen und
Ferrostaal
wickelte den Auftrag ab. Die Fahrzeuge hatten eine Spurweite von 1067 mm (Kapspur).
Hier ein Beiwagen
1983 Mi.-Nr. 2387
Ich wünsche allen einen schönen Wochenanfang
Günther
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferrostaal
wajdz
Am: 20.04.2020 18:28:09
Gelesen: 898954
# 2710
@
Sonderstempelbeleg - offizielle Sonderpostkarte
Bund MiNr 868, 14.08.75 - Tag der Briefmarke
Sonderstempel 8500 NÜRNBERG 1 · -7.12.75 · 1885 1975 · 140 Jahre Deutsche Eisenbahnen, Zeichnung Lokomotive Adler; mehrfarbiger Zudruck und Text
MfG Jürgen -wajdz-
Seku
Am: 21.04.2020 20:33:35
Gelesen: 898613
# 2711
@
@ wajdz
[#1512]
Hier kommt der FDC dazu
Ich wünsche einen schönen Abend
Günther
filunski
Am: 24.04.2020 23:44:01
Gelesen: 897385
# 2712
@
Verehrte Eisenbahnfans,
heute von mir mal kein Flugzeug, sondern eine Eisenbahn. ;-)
Die folgende Postkarte kam mir heute in die Finger und da mir das gelungene Zusammentreffen von Stempel, Marke und Bildmotiv so gut gefiel, möchte ich sie dem interessierten Publikum nicht vorenthalten.
Hier zuerst die Anschriftenseite:
Sonderstempel aus München zum Start des ICE Verkehrs aus dem Jahr 1991. So geschickt abgeschlagen, dass der Zug aus der Marke zu fahren scheint!
Dazu die Bildseite, die, passender geht es nicht, den ICE Elektro-Triebkopf 401 007-0 zeigt:
Viele Grüße,
Peter
Seku
Am: 25.04.2020 12:26:40
Gelesen: 897234
# 2713
@
@ filunski
[#2712]
Hallo Peter,
schöner Stempel, den Du uns zeigst. Ich zitiere außerdem:
kein Flugzeug, sondern eine Eisenbahn
. Da derzeit die Flieger meist am Boden bleiben müssen, ist die Schiene wieder aktueller denn je. Das erinnert so an
Lufthansa-Airport-Express
. Siehe
[#1357]
Die deutsche Marke mit der Baureihe 401 oder dem ICE I zeigt ja herzlich wenig vom eigentlichen Triebkopf oder Zug. Ich habe hier vier Beispiele aus anderen Ländern, die mehr hergeben.
Guinea
2008 Mi.-Nr. 6325 und
Madagaskar
1993 Mi.-Nr. 1567
sowie ein Kleinbogen von den
Malediven
1999 mit Mi.-Nr. 3283 - 3288 und Block 354 von
St. Thomas und Prinzeninsel
1996 mit Mi.-Nr. 1693 - beide schon vorgestellt unter
[#526]
und
[#510]
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und bleibt gesund.
Günther
wajdz
Am: 26.04.2020 12:17:23
Gelesen: 896884
# 2714
@
Sonderstempelbeleg auf Sonderumschlag (2) mit MiNr 1099 ·07.05.1991
Sonderstempel 4950 MINDEN.WESTF 1 · 25.-6-1992 · 75 JAHRE BUNDESBAHN-ZENTRALAMT/TAG DER OFFENEN TÜR ; Flügelrad, DB-Logo, Zeichnung Fahrgestell und Personenzugwagen; mehrf. Zudruck
Das Reichsbahnzentralamtes Berlin wurde 1907 als Königlich Preußisches Eisenbahn-Zentralamt der Preußischen Staatseisenbahnen in Berlin und Zentrales Maschinen Konstruktionsamt der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen in München gegründet. Nach 1945 wurden seine Funktionen unter dem neuen Namen Bundesbahnzentralamt zunächst in Göttingen, dann ab 1950 in Minden, parallel dazu auch in München – das es bereits 1920 gab – fortgeführt.
Nach der Gründung der Deutschen Bahn AG zum 1. Januar 1994 wurden die Bundesbahn-Zentralämter in die neue Konzernstruktur eingegliedert; danach wurden in Minden vor allem Aufgaben für den Vorstandsbereich 5 – Forschung und Technologie – wahrgenommen. Seitdem ist das Eisenbahnbundesamt EBA in Deutschland die zuständige Eisenbahnaufsichtsbehörde.
MfG Jürgen -wajdz-
filunski
Am: 26.04.2020 19:14:06
Gelesen: 896754
# 2715
@
@ Seku
[#2713]
Hallo Günther,
schöne Ergänzung!
Für die Marke aus Madagaskar könnte fast die von mir gezeigte Postkarte als Vorlage gedient haben. ;-)
Viele Grüße,
Peter
Seku
Am: 27.04.2020 07:07:16
Gelesen: 896625
# 2716
@
@ filunski
[#2715]
Guten Morgen Peter,
ja, Du magst völlig Recht haben. Es kam oft vor, dass Vorlagen von Ansichtskarten auf Briefmarken zu finden waren. Beispiele gibt es genug. So die schon erwähnte
[#510]
. sowie die
[#812]
. Wie auch der ICE I aus Madagaskar kamen die Ansichtskarten hier auch aus dem Hause
REIJU
.
Soeben habe ich noch diese Marke (Vorlage auch von
REIJU
) gefunden.
St. Thomas und Prinzeninsel
1996 Mi.-Nr. 1687 - Lokomotive 02 0201-0 (18 201) am Bahnhof Berlin-Zoo mit einem Doppelstockzug
Weitere Informationen zur Lok hier:
[#1910]
und zum Abschluss einen Werbestempel der genannten Ansichtskarten-Firma
Ich wünsche Dir und allen Lesern einen schönen Wochenanfang
Günther
epem7081
Am: 01.05.2020 10:45:32
Gelesen: 895169
# 2717
@
Hallo Eisenbahnfreunde,
derzeit kann man vom Reisen, insbesondere ins Ausland, nur träumen. Mit postalischen Belegen kann man sich aber gezielt auf eine Traumreise begeben.
Hier als Startpunkt der Bahnhof in Figueras. Anläßlich des 100jährigen Bestehens dieser Station wurde im Jahre 1977 dieser Erinnerungsbeleg geschaffen, der auch den Ersttagsstempel trägt: CENTENARI FERROCARRIL / 23 OCT 1977 / FIGUERAS. Thematisch abgerundet wird das gute Stück mit der MiNr. 1129 von 1958 mit dem Talgo-Schnellzug vor dem Escorial-Kloster.
Östlich der Altstadt befindet sich der Bahnhof der Stadt an der Breitspurstrecke Barcelona–Cerbère mit regionalen und überregionalen Verbindungen der Renfe, Spaniens Staatseisenbahn.
Im Dezember 2010 wurde der Bahnhof Figueres-Vilafant eröffnet, der an der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Barcelona und Perpignan liegt und direkte TGV-Verbindungen nach Paris und Barcelona hat. Zudem gibt es AVE-Verbindungen nach Madrid und Barcelona.
(wikipedia)
Baldmöglichst wieder allen eine gute Fahrt wünscht
Edwin
skribent
Am: 10.05.2020 16:48:25
Gelesen: 889978
# 2718
@
Seit 1891 befuhr der "The Empire State Express" die ca. 700 Kilometer lange Strecke zwischen New York und Buffalo. Der von der New York Central & Hudson River Rail Road (NYC&HRR) eingesetzte Zug benötigte zur Bewältigung dieser Strecke 8 Stunden und 15 Minuten und erreichte zeitweise eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
Ab Mitte 1893 wurde auf der Strecke eine neue Lokomotive eingesetzt, die von den West Albany Shops nach den Plänen des bekannten Konstrukteurs William Buchanan gebaut wurde. Die 2'B-Lokomotive vom Typ N bekam bei der NYC&HRR die Betriebsnummer 999 und sie erreichte bei geheimen Probefahrten problemlos eine HG von 160 km/h.
Bequia - Mi.-Nr.: 7/8
Die Gesellschaft plante mit der 999 eine neue Höchstgeschwindigkeit zu erzielen um die Lok danach bei der Weltausstellung in Chicago auszustellen.
Guayana - Mi.-Nr.: 7735
Als Lokführer eingestellt wurde Charles Hogan der sich seinen Partner und Heizer mit Al Elliot selbst aussuchte. Als möglicher Rekordtag wurde der 10. Mai 1893 festgelegt. Der Empire State Express wurde nur mit 4 statt mit 5 Reisezugwagen auf die Fahrt geschickt, aber in den Wagen saßen hochrangige Regierungs- und Pressevertreter sowie viele Beamte von verschiedenen Ämtern.
USA - Mi.-Nr.: 2483
Bei einem Kurzaufenthalt in Syracuse wurde bekanntgegeben, dass ein Rekordversuch gestartet werden sollte.
Mit maximalem Kesseldruck fuhren Hogan und Elliot los, in Batavia hatten sie schon eine Geschwindigkeit von 140 km/h erreicht. In Richtung Buffalo folgte eine 23 km lange Strecke mit minimalem Gefälle und die 999 erreichte schnell 160 km/h. Die Bahnbeamten stellten mit Stoppuhren die Geschwindigkeit fest, in dem sie wechselweise die Zeit zwischen 2 Meilensteinen maßen. Der Zug legte zuerst eine Meile in 40, dann in 38, 36, 32 und sogar in 31,5 Sekunden zurück.
Bei der Errechnung der Höchstgeschwindigkeit einigte und legte man sich auf 181 km/h fest, den Mittelwert von 7 Messungen. Weil es noch keine Tachometer gab, verließen sich die Lokführer auch auf ihre Taschenuhr und ihr Gefühl.
USA - Mi.-Nr.: 133
In Buffalo warteten die Bahn-Direktoren mit Sekt, denn der Geschwindigkeitsrekord von 181 km/h war anerkannt.
Eine weitere philatelistische Würdigung erfuhr die 999 am 1. Mai 1901, als sie zur Panamerikanischen Ausstellung in Buffalo ein Postwertzeichen zierte. Jedoch war die Maschine zu diesem Zeitpunkt nicht mehr die "alte" denn sie war 1899 zur Regellokomotive zurückgebaut worden.
Vielleicht ist das der Grund, warum die Michel-Redaktion den Empire State Express mit der 999 im Katalog schlicht als Eilzug bezeichnet.
MfG >Franz<
skribent
Am: 11.05.2020 14:33:27
Gelesen: 889437
# 2719
@
1935/36 entstanden in den Borsig-Werken in Berlin-Tegel unter den Fabriknummern 14552 und 14553 zwei Dampflokomotiven des Typs BR 05.
Sie wurden in den Fuhrpark der Deutschen Reichsbahn mit den Betriebsnummern 05 001 und 05 002 eingereiht.
Deutsches Reich - Mi.-Nr.: 583
Die baugleichen Maschinen bekamen eine Stromlinienverkleidung mit einem roten Farbanstrich.
Da 1936 die Olympischen Spiele in Berlin anstanden, wurden die Schlepptender der Loks beidseitig mit den 5 olympischen Ringen versehen.
Lesotho - Mi.-Nr.: 485
Die beiden Loks erreichten eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h, weil diese HG von der DR auf den Einsatzstrecken vorgegeben war.
Benin - Mi.-Nr.: 913
Am 11. Mai 1936 sollte mit der BR 05 002 getestet werden, wann eine Dampflokomotive an die Grenze des Möglichen gelangt.
Obwohl 5 Reisezugwagen angehängt waren, musste ein Wagen wieder ausgespannt werden, weil er einen Schaden aufwies.
Paraguay - MI.-Nr.: 3945
Auf einem passenden Streckenabschnitt zwischen Berlin und Hamburg wurde das "Mögliche" erreicht mit 200,4 km/h.
Dieser Weltrekord hielt 2 Jahre, dann wurde er von einer englischen Mallard-Maschine "geknackt".
Die Maschine von Typ 05 ist auf einigen Postwertzeichen abgebildet, es ist aber nicht erkennbar, welche nun die 001 und welche die 002 (die Weltrekordmaschine) ist.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden beide Maschinen ihrer Stromlinienverkleidung entledigt und mit kleinen Witte-Leitblechen versehen und obendrein bei Krauss Maffei generalüberholt. So versahen sie ihren Dienst bis 1958.
MfG >Franz<
Seku
Am: 11.05.2020 16:31:00
Gelesen: 889397
# 2720
@
@ skribent
[#2719]
Ich darf noch auf weitere Marken der Baureihe 05 hinweisen
[#771]
? Ein Foto der 05 001 ist hier
[#902]
Die steht seit 1963 im Verkehrsmuseum in Nürnberg.
Kürzlich fand ich zwei Sonderabstempelungen, bei denen das gezeigte Bild mit dem Ort wenig zu tun hat.
Lörrach
liegt an der
Wiesentalbahn
[1], das Bild ist wohl ein Zug vom "Chanderli" [2]
Ottenhöfen
liegt an der
Achertalbahn
[3], das Bild ist mit Sicherheit von der "Dampfbahn Fränkische Schweiz" [4]
Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Tag
Günther
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiesentalbahn
[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kandertalbahn
[3]
https://de.wikipedia.org/wiki/Achertalbahn
[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Dampfbahn_Fr%C3%A4nkische_Schweiz
[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Dampfbahn_Fr%C3%A4nkische_Schweiz
Seku
Am: 13.05.2020 19:46:25
Gelesen: 888061
# 2721
@
@
[#2017]
Ein weiterer FDC zum Thema
@ Cantus
[#2428]
Hallo Ingo,
hier ein weiterer Beleg zum Thema
und weiter geht es mit
Österreich
2010 -
150 Jahre Graz-Köflacher Bahn
[1] - abgebildet die GKB 671 (die dienstälteste Dampflok der Welt)
Mi.-Nr. 2861
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6flacherbahn
Seku
Am: 16.05.2020 06:49:50
Gelesen: 887151
# 2722
@
Österreich
1987 - FDC "150 Jahre Österreichische Eisenbahn" mit Lokomotive
AUSTRIA
[1] der
Kaiser Ferdinands-Nordbahn
Mi.-Nr. 1886, Block 9
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/KFNB_%E2%80%93_Austria_und_Moravia
Antik
Am: 17.05.2020 00:43:47
Gelesen: 886568
# 2723
@
IVA-München 1965 Ersttagsbriefe chinesischer Stempel?
Hallo liebe Leute,
wollte mal wissen, warum auf den Brief ein chinesischer Stempel oben ist? Habe einen zweiten Brief zum Vergleich mit fotografiert!
Christoph 1
Am: 17.05.2020 00:59:12
Gelesen: 886563
# 2724
@
Das gab (und gibt es bis heute) bei großen Ausstellungen häufiger. Offensichtlich hatte China einen Stand bei der Internationalen Verkehrsausstellung (IVA) und hat dort diesen Ausstellungsstempel geführt.
Wohlgemerkt: Nicht zur Entwertung von Briefmarken, sondern nur als Zierde.
Gruß, Christoph
Antik
Am: 17.05.2020 01:11:11
Gelesen: 886560
# 2725
@
Danke für die schnelle Antwort. :)
Seku
Am: 22.05.2020 18:04:56
Gelesen: 883373
# 2726
@
@
[#2699]
Und hier der FDC zur erwähnten Marke mit dem Schienenomnibus der
Graz-Köflacher Bahn
[1]
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende
Günther
[1]
https://www.gkb.at/index.php/angebote/erlebnis-museumszug
skribent
Am: 24.05.2020 18:41:15
Gelesen: 882380
# 2727
@
Guten Abend,
dem Sammler von Wertzeichen des Motivs "Eisenbahn & Schienenverkehr" ist bestimmt schon aufgefallen, dass seit vielen Jahren keine neuen Wertzeichen mit seinem Sammelmotiv von der weltkleinsten Republik Nauru erschienen sind.
Von 1975 bis ca. 2006 (?) sind 18 Wertzeichen mit Abbildungen von Dampf-, Elektro- und Diesellokomotiven erschienen, die einzig und allein zu Transportzwecken benötigt wurden. Auch die größtenteils temporär verlegten Schienenstränge in der Spurweite 600 mm dienten ausnahmslos dem Transport von Phosphaten. Selbst das Deutsche Reich soll Anfang des 20. Jahrhunderts bis 100 Tausend Tonnen nach Deutschland verschifft haben.
Nauru - Mi.-Nr.: 493, Block 27
Anlaß: 100. Jahrestag der Entdeckung des Phosphatvorkommens
30 Jahre Phosphatgesellschaft auf Nauru
Damit ist nun Schluss - der letzte Krümel Phosphat ist zusammengefegt, Nauru ist pleite und man benötigt keine Transportleistungen mehr.
Nauru - Mi.-Nr.: Block 27 I
Der Block Nr. 27 erwies sich als schlecht verkäuflich, deshalb nahm die Abordnung der Post zur WORLD STAMP EXPO 2000 in Anaheim /Kalifornien den Block 27 mit Überdruck jeweils gezähnt und ungezähnt mit.
Auf dem Block mittig das Wertzeichen, auf dem eine Transportlokomotive abgebildet ist.
Es handelt sich um eine Schmalspurdiesellokomotive vom Typ BR 268 V, die 1977 von der Firma Thomas Hill in Kilnhurst, Yorkshire geliefert wurde.
Über diese Insel, auf der Armut und Korruption in gleichem Maße wuchsen, sagte ein australischer Anwalt:
Nauru ist eine Insel aus Scheiße, sie sieht aus wie Scheiße und sie riecht wie Scheiße. Aber mit ausgeprägtem Geschäftssinn hat man hier sehr schnell aus Scheiße Geld gemacht und am Schluss doch wieder in die Scheiße gegriffen.
MfG >Franz<
Seku
Am: 24.05.2020 20:34:40
Gelesen: 882331
# 2728
@
@
[#1045]
Guten Abend die Runde,
Dieses Faltblatt wurde an die Mitarbeiter der PTT (
Schweiz
) zu Weihnachten 1997 verteilt
@
[#2678]
Zwei weitere Bildpostkarten aus
Bruchhausen-Vilsen
1.83 und 2.93
Ich wünsche allen einen schönen Wochenanfang
Günther
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