Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Belege bekannter Sammler, Händler, Prüfer und Auktionatoren
Das Thema hat 608 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12   13   14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 25 oder alle Beiträge zeigen
 
epem7081 Am: 18.07.2019 13:04:51 Gelesen: 197528# 284 @  
Vor vielen Jahren habe ich Briefmarken über den Schweizer Händler Perucchi bezogen. Dazu ein Beleg von 1988.



Inzwischen ist im Internet zu erfahren:

Perucchi Briefmarken AG in Liquidation, in Luzern, Veranstaltung von öffentlichen Briefmarkenauktionen sowie Handel mit Briefmarken und philatelistischem Zubehör, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 89 vom 12. 05. 2003, S. 9, Publ. 985138). Der Amtsgerichtspräsident III von Luzern-Stadt hat mit Entscheid vom 12.11.2003 das Konkursverfahren mangels Aktiven eingestellt.
Tagebuch Nr. 150 vom 09.01.2004 (02073122/CH10030170745)
[1].

Sammlergruß
Edwin

[1] https://www.easymonitoring.ch/handelsregister/perucchi-briefmarken-ag-343506
 
Frankenjogger Am: 20.07.2019 17:59:15 Gelesen: 197240# 285 @  
Hallo,

hier zeige ich noch einmal die Auslandsdrucksache mit 30 Pf Einzelfrankatur.



Jetzt wünsche ich allen Philatelisten ein schönes Sommerwochenende,
Klemens

[Beitrag redaktionell teilkopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Industrie und Technik" / Walter Kruschel, Philatelist, Berlin]
 
Frankenjogger Am: 21.07.2019 17:45:19 Gelesen: 197155# 286 @  
Hallo,

nachdem Richard den Beleg hier her kopiert hat, noch die zusätzliche Angabe, dass der Empfänger John Gunn ein sehr großer Berlin-Sammler war. Seine Sammlung wurde 2017 und 2018 auf Deutschen Auktionen veräußert. Es war eine mächtige Sammlung. Er war auch Mitautor der bekannten und sehr guten Bücher "Postschnelldienst/Rohrpost Berlin" und "Auslandsluftpost Berlin (West)".

Schönen Sonntag noch,
Klemens
 
Detlev0405 Am: 21.07.2019 18:48:31 Gelesen: 197136# 287 @  
@ Heinz 7 [#371]

Hallo Heinz,

also zumindest in Riga hat man verstanden, dass es den EUGEN gibt, wie der Brief von 1928 zeigt.



Frankiert mit den Mi.Nr. 100 - 102 (Ausgabe für die Kriegsinvaliden), wurde er am 15.06.1928 abgeschickt. Beachtenswert ist die Rückseite, sie zeigt die Arbeitsweise von Eugen Sekula. Ein Bearbeitungsstempel ermöglichte ihm die Zuordnung - Brief Nummer, Seite im Geschäftsbuch Datum und Zweck des Briefes. Hier handelt es sich offensichtlich um eine Briefmarkensendung, kenntlich am B bei Inhalt.

Der linke Klebezettel scheint für Währungen angebracht worden sein, interpretieren kann ich ihn aber nicht.

Noch ominöser ist die Beförderung des Briefes. Offensichtlich mit der DERULUFT auf der Strecke Leningrad - Königsberg befördert, weist er aber keinerlei Etappen- oder Ankunftsstempel auf. Trotzdem war er bereits 3 Tage später auf dem Tisch von Herrn Sekula.

Gruß
Detlev
 
saintex Am: 21.07.2019 22:48:40 Gelesen: 197064# 288 @  
@ Detlev0405 [#287]

Hallo Detlev,

derartige angebliche „Luftpost“-Briefe mit Poststempeln von 1927 und 1928 werden immer wieder, selbst auf besseren Auktionen aber vor allem im Internet und bei Händlern zu Phantasiepreisen angeboten, die mit Paaren der Kriegsinvaliden-Fonds Aufdruckausgabe (Michel Nr. 100-102) frankiert sind, vorderseitig eine in blauer Farbe gedruckte Adresse haben und rückseitig einen vorgetäuschten Flugbestätigungsstempel „DERULUFT RIGA ДЕРУЛУФТ-РИГА in violetter oder roter Farbe tragen. Die Fluggesellschaft DERULUFT hat nur in Ausnahmefällen einen Flugbestätigungsstempel verwendet und diesen dann vorderseitig in roter Farbe angebracht.

Bei diesen „Luftpost“-Briefen handelt es sich um reine „Souvenir-Umschläge“, die nie mit der Post befördert wurden und schon gar nicht als Luftpost. Die Frankatur von 14 Santim reichte nicht einmal für einen gewöhnlichen Inlandsbrief, dessen Porto im Jahr 1928 15 Santim betrug, geschweige denn, für einen gewöhnlichen Brief in das Ausland, für den 30 Santim erforderlich waren. Wenn solche „Briefe“ auch noch als Luftpost in die Schweiz gerichtet und an den dubiosen Briefmarkenhändler Eugen Sekula adressiert sind und keine Durchgangs- und Ankunftsstempel der Schweizer Luftpost tragen, obwohl dies bei Luftpostsendungen in die Schweiz damals üblich war, erübrigt sich jeder weitere Kommentar und lässt die Schlussfolgerung zu, dass der Urheber dieser „Souvenir-Umschläge“ im Umfeld des Luzerner Briefmarkenhändlers zu suchen ist.

Wolfgang

Quellennachweis: Harry v. Hofmann, Lettland: Die Luftpost 1920 – 1940, Hamburg 2003 Seite 248
 
Detlev0405 Am: 22.07.2019 05:35:07 Gelesen: 197022# 289 @  
@ saintex [#288]

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für Deine Erklärungen. Ja ich habe auch sowohl einen Übergangsstempel in Königsberg vermisst, Berlin hat auch immer gestempelt und die Schweiz - wie Du ja erwähnst - immer die Ankunft in der Zeit quittiert.

Jetzt, wo Du auch das Porto erläutert hast, muss ich schmunzeln. Der Auftraggeber hat den Zuschlag auf den Marken offensichtlich mit dem notwendigen Porto verwechselt.

Gruß
Detlev
 
Fridolino Am: 23.07.2019 10:29:29 Gelesen: 196872# 290 @  
P 950 als Drucksache eines Briefmarkenhändlers vom 12.4.47.

Das Porto betrug 6 Pfennig, daher wurde mit 1 Pf Freistempler ergänzt.



Briefmarkenhändler Robert Schmitz, Groß-Bieberau (Odenwald)
 
becker04 Am: 24.07.2019 11:08:49 Gelesen: 196725# 291 @  
Hallo zusammen,

ich habe hier eine Drucksache vom Berliner Auslieferungslager des Händlers Edgar Schultz aus Luckau



und eine Postkarte des Berliner Händlers Eugen Knott.



Viele Grüße
Klaus
 
epem7081 Am: 26.07.2019 00:30:18 Gelesen: 196592# 292 @  
Hallo,

in einer kürzlich erworbenen Belegkiste habe ich unter anderem diesen Beleg von 1996 vom Briefmarkenversand Werner Eckenschwiller aus Allensbach erworben.


Eine gute Nacht wünscht
Edwin
 
wmk Am: 27.07.2019 19:03:48 Gelesen: 196331# 293 @  
Hallo,

hier ein Beleg von Arthur Wülbern, Hamburg, an den Briefmarkenhändler Emil Lode aus Ortrand, später ansässig in Weinböhla/Dresden, inkl. interessanter Info.

Viele Grüsse, Jens




 
volkimal Am: 28.07.2019 14:07:01 Gelesen: 196211# 294 @  
Hallo zusammen,

über Theodor Hentschel aus Muskau habe ich beim Thema "Belege aus der eigenen Familiengeschichte" schon einiges geschrieben.

Siehe https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=65505#M19 (Beiträge 19 bis 31) sowie https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=101196#M103

In welchem Umfang er mit Briefmarken handelte ist mir erst durch diese Karte bekannt geworden:



Die Karte geht an den bekannten Philatelisten und Händler Charles Haviland Mekeel [1]. Theodor Hentschel bietet ihm Briefmarken "Deutsche Reichspost 1892". Er kann bis zu 500.000 Briefmarken zu einem Preis von 87 Mark liefern. Diese Zahl finde ich schon sehr erstaunlich.



Schön finde ich den Ankunftsstempel aus St. Louis, Missouri "Arrived late" mit der Uhrzeitangabe 9.30 AM - also 21.30 Uhr.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Charles_Haviland_Mekeel
 
volkimal Am: 28.07.2019 19:28:55 Gelesen: 196118# 295 @  
Hallo zusammen,

mir ist eben erst aufgefallen, dass ich vergessen habe, meine Frage zum letzten Beitrag [#294] zu stellen. Beim Angebot steht:

10.000 St. gemischt = 4,00 Mark
100.000 St. " = 30 Rm.
usw.


Die Reichsmark gibt es erst seit 1924, die Karte ist aber von 1893. Was bedeutet die Abkürzung "Rm."?

Viele Grüße
Volkmar
 
epem7081 Am: 28.07.2019 20:49:23 Gelesen: 196086# 296 @  
@ volkimal [#295]

Hallo Volkmar,

Rm: Der Begriff Reichsmark war schon vor 1924 geläufig, dazu aus zwei alten Lexika:

Brockhaus Konversations-Lexikon,1908, 14. neue rev. Jubiläums Auflage, Bd. 13 Seite 731
Reichsmark, gebräuchlicher Name für die deutsche Geldeinheit (s. Mark und Krone),
MEYERS Großes Konversations-Lexikon,1902 - 08, 6. Auflage, Bd. 16 Seite 740
Reichsmark, deutsche Geldeinheit, = 1/10 Krone oder 1/1395 des Pfundes (500g) feinen Goldes, s. Mark

In MEYERS Konversations-Lexikon,1874 - 1878, 3. Auflage, Bd. 1-16 findet sich dieser Begriff noch nicht.

Mit freundliche Grüßen
Edwin
 
volkimal Am: 28.07.2019 21:55:02 Gelesen: 196070# 297 @  
@ epem7081 [#296]

Hallo Edwin,

dankeschön! Dann liege ich mit meiner ersten Vermutung "Reichsmark" also doch richtig.

Viele Grüße
Volkmar
 
epem7081 Am: 29.07.2019 00:14:58 Gelesen: 196047# 298 @  
Zur guten Nacht hier noch eine Beleg die VERSANDHANDLUNG IVERSEN BRIEFMARKEN - IMPORT - EXPORT GmbH betreffend



Beheimatet in 1000 BERLIN 45 (LICHTERFELDE) ging dieser Brief am 27.04.1981 auf die Reise zum Sammler in 7890 Waldshut-Tiengen.

Mit mitternächtlichem Gruß
Edwin
 
volkimal Am: 30.07.2019 14:04:08 Gelesen: 195896# 299 @  
Hallo zusammen,

diese Anzeigen fand ich in einer Kiste mit Belegen. Leider kann ich nicht sagen, aus welcher Zeitschrift der Inseraten-Anhang stammt und von welchem Jahr er ist.



Wilhelm Künast, Berlin, rühmt sich damit, dass er die erste prämierte Postwertzeichen-Handlung in Berlin hat. Er erhielt bei der internationalen Postwerthzeichen-Ausstellung in Wien 1890 eine Bronze-Medaille. Wie man lesen kann, umfasst seine Serienpreisliste über 1327 Seiten.

Die Gebrüder Senf aus Leipzig bieten in ihrer Anzeige ausschließlich Belege an: Postkarten, Kartenbriefe, Postanweisungen, Briefumschläge und Streifbänder.

Die Kleinanzeigen sind international. Sie kommen neben Deutschland von Sammlern oder Händlern aus Österreich, England, Rumänien, Schweiz, Dänemark und Italien.

Viele Grüße
Volkmar
 
Richard Am: 31.07.2019 09:33:31 Gelesen: 195774# 300 @  
@ epem7081 [#284]

Das Auktionshaus scheint nach dem Konkurs mangels Masse wieder auferstanden zu sein:


July 18, 2019 11:16 AM ET

Company Overview of Perucchi Briefmarken-Auktionen Inhaber Gottfried Waigand

https://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.asp?privcapId=215995797

Oder handelt es sich um eine zufällige Ähnlichkeit der Namen ?

---

Hier sind die Einträge seit der Firmengründung zu finden:

https://www.easymonitoring.ch/handelsregister/perucchi-briefmarken-ag-343506

Der Konkurs erfolgte in den Jahren 2003/2004.

---

Weiterhin erfolgreich tätig ist die Firma Gottfried Waigand aus Würzburg:

https://www.waigand-sammlerwelt.de/unternehmen/ueber-uns/

Und jetzt wenden wir uns wieder den attrikativen Belegen zu

Schöne Grüsse, Richard
 
epem7081 Am: 02.08.2019 01:12:59 Gelesen: 195558# 301 @  
Ein aufschlußreiches Zeitdokument der Mitteldeutschen Philatelie aus Eisenach



In meinem frisch erworbenen Fundus DDR Freistempler findet sich dieses kleine "werbende Auktionsheftchen". Am 14.10.1948 verschickt mit einem aptierten Stempel des Deutschen Reiches (auf den ich an anderer Stelle noch eingehen werde), Im Innenteil wird zur Teilnahme an der 5. Thüringer Briefmarken-Großauktion aufgerufen, die am Silbernen Sonntag, den 12. Dezember 1948 und den darauffolgenden Montag im Hotel "Der Rautenkranz" in Eisenach abgehalten wird. Bemerkenswert die Bitte: Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns gleichzeitig durch Einsendung von Altpapier unterstützen würden.



Lesenswert finde ich auch die Einlieferungsbedingungen sowie die Kaufbedingungen.



Schwierige Zeiten mit denen die Sammelleidenschaft sicher zu kämpfen hatte.

Gute Nacht und bessere Zeiten wünscht
Edwin
 
becker04 Am: 09.08.2019 14:31:13 Gelesen: 194929# 302 @  
Hallo zusammen,

hier eine Werbedrucksache des [b[Berliner Händlers Klapper[/b]



und ein Streifband vom Philatelisten Ewald Müller-Mark



Viele Grüße
Klaus
 
Gernesammler Am: 09.08.2019 19:52:33 Gelesen: 194887# 303 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Streifband zu 5 Rappen vom 12.10.1901 aus Genf an M. I.D.Albadie in Haiphang Indo China. Spediert wurde hier eine Fachzeitschrift der Philatelie die zweimal monatlich erschien und hier als Probenummer versendet wurde. Einen Ankunftsstempel gab es leider nicht, wie immer bei den Streifbändern.

Gruß Rainer



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Schweiz Ganzsachen Streifbänder" / Zeitschift Szekula Briefmarken Verkehr des Händlers Eugen Szekula]
 
epem7081 Am: 11.08.2019 20:25:59 Gelesen: 194700# 304 @  
@ Richard [#300]

Hier als Beleg für das seit 1975 tätige Unternehmen WAIGAND BRIEFMARKEN in Würzburg (1) Anschriften(rück)seite und Titelseite der Weihnachts-Sonderauflage 1996 der regelmäßigen Firmenpublikation Sammeln aktuell , seinerzeit im Format 22 cm x 20,5 cm. Noch eingeschweißt in Folie mit dem Hinweis auf umweltfreundliches Polyethylen.



Mit freundliche Grüßen
Edwin

[1] https://www.waigand-sammlerwelt.de
 
Heinz 7 Am: 11.08.2019 22:53:40 Gelesen: 194671# 305 @  
@ Richard [#336]

Dass Eugen Szekula mit dem Briefmarken-Handel zu tun hatte, haben wir in diesem Thema schon besprochen.



Ich vermute aber, dass auch der Absender Carl W. May, Stuttgart mit Briefmarken handelte. Er wohnte an der Dornhaldenstrasse 19 I, (oder hatte er dort sein Geschäft?).

In diesem R-Brief sandte May dem Händler in Luzern Briefmarken und Bargeld, wie am linken Rand vermerkt wurde. Der Brief wurde 1916 versandt. Wegen dem Kriegszustand wurde der Brief zensiert, wie der Rechteckstempel nachweist.

Heinz
 
wmk Am: 15.08.2019 17:39:12 Gelesen: 194347# 306 @  
Hallo,

gern möchte ich hier noch einen Beleg zeigen, adressiert an Herrn Rudolf Friedl in Wien gesendet von Heinrich Köhler, Berlin.

Viele Grüsse Jens



[Redaktioneller Hinweis: Rudolf Fridl, Wien war ein sehr bekannter Philatelist: https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_F/Friedl_Rudolf_1862_1942.xml ]
 
piems Am: 15.08.2019 18:06:33 Gelesen: 194338# 307 @  
In Beitrag [#171] war schon ein Brief an Konsul Sieger zu sehen.

Hier eine von ihm selbst signierte Postkarte:



Stilecht auf Berliner Luftpostkarte (P 16, Erstauflage ohne Komma im Anschriftfeld) mit Zusatz 25 Pf portorichtig für den Luftpost-Versand in die USA.
 
merkuria Am: 18.08.2019 08:52:20 Gelesen: 194028# 308 @  
Dem Schweizer Briefmarkenhändler Eduard Luder (einem Mitbegründer des seit 1925 bestehenden Auktionshauses Corinphila) verdanken wir anhand seiner internationalen Kundschaft viele hochwertige Frankaturen mit interessanten Destinationen.



Einschreibe-Luftpostbrief von Zürich nach Wellington/ Neuseeland, welcher ein Gewicht von 152g und eine Frankatur von 48.70 Schweizer Franken aufweist! Aufgabe 22. März 1946 in Zürich.

Die Postgebühr gemäss Gebührenverordnung vom 1.10.1924 - 28.02.48 (Luftposttaxe Neuseeland 01.01.1946 – 30.06.1950) stellte sich wie folgt zusammen:

Auslandpostgebühr Grundtaxe bis 20g 0.30 CHF
8x Zuschlag je weitere 20g à 0.20 CHF 1.60 CHF
Luftpostgebühr 31x 5g à 1.50 CHF 46.50 CHF
Einschreibegebühr 0.30 CHF
ergibt total 48.70 CHF
 

Bei diesem Brief wurde meiner Meinung nach eine falsche Luftpostgebühr durch den abfertigenden Postbeamten angewendet. Gemäss Gebührenverordnung hätte die Luftpostgebühr nach Neuseeland 1 CHF je 5g betragen. Verrechnet wurden aber 1.50 CHF je 5g, was zu der Zeit der Ansatz für südamerikanische Staaten war. Somit wurde dieser Beleg wohl mit 15.50 CHF überfrankiert!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Schweiz Destinationen 1900 bis 1949"]
 


Das Thema hat 608 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12   13   14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 25 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 

Ähnliche Themen

556200 721 11.03.24 15:58dithmarsia43
663039 678 04.03.24 17:43Clemens M Brandstetter


Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.