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Thema: Bayern ab "Pfennig-Zeit" 1876 bis 30.6.1920: Belege, Marken, Essays
Das Thema hat 831 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 30.01.2022 14:28:55 Gelesen: 84336# 432 @  
@ Gernesammler [#431]

Hallo Rainer,

das sind reine Sammlerbriefe - der eine wollte die Marken echt gestempelt auf Ganzbrief haben und sein Sammlerfreund hat sie ihm dann nach Aufstellung so zugeschickt. Dass sie überfrankiert wurden, muss man hinnehmen - die Sammler wußten damals, dass die Marken nicht mehr lange gültig sein würden und haben alles verklebt, was nicht bei 3 auf den Bäumen war. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, als das Geld viel knapper war, war diese Sammlergeneration schon in einer gewissen Wohlhabenheit aufgewachsen (auch wenn es nach dem Krieg war!) und man konnte es sich leisten, hier und da 10, 20 oder 30 Pfennige mehr zu frankieren, als notwendig oder sinnvoll.
Danach kam ja die Inflation, dann die Hochinflation, dann die Hyperinflation und in Pfennigen hat man nicht mehr gerechnet, man hat nicht mal mehr in Millionen und Milliarden gerechnet, weil man dafür gerade mal einen Apfel oder ein alten Brötchen vom Vortag bekam.

Ich hoffe, wir müssen solche Zeiten nie wieder erleben ... sicher bin ich mir da aber nicht.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 12.02.2022 18:21:25 Gelesen: 82807# 433 @  
Hallo Sammlerfreunde,

möchte 3 Poststücke vom Briefmarkenhändler Otto Bickel aus München an Hans Bauer in Dortmund zeigen.

Das erste eine Postkarte vom 8.8.1917 aus der Portoperiode 2 (1.8.1916-30.9.1918) frankiert mit Bayern Nr.111 und 112, "König Ludwig" Serie zu 2 1/2 und 5 Pfennig, die Postkarte war zu frankieren mit 7 1/2 Pfennig.

Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel von München 19 (Helbig 37c).



Das zweite Poststück ist eine Drucksache vom 31.8.1917 aus der gleichen Portoperiode, diese wurde frankiert mit einer Bayern Nr.94 "König Ludwig" Serie zu 3 Pfennig, welches das Franko für Drucksachen in 3 Gewichtsstufen war, bis 20 Gramm, bis 25 Gramm und 25-50 Gramm.

Gestempelt wurde hier ebenfalls mit Zweikreisstempel von München 19, dem kann man aber schon das hohe Postaufkommen von München ansehen.



Das dritte Postsstück ist ebenfalls eine Drucksache, diesmal aus der Portoperiode 4 (1.10.1919-5.5.1920) vom 16.2.1920, frankiert wurde diese mit einer Bayern Nr.153 "König Ludwig" Serie mit Aufdruck "Freistaat Bayern" zu 5 Pfennig, welches das Franko für Drucksachen in 3 Gewichtsstufen war, bis 20 Gramm, bis 25 Gramm und 25-50 Gramm.

Gestempelt wurde diese mit dem Einkreisstegstempel von München * 2 BA b (Brief Aufgabe) (Helbig Typ 41).



Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 12.02.2022 18:27:34 Gelesen: 82803# 434 @  
@ Gernesammler [#433]

Hallo Rainer,

schönes Trio (oder Terzett?). :-)

Solche Firmenkorrespondenzen sind immer ergiebig und lassen Schlüsse auf die Postgeschichte zu.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 13.02.2022 17:48:43 Gelesen: 82671# 435 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 1.11.1916 aus der Portoperiode 2 (1.8.1916-30.9.1918) von der Kunstanstalt Carl Schimpf in Nürnberg spediert an die Firma Schmitt & Roentsch in Berlin SW 68.

Für das Franko nahm man 1x Bayern Nr.77 "Luitpold" zu 5 Pfennig sowie 1x Bayern Nr.97 "König Ludwig" zu 20 Pfennig, 25 Pfennig war das Franko in der Portoperiode 2 für Briefe im Fernverkehr in der 2.Gewichtsstufe 20-100 Gramm und in der 3.Gewichtsstufe 100-250 Gramm.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Nürnberg 22 (Helbig 30 b, 22 in Grotesk), einen Ankunftstempel gibt es nicht.

Beide Marken wurden mit dem Perfin "CS" der Kunstanstanlt für feine Abziehbilder Carl Schimpf versehen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 13.02.2022 17:51:18 Gelesen: 82669# 436 @  
@ Gernesammler [#435]

Hallo Rainer,

ich habe nicht gewußt, dass es 1916 schon "Abziehbilder" gab und war glatt der Ansicht, dass es sich um eine Nachkriegserfindung handeln müsste (also den 2. WK). Immer wieder interessant, was es doch schon alles so früh gab.

Schöner Brief - da kann man nicht meckern!

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 13.02.2022 20:27:23 Gelesen: 82647# 437 @  
@ bayern klassisch [#436]

Hallo Ralph,

Abziehbilder gibt es seit ca. 1780, wurden damals u.a. für die Keramik/Porzellan Herstellung gefertigt um Kosten zu minimieren.

Es gibt eine schöne Beschreibung dazu unter Abziehbild.wiki hier wird auch die Fa. Schimpf aus Nürnberg erwähnt.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 13.02.2022 20:52:27 Gelesen: 82641# 438 @  
@ Gernesammler [#437]

Hallo Rainer,

unglaublich - ich kenne das nur von altem Porzellan - aber dass es so alt ist, hätte ich nicht gedacht. Da hast du ein schönes Stück geschossen!

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 23.02.2022 11:50:19 Gelesen: 81758# 439 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ich möchte heute ein paar Briefe zeigen von der Firma Pörringer & Schindler Armaturen und Röhren Werk in Zweibrücken die alle an die Gewerkschaft Dorstfeld in Dortmund spediert wurden.

Im Jahr 1925 gründete Bopp & Reuther mit den Unternehmen, AMAG-Hilpert-Pegnitzhütte AG Nürnberg (ab 1947 KSB Werk AMAG), Guss- & Armaturenwerk KG, Kaiserslautern, Klein, Schanzlin & Becker AG, Frankenthal (später KSB Aktiengesellschaft Frankenthal), Maschinen & Armaturenfabrik vorm. H. Breuer & Co., Frankfurt/Höchst (später Breuer-Werke GmbH, ab 1966 Buderus‘sche Eisenwerke, Wetzlar), Pörringer & Schindler, Zweibrücken (ab 1991 P+S Armaturen) und A.L.G. Dehne, Halle (später VEB-MAW, Magdeburg) eine gemeinsame Vertriebsgesellschaft, die „Vereinigte Armaturen Gesellschaft mbH“ – VAG.

Die Gewerkschaft Dorstfeld wurde bereits 1849 gegründet, im Jahr 1916 ging die Gewerkschaft in den Besitz der Essener Steinkohlenbergbau AG über.

Die Briefe wurde alle in der Portoperiode 4 1.10.1919-5.5.1920) verschickt, alle wurden mit der Bayern Nr.97 "König Ludwig" zu 20 Pfennig frankiert welche ausreichte für den einfachen Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm.

Gestempelt wurden alle Briefe mit dem Einkreisstempel von Zweibrücken (Helbig 30b).

Gruß Rainer





 
Gernesammler Am: 07.03.2022 19:54:00 Gelesen: 80542# 440 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachen Postkarte P 101/02 (Wappen mit großer Krone) zu 10 Pfennig vom 24.2.1919 aus der Portoperiode 3 (1.10.1918-30.9.1919) von Herrn Bechtluft aus Speyer an das Standesamt in Lüttringhausen spediert, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Im Text geht es um das Ableben der Schwester in der Heil- und Pflegeanstalt Tannenhof am 2.2.1919.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Speyer (Helbig 30b), interessant macht die Karte der Aufkleber der Zensurpost, Übersetzung:"über die Kommunikationsabteilung über den Rhein in Ludwigshafen".

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 07.03.2022 21:28:13 Gelesen: 80533# 441 @  
@ Gernesammler [#440]

Hallo Rainer,

eine Antwort-Postkarte als Postkarte benutzt, perfekter Speyer-Stempel und idealer Zensuraufkleber - von so etwas darf man schon mal träumen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 13.03.2022 16:33:19 Gelesen: 80187# 442 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Beleg vom 19.4.1920 von Ferdinand Friess aus Ansbach nach München an Walter Friess spediert.

Der Brief ist aus der Portoperiode 4 (1.10.1919 - 5.5.1920) und wurde frankiert für den einfachen Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm mit 1 x Mi.Nr.117 zu 5 Pfennig "König Ludwig" Aufdruck Volksstaat Bayern, 1 x Mi.Nr.75 zu 5 Pfennig "Wappen" und 1 x Mi.Nr.179 "Abschied", gesamt 20 Pfennig.

Eine Drei Farben Frankatur kann auch aus der späten Bayern Zeit schön sein.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Ansbach 2 (Helbig 30 b, große 2) verwendet ab 1910.

Gruß Rainer

 
Gernesammler Am: 16.03.2022 19:50:32 Gelesen: 80114# 443 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 10.3.1920 aus der Portoperiode 4 (1.10.1919 - 5.5.1920), von der CURA Gmbh München innerorts spediert an Herrn Clerenz, einmal in der Welfenstr.2 die zweite Adresse kann ich bis auf 3d leider nicht entziffern.

Da der Empfänger nicht auffindbar war wurde der Brief jedesmal zurück geschickt, einmal mit dem Kürzel Z in rötel beim zweiten mal mit Stempel Zurück und auf der Rückseite den Handschriftlichen Hinweis"von hier umgezogen" und dem durchstreichen der Adresse in lila durch den Postbeamten.

Somit hat der Brief vier verschiedene Farben im Schriftbild aufzuweisen.

Für das Franko nahm man 1x Bayern Nr.75 zu 5 Pfennig "Wappen" und 1x Bayern Nr.114 zu 10 Pfennig "König Ludwig", diese 15 Pfennig waren die Gebühr für den einfachen Brief im Ortsverkehr, gestempelt wurde mit Maschinenstempel von München 2 **.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 17.03.2022 00:04:11 Gelesen: 80105# 444 @  
@ Gernesammler [#443]

Hallo Rainer,

Theresienhöhe 3d lese ich. Netter Brief!

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 29.03.2022 20:03:55 Gelesen: 79295# 445 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 12.8.1905 aus Nürnberg an das Fürstlich Lippische Kabinets Ministerium in Detmold, dort kam der Brief am nächsten Tag zur Ausgabe.

Es war ein vorgedrucktes Kuvert, welches im Namen seiner "Königlichen Hoheit Prinzregent Luitpold von Bayern" zur Bayrischen Jubiläums-Landes-Industrie- Gewerbe und Kunstausstellung in Nürnberg 1906 einlud.

Da der Brief als Einschreiben spediert wurde nahm man für das Franko eine Bayern Nr. 67, 40 Pfennig Wappen, welches das Franko für den Brief in der 2.Gewichtsstufe über 20-250 Gramm war (20 Pfennig), sowie dem Reco-Zuschlag von nochmals 20 Pfennig (allgemeine Gebühren ab 1.4.1900).

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Nürnberg 6 (Helbig 30b, breite Schrift) verwendet ab 1900, sowie auf der Rückseite zur Ankunft der Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten von Detmold.

Für das Einschreiben wurde der Klebezettel Nr. 12c mit der Manualnummer 741 verklebt und nochmals eine Manualnummer 220 handschriftlich in blau vermerkt.

Auf der Rückseite ist noch eine gedruckte Vignette zur Jubiläumsausstellung.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 29.03.2022 21:38:19 Gelesen: 79288# 446 @  
@ Gernesammler [#445]

Hallo Rainer,

der kann sich von vorn und hinten wahrlich sehen lassen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 31.03.2022 19:45:27 Gelesen: 79242# 447 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 14.2.1910 von Valentin Stampf aus Niedermoschel in der Pfalz an M.Winter Companie in Washington D.C., empfangen am 1.3.1910 (siehe Kastenstempel "RECEIVED"), empfangen/erhalten.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.56 zu 10 Pfennig Wappen, aufgegeben und gestempelt wurde in Obermoschel mit Einkreisstempel (Helbig 30b) verwendet ab 1910-13, in Washington gab es nur den "received" Stempel.

Für die Post USA - Deutschland galt seit dem 1.1.1909 ein gesonderter Tarif, dieser galt bis 8/1914.

Gemäß einer besonderen Vereinbarung zwischen der Abteilung USA und der Postverwaltung Deutschland wurde hiermit bestellt, das ab dem 1.1.1909 die Versandkostenpauschale für eingesandte Briefe in die Vereinigten Staaten für Deutschland und versendet auf dem Seeweg direkt, nicht über England oder Frankreich 2 Cent oder 10 Pfennig pro Unze oder Bruchteil einer Unze kostet.

Es wurde in blau noch die Nr.326852 sowie S.W. notiert und die Eintragungs Nr. B640 vermerkt, auf der Rückseite ist nur die Absender Adresse.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 31.03.2022 20:47:14 Gelesen: 79238# 448 @  
@ Gernesammler [#447]

Hallo Rainer,

herzlichen Glückwunsch zu diesem feinen Pfalzbrief - so viele gibt es nicht mit 10 Pfg. Franko nach den USA.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 31.03.2022 21:09:01 Gelesen: 79237# 449 @  
@ bayern klassisch [#448]

Hallo Ralph,

Ich habe jetzt zwei und dadurch eine schöne Seite, was mich wirklich sehr freut.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 31.03.2022 21:36:20 Gelesen: 79234# 450 @  
@ Gernesammler [#449]

Hallo Rainer,

ich denke, dass das Verhältnis 10 Pfg. zu 20 Pfg. Briefen in die USA mindestens 1 zu 300 ist. Da ist eine schöne Seite schon was tolles.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Erdinger Am: 31.03.2022 22:58:26 Gelesen: 79230# 451 @  
@ Gernesammler [#449]

Hallo Rainer,

ich würde »D.W.« (Direkter Weg) lesen, nicht »S.W.«. Für mich sieht es so aus, als hätte an der Stelle des Vermerks ursprünglich eine weitere Marke geklebt, die dann wieder abgezupft wurde oder abgefallen ist. Entweder wurde der Brief bewusst auf den verbilligten Weg geschickt oder weil er durch die eine abgefallene Marke für den schnellsten Weg unterfrankiert, aber für den direkten Weg ausreichend frankiert gewesen wäre.

Viele Grüße
Dietmar
 
Gernesammler Am: 01.04.2022 12:41:48 Gelesen: 79212# 452 @  
@ Erdinger [#451]

Hallo Dietmar,

das sieht wirklich so aus als würde eine Marke wieder entfernt worden zu sein, welcher Grund dafür vorlag werden wir wahrscheinlich nicht mehr erfahren aber es macht den Brief noch interessanter, das hatte ich gestern beim scannen überhaupt nicht für voll genommen.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 01.04.2022 12:52:00 Gelesen: 79210# 453 @  
@ Gernesammler [#452]

Hallo Rainer,

ich denke, der liebe Dietmar hat Recht - vermutlich war eine weitere 10 Pfg. Marke für das Standardfranko von 20 Pfg. vorfrankiert worden, aber beim Nachsehen nach den Abgangszeiten der Schiffe war sie nicht mehr notwendig und man hat sie wertmäßig gerettet. Jedenfalls wäre das für mich die plausibelste Variante.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 12.04.2022 20:00:09 Gelesen: 78071# 454 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte aus Kamerun mit Abbildung des Gouverneurs Gebäudes sowie einer Plantage, oben links wird Jesko Albert Eugen von Puttkamer abgebildet, (geboren 2.Juli.1855 in Berlin, gestorben 23.Januar.1917 in Charlottenburg) er war ein deutscher Kolonialbeamter sowie Gouverneur von Kamerun und Kaiserlicher Kommissar von Togo.

Die Postkarte wurde am 29.12.1900 aus München nach Rom spediert und kam dort am 31.12.1900 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.56 zu 10 Pfennig, gestempelt mit Einkreisstempel von München sowie zur Ankunft Kreisstempel mit Rostviereck von Rom.

Gruß Rainer

 
bayern klassisch Am: 12.04.2022 20:13:32 Gelesen: 78069# 455 @  
@ Gernesammler [#454]

Hallo Rainer,

wie ein Italiener in München an eine Postkarte aus Kamerun kommt und sie dann in die Heimat schickt, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben, aber es ist schön zu sehen, dass es solche verrückte Sachen gibt.

Schön, dass sich noch etwas Berliner Heimatgeschichte darin spiegelt, wiewohl die Kolonialzeit heutzutage ja sehr kritisch gesehen wird.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Briefuhu Am: 15.04.2022 10:27:28 Gelesen: 77725# 456 @  
Habe hier eine Ansichtskarte von Maria Ehrenberg in Motten, frankiert mit einer 20 Pfennig König Ludwig III. und einer 10 Pfennig Deutsches Reich Aufdruck auf der sogenannten Abschiedsausgabe. Die Karte wurde am 19.05.1920 in Motten abgestempelt und ging nach Bingenbrück. Zum Ende der Gültigkeit der Bayernmarken am 30.06.1920 werden solche "Mischfrankaturen" öfters vorgekommen sein.



Wünsche ein schönes Osterfest
Sepp
 

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