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Thema: Bund: Belege mit Handyporto oder mobiler Briefmarke
Das Thema hat 51 Beiträge:
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nightdriver Am: 17.02.2017 17:43:53 Gelesen: 12003# 2 @  
Bei dem gelben Aufkleber handelt es sich um den Rest des Vermerks (sinngemäß) "An dem zu entrichtenden Entgelt fehlen (1,80 Euro), bitte nachfrankieren und erneut versenden, bereits entwertete PWZ bleiben gültig".

Daher auch der Stempelabschlag neben dem Aufkleberrest.

Dabei dürfte auch der Aufkleber für's Handyporto angebracht worden sein.

Der Brief wurde dann zum Absender zurückbefördert, dieser ergänzte 1,80 Euro, gab die Sendung in den Briefkasten, diese wurde erneut gestempelt. Wäre das Datum des Wellenstempels lesbar, so würde es sicherlich ein späteres Datum zeigen als der Rundstempel.

Deine Theorie mit dem Einwurf-E. kommt insoweit von der Portostufe hin.
Wahrscheinlich wurde dann nicht per Einwurf-E. zugestellt, da kein Label aufgebracht wurde.

Alternativ: Brief war schwerer als 20 g., zurück an Absender und dieser hatte nichts anderes zur Hand als 1,80, die er dann zur Ergänzung auf 0,90 oder 1,45 nutzte.
 
Nachtreter Am: 17.02.2017 17:54:09 Gelesen: 11996# 3 @  
@ Michael Mallien [#35]

2014 kostete der Standard-Brief 60 ct. (Handyporto). Wenn der Brief schwerer als 500 gr. war (würde auch den Rollenstempel erklären, und eine mögliche fehlende Codierung) wären 240 ct. fällig geworden. Insofern würde die ATM zu 180 ct. Sinn machen. Fragt sich nur, ob in so einen Umschlag 500 gr. eingehen? (Bleiplatte?)

Viele Grüße

Nachtreter
 
Michael Mallien Am: 09.03.2017 19:04:14 Gelesen: 11904# 4 @  
@ nightdriver [#36]
@ Nachtreter [#37]

Danke für eure Meinungen zu dem Beleg.

Heute habe ich nur zwei ganz einfache Handyporto-Belege: Einmal mit und einmal ohne Stempel. Der Stempel ist natürlich überflüssig.


 
bedaposablu Am: 18.11.2020 18:29:36 Gelesen: 9984# 5 @  
Hallo,

habe heute 2 Belege mit Handyporto wieder entdeckt. Zeige aber nur einen Ausschnitt, da A6-Fensterumschlag lang.

Gibt es das Handyporto heute noch?



Der obere Umschlag hat keine Handymarke, dafür einen Stempel vom Briefzentrum 10.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
DL8AAM Am: 19.11.2020 21:35:22 Gelesen: 9929# 6 @  
@ bedaposablu [#5]

Gibt es das Handyporto heute noch?

Ja, zumindest bewirbt die Post das auf ihren Webseiten noch immer, nur "draussen" sichtbar, ist es eher weniger. ;-)

siehe https://www.deutschepost.de/de/h/handyporto.html

LG
Thomas
 
bedaposablu Am: 20.11.2020 18:13:10 Gelesen: 9880# 7 @  
@ DL8AAM [#6]

Hallo Thomas,

danke für die Info!

Habe heute noch 2 Briefe bei mir gefunden, leider nur wieder Fensterumschläge ohne Inhalt und Adresse:



Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Journalist Am: 02.12.2020 13:50:13 Gelesen: 9805# 8 @  
Hallo an alle,

heute habe ich erstmals durch Zufall die neue mobile Briefmarke kaufen können. Gestern und heute konnte ich auch noch das bisherige Produkt Handyporto kaufen.

Das bisherige Produkt Handyporto kann bis Ende des Jahres aufgebraucht werden, dann werden gekaufte Codes ungültig. Wann der letzte Verkaufstag ist, ist derzeit nicht bekannt. Das bisherige Handyporto war unbegrenzt frankaturgültig bis zur nun festgesetzten Grenze Ende 2020.

Da das bisherige Handyporto aufgrund der doch recht hohen Zusatzkosten, fast doppeltes Porto, da der jeweilige Provider kräftig abkassiert, ein Nischendasein führt, habe ich Richard gebeten, das neue Produkt "mobile Briefmarke" als tatsächlichen Nachfolger des Produkts Handyporto in der selben Rubrik nur unter leicht geänderter Überschrift weiter laufen zu lassen.

Nun aber zum Nachfolgeprodukt "mobile Briefmarke". Im Internet gestern die letzten Tage schon öfters Infos über die neue "mobile Briefmarke" umher. Ein Kauf war aber mit der bisherigen App nicht möglich, heute habe ich durch Zufall irgendwie ein Update erhalten bzw. über den Umweg Googlestore bin ich auf die neue App geraten und konnte erstmals "mobile Briefmarken" erwerben. Ob dies heute der Ersttag war oder ob es auch schon vorher ging, kann ich derzeit nicht sagen. Mir liegen aber Infos vor, das diese "mobile Briefmarke" schon circa ab Mitte November postintern getestet worden sein soll.

Zur Auswahl stehen nun folgende Optionen nur für das Inland zur Verfügung - siehe folgender Sreeenshot:



Wenn man nun eine der vier verschiedene Möglichkeiten auswählt, erhält man einen der folgenden Screenshots:



Hier kann man nun wählen, ob man die Portostufe als Internetmarke ausdrucken will, oder ob man dieser als "mobile Briefmarke" möchte:



Über paypal kann man nun diese Dienstleistung bezahlen und erhält wenn alles funktioniert:



die neue "mobile Briefmarke" zum Abschreiben und den Hinweis wie man dies machen soll.

Weiter unten gibt es noch einen Hinweis, das diese Marke nur 2 Wochen gültig ist:



Ich habe nun heute die ersten Briefe damit frankiert und auf die Reise geschickt, mal sehen wie diese behandelt werden.

Natürlich werde ich auch einige Sachen testen, die so nicht vorgesehen sind, um festzustellen, wie die Post dann mit diesen Fällen umgeht z.B. falsch frankiert, nicht zugelassen ins Ausland ec.

Bedingt durch die reinen Portokosten und keine weiteren Ausgaben, wird diese mobile Briefmarke aus Sicht des Autors sehr schnell erfolgreich werden. Für Sammler bietet sich hier aber so gut wie nichts an, den es kommt kein weiteres Label auf die Sendung. Nur in nicht sachgemäßen Fällen oder nicht sachgemäßer Nutzung dürften postgeschichtliche Spuren entstehen.

Soweit für heute Neues aus der Forscherküche der Deutschen Post AG - viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 03.12.2020 17:43:57 Gelesen: 9740# 9 @  
@ Journalist [#8]

Hallo an alle,

hier nun einer der ersten Testbelege der neuen "mobilen Briefmarke":



Es handelt sich hier um einen Großbrief, dies war ja bisher beim Handyporto nicht möglich nur indirekt mit Tricks.

Interessant ist bei diesem Beleg, das man aus bisher noch nicht bekannten Gründen trotzdem noch einen Zusatzlabel für das Handyporto aufgeklebt hat, obwohl, dies laut anderen Infos nicht mehr sein sollte ?

Der Beleg wurde am 2.12.2020 abgeschickt und kam auch am 3.12.2020 an.

Ein weiterer Testbeleg mit einer Falschfrankierung ist noch unterwegs. Mal sehen wie dieser behandelt wird. Weitere Tests folgen.

Viele Grüße Jürgen
 
modirawatleng Am: 04.12.2020 12:00:08 Gelesen: 9811# 10 @  
Moin,

hier kann ich nun präsentieren:

Mobile Briefmarke - Nachfolger der derzeitigen Handymarke ab Ende 2020

Das ist die Mobile Briefmarke:



Und das ist der Beleg nach Zustellung:



Außer ein paar Transportspuren kein Unterschied zum eingeworfenen Beleg.

Leider kann ich damit nicht einmal dokumentieren, dass es vermutlich eine der ersten Mobilen Briefmarken war: kein Datum, kein Stempel, keine Quittung nix. :-(

Gruß,
modirawatleng
 
Jahnnusch Am: 04.12.2020 12:23:52 Gelesen: 9798# 11 @  
@ modirawatleng [#10]

Aber man kann die Sendung im Netz nachverfolgen?
 
modirawatleng Am: 04.12.2020 12:31:01 Gelesen: 9792# 12 @  
@ Jahnnusch [#11]

Nein. Die App listet nicht einmal die gekauften Marken auf - wer sie schließt, ohne sich vorher den Code zu notieren, hat die Marke verloren.
 
DL8AAM Am: 04.12.2020 14:13:14 Gelesen: 9746# 13 @  
@ modirawatleng [#10]

Leider kann ich damit nicht einmal dokumentieren, dass es vermutlich eine der ersten Mobilen Briefmarken war: kein Datum, kein Stempel, keine Quittung nix. :-(

Auch keine Kodierung? Zumindest ist keine im Bild zu erkennen, was hier aber meist dem Scannen bzw. den "Farbkanälen" des Scanvorgangs geschuldet ist.

Für diese "Wertzeichen" haben wir sogar einen eigenen Thread, siehe Bund: Belege mit Handyporto oder mobiler Briefmarke [1].

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philaseiten.de/thema/9990

[Beiträge [#10] bis [#13] verschoben aus dem Thema "Datamatrixcode auf alle Briefmarken ab 2021 - Digitalisierungsoffensive"]
 
modirawatleng Am: 04.12.2020 17:31:23 Gelesen: 9694# 14 @  
@ DL8AAM [#13]

Was Du siehst, ist alles, was da ist. Nix Code.
 
Journalist Am: 04.12.2020 17:32:19 Gelesen: 9693# 15 @  
Hallo an alle,

heute hat mir die Post auf mein altes Handy, mit dem ich in den letzten Tagen noch einige Handyporto auf Vorrat gekauft habe, per SMS mitgeteilt, das es nun die als Nachfolger die "Mobile Briefmarke" gäbe und das der Verkauf des Handyportos demnächst eingestellt werden würde.

@ modirawatleng [#10]

Ja das ganze lässt sich vermutlich nur indirekt über die Schwachstellen bzw. falsche Frankierung dokumentieren, dazu laufen aber erst die ersten Testbriefe, um festzustellen, wie diese dann behandelt werden.

Viele Grüße Jürgen
 
Frankenjogger Am: 04.12.2020 17:47:26 Gelesen: 9684# 16 @  
@ modirawatleng [#10]

Hallo,

du kannst noch nicht einmal nachweisen dass dein Brief der ist, der mit dem Porto verschickt wurde.

Mein Brief hat zumindest Beförderungs-Code-Streifen. Welcher ist jetzt der Echte?



Da macht eine postgeschichtliche Dokumentation keinen Sinn mehr.

Gruß, Klemens
 
Journalist Am: 04.12.2020 18:12:16 Gelesen: 9675# 17 @  
@ modirawatleng [#10]
@ Frankenjogger [#16]

Hallo Modirawatleng und Klemens,

ich habe mir mal erlaubt eure beiden gezeigten Belege als Montage nebeneinander zubauen denn beide haben das selbe Porto. :-)



Wie man sieht wurden beide auch mit verschiedenen Handschriften erstellt, interessant ist das keine der beiden Sendungen mit Nachentgelt belegt wurde, da ja eine davon ein Dublikat ist, falls beide tatsächlich echt gelaufen sind. Mich würde daher zumindest datentechnisch neutralisiert interessieren von welchen BZ (Abgang) zu welchen BZ Eingang diese beiden Sendungen gelaufen sind.

Beides scheinen Standardbriefe zu sein, auch hier bitte ich um eine Bestätigung und was jeweils der Absendetag und der Eingangstag im Briefkasten war.

Die Fragen deshalb, da mich interessiert, wo eventuell die Schwachstellen bei der Erkennung der Sendungen mit dieser Portoform liegen beispielsweise wie sieht es mit Dubletten aus. Schon jetzt danke an Euch beide.

Viele Grüße Jürgen
 
Frankenjogger Am: 04.12.2020 18:29:09 Gelesen: 9672# 18 @  
Hallo Jürgen,

ich will dich gar nicht lange auf die Folter spannen. Den Fensterbrief habe ich heute erhalten, da war der Bezahlcode auf dem Brief abgedruckt, sprich auf dem Umschlag war außer den Code-Streifen Nichts drauf, was einem Porto oder Beförderungsnachweis entspricht. Ich habe dann einfach die von modirawatleng [#10] gezeigte Nummer drauf geschrieben und fertig war mein Brief mit Mobilen Briefmarken.

Wenn jetzt modirawatleng [#10] durch sein Bild, das leider kein Datum beinhaltet, auch noch eine frühe Verwendung nachweisen könnte (wenn das Datum drauf wäre), dann hätte ich auch so einen Beleg, denn das Bild kann ich mir ja hier herunterladen und auch verwenden.

Die von dir gefragte Schwachstelle ist die philatelistische Nachverwertung! Ich wollte nur aufzeigen, dass sich so etwas ganz leicht manipulieren lässt und ein postgeschichtlicher Nachweis somit leider nicht zu führen ist.

Ist solch ein Beleg damit philatelistisch überhaupt verwertbar? Das ist eigentlich die Frage, die ich in den Raum werfen möchte.

Schelmische Grüße, Klemens
 
bavz Am: 04.12.2020 19:16:57 Gelesen: 9653# 19 @  
Ein Hingucker sind die Belege ja nicht gerade.
 
Journalist Am: 04.12.2020 19:48:52 Gelesen: 9644# 20 @  
@ Frankenjogger [#18]
@ bavz [#19]

Hallo Klemens,

danke für die schelmische Aufklärung - ja die Briefe sind postgeschichtlich und philatelistisch eine Katastrophe und in keinster Weise verwertbar ! Da muss ich Euch Recht geben.

Aber postalisch werden Sie aus meiner Sicht bei der handyfreudigen Jugend bestimmt begeistert genutzt werden und sie werden zukünftig in der normalen Post häufig auftauchen, leider.

Viele Grüße Jürgen
 
Araneus Am: 04.12.2020 21:09:50 Gelesen: 9623# 21 @  
@ Frankenjogger [#18]

auf dem Umschlag war außer den Code-Streifen Nichts drauf, was einem Porto oder Beförderungsnachweis entspricht.

Hallo Klemens,

ganz so einfach ist die Lage nicht. Der Innendruck des Umschlags verrät, dass er aus einem bestimmten Lettershop bzw. einer IT-Druckstation stammt, nur bestimmte Versender benutzen solche Umschläge. Ich tippe auf einen Brief einer Volks- oder Raiffeisenbank oder eines ähnlichen Unternehmens. Die Umschläge sind maschinell verschlossen, die Freimachung erfolgt per DV-Freimachung. Es sollte nicht einfach zu erklären sein, dass eine Druckstation ausgerechnet am Ersttag der neuen Freimachung ausgefallen ist und die armen Angestellten mit ihren Handys Tausende von mobilen Briefmarken bestellen und händisch auf die Umschläge schreiben mussten.

Aber Spaß beiseite. Das von dir angesprochene Problem gibt es auch bei anderen Postprodukten. Man kann auf solche "leeren" Umschläge auch Frankierwellen drucken oder stempeln oder Internetmarken kleben und so gewünschte "Belege" fabrizieren. Leider. Neu ist dass Problem also nicht.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 
hopfen Am: 04.12.2020 21:52:41 Gelesen: 9612# 22 @  
Zurück zu den Anfängen:

Wie Michael Mallien [#35] schreibt: "Das so genannte Handyporto gibt es in Deutschland seit 2008."

Ende 2008 gab es Werbung hierfür von der Post - zwei GRATIS-Versand-Möglichkeiten, die ich auch am 28.1.2009 und später im August genutzt hatte - leider fehlen mir die Belege.

Mit phil. Grüßen und allen guten Gesundheitswünschen zum 2. Advent-Wochenende
Horst Pfennig


 
Frankenjogger Am: 04.12.2020 21:54:43 Gelesen: 9610# 23 @  
@ Araneus [#21]

Der Innendruck des Umschlags verrät, dass er aus einem bestimmten Lettershop bzw. einer IT-Druckstation stammt, nur bestimmte Versender benutzen solche Umschläge. Ich tippe auf einen Brief einer Volks- oder Raiffeisenbank oder eines ähnlichen Unternehmens. Die Umschläge sind maschinell verschlossen, die Freimachung erfolgt per DV-Freimachung. Es sollte nicht einfach zu erklären sein, dass eine Druckstation ausgerechnet am Ersttag der neuen Freimachung ausgefallen ist und die armen Angestellten mit ihren Handys Tausende von mobilen Briefmarken bestellen und händisch auf die Umschläge schreiben mussten.

Spaß beiseite von mir. Ich bin beeindruckt, was du aus solch einem Stück Papier herauslesen kannst! Echt!

Der Brief war von meiner Bank (Sparda), und die gehört ja zum Volk- und Raiffeisen-Verband, irgendwie.

Ich sehe schon, ich bin kein guter Fälscher. Beim nächsten Mal muss ich doch noch irgend einen Pseudo-Zettel in das Couvert stecken. :-)

Gute Nacht,
Klemens
 
modirawatleng Am: 05.12.2020 12:39:44 Gelesen: 9566# 24 @  
@ Journalist [#17]

Lieber Jürgen,

mein Beleg wurde am 2. Dezember 2020 in einen Briefkasten mit Leerung um 15.30 Uhr in 60435 Frankfurt eingeworfen. Zustellung erfolgte am 4. Dezember ebenfalls nach 60435 Frankfurt.

Denkbar ist natürlich, dass ein Mobiler Briefmarken-Code wieder freigegeben wird, sobald die Verwendung einer verkauften Marke im Netzwerk registriert wird. Wenn also Frankenjogger seine Marke kaufte, kurz nachdem mein Beleg als "transportiert" entwertet wurde - oder umgekehrt - liegt keinesfalls eine Doppelverwendung vor. Die Deutsche Post AG muss lediglich sicherstellen, dass kein unentwerteter Code verkauft wird. Wenn die Blockchain der Post schnell arbeitet, ist das kein Problem.

modirawatleng
 
Frankenjogger Am: 05.12.2020 13:02:47 Gelesen: 9556# 25 @  
@ modirawatleng [#24]

Mein Beleg ist eine Fälschung, der mittlerweile schon in der Ablage P liegt.

Siehe auch Beitrag [#18].

Gruß, Klemens
 
modirawatleng Am: 05.12.2020 14:29:00 Gelesen: 9549# 26 @  
@ Frankenjogger [#25]

Das hatte ich schon verstanden. Ich wollte nur ergänzen: die Verwendung desselben Codes innerhalb kürzester Zeit an verschiedenen Orten ist technologisch kein Problem. Für die Deutsche Post ist vollkommen ausreichend, wenn sie den über die App ausgegebenen #-Code in einer Datenbank jeweils eindeutig als "entwertet" oder "nicht entwertet" kennzeichnet. Sobald er "entwertet" ist, kann er wieder freigegeben und erneut verkauft werden.

Für die philatelistische Nachverwertung heißt das in meinen Augen, dass sie sinnlos wird. Es ist nicht feststellbar, ob der Code verwendet oder der Beleg versendet wurde, man erfährt nichts über Ort und Zeit. Alle Vorgänge befinden sich buchstäblich in einer Black Box der jeweiligen Postagentur.

Wenn sich das System etabliert und angenommen wird, dürfte es die Anzahl philatelistisch relevanter Belege abermals drastisch reduzieren.

modirawatleng
 

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