d.h. nach good old Google stammt dieser Stempel also vom Postamt in der "Zhengfu-Straße" (Zhengfu Street 25, Changping, Beijing 102202) in Changping, einem Stadtbezirk (in dem auch die Minggräber liegen) von Peking.Da die Karte statt mit 4,00 Yuan (Auslandspostkarte) nur mit 0,80 Yuan (Inland), d.h. mit 3,20 Yuan unterfrankiert wurde, haben die Postler vor Ort vollkommen korrekt einen roten T-Nachgebührstempel mit der Angabe "3.20 / 4.00" aufgebracht, zusätzlich dazu einen weiteren, zweisprachigen roten Kastenstempel "surface" (Landpost). Anzumerken ist noch, dass kein Nachporto erhoben wurde. Es lohnte sich wohl nicht. 1 Euro entspricht derzeit ca. 8 Yuan, d.h. der China Post sind durch diesen Spassversuch nur ca. 40 Eurocent entgangen.GrußThomasPS: Ich kann zwar absolut kein Chinesisch, aber mit etwas optischen "Bildvergleichen", Google, Wikipedia und seinen Kumpels ist sowas inzwischen nun ja mal kein Hexenwerk mehr. Nachdem die Stempeldaten in 20-30 Minuten identifiziert werden konnten, man die Buchstaben dann auch irgendwie mit copy and paste "tippen" konnte, man also diese dann widerum dem chinesischen Google zur Verfügung stellen konnte, gabs auch gleich einen passgenauen Treffer auf ein chinesisches Verkaufsangebot für einen Beleg mit eben diesem Stempel [2]. Also es passt ja ;-) Die Abschlußbestätigung (und das Erfolgserlebnis...hi) ist da und man hat nun auch bemerkt, selbst in China gibt es inzwischen Stempelsammler (nicht nur hochpreisige Auktionsware ist dort gesucht), obwohl deren Anspruch an die Belegqualität (Briefaufriß) scheinbar etwas geringer ausfällt, aber für ¥ 2,20 (= 25-30 Cent) wohl noch angemessen? ;-)[1]: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/73755 [2]: http://www.7788yc.com/s666/21845706