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Thema: Deutsche Post Neuheiten: Cryptowahnsinn erreicht auch Deutschland
Das Thema hat 241 Beiträge:
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Ron Alexander Am: 20.12.2023 12:04:58 Gelesen: 4996# 217 @  
Anbei mein Brief den ich zurückerhalten habe, hatte ihn an mich selbst geschickt, im inneren zur Stabilisierung extra noch eine Pappe.

So etwas sollte man wohl besser nicht in der Weihnachtszeit machen.



Grüße,
Ron
 
prinzlodi Am: 20.12.2023 21:15:57 Gelesen: 4894# 218 @  
@ Ron Alexander [#217]
@ Journalist [#216]

Ja, so ging es auch meinem Beleg in der Vorweihnachtszeit.

Aber mal einen Blick auf das Ausgabeprogramm 2024 geworfen, welches unter [1] mittlerweile konkretisiert wurde:

Hier gibt es im Oktober wieder eine "Historische Bauwerke"-Marke mit Nennwert 275 cent, welche - da auch der gleichen Serie - mutmasslich eine Kryptomarke werden könnte.

Mal ins Blaue spekuliert wäre dann spannend, wieviel die Post hier wohl verlangen wird:

Portowert ist 1,15 EUR höher als dieses Jahr. Also dürfte dann der Preis fürs Heftchen maximal bei 11,05 EUR liegen.

Oder wird es aufgrund des "grossen Publikumsinteresses" - oder irgendeiner anderen beliebigen Ausrede - mehr kosten?

Wir werden sehen.

[1] https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/sonderpostwertzeichen-jahresprogramm-2024.pdf
 
funnystamp Am: 20.12.2023 22:17:35 Gelesen: 4869# 219 @  
Auf der gleichen Seite wird zudem bereits auf das Jahresprogramm 2025 verwiesen. Dort werden bei der Serie "Historische Bauwerke" sogar zwei Kryptomarken genannt.

Die Serie geht wohl auf jeden Fall weiter.
 
Ron Alexander Am: 21.12.2023 08:19:31 Gelesen: 4801# 220 @  
Schönen guten Morgen,

dass die Serie weiter geht war ja klar, darauf wird ja auch beim anlegen der Accounts etc. hingewiesen das diese dann auch für zukünftige NFT Stamps weiter verwendet werden können.

Grüße,
Ron
 
prinzlodi Am: 27.12.2023 16:04:05 Gelesen: 4499# 221 @  
@ Journalist [#216]

Zum 22.Dezember, dem 34. Jahrestag zur Öffnung des Brandenburger Tors, habe ich einen thematischen Umschlag, der zu diesem Anlass passt, gestaltet und mit den drei Seiten aus dem Kryptomarken-Booklet beklebt (vierte Seite klebt auf Rückseite).

Und diesmal hat es mit der Stempelung im Briefzentrum geklappt!

Anlässlich dieses Historischen Jahrestages wollte ich Euch diesen Beleg nicht vorenthalten:


 
Philipp Harder Am: 29.12.2023 13:14:26 Gelesen: 4359# 222 @  
Am 28./29.11.23 gab es einen von der World Association for the Development of Philately (WADP) organisierten Workshop zu Crypto stamps und NFTs in Bangkok. Die Präsentationen (pdfs) sind inzwischen online abrufbar.

Für die Sammler der deutschen Crypto stamps interessant fand ich den Vortrag von Herrn Leibbrandt. Auf Folio 14 zeigt er die zwei "Versuchsheftchen", die der ersten deutschen Cryptomarke voraus gingen.

Seiner Behauptung "best user experience" (Deutsch: "benutzerfreundlichste NFTs") möchte ich widersprechen. Das Zusammenspiel von MetaMask und Polygon Blockchain funktioniert nicht so wie es sollte. Meine Problemlösung war der Wechsel von MetaMask zur Coinbase Wallet Extension. Letztere zeigt mir alle meine NFTs auf der Polygon Blockchain an, ohne jedes Nacharbeiten.

https://www.upu.int/en/universal-postal-union/activities/philately-ircs/world-association-for-the-development-of-philately-wadp/forum-and-workshops-2023

Die Wartezeit bis zur zweiten deutschen Crypto stamp hat man bei ciphers.me jetzt durch zwei Dennis Bergkamp - "Phantasiegeldscheine" überbrückt. Wer möchte kann diese hier bestellen:

https://theglobalnote.com/

und anschliessend den dazugehörigen NFT "minten":

https://opensea.io/collection/the-global-note-dennis-bergkamp-series

Ebenfalls interessant scheint mir der Vortrag von der Bundesdruckerei. Auch dort macht man sich über NFTs Gedanken und sieht die Zukunft in "Community-driven NFT collaborations".

Ganz in diesem Sinne habe ich die ersten Fredersdorf NFTs kreiert:

https://opensea.io/collection/fredersdorf-bei-berlin
 
Jürgen Häsler Am: 29.12.2023 17:02:40 Gelesen: 4284# 223 @  
@ Jürgen Häsler [#89]

Ich habe noch eine kurze Frage zur Berichterstattung über die Krypto-Marke der Deutschen Post AG im BRIEFMARKENSPIEGEL 11/2023.

Harald Kuhl schreibt auf Seite 8 im Artikel "Neue Dimension ?" über die nassklebende Variante Mi-Nr. 3796:

Wie die Pressestelle der Deutschen Post AG auf Nachfrage bestätigte, ist auch das nassklebende "Brandenburger Tor" nur über deren Online-Shop sowie beim Sammler-Service in Weiden zu beziehen.

Denn wenn eine nassklebende 160-er (bildgleich mit der Kryptomarke, ohne den "Kryptozuschlag" von EUR 8,30) tatsächlich an die Schalter käme, wäre sie ruckzuck ausverkauft. 800.000 Auflage reichen dann nämlich nicht aus.


Nun war der nassklebende, mit der Kryptomarke Brandenburger Tor (BUND Mi-Nr. 3801) motivgleiche Zehnerbogen der Mi-Nr. 3796 meines Wissens tatsächlich nie am Schalter, sondern nur in Weiden zu haben.

Die Postphilatelie meldet jetzt den Ausverkauf. 800.000 Stück (80.000 Zehnerbogen) für eine gängige Wertstufe zum Postpreis scheinen ein besseres "Spekulationsobjekt" darzustellen als 250.000 überteuerte Kryptomarken.



Während die EUR 9,90 teure Kryptomarke sich zum "Ladenhüter" zu entwickeln scheint und auf der Polygon-Website (Stand heute) bisher nicht einmal 3.300 der insgesamt 250.000 NFTs der Kryptomarke "geminted" wurden, kann die nassklebende Variante zum Postpreis von EUR 1,60 aktuell nur noch als Einzelstück z.B. in der Steckkarte "Briefmarken-Kollektion 3/2023" oder als Bestandteil anderer Produkte wie dem "IV. Quartal 2023" bezogen werden.
 
prinzlodi Am: 29.12.2023 22:13:45 Gelesen: 4208# 224 @  
@ Philipp Harder [#222]

Danke für die Informationen von dieser Konferenz!

Nach meinen Recherchen gab es sogar vor diesen beiden von RJE offiziell gezeigten Parrot-Versuchsheften, welche kurz vor dem Start der Post-Kryptomarken herausgegeben wurden, noch eine weitere, vermutlich für interne Tests verwendete, Parrot-Serie, welche sich ebenso bei polygonscan finden lässt. Ferner hat, ebenso auf polygonscan findbar, RJE seine Season Greetings 2024 zum Teil mittels eigens generierter NFT, auf der gleichen Technologie basierend, verschickt.

Ich persönlich hatte keine grossen Probleme mit der Kopplung von metamask mit ciphers.me. Es gab nur zwei Knackpunkte:

Zum einen musste man in metamask etwas von Ethereum auf polygon umstellen. Zum anderen muss ein funktionierens IPFS-Gateway eingestellt sein.

Hier hatte ich mal das Problem, dass Metamask mir nach einem Update das anscheinend verstellt hat, aber nach einen Wechsel auf das mir zuverlässig erscheinende gateway.ipfs.io/ipfs/ ging der Import von NFTs bei mir wieder.

Lustig auch dieser Dennis Bergkamp-Geldschein:

- Pure Spielerei, da mit keiner echten Währung verknüpft
- 25 Euro dafür ist schon ein stolzer Preis
- Aber anscheinend gibt es in den Niederlanden dafür einen Markt

Vermutlich haben die Niederländer eine andere Fussballmentalität als wir: Da schiesst jemand in einem Turnier, wo am Ende nur der undankbare 4. Platz belegt wurde [in Deutschland gäbe es dann Enttäuschung statt Euphorie, da hier nur Erfolge zählen], ein Traumtor und der Reporter eskaliert total [in Deutschland so undenkbar] - Wer das Tor, welches (nebst Reporterjubel) Grundlage für den Schein war, sehen will, hier:

https://www.youtube.com/watch?v=XsZkCFoqSBs
(ciphers.me verlinkt in seinem Newsletter auch darauf)
 
Richard Am: 17.02.2024 09:53:13 Gelesen: 2738# 225 @  
Um die Cryptomarke "Brandenburger Tor" ist es etwas stiller geworden.

Auf der Internetseite der http://www.deutsche-briefmarken-revue.de fand ich folgende Meldung, die aus der Michel-Redaktion kommt:

Germering (26.01.2024) - Die MICHEL-Redaktion teilte den Fachredaktionen am 29. Sep­tember 2023 mit, dass die erste Kryp­tomarke „nur als Einzelmarke“ katalogisiert werde (MiNr. 3801). Der MICHEL-Rundschau 12/23 konnte man entnehmen, dass nun auch das Set, in dem sich die Kryptomarke befindet, erfasst wird. „Die Entscheidung, die Verkaufs­einheit als MH 127 zu listen, konnte erst getroffen werden, nachdem uns das Original tatsächlich vorgelegen hatte“, teilte uns MICHEL-Redakteurin Alexandra Baumann auf Nachfrage mit. „Die Listung als MH 127 geschah aufgrund der Tatsache, dass MiNr. 3801 nicht der Verpackung beigelegt ist, wie wir ursprünglich annahmen, son­dern de facto wie bei einem Fo­lienblatt auf der Trägerfolie klebt. Eine gefaltete oder zur Faltung vorgesehene Träger­folie ist nach den MICHEL-Katalo­gi­sie­rungskriterien ein Marken­heftchen.“

Viele Grüsse, Richard
 
prinzlodi Am: 03.04.2024 17:45:39 Gelesen: 2133# 226 @  
Am 6. Juni geht es mit der nächsten Marke weiter (Motiv Kölner Dom), wie ich heute erfuhr.

Doch das WIE wird viele Sammler, inklusive mir nicht erfreuen:

Motiv wirkt zwar gefällig, und es wurde die Gesamtauflage auf angemessene 100.000 Stück reduziert.

Doch beim Rest hat die Post den Irrweg eingeschlagen, den zuvor schon Österreich, Liechtenstein und die Schweiz gingen:

Folienblätter in unterschiedlichen Farben/Typen mit unterschiedlichen Auflagen. Seht selbst:



Das ist ein Grund für mich, dieses Sammelgebiet nicht mehr weiter zu pflegen!

Ich bin gespannt, ob es auch bei den Digitalen Zwillingen Typunterschiede geben wird.

Zumal es dann auch noch so Umschlagfetischten geben wird, die bewerten, wie stark der C6-Schutzumschlag, der die Farbe verbirgt, beim Öffnen beschädigt wurde.

Meiner Ansicht nach sollte man rechtlich oder durch eine parlamentarische anfrage) prüfen, ob die Deutsche Post für den Vertrieb dieses Produkt eine Lotterielizenz benötigt.
 
TeeKay Am: 04.04.2024 00:16:42 Gelesen: 2017# 227 @  
§ 312 g sieht keine Ausnahme vom Widerrufsrecht für versiegelte Briefmarken vor. Die Ausnahme für Wett- und Lotteriedienstleistungen könnte greifen, wenn die Post den Briefmarkenverkauf als Wett- und Lotteriedienstleistung definieren kann.
 
Journalist Am: 04.04.2024 08:42:02 Gelesen: 1939# 228 @  
@ prinzlodi [#226]

Hallo an alle,

da die deutsche Post ihre erste Kryptomarke immer noch nicht verkauft hat, hat man nun bei der zweiten produzierten Marke an weiteren Spekulationsschrauben gedreht, um den Absatz anzukurbeln.

1. Die Gesamtauflage wurde von vorher 250.000 Stück auf 100.000 Stück reduziert.

2. Damit die Spekulation noch weiter angeheizt wird, hat man zusätzlich noch 4 unterschiedliche Farben in stark unterschiedlichen Stückzahlen eingeführt.


> gelbe Heftchen - 63 % der Gesamtauflage
> lila Heftchen - 25 % der Gesamtauflage
> blaue Heftchen - 10 % der Gesamtauflage

> pinke Heftchen - 2 % der Gesamtauflage (also 2000 Stück) -> aber:

davon werden vorher zum einen noch 500 Stück für eine komplette Farbedition abgezweigt, und zum anderen
weitere 250 Heftchen für eine erneute "Goldeditionsnachfolge" B]abgezweigt.

>> die Konsequenz dieser Massnahmen ist, das tatsächlich nur 1250 Heftchen in der "pinken" Edition für den normalen Käufer übrig bleiben.

Verpackt sind diese Heftchen nun in angeblich nicht durchsichtigen verschlossenen Umschlägen - wie diese aber gemischt wurden ?

Denn bei der Produktion kann ich nicht so einfach gleich schon das genannte Mischungsverhältnis einstellen.

Als Trost bietet die Post nun an, das man zukünftig diese Kryptomarken auch separat im Abo kaufen könnte, sogar rückwirkend bei Neuabschluss mit dem ersten Kryptoheftchen "Brandenburger Tor".

Michel hatte hier ja der Kryptomarke eine extra Katalognummer vergeben. Dies dürfte dann auch hier passieren.

Weiter hatte Michel ja die Kryptomarke "Brandenburger Tor" als Markenheftchen laut den Katalogkriterien erfasst.

Es dürfte hier dann wegen der 4 unterschiedlichen Farben eine weitere Nummer mit 4 Untervarianten geben.

Ob mit solchen Massnahmen neue Sammler gewonnen werden, kann ich mir in keinster Weise vorstellen - denn hier geht es wohl eher um Spekulation als um Sammeln !

Wesentlich sinnvoller wäre es von der Deutschen Post, endlich die Doppelausgaben in Form jeweils einer nassklebenden und einer selbstklebenden Marke abzuschaffen und beispielsweise das eine Motiv nur noch nassklebend, das andere nur noch selbstklebend herauszugeben !!

Soweit die neuesten erschreckenden Perspektiven für Sammler.

Viele Grüße Jürgen
 
TeeKay Am: 04.04.2024 15:53:09 Gelesen: 1835# 229 @  
Sammelspaß ohne Ende für unzählige Neusammler, da bin ich mir sicher.
 
Koban Am: 04.04.2024 16:26:39 Gelesen: 1813# 230 @  
Wurde überhaupt schon mal ein Brandenburger-Tor-NFT gehandelt? Falls ja, zu welchem Preis?

Gruß,
Koban
 
Peter Blum Am: 04.04.2024 18:34:30 Gelesen: 1729# 231 @  
@ Journalist [#228]

Ob mit solchen Massnahmen neue Sammler gewonnen werden, kann ich mir in keinster Weise vorstellen - denn hier geht es wohl eher um Spekulation als um Sammeln !

Auch wenn ich grundsätzliche die Kritik an den Krypto-Marken und deren Farb-Segmentierung verstehe und auch teile, so muss man doch auch Folgendes sehen:

Diese Woche ist der Verkauf der Sammelsticker für die Fußball-EM gestartet (die jahrzehntelang von Panini waren, jetzt aber von einer anderen Firma stammen) und dies wird absehbar wieder ein großer Erfolg werden, sowohl finanziell, als auch, was den Sammelspaß bei den Käufern angeht. Die Werbung läuft auf Hochtouren, die ersten Tauschtreffen - zu denen auch viele Jugendliche kommen - sind organisiert.

Und bei diesen Sammelstickern gibt es auch in verschlossenen Tütchen Sticker mit verschiedenen Randfarben in grün, blau, lila und sonstwas (die alle unterschiedlich häufig vorkommen), spezielle goldene Sticker, Glitzersticker und noch mehr. Aber bei diesen Sammelgebiet finden anscheinend die meisten Sammler das gar nicht verwerflich oder problematisch, sondern haben offenbar eher die Einstellung "das steigert noch mehr die Sammelfreude" (siehe etwa [1]).

Insofern muss man wohl keine Angst haben, dass durch vier verschiedenfarbige Krypto-Markenheftchen generell die Mitgliederwerbung zunichte gemacht wird; vielmehr muss man sich fragen, warum diese Fußballsticker-Leute (die auch relativ viel investieren) nicht zum Briefmarkensammeln zu bewegen sind, Spaß am Sammeln haben sie ja offensichtlich.

Beste Grüße
Peter Blum

[1] https://www.youtube.com/watch?v=Uma8rG_dfFg
 
Ilves2020 Am: 04.04.2024 19:46:48 Gelesen: 1683# 232 @  
@ Peter Blum [#231]

Hallo Peter,

ich sammele neben Briefmarken auch Eishockey-Playercards, habe mich dort aber zum einen auf einen Spieler (Bobby Orr) spezialisiert und versuche zum anderen, zwei ältere Serien aus den 1990-ern komplett zu bekommen. Und zwar mit allem, was dazu gehört.

Und das sind Parallel-Serien (meist mehrere, in unterschiedlichen Limitierungen, Inserts (Sonderserien, deren Karten in einem bestimmten Mischungsverhältnis über alle Boxen und Packs verteilt sind), dazu Jerseycards (wie die im Bild, auch wenn das nicht Bobby Orr ist) oder Signature Cards. Und man kann sich bei den Boxen darauf verlassen, dass die Karten im angegebenen Verhältnis zu finden sind. Ich habe genügend Boxen aufgemacht.



Wenn man eine der neueren Serien (so ab ca. 2005) wirklich komplett haben will, dann geht das fürchterlich ins Geld wegen viel zu vieler limitierter Karten, aber das macht auch eigentlich kaum jemand. Dazu kommen von Upper Deck und Topps ganz einfach zu viele Serien im Jahr heraus. Aber es macht einen Riesenspaß, eine Box zu kaufen, mit der man die Normalserie meistens schon fast komplett bekommt, und sich an den teilweise sehr tollen Inserts zu erfreuen.

Ich hatte von ca. 2000 bis 2010 einen Onlineversand für Eishockey-Playercards und ein paar Jahre auch einen Verkaufsstand in einem Eisstadion. Der Unterschied zu den doch meist recht bürgerlich und ernsthaft daherkommenden Philatelisten ist, dass Hockeyfans, egal welchen Alters, ziemlich coole, spontane, meist sehr entspannte und gut gelaunte Menschen sind. Meine Kunden gingen damals altersmäßig von den jüngsten Schulkindern bis hin zu Rentnern (da, wo der durchschnittliche Briefmarkensammler erst anfängt...).

Und bei den DEL-Vereinen und den DEL-Karten ist es eben so, dass man die Karten der Spieler sammelt, die man Woche für Woche auf dem Eis sieht. Bei den NHL-Karten beschäftigt man sich mit den besten Spielern des Planeten und mit den Superstars und lernt unheimlich viel über die Spieler aufgrund der Texte auf den Rückseiten der Karten. Das ist das Geheimnis, warum Playcards cool sind und Briefmarken nicht.

Und das alles bietet so viel Freude, wie es das Briefmarkensammeln niemals vermitteln wird.

Ich liebe Briefmarken, keine Frage. Aber Playercards zu sammeln ist einfach eine viel lebendigere Angelegenheit. Mal sehen, wie das bei mir weitergeht.

Bei den Fußball-Stickern (Sind die eigentlich auch von Topps mittlerweile? Ich kann Fußball nicht ausstehen und beschäftige mich damit nicht.) ist es auf jeden Fall genauso, dass die Leute Spass haben, die Karten der Spieler zu sammeln, die sie im Stadion/TV/Internet/sonst wo sehen. Im Gegensatz dazu sind Briefmarken ganz einfach tote Materie. Ich kann nur für das Eishockey sprechen, aber wer Hockeycards sammelt, hat Spaß an Power Forwards, Masked Men (Torhüter) oder Rookies und nicht an Hausauftragsnummern, durchgezähnten Bogenrändern oder ähnlichem. Vom Playercardsammler zum Briefmarkensammler? Wird nicht so oft funktionieren. Andersherum schon eher.

Viele Grüße
Thomas
 
Koban Am: 04.04.2024 21:09:45 Gelesen: 1640# 233 @  
@ Peter Blum [#231]
@ Ilves2020 [#232]

Vergleiche mit Krypto-Fußballstickern bzw. Krypto-Eishockecards ok, aber so scheint mir das Thema doch etwas verfehlt worden zu sein.

Gruß,
Koban
 
Peter Blum Am: 05.04.2024 00:13:48 Gelesen: 1571# 234 @  
Hallo,

"Thema verfehlt" kann man schon so sehen, wenn man sagt "Philatelie ist Philatelie und alles andere interessiert nicht". Wenn man aber etwas über den Tellerrand hinausschaut, ist es ein interessantes Phänomen, dass die Konzepte, die hinter der Krypto-Briefmarke mit den verschiedenen Ausgaben stehen, in anderen Sammelgebieten - wie eben den Sportbildern - sehr gut angenommen werden, während sie in der Philatelie "verteufelt" werden.

Und wenn man dann sieht, dass diese Sammelgebiete bei Jugendlichen sehr gut ankommen, dass dort gut besuchte Tauschtreffen stattfinden und dass die Sammelleidenschaft dort ein "cooles" Image hat, kann man schon mal ins Grübeln kommen, warum das in der Philatelie eigentlich so extrem anders ist.

@ Ilves2020: Danke für Deinen "Insider"-Bericht und ja, es ist Topps.

Beste Grüße
Peter Blum
 
DL8AAM Am: 05.04.2024 03:55:19 Gelesen: 1550# 235 @  
@ Koban [#233]

mir das Thema doch etwas verfehlt worden zu sein.

Thema verfehlt würde ich nicht sagen, denn es ging ja primär um die Frage,

von Peter Blum [#231] muss man sich fragen, warum diese Fußballsticker-Leute (die auch relativ viel investieren) nicht zum Briefmarkensammeln zu bewegen sind, Spaß am Sammeln haben sie ja offensichtlich.

Diese Frage ist zwar interessant, aber sehr einfach zu beantworten, weil das gesammelte Thema aktuell cool, hipp und angesagt ist. Sammeln ist menschlich und sammeln tut fast jeder, aber der Sammler muss einen für sich persönlichen Zugang haben und wenn das Thema dann in der Öffentlichkeit (und im Freundeskreis) eben "angesagt" ist, dann kann man die Person erreichen.

Unsere Schwierigkeit ist, dass wir einfach "nur" ein Imageproblem haben. ;-)

Es gibt ja weltweit genug Motivbriefmarken mit Eishockey-, Fußball- oder sonstigen Sportlern, trotzdem sammelt jetzt nicht die Masse der Kartensammler auf einmal auch diese Briefmarken, geschweige denn diese werden "allgemeine Briefmarkensammler".

Und das ist eben auch das Problem mit den Cryptobriefmarken. Die werden der Post zu gefühlt 99% ja auch nur aus unseren eigenen Reihen abgenommen. Digitale Kryptojünger "aus der Zivilgesellschaft" finden deshalb, wie auch Eishockeyfans, damit sicherlich nicht (in einer nennswerten Anzahl) zum Briefmarkensammlen. Eher das Gegenteil, sie verschrecken viele "allgemeine Bestandssammler", viel mehr, als cryptische Neukunden nachrücken. Die Frage dabei ist nur, ob Weiden damit vielleicht sogar mehr Umsatz generiert, als über ihre (warum auch immer) ausgefallenden Bestandskunden.

Ilves2020 [#232] Im Gegensatz dazu sind Briefmarken ganz einfach tote Materie. wer Hockeycards sammelt, hat Spaß an Power Forwards, Masked Men (Torhüter) oder Rookies und nicht an Hausauftragsnummern, durchgezähnten Bogenrändern oder ähnlichem.

Naja, dann schau mal in die (immer noch) stark boomenden Szene der Pokémonkarten-Sammler, da gehts u.a. auch um kleine "Druckvermerke" am Kartenrand, Auflagenkennungen und sogar auch Fehldrucke, die viele triggern und die den Wert ausmachen.

Es ist, hier wie da, eine Frage der "Coolness" bzw. "was meine Community macht", ob die Leute mitsammeln. Ab einer gewissen kritischen Größe und "Angesagtheit" der Community, ist das ein Selbstläufer. Wir bieten kein "hippes Gemeinschaftsgefühl" mehr, wir sind einfach nicht cool genug.

Und auch durch "Eishockey"-Motivbriefmarken werden wir nicht wieder hipper, auch nicht durch Cryptos.

Beste Grüße
Thomas
 
TeeKay Am: 05.04.2024 14:41:51 Gelesen: 1450# 236 @  
Wie ist das bei den Sammelkarten und Aufklebern? Da kamen doch zuerst ganz normale Karten/Aufkleber für wenige Cent heraus. Über teils Jahrzehnte bildete sich eine Sammelkultur heraus. Und dann wurden irgendwann mal den Tütchen zufällig seltene limited Editions beigefügt, die aber immer noch für wenige Euro vom Emittenten verkauft wurden. Der potenzielle Wertzuwachs wurde also nicht vom Emittenten abgeschöpft. Wenn das so war, dann unterscheidet sich das fundamental von den Kryptomarken.

Hier gab es zwar einen über Jahrzehnte etablierten Sammeltrend. Der Trend war aber, postalisch verwendete und verwendbare Marken zu sammeln. Die Masse der Sammler war Komplettsammler und gerade nicht spezialisiert auf wenige bestimmte Ausgaben. Bei den Kryptomarken schlägt der Emittent nun bereits einen saftigen Aufpreis auf den Normalpreis der Marken auf und verkauft sie gerade nicht zum gleichen Preis wie die Normalmarken. Darauf aufbauend werden dann nochmal seltenere und noch teurere Special Editions aufgelegt, bei denen der Emittent den potenziellen Wertzuwachs durch Seltenheit abschöpft. Einen postalischen Bedarf gibt es nicht. Teilweise können die Marken nicht einmal verwendet werden, weil es keine Produkte gibt, die man mit den Marken frankieren könnte. Oder man hat das Problem, dass sich ein Goldbarren schlecht auf einem Brief befestigen lässt.

Die sehr niedrigen Auflagen zeigen auch bereits, dass es dem Emittenten nicht darum geht, den Sammelbedarf der Komplettsammler zu decken - denn es werden von vornherein weniger gedruckt, als es Komplettsammler gibt. Man erschafft also mutwillig maximal unzufriedene Stammkunden. Die niedrigen Auflagen sollen Spekulanten anlocken, die teils hunderte Euro pro Marke bezahlen in der Hoffnung, dass der Preis aufgrund der geringen Auflage noch weiter steigen wird. Gleichzeitig wenden sich aber die Menschen, die die Marken tatsächlich sammeln, angewidert ab. Ein Markt, der nur von Menschen bevölkert wird, die darauf hoffen, morgen einen Deppen zu finden, der noch mehr zahlt als sie selbst, funktioniert jedoch nicht. Am Ende sind sie alle weg: Die teils jahrzehntelangen Sammler, die aufhörten, weil sie sich abgezockt fühlen und nicht mehr komplett sammeln können. Die Spekulanten, die auf höhere Preise hofften. Der Handel, der sich aufgrund der hohen Preise nichts mehr auf Lager legt. Und am Ende auch die Post selbst, weil den Scheiss niemand mehr kauft.

Die Deutsche Post ist zusammen mit dem Schwaneberger Verlag sogar so dumm, gleich zwei Sammelgebiete schleichend zu killen: Markenheftchen und die Briefmarken selbst. Bis zur Kryptomarke konnte man sich als Sammler noch sagen, dass die Heftchen und Folienblätter dem echten postalischen Bedarf entspringen, da sie wirklich in teils enormer Stückzahl von normalen Postkunden erworben und verbraucht wurden.

Es ist die Endphase eines Produkts, das zwar aufgrund sinkender Sammlerzahlen unter Druck geriet, aber durchaus noch funktionierte.
 
Dobe Am: 05.04.2024 16:22:16 Gelesen: 1410# 237 @  
@ TeeKay [#236]

Lieber TeeKay,

auch nach deiner Erläuterung bleiben bei mir nur Fragezeichen. Ich habe eine zeitlang Magic-Karten gesammelt - und da war es Teil der Firmen-Strategie, eben von vornherein extra seltene Karten zu generieren. Im Luxus-Segment ist das sogar oberste Maxime, etwas herzustellen, was garantiert zu selten ist und von Vornherein auch als Spekulationsobjekt gedacht ist. Da regt sich doch auch keiner drüber auf. Lustigerweise gibt es da jetzt eine Klage gegen Hermes, weil eine Kundin eine Tasche nicht kaufen durfte ;-).

Und natürlich dürften Krypto-Marken auch als Spekulationsobjekt gedacht sein, na und? Das gilt bei Uhren, bestimmten Pokemon-Karten und weiß was ich noch aber auch - Porsche hat mit dieser Strategie sogar einen einzigartigen Ruf hergestellt. Ich entnehme deinem Beitrag, dass du die Entwicklung bei Briefmarken nicht gut findest - das ist ja völlig OK. Aber warum muss denn deine Meinung die einzige sein, die zählt? Dein Beitrag ist extrem absolut geschrieben, eine andere Meinung wird erst gar nicht zugelassen.

Die Logik deiner Herleitung kann ich nicht nachvollziehen und in den mir bekannten Nicht-Philatelie-Sammelgebieten läuft es anders als von dir dargestellt. Zu den begehrtesten Objekten gehören auch die, welche von Vornherein in viel zu geringer Stückzahl produziert wurden.

Und ich finde das völlig OK so. Wenn es keiner kauft, wird es nicht mehr produziert. Der Markt regelt das. Das ist aber nur meine persönliche Meinung :-) und das kann ja jeder auch anders finden.

Viele Grüße

Michael
 
TeeKay Am: 05.04.2024 19:22:00 Gelesen: 1351# 238 @  
@ Dobe [#237]

Ilves2020 schreibt in [#232], dass kaum ein Sammelkartensammler auf Komplettheit hin sammelt. Bei Briefmarken ist es so. Es werden also extrem limitierte, sehr teure Produkte in einen Markt hinein platziert, der bislang anders funktionierte. In der Hoffnung, dass die Komplettsammler zähneknirschend kaufen, bis so viele überteuerte Crypto-Scam-Marken erscheinen, dass sie finanziell ausgezehrt aufgeben. Ein kleiner Teil der Marken mag auch von Spekulanten gekauft werden, die angesichts der geringen Auflage auf Wertzuwachs hoffen.

Dass die Cryptomarken gerade nicht auf einen enthusiastisch darauf wartenden Sammlermarkt treffen, sehen wir schon daran, dass die Post die ohnehin vergleichsweise kleine Auflage binnen weniger Monate um 60 % eindampfte und gleichzeitig noch eine massive künstliche Verknappung durch unterschiedliche Farben einführen musste, um ihren Schund absetzen zu können.

Sammelkartenpäckchen kosten immer gleich viel. Ja, da kann mal eine seltene Karte drin sein. Aber alle Päckchen kosten das gleiche. Die Kryptomarken kosten bereits einen immensen Aufpreis - und sind dann on top noch ein Glücksspiel.

" Aber warum muss denn deine Meinung die einzige sein, die zählt?"

Weil es der x-hunderste Scam-Versuch ist. Eine künstlich erzeugte Preisblase, die totsicher platzen wird wie alle anderen Preisblasen zuvor auch. Eine platzende Blase, die viele Menschen viel Geld kosten wird. Es wird mehr Verlierer als Gewinner geben. Und die wenigen Gewinner werden nicht die kleinen Sammler und Spekulanten sein, die du denkst hier zu verteidigen, sondern börsennotierte Aktiengesellschaften und Auktionshäuser.

" Die Logik deiner Herleitung kann ich nicht nachvollziehen und in den mir bekannten Nicht-Philatelie-Sammelgebieten läuft es anders als von dir dargestellt."

Die Retro-Game-Blase ist gerade geplatzt mit Verlusten von 90-95% für die armen Irren, die vor 18 Monaten kauften. Die Münzblase platzte. Die Cept-Marken-Blase platzte. Die Cryptoblase platzte schon mehrfach (die Shitcoin-Blasen platzen teils binnen Tagen). Die Stonk-Blase platzte. Die Uhren-Blase platzte. Die NFT-Blase platzte. Die Telefonkartenblase platzte. Alle Blasen, bei denen die Preise nicht durch intrinsisches Sammelinteresse steigen, sondern weil Glücksritter darauf hoffen, morgen jemanden zu finden, der mehr zahlt als sie selbst, platzen.

Irgendwann wird es wahrscheinlich auch die Sammelkarten treffen - dann, wenn die Anbieter es durch immer mehr Limited-Sonder-Specialeditionen soweit übertrieben haben, dass mehr Menschen das Sammeln aufgeben als beginnen.

Also wir können jetzt gern alle noch ein paar Jahre so tun, als wären die Cryptomarken genau das, was die Philatelie benötige. Als brächten sie neue Sammlergenerationen an den Start. Als wäre es Sammelspaß pur, total normal, eine freie Entscheidung des Marktes und das beste, was uns in seit der Cept-Blase passieren konnte. Doch das wird nichts daran ändern, dass es für die Philatelie absolut schädliche Geschäftspraktiken sind, die am Ende zu Leid und Verlust führen bei vielen und zu Gewinnen bei wenigen führen werden.
 
Koban Am: 05.04.2024 20:32:13 Gelesen: 1312# 239 @  
Das entscheidende in diesem Thema ist die Kryptokomponente, die von einigen Diskutanten hartnäckig ignoriert wird. Nahezu alle hier vorgebrachten Argumente zu sonstigen Sammelgebieten würden sich bei Beachtung in Luft auflösen. Aspekte von Farben und deren Seltenheiten sind der Kryptokomponente nachgeordnet.

Das vergleichen von z.Bsp. Sammelkarten ohne Krypto mit Kryptomarken ist sinnfrei und geht am Thema vorbei.

Wobei, wohin blinde Marktgläubigkeit führen kann, lässt sich aktuell am EM-Stickeralbum beobachten. Spoiler, Oliver Kahn ist Torhüter der deutschen Nationalmannschaft.

Gruß,
Koban
 
DL8AAM Am: 06.04.2024 02:38:41 Gelesen: 1230# 240 @  
@ Koban [#239]

Hallo,

Ihr wisst schon, dass es sich bei "unserem Hobby" um Briefmarken, d.h. um Postwertzeichen handelt, die im Kern eigentlich NUR einen im Vorfeld erworbenen Gutschein für eine später abzurufende postalische Dienstleistung darstellen? ;-) Das ist unser Hobby. Briefmarken sind eben keine künstlich generierten Sammelkarten "ohne versprochenen postalischen Gegenwert". Wir, als Briefmarkensammler, sammeln Postwertzeichen, keine Sammelkarten. Sammelkartensammer sammeln Sammelkarten, keine Postwertzeichen. Die mögliche Schnittmenge liegt vielleicht bei maximal 0,01%.

Cryptoaspekt hin oder her, zumindest solange die Cryprokomponente keinen postwertzeichen- oder postalischtechnischen Aspekt hat. Mit postalischtechnischen Aspekt mag das dann zumindest für den modernen Postgeschichter interessant werden, so wie Belege mit Handyporto. Aber dieser Aspekt fehl vollkommen, außer vielleicht, das die Post das verkauft.

So wie Kronkorken-, Bierdosen- oder Bierdeckelsammeler keine Oldtimer sammeln, nur weil sie eine Lackierung mit einer Brauereiwerbung auf der Tür tragen, zumindest zu 99,999.999% ;-)
 
Holo-Gert Am: 19.04.2024 16:12:23 Gelesen: 315# 241 @  
@ Journalist [#228]

Alle deine Angaben sind natürlich korrekt. Aber ich lege die Angaben der Post etwas anders aus. Ich denke, dass zu den 2000 virtuell pinkenen Marken noch die 500 für das Komplettset dazu kommen und ebenso die 250 für die Gold-Edition. Dann wird die Auflage eben nicht 100.000 Stück sein, sondern 100.000 + 4 X 500 + 250 = 102.250 Stück. Letztlich spielt diese Überlegung aber eine untergeordnete Rolle.

Interessant finde ich die Tatsache, dass Kunden der Weidener Stelle mit einer vorgegebenen Bestellnummer sowohl das Heftchen für 9,90 €, als auch das Gesamtset für 79,90 €, als auch die Gold-Edition für 99,90 € bestellen können. Diese angegebenen Bestellnummern funktionieren aber online im Shop der Deutschen Post unter > Direktbestellung nicht! Vermutlich wird man also das rare Gesamtset und die Gold-Edition wieder nur mit Glück online bekommen können. Dann wird es den schriftlichen Bestellern wohl so ergehen wie mir beim Brandenburger Tor, dass sie nach ca 20 Tagen eine Nachricht bekommen, ihre Bestellung könne nicht ausgeführt werden, denn die Gold-Edition sei schon ausverkauft - was damals online zwischen 8.34 und 8.38 Uhr passierte.
 

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