Die genauen Umstellungsdaten herauszusuchen habe ich mir geschenkt.Spannend wäre wohl auch mal zu wissen, wie sich die Provision auf Einliefererseite über die Jahre entwickelt hat, ich denke da ist der Verlauf ähnlich, d.h. Anfang der 80er etwa bei 10%-12% bis heute auf so 17-20%. Wobei es hier sehr auf die Art des angebotenen Materials ankommt. Je höherwertiger die Einlieferung und je bekannter der Einlieferer umso günstiger der Provisionssatz.
Die übliche Endsumme war dannZuschlagspreis * ((1+Provisionssatz)*(1+Regelsatz MwSt)) + ((Losgebühr + Versand + Versicherung) * (1+Regelsatz MwSt)) --> das war die günstigste Variante, wenn Ausland oder Händlereinlieferung kam nochmal der ermäßigte MwSt Satz auf den Zuschlagspreis zur Anwendung zuzüglich zur vorigen Zeile (bis 2014).Heute gibt es dann noch zusätzlich die Unterscheidung differenzbesteuert / regelbescheuert.Per Saldo kann sagen, daß aus Käufersicht über ca. 35 Jahre die Nebenkosten um ca. 10 Prozentpunkte gestiegen sind.Um eine Bewertung dieser Fakten drücke ich mich mal. Da gibt es meiner Meinung nach viele nachvollziehbare Gründe für die eine oder andere Position.Gruß philast