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Thema: Sonntagsrätsel
Das Thema hat 2561 Beiträge:
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filunski Am: 16.10.2016 00:05:10 Gelesen: 976268# 562 @  
Liebe Rätselfreunde,

na, noch jemand wach von den Ratefüchsen? :-)

Egal, der Sonntag hat ja gerade erst angefangen und ich selbst mache jetzt dann auch erst mal Schluss, aber vorher noch etwas zum Grübeln. Diesmal nicht nur für die "Stempelfans", sondern auch für die "Motivler", speziell die Flugzeugmotivler und vielleicht auch die Aerophilatelisten.

Das Rätsel ist diesmal zweiteilig.

Hier ein Foto von einem Flugzeug:



Dazu würde ich gerne eine Briefmarke sehen auf der dieser Typ abgebildet ist.

Dann der zweite Teil, dazu ein Stempel:



Das gesuchte Flugzeug ist hier auch nochmal zu sehen, aber bei dem Stempel stimmt etwas nicht. Was stimmt nicht?

So, dann wünsche ich frohes grübeln, suchen, nachschlagen, googeln und was euch sonst noch einfällt!

Spätestens bis morgen Früh mit vielen Grüßen,
Peter
 
Eilean Am: 16.10.2016 00:48:59 Gelesen: 976257# 563 @  
@ filunski [#562]

Was soll denn mit diesem Stempel nicht stimmen? Er kommt doch aus München!

Musste ich einfach mal sagen.

Ansonsten habe ich es leider verlernt, die Typen zu kennen; ein deutsches, amerikanisches und ein englisches Jagdflugzeug?

Da wird doch der Fehler sein.

Ansonsten frage ich mich ja immer, wieso es immer München 2 heißt, obwohl doch sehr viele dieser Treffen im Stiglmeierplatz stattfanden, also München 40.

Gruß
Andreas
 
Kontrollratjunkie Am: 16.10.2016 01:26:15 Gelesen: 976226# 564 @  
Hallo Peter,

einfach ein Schuss aus der Hüfte, ohne Goggel, nachschlagen pp.

Es könnte sich um den Typ Focke Wulf 190 handeln (FW 190), ein in großer Stückzahl für die Luftwaffe im II. Weltkrieg gebautes Jagd- und Kampfflugzeug.

Vielleicht kennt jemand eine passende Marke dazu.

Gruß
KJ
 
DERMZ Am: 16.10.2016 05:41:33 Gelesen: 976204# 565 @  
@ filunski [#562]

Guten Morgen Peter,

ein schönes Rätsel, kenne ich mich zwar ein wenig mit den zivilen und moderneren Flugzeugen aus, die älteren und militärischen sind mir da aber eher unbekannt. Wenn mal eins vor die Augen kommt, dann kann ich nur raten.

Der Stempel ist da schon ein wenig einfacher, aber ich will mich noch nicht verleiten lassen, den Fehler zu benennen, sonst hat die übrige Rate-Gemeinde ja nichts mehr zu tüfteln.

Vielen Dank für das neue Rätsel, es macht immer wieder Spass

Gruss Olaf
 
filunski Am: 16.10.2016 08:24:36 Gelesen: 976185# 566 @  
Guten Morgen zusammen,

sehr schön, da haben wir ja schon ein paar Ansätze! :-)

Der Vorschlag Focke-Wulf FW-190 ist gut. Sieht dem gesuchten Typ recht ähnlich, ist es aber nicht. Aber es handelt sich um ein in sehr großer Anzahl gebautes Jagdflugzeug.

Der gesuchte Stempelfehler hat nichts mit Postamtsangaben zu tun. Vielleicht läßt sich ja Olaf, der den Fehler zu kennen glaubt, ein kleiner Hinweis dazu entlocken? :-)

Frohes Weitersuchen wünscht,
Peter
 
DERMZ Am: 16.10.2016 09:00:45 Gelesen: 976168# 567 @  
@ filunski [#566]

Hallo Peter,

jetzt verleitest Du mich wirklich. Ganz klar, sollte das Flugi mit dem Fehler in der Luft sein, so hat der Piloteur ein richtiges Problem. Meines Erachtens ist der Fehler bei dem deutschen Flugzeug zu finden. So, nun hoffe ich, dass noch nicht zu viel verraten ist.

Gruss aus LSZH (Zürich)

Olaf
 
Baber Am: 16.10.2016 09:08:27 Gelesen: 976164# 568 @  
Das Postamt München 2 ist schon richtig, das war damals für Sonderstempel zuständig, ganz gleich wo die Veranstaltung in München stattfand.

Ich tippe darauf, dass der Stempelentwerfer in küstlerischer Freiheit die Grundrisse aller 3 Flugzeuge gleich gemacht hat, was sicher nicht der Wirklichkeit entspricht.

Gruß
Baber
 
filunski Am: 16.10.2016 09:50:35 Gelesen: 976139# 569 @  
@ DERMZ [#567]
@ Baber [#568]

Hallo Ihr beiden,

Olaf du meinst das vermeintlich fehlende Höhenleitwerk des deutschen "Flugis". Leider nicht, das ist durch die Perspektive bedingt. Draufsicht auf die imagiäre Dreierformation, dabei fliegt das deutsche Flugzeug unter dem Amerikanischen, welches das Höhenleitwerk überdeckt.

Baber, danke für den Hinweis zu den Münchner Sonderstempeln!
Leider sind es auch nicht die Grundrisse, die sind alle richtig.

Dann wünsche ich frohes Weitersuchen. Was den gesuchten Typ anbetrifft, so habe ich da ein besonders "hinterhältiges" (= irreführendes) Foto ausgesucht! ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
DERMZ Am: 16.10.2016 09:59:20 Gelesen: 976132# 570 @  
@ filunski [#569]

Hallo Peter,

also wenn es nicht das "fehlende" Höhenleitwerk ist, dann tippe ich auf die "2", die ist in der Schrifttype kleiner geschrieben als "MÜNCHEN".

Und wenn es das auch nicht ist, dann warte ich brav auf die Auflösung.

Gruss aus dem regnerischen Kloten

Olaf
 
alemannia Am: 16.10.2016 10:04:03 Gelesen: 976130# 571 @  
Hallo zusammen,

das Flugzeug ist eine Propellermaschine.

Der fehlt aber auf dem Stempel.

Gruß

Guntram
 
saintex Am: 16.10.2016 10:37:18 Gelesen: 976115# 572 @  
@ filunski [#562]

Mein Lösungsvorschlag:

Das abgebildete Jagdflugzeug hat offfensichtlich einen Vierblatt-Propeller. Die Standardjäger der deutschen Luftwaffe Focke-Wulf FW 190 und Messerschmidt Me 109 besassen nach meiner Kenntnis aber einen Dreiblatt-Propeller. Nach meiner Ansicht ist das abgebildete Jagdflugzeug trotz der deutschen Hoheitszeichen kein deutsches sondern ein englisches Jagdflugzeug, nämlich eine Supermarine Spitfire, ein sogenanntes Beuteflugzeug. Ein solches Beuteflugzeug flog bei der Luftwaffe mit der (Erprobungs-?)Kennung T9+ZB. Den ersten Teil der Kennung glaube ich auf Deinem Foto links neben dem eisernen Kreuz zu erkennen.

Nach meiner Ansicht stimmt in der Flugzeugdarstellung im Stempel nicht, dass keines der drei Flugzeuge einen Propeller hat.

MfG Wolfgang
 
rumburak Am: 16.10.2016 10:53:36 Gelesen: 976090# 573 @  
Hallo,

es könnte eine p 51 Mustang sein ?

viele Grüße
 
Gerhard Am: 16.10.2016 10:56:20 Gelesen: 976086# 574 @  
@ filunski [#562]

Das mit den Propellern fällt schon auf, wenn es aber ein Beuteflugzeug ist, somit Sicherheit keine Spitfire, sondern vielleicht eine Hawker-Hurricane, die ältere britische Jagdmaschine, die sich im "Battle of Britain" als zu langsam erwies. M.E. liegt der Fehler aber bei der amerikanischen Maschine die die Hoheitszeichen auf beiden Tragflächen zeigt, was soweit ich weiß eines zu viel ist. Das hätte unter die rechte Tragfläche gehört.

Ich kann mich aber auch irren, ist etwas länger her, dass wir die Modelle zusammengebaut, bemalt und mit Abzeichen versehen haben.

Wie auch immer, wünsch' ich Euch noch einen schönen Sonntag.

MphG
Gerhard
 
rumburak Am: 16.10.2016 11:36:33 Gelesen: 976065# 575 @  
Hallo,

es fehlt ja noch die Briefmarke.

Viele Grüße



Nachtrag:

Auf den Seiten der Welt gibt es einen informativen Beitrag, der sich mit der P-51 beschäftigt:

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article114927075/Der-beste-Jaeger-des-Zweiten-Weltkriegs.html
 
filunski Am: 16.10.2016 12:19:21 Gelesen: 976036# 576 @  
@ rumburak [#575]

Glückwunsch! Passt!

Saintex, der alte Fuchs hat die richtige Spur gelegt.

Mehr heute Abend, ich muss jetzt leider unvorhergesehen weg.

Fehlt ja noch das falsche Stempeldetail, es sind nicht die Propeller (die sieht man nur im Fluge nicht bei dieser Grafik).

Bis heute Abend,
Peter
 
Henry Am: 16.10.2016 13:17:38 Gelesen: 975999# 577 @  
Hallo,

Gerhard hat mit dem überzähligen Hoheitszeichen recht. Zusätzlich meine ich, dass beim deutschen Flugzeug die Längenproportion nicht stimmt. Die Höhenleitwerke dürften nicht vollständig unter dem amerikanischen Flieger verschwinden. Habe ich zumindest von einem Flugtag so in Erinnerung.

Mit ahnungslosem Sonntagsgruß
Henry
 
Baber Am: 16.10.2016 13:26:50 Gelesen: 975993# 578 @  
Hallo Peter,

meiner Ansicht nach hast Du in diesem Sonntagsrätsel zwei Fragen etwas unglücklich verknüpft.

Die erste Frage nach dem Flugzeugtyp scheint geklärt.

Aus dem Stempel zum Treffen der Jagdflieger-Veteranen 1979 in München nun aber bestimmte Flugzeugtypen herauslesen zu wollen, ist etwas übertrieben. Aus meiner Sicht ging es dem Entwerfer in erster Linie darum, die beteiligten Nationen an diesem Treffen mit den Hoheitszeichen auf den Flügeln zu symbolisieren: Deutsche, Engländer und Amerikaner.

Gruß
Bernd
 
filunski Am: 16.10.2016 17:08:44 Gelesen: 975932# 579 @  
Hallo zusammen,

da bin ich wieder.

Tut mir Leid, dass ich heute Mittag so überstürzt abbrechen musste, ging aber nicht anders. In der Hektik habe ich auch Gerhards Beitrag [#574] übersehen. Gerhard tut mir Leid, dir gebührt genauso die Ehre wie rumburak, das Rätsel, nämlich den 2. Teil, gelöst zu haben.

Ja es ist die Anordnung der Hoheitsabzeichen bei der Mustang (amerikanische Maschine). Das untere Bild von rumburak zeigt es ganz deutlich, die amerikanischen Jagdmaschinen hatten einen Stern oben auf der linken Tragfläche und einen Stern unten auf der rechten Tragfläche, im Gegensatz zu den anderen die auf beiden Tragflächen oben und unten die Hoheitsabzeichen hatten.

Eine sehr schöne Abbildung der Mustang zeigt diese Marke aus St. Lucia:



Darauf auch der Grundriss schön zu sehen und damit zu Babers Einwand. Die Verknüpfung war durchaus gewollt, da der Stempel nicht einfach irgendwelche stilisierte deutsche, amerikanische und britische Jagdflugzeuge, sondern die fast genauen Abbildungen der Messerschmitt Bf 109, der Mustang P 51 und der Spitfire zeigt. Für einen fliegerischen Laien mögen die alle mehr oder weniger gleich aussehen, unterscheiden sich aber deutlich im Detail. ;-)

Saintex [#572] hatte auch gut erkannt, dass es sich um eine Beutemaschine handelte. Diese wurden mit deutschen Hoheitsabzeichen und speziellen Kennungen versehen und dann erprobt. Von der Mustang hatte die Luftwaffe sogar so viele Maschinen, dass mehrere davon in der 2. Staffel des Versuchsverbands Oberbefehlshaber der Luftwaffe flogen, dem sogenannten "Wanderzirkus Rosarius".

Hier nochmals ein Bild einer solchen "Beute-Mustang":



Die Bilder stammen aus der Autobiographie des deutschen Testpiloten und Fliegerhauptingenieurs (er hatte keinen militärischen Dienstgrad) Hans-Werner Lerche [1]. Für alle Luftfahrtinteressierte ein interessantes und beeindruckendes Werk.

Danke an alle die wieder mitgemacht haben und ich hoffe es hat auch trotz meiner ungewollten Unterbrechung Spaß gemacht.

Viele Grüße,
Peter

[1] Testpilot auf Beuteflugzeugen, Hans-Werner Lerche
 
Baber Am: 16.10.2016 17:59:09 Gelesen: 975889# 580 @  
Hallo Peter,

Du magst zwar durchaus Recht haben, dank Deines Detailwissens.

Aber ich möchte nicht wissen, was 1979 passiert wäre, hätte ein deutscher Stempel auf dem amerikanischen Flugzeug nur 1 Hoheitszeichen gezeigt, auf dem deutschen und britischen aber 2.

Höchstwahrscheinlich hätten die Zuständigen bei der Post den Sonderstempel so nicht genehmigt, auch wenn er, wie Du richtig sagst, geschichtlich korrekt gewesen wäre.

Gruß
Bernd
 
rumburak Am: 16.10.2016 19:15:01 Gelesen: 975843# 581 @  
Danke filunski für das schöne Sonntagsrätsel!

Mich hat die eher eckige Form des Seitenleitwerks zur Lösung geführt.

Viele Grüße
 
filunski Am: 23.10.2016 00:04:04 Gelesen: 975226# 582 @  
Liebe Rätselfreunde,

schon ist wieder eine Woche vorbei und für die Nachtschwärmer die sich hier noch tummeln schon mal eine Gelegenheit sich noch den Kopf zu zerbrechen. :-)

Mal etwas anderes.

Oder doch nicht? ;-)

Ich habe hier einen Ausschnitt, aber wovon?



Um welches "philatelistische Objekt", um es erst mal so zu nennen handelt es sich hier? Kann Jemand vielleicht sogar das komplette Objekt zeigen?

Das "philatelistische Objekt" könnte u.a. sein, vielleicht das Werbeklischee eines Maschinenstempels, ein Ganzsachenausschnit, vielleicht gar eine Ganzsache, oder etwa der Wertstempel oder eine Briefmarke, eventuell auch ein Absenderfreistempel oder hat es etwas mit Privatpost zu tun, etwa ein Ersttagsbrief oder noch etwas anderes?

Mal sehen was so zusammenkommt! :-)

Frohes Grübeln wünscht zu später Stunde,
Peter
 
volkimal Am: 23.10.2016 09:22:25 Gelesen: 975092# 583 @  
@ filunski [#582]

Hallo Peter,

eine gute Idee - ich erkenne es an der roten Farbe. Da ich den anderen den Rätselspaß nicht verderben möchte nur ein Tipp:

Hinterher braucht man

Viele Grüße
Volkmar
 
merkuria Am: 23.10.2016 09:41:06 Gelesen: 975084# 584 @  
@ filunski [#582]

Guten Morgen Peter,

Ich tippe mal auf einen Werbezudruck auf einem Umschlag oder einer Postkarte aus dem englischen Sprachraum (USA oder GB). Beworben wird hier Reinigungskohle für den kosmetischen Bereich, die nach der Anwendung mit Seifenwasser (wie Volkmar richtig erkannt hat) abgewaschen wird.

Grüssse aus der Schweiz
Jacques
 
filunski Am: 23.10.2016 10:35:15 Gelesen: 975030# 585 @  
Guten Morgen zusammen,

ja, Volkmar, der alte "Fuchs" hat mir schon heute Nacht eine E-Mail mit der Lösung geschickt! Er hat's an der Farbe erkannt.

Lieber Jacques, deine Ansätze sind schon ein guter Anfang. Werbung stimmt und auch der englischsprachige Sprachraum, aber ganz weit gefasst und nicht im Heimatland dieser Sprache selbst. Das beworbene Produkt benötigt zum abwaschen auch viel von dem was Volkmar vorschlägt, ist aber nicht unbedingt Reinigungskohle. Diese Werbung befindet sich aber nicht auf einem Umschlag oder einer Postkarte. Es ist ein in der Philatelie nur selten vorkommender "Werbeplatz". Schlüssel zur geographischen Einordnung gibt das "zugekleckste" Wort in der zweiten Reihe (unter "USE").

Mehr Hinweise später. :-)

Viele Grüße,
Peter
 
Holzinger Am: 23.10.2016 10:51:17 Gelesen: 975022# 586 @  
@ filunski [#582]

Privater - rückseitiger - Werbeaufdruck auf einer Briefmarke. Neuseeland hat so etwas (Sunlight Soap). Ich denke, in die Richtung könnte es gehen, habe aber kein Beispiel. :-(
 

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