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Thema: Altdeutschland Bayern Eingehende Briefe
Das Thema hat 770 Beiträge:
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10Parale Am: 15.11.2023 21:06:32 Gelesen: 13022# 721 @  
@ Gernesammler [#720]
@ bayern klassisch

vielen Dank für die Blumen. Da meine väterlichen Vorfahren aus Bayern stammen, bin ich ein halbherziger Bayer. Habe nie verstanden, was meinen Vater bewegte, Amberg zu verlassen. Ich könnte mir gut vorstellen, meinen Lebensabend in einer bayerischen Kneipe in Sulzbach-Rosenberg oder beim Pilze sammeln im Bayerischen Wald zu verbringen, doch habe ich ein anderes Schicksal gewählt.



Dann zeige ich nochmal einen eingehenden Brief, heute mal als Ganzsache getarnt. Ich habe sogar ne ziemlich genaue Beschreibung. Es handelt sich um eine Ganzsache Preussen U 19 A, 1859, 3 Silbergr. gelb, mit einem Stempel BERLIN STADTPOST-EXP:VII 5.12, die an das bekannte Schloss Tambach adressiert wurde und dort an den Grafen Franz Carl zu Ortenberg. Rückseitiger Ankunftsstempel vom Bahnhof Coburg vom 6.12.

Liebe Grüße

10Parale
 
bayern klassisch Am: 15.11.2023 21:50:05 Gelesen: 13017# 722 @  
@ 10Parale [#721]

Hallo Stephan,

dein schönes Kuvert lief nach Coburg - das war damals thurn und taxisch, nicht bayerisch.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 17.11.2023 11:23:19 Gelesen: 12819# 723 @  
Liebe Freunde,

die Firma Trampler im badischen Lahr (bekannt durch den hinkenden Boten dort) schrieb am 26.10.1863 eine Rechnung an Peter Schedel in Iphofen. Die Postaufgabe erfolgte aber erst am 01.11.1863 in Würzburg und ein Ankunftstempel mangelt vollends. Im Inhalt lesen wir: "Zahlbar an Herrn G(eor)g Fr(iedrich) Wild in Würzburg".





Auch ist dort vermerkt: "Sandte Ihnen durch Vermittlung des Herrn Anton Fischer in Würzburg ...".

Interessant sind der grüne Absenderstempel von Lahr und der Würzburger in blau. Sie belegen, dass die Rechnung offen nach Würzburg verschickt wurde und demnach kein Postbetrug sein konnte, denn nur gesiegelte Briefe durften nach dem Postzwang nicht über die Landesgrenzen geschmuggelt werden.

Von Lahr nach Würzburg und Iphofen aus hätten 9 Kr. frankiert werden müssen, so nur 3 bis 12 Meilen innerbayerisch.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 17.11.2023 11:46:27 Gelesen: 12815# 724 @  
Liebe Freunde,

die Korkstopfenfabrik F. Poujarniscle & Bender aus Katalonien und Spanien mit Sitz in Mannheim schrieb am 17.05.1864 eine Rechnung an die Brunnen Verwaltung Krankenheil in Bad Tölz in Bayern. Allerdings wäre für einen einfachen Brief von Mannheim aus 9 Kr. zu frankieren gewesen, was man sich sparen wollte; lieber gab man ihn 2 Tage später in Ludwigshafen am Rhein auf, von wo aus der Brief nur 6 Kr. kostete.



In der linken oberen Ecke der Randlinie ist ein kleines Dreieck weiß verblieben, vlt. die Andeutung eines Plattenfehlers?

In Bad Tölz war man sparsam, eine Kurtaxe gab es damals wohl noch nicht, so dass man großzügig auf die Verwendung von Druckerschwärze in Form eines Abschlages des Ankunftsstempels verzichtete. Die Verminderung des "carbon footprints" in Bayern war erfunden.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 17.11.2023 11:52:40 Gelesen: 12814# 725 @  
Liebe Freunde,

eine Ganzsache zu 9 Kr. von Frankfurt am Main nach Nonnenhorn bei Lindau im Bodensee an Herrn Schäzler kann ich zeigen, die mich von vorn zwar etwas ansprach, aber nicht ausgereicht hätte, auf den leiblichen Genuß mehrerer Pizzen zu verzichten.



Aber beim Anblick der Siegelseite war es dann um mich geschehen, denn dort erblickte ich, erstmals seit meiner intensiven Beschäftigung mit der Besonderheit Ulm / Neu-Ulm tatsächlich den Transitstempel von Neu-Ulm, was deshalb ungewöhnlich war, weil ich nur Ulmer Transitstempel kannte (von und nach Bayern).

Leider ist der Inhalt, wie auch sonstige, präzise Datierungsmöglichkeiten nicht vorhanden.

Entscheidend für mich ist aber die offensichtliche Tatsache, dass die Taxispost ihn im geschlossenen Transit nicht nach Ulm sandte, sondern auf Neu-Ulm kartierte, um von dort die Briefe von TT und darüber hinaus nach Bayern und darüber hinaus transitieren zu lassen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 17.11.2023 12:12:25 Gelesen: 12810# 726 @  
Liebe Freunde,

eine gewöhnliche Postkarte aus Herborn (ganz in der Nähe meiner Grundausbildungszeit bei der BW) wurde am 05.10.1872 adressiert an die Herren Gebrüder Reubold im Weilbacher-Eisenwerk bei Miltenberg, wo sie am Folgetag ankam und den blauen Miltenberger Halbkreisstempel erhielt - allerdings oben links vorne, wo die Reichspost selbst keinen Abschlag von Ankunftsstempeln vorsah, die bayer. Postkarten allerdings schon.



Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 21.11.2023 11:05:46 Gelesen: 12398# 727 @  
Liebe Freunde,

in Palermo schrieb am am 03.11.1875, also schon zur Zeit des UPU, einen Brief nach München Giesing, der mit 20 Centesimi frankiert worden war. Aber das reichte leider nicht, weshalb die Aufgabepost "FRANCOBOLLO INSUFFICIENTE" (Frankatur nicht ausreichend) stempelte, aber großzügig, wie man im Süden des Stiefels nun mal war, auf die Erhebung einer Nachgebühr verzichtete.



Nun weiß ich nicht, ob 25 oder 30 Centesimi die korrekte Gebühr gewesen wäre für diesen einfachen Brief.

Frage also: Wieviel hätte die Firma Carlo Wedekind in Palermo frankieren müssen und wie hoch wäre das Nachporto ausgefallen?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 21.11.2023 11:31:30 Gelesen: 12393# 728 @  
Liebe Freunde,

heute darf ich einen außergewöhnlichen Brief zeigen. Verfasst wurde er am 18.09.1846 in Ulm von der Firma Math. Schmid & Compagnie und gerichtet war er an die Firma Mich. von Poschinger in Ober-Frauenau bei Zwiesel in Bayern. Da er in der 2. Gewichtsstufe lag, taxierte Württemberg 2+1 = 3 Kreuzer und Bayern 12+6 = 18 Kreuzer, so dass von Poschinger total 21 Kr. zu zahlen hatte.





Der Absender hatte, und so kannte ich das zuvor noch nicht, 3 Größenmuster beigefügt, wie er die Spiegel haben wollte und faltete diese dem Brief bei.

Zum Leitweg: Selten findet man diesen Auslagestempel von München und ich danke dem lieben Hermann für seine Zurückhaltung beim Kauf, sonst wäre dieser hier in ganz andere Sphären abgedriftet.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 23.11.2023 17:21:11 Gelesen: 12251# 729 @  
Liebe Freunde,

ein Brief aus Ensisheim in Frankreich wurde am 29.06.1865 geschrieben und mit 40 Centimes frankiert. Als Adresse lesen wir: "Messieurs Schupp & Gloggengiesser, Bale", wobei "Bale" für Basel steht. Später wurde Bale gestrichen und durch Lindau ersetzt, wo der Brief auch am 01.07.1865 ankam.





Von Ensisheim nach Basel waren es 38 km, nach Lindau im Bodensee waren es 178 km.

40 Centimes entsprachen dem Franko für einfache franz. Briefe nach Bayern bis 10 g. bzw. für doppelte Briefe (über 7,5-15 ) von Frankreich in die Schweiz. Demnach hat er über 7,5 bis 10 g gewogen.

Zuerst dachte ich, der Absender hätte "Bale" irrtümlich vermerkt und noch vor der Postaufgabe gestrichen und durch Lindau ersetzt. Aber dann schaute ich mir die beiden orangen P.D.-Stempel an und musste feststellen, dass sie unterschiedlich waren.

Siegelseitig ist nur der Stempel von Lindau zu sehen, keiner von Basel. Eine Leitung FR über die Schweiz nach Bayern gab es nicht. Einen Grund für eine Weiterleitung ist nicht ersichtlich, Transitstempeln mangeln ebenso. Aber 2 verschiedene P.D.-Stempel lassen darauf schließen, dass er 2 Grenzen überquert haben musste und woher sollte man in Basel wissen, wo eine kleine Firma ansässig war?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Koban Am: 23.11.2023 18:46:15 Gelesen: 12234# 730 @  
@ bayern klassisch [#729]

Hallo bk,

der Handschrift nach zu urteilen hat der Absender Bâle UND Lindau geschrieben. Der Widerspruch fiel noch vor Grenzübertritt in die Schweiz, vermutlich noch vor Abgang in Ensisheim auf. Die Marken wurden jedenfalls in Ensisheim erneut gestempelt, Bâle gestrichen, Lindau unterstrichen und zum Abschluss nochmals ein PD angebracht. Die erneuten Stempelungen wurde vermutlich nur von einem anderen Postbeamten (mit dessen Stempelgeräten) angebracht.

Gruß,
Koban
 
bayern klassisch Am: 23.11.2023 18:53:09 Gelesen: 12230# 731 @  
@ Koban [#730]

Das klingt plausibel, aber Ensisheim hatte sicher keinen P.D.-Stempel, von daher wäre das zu überdenken.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Koban Am: 23.11.2023 20:15:40 Gelesen: 12216# 732 @  
@ bayern klassisch [#731]

Warum sollte Ensisheim keinen PD-Stempel gehabt haben?

Gruß,
Koban
 
bayern klassisch Am: 23.11.2023 20:22:16 Gelesen: 12214# 733 @  
@ Koban [#732]

Hallo Koban,

P.D.-Stempel wurden nur an mit dem Ausland kartierenden Poststellen ausgegeben und dort auch nur an den jeweiligen Spitzenbeamten, oder bei sehr großen Ämtern, den jeweiligen Spitzenbeamten. Ein solch unbedeutender Ort hätte also niemals solch einen Stempel bekommen, dazu war der viel zu wichtig.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Koban Am: 23.11.2023 22:26:07 Gelesen: 12201# 734 @  
@ bayern klassisch [#733]

PD = "Port Payé jusqu'a destination" = "Bezahlt bis zum Bestimmungsort".

Ich ging bislang immer davon aus, dass in Frankreich der PD-Stempel bereits bei der Briefaufgabe/ im Einlieferungspostamt angebracht wurde.

Spontan finde ich in meiner Literatur jedoch keine Hinweise wo bzw. von wem der Stempel angebracht wurde, nehme Deine Erklärung also erstmal hin.

Gruß,
Koban
 
bayern klassisch Am: 23.11.2023 22:43:44 Gelesen: 12195# 735 @  
@ Koban [#734]

Danke!

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 11.12.2023 11:23:15 Gelesen: 10639# 736 @  
Liebe Freunde,

Briefe an die Firma Friedrich Huth in London gibt es über 150.000 Stück, womit sie wohl die umfangreichste Firmenkorrespondenz des 18. und 19. Jahrhunderts darstellt.



Aber Briefe von dieser Firma nach Bayern kenne ich nur 3 Stück - mit diesem hier, der in London E(ast) C(entral) am 4.3.1873 "Via Ostende" an Fräulein Ludowica Naeher in Lindau im Bodensee abging und mit 6 Pence als doppelt schwerer Brief nebst Lochung frankiert wurde. 2 Tage später erreichte er das liebliche Lindau. Schön zu sehen auch die Klappenprägung des Kuverts mit Fr. H. & Co. für Friedrich Huth & Company.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 31.12.2023 12:36:22 Gelesen: 9535# 737 @  
Liebe Freunde,

zum Jahresabschluß darf ich einen Einschreiber aus Ulm mit Postaufgabe in Neu-Ulm vom 07.07.1860 zeigen, der an Johannes Fehl in Bad-Kreuth gerichtet war. Der Absender gab ihn noch am selben Tag in Neu-Ulm auf und zog für weitere 6 Kreuzer einen Postschein mit der Nr. 292, womit der Brief mit 24 1/2 Gulden versichert war.



In Kreuth hatte man soviel zu tun, dass man den Brief nicht Ankunft stempeln konnte, sonst wäre der Dienstbetrieb völlig zum Erliegen gekommen, also ließ man es einfach.

Es handelt sich hier um einen Privatbrief, was sehr selten ist, da ca. 95% der mir bekannten Schmuggelbriefe über die Donau Firmenbriefe sind und 1% Dienstbriefe (die es so gar nicht geben dürfte).

Die Strecke von Ulm nach Bad Kreuth (heute: Wildbad Kreutz) betrug 156 km und hätte ergo ein Franko von 9 Kr. von Ulm aus erfordert, so innerbayerisch über 12 Meilen nur 6 Kr., also wieder 3 Kr. gespart.

Über den Schnitt der Marke sieht der versierte Postgeschichtler geflissentlich hinweg und freut sich mit dem damaligen Absender, jener über seine Ersparnis zu Gunsten der bayerischen Post und ich über die Existenz seines Briefen noch nach über 163 Jahren.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 31.12.2023 12:49:53 Gelesen: 9532# 738 @  
Liebe Freunde,

heute durfte ich in fremdem Terrain wildern, aber diese handgemachte Schleife aus Ulm an die Gemeinde Vorstehung von Mittenwald im Werdenfelser Land in Bayern hatte es mir angetan, auch wenn die durchstochene 1 Kreuzer Marke am 12.01. um 07.00 Uhr suboptimal getroffen wurde.



Hinten glaube ich die Stempel von Weilheim und Mittenwald zu erkennen, leider fehlt mir das Jahr der Verwendung.

Drucksachen aus dem Ausland an bayerischen Behörden sind meiner Erfahrung nach nicht häufig, Streifbänder extrem selten und so war ich froh, überhaupt eines/dieses zeigen zu können.

Liebe Grüsse und guten Rutsch von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 31.12.2023 14:07:28 Gelesen: 9519# 739 @  
@ bayern klassisch [#738]

Hallo Ralph,

für das Alter sieht das Streifband doch ganz gut aus, auch wenn der Stempelabdruck wirklich nicht der Beste auf der Marke ist.

Die durchstochenen Marken kamen 1869 in Verwendung, der 20 a Mittenwald war von 1870-1875 im Einsatz und der 20 a von Weilheim kam 1872 heraus, somit hast Du eine Zeiteingrenzung 1872-1875.

Beste Grüße und guten Rutsch
Rainer
 
bayern klassisch Am: 31.12.2023 14:20:38 Gelesen: 9518# 740 @  
@ Gernesammler [#739]

Hallo Rainer,

vielen dank - 1872-1875 ist doch schon mal eine Ansage!

Liebe Grüsse und guten Rutsch zurück,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 19.01.2024 10:39:03 Gelesen: 8624# 741 @  
Liebe Freunde,

heute zeige ich einen Brief, leider ohne Inhalt, aus Adelsheim in Baden (mit dem Rayon 2 - Stempel) an Herrn Obersteiger (?) Sulzbeck in Würzburg, der siegelseitig mit 4 und 9 Kreuzer for beide Postgebiete frankiert worden war.



Ich denke, dass es ein Behördenbrief war, weil oben rechts eine vierstellige Geschäftsnummer zu sehen ist, was bei einem Privatbrief äußerst unwahrscheinlich wäre.

Hinten lesen wir: Befindet sich nicht mehr in Würzburg, und soll in Griechenland seyn".

Und jetzt wird es lustig, denn der Bayer Otto wurde 1832 König in Griechenland (bis 1862) und es könnte durchaus möglich sein, den guten Herrn Sulzbeck in irgend einem Dokument zu finden, das genau diesen Unzug belegt.

Leider habe ich trotz langer Google-Suche nichts gefunden. Es wäre schön, wenn ich zu dieser Person weitere Angaben hätte.

Weil er nicht mehr in Würzburg weilte, sandte man ihn nach Korrektur der Adresse zurück ("verte" = siehe hinten).

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 19.01.2024 11:09:25 Gelesen: 8618# 742 @  
@ bayern klassisch [#741]

Hallo Ralph,

schau mal hier [1] rein, etwas weiter unten sind die Bergleute verzeichnet unter anderem auch ein Herr Sulzbeck, vielleicht findest Du hiermit mehr raus.

Gruß Rainer

[1] https://www.graecogermanica.gr/index.php/de/blog/item/79-die-deutschen-bergleute-bei-kymi
 
bayern klassisch Am: 19.01.2024 13:28:49 Gelesen: 8590# 743 @  
@ Gernesammler [#742]

Hallo Rainer,

phantastisch, was du da ergoogled hast. 1000 Dank.

Hier noch der entscheidende Abschnitt zu unserem Gesuchten:

"Sulzbeck, Franz Xaver: Bergoffiziant aus Würzburg-Untermain, Sohn eines Kaufmanns, geboren 3.3.1803. Von 1821 bis 1825 war er im Kriegsdienst als Philhellene. Als Freiwilliger diente er in der Mineur-Kompagnie. Er war mit Franziska Häußl aus Würzburg, Hebamme daselbst, verheiratet. Kinder: Heinrich Joseph, geboren um 1829. Er besaß ein Vermögen von 600 Fl."

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Droenix Am: 19.01.2024 18:30:31 Gelesen: 8565# 744 @  
Liebe Freunde,

hier ein nicht so spektakulärer Brief der von Preußen portofrei lt. Ablösung von der Königlichen Preussischen Bade- und Brunnendirektion EMS nach Bayern, Bruck b. Köditz verschickt wurde. Nachdem der Empfänger dort nicht erreicht werden konnte ging der Brief mit Nachfrankatur weiter nach Kairo in Ägypten.


 
hajo22 Am: 19.01.2024 18:46:01 Gelesen: 8558# 745 @  
@ Droenix [#744]

Toller Beleg. Gratuliere!

hajo22
 

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