Thema: USA Ganzsachen Umschläge
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Briefuhu Am: 27.10.2022 19:29:25 Gelesen: 18267# 152 @  
@ Holzinger [#150]

Vielen Dank für deine Bestimmung der Stempel. Das interessiert mich natürlich sehr.

Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 04.11.2022 09:49:01 Gelesen: 17912# 153 @  
Ganzsachenumschlag vom 26.07.1975 mit grünem Wertstempel Freiheitsglocke 10 c anläßlich 200 Jahre Postservice mit Sonderstempel Unterschrift Benjamin Franklin den ersten Postmaster General



Schönen Gruß
Sepp
 
lueckel2010 Am: 05.11.2022 09:31:06 Gelesen: 17859# 154 @  
@ Briefuhu [#153]

Guten Morgen, Sepp,

Kleine Korrektur: Die gezeigte Ganzsache (Scott-Nr. U567) erschien bereits am 5. 12. 1973, allerdings ohne die auf der Vorder- und Rückseite abgebildeten privaten Zudrucke. Irgendwelche "Produzenten" haben diese 1975 aufdrucken lassen, um damit das genannte Ereignis zu "würdigen". Offenbar waren damit gute Geschäfte zu machen.

Privat bedruckete Ganzsachen wurden (und werden auch heute noch) in vielen Fällen als "Stempelbelege" genutzt.

Wünsche ein schönes Wochenende und auch weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Hobby,

Gerd Lückert
 
Briefuhu Am: 05.11.2022 09:43:06 Gelesen: 17854# 155 @  
@ lueckel2010 [#154]

Guten Morgen Gerd,

vielen Dank für Deine Info, habe leider keinen Scott, deshalb hatte ich nur das Datum vom Beleg. Aber dafür gibt es ja dieses super Forum.

Wünsche auch ein schönes Wochenende
Sepp
 
Lars Boettger Am: 05.11.2022 13:25:34 Gelesen: 17830# 156 @  
@ Briefuhu [#153]

200 Jahre Postservice

Hallo Sepp,

es gab in den nordamerikanischen Kolonien bereits lange vor 1775 einen Postdienst. Benjamin Franklin war "Deputy Postmaster-General" für die britischen Kolonien [1]. Der private Zudruck bezieht sich "nur" auf den US-Postservice.

Beste Grüße!

Lars

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Franklin
 
Briefuhu Am: 05.11.2022 13:31:51 Gelesen: 17817# 157 @  
@ Lars Boettger [#156]

Hallo Lars,

danke für Deinen Hinweis, wieder was dazu gelernt.

Schönen Gruß
Sepp
 
Holzinger Am: 07.11.2022 17:57:19 Gelesen: 17648# 158 @  
Hier ein Exemplar, bei dem der Absender den Wert bereits im Voraus erkannt hat :-) :-) (s. Text auf Vorder- und Rückseite). Leider teilweise "getönt" und mehrfach gefaltet gewesen.

Es handelt sich um die Ganzsache "U522a/Die2". Das Briefformat lt. UPSS ist "10" (6 1/4 x 3 1/2 Zoll).

Der Killer ist ein sog. "Slogan Cancel", also ein Werbezusatz (lt.Katalog. OMS 11).

Das "Zifferblatt" ist eindeutig eine "International"- Maschine (erkennbar am deutlichen Merkmal: leichter Bogen unter der Zeitangabe). So weit alles klar. Was mir bei der Zuordnung Sorge macht, ist der Stern (rechts hinter "N.Y."). Normalerweise steht dort die Maschinenkennzeichnung. Außerdem kenne ich nur Abschläge mit 4 Sternen.

Meine Frage: Kann hier jemand nähere Angaben / oder auch eine präzise Zuordnung nennen?


 
Holzinger Am: 11.11.2022 19:59:08 Gelesen: 17354# 159 @  
@ Holzinger [#151]

Ich frage hier noch einmal nach. Hat denn keiner eine Idee?

Ebenso zum vorangegangenen Beitrag [#158].
 
Cantus Am: 13.11.2022 00:28:39 Gelesen: 17259# 160 @  
@ Holzinger [#159]

Hallo Holzinger,

ich will mich mit einer Antwort versuchen, auch wenn sie sicherlich nur sehr ungenau sein kann. Von Stempeln der USA habe ich keinerlei Ahnung, vielleicht aber gibt es bei der Poststempelgilde jemanden, der sich damit auskennt.

Ganzsachenkataloge zu den USA habe ich nur von Dr.Ascher (die Angaben zu dem von dir gezeigten Umschlag sind nur äußerst mager) und von Higgins & Gage. Einen Auszug dazu zeige ich hier:



Angaben zu Zudrucken von Herstellern sind darin jedoch nicht zu finden. Ich besitze aber ein umfangreiches Handbuch, herausgegeben von „The United Postal Stationery Society“ mit dem Titel “CUTTING KNIFES OF THE 19TH & 20TH CENTURY ENVELOPES AND WRAPPERS OF THE UNITED STATES OF AMERICA“ in der Fassung der Korrektur des Jahres 2000.

In diesem Buch sind alle Ganzsachenumschläge der USA von der Rückseite her als Aufriss dargestellt, in Einzelfällen sind auch Eintragungen des Herstellungsdatums und ein Kürzel der Druckerei eingetragen. So findet sich bei UPSS1 Size 1 Thorp 6 (1859) in Spiegelschrift am linken oberen Rand der rückseitigen unteren Umschlagklappe die Zeile „Pet.Nov.20.1822“. Im Bild ist diese Zeile schwarz dargestellt, ich vermute aber, dass es sich in der Realität um einen Eintrag als Prägedruck handelt.

Bei der Abbildung eines Umschlages der Art UPSS10 Size 3 (1894) findet sich so eine Angabe jedoch nicht und in meinen Katalogen findet sich dazu leider auch nichts. Bei Umschlägen anderer Staaten, die ihre Umschläge in London haben drucken lassen, finden sich Hinweise auf die Druckerei als Prägedruck am oberen Ende der rückseitigen linken Umschlagklappe, jedoch nur ausnahmsweise, meistens fehlen solche Angaben auf den Umschlägen. Da ich selber nur gelaufene Belege sammle, kann ich bei der von dir gezeigten Umschlagtype nicht nachschauen, denn der mögliche Eintrag wird ja von der aufgeklebten oberen Umschlagklappe verdeckt.

Um da weiterzukommen, empfehle ich dir, hier [1] nachzufragen.

Noch ein Nachsatz. Zum Herstellungsverfahren der Ganzsachenumschläge findet sich hier [2] eine hervorragende Abhandlung mit vielen Abbildungen.

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.upss.org/index.php
[2] http://www.upss.org/assets/images/pdf/US%20Stamped%20Envelope%20Production%201900-1964.pdf
 
Briefuhu Am: 15.11.2022 19:28:47 Gelesen: 17108# 161 @  
Ganzsachenumschlag mit Wertstempel 15c wobei das rote USA und das schwarze 15 c im Prägedruck hergestellt wurden. Unten links senkrechter grüner Aufdruck Olympics 1980 und zwei Fußballspieler mit Ball. Auf der Rückseite ein Copyrightvermerk USPS 1979 der auf dem Scanner nicht dargestellt werden kann, da er unter der verklebten Klappe ist.

Anscheinend wurden diese Umschläge vor dem Boykott der Spiele in Moskau bereits verkauft.



Schönen Gruß
Sepp
 
Holzinger Am: 16.11.2022 09:56:39 Gelesen: 17089# 162 @  
@ Cantus [#160]

Besten Dank für die Informationen. Der 1. Link ist mir bekannt, den 2. Link habe ich mit großem Interesse zur Kenntnis genommen und abgespeichert.

Der "Klappenaufdruck" ist mit Sicherheit das Herstellungsjahr und das Erstdatum werde ich auch noch finden. :-)

Durch den 2. Link wird mir mein bisheriger Verdacht bei einigen Händlern im Angebot von Briefen "Knif..." (Messer), dass es sich um die Trennungsart bei der Herstellung handelt, bestätigt. Es sind also die Stanzmesser/-walzen der verschiedenen Hersteller der Umschläge (bzw. deren Maschinen/Herstellungsverfahren). Leider zeigen die Händlerangebote die Rückseite nicht, sondern nur den Knif-Typ.

@ Briefuhu [#161]

Ja, dieser Aufdruck ist mir ja auch erst bei postfrischen Umschlägen aufgefallen. Bei den gelaufenen Umschlägen hatte ich das bisher nicht gesehen. Sie sind ja zu geklebt. :-)
 
Briefuhu Am: 18.11.2022 14:00:59 Gelesen: 17049# 163 @  
Eingeschriebener Ganzsachenumschlag vom 14.04.1904 von Utica nach Bockstadt bei Eisfeld. Grüner Wertstempel Franklin 1 Cent und Zusatzfrankatur 13 Cent Harrison.



Schönen Gruß
Sepp
 
Cantus Am: 22.11.2022 01:43:32 Gelesen: 16963# 164 @  
Wie euch sicherlich aufgefallen ist, liebe ich besonders Umschläge mit schönen Zudrucken. Hier ist nun wieder ein recht auffallendes Exemplar, gelaufen 1926 in Cincinnati.



vermutlich H&G - U 448

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 30.12.2022 01:50:03 Gelesen: 15353# 165 @  
Heute ein Umschlag der Stadtverwaltung von Westford in Massachusetts [1], abgestempelt aber am 29.4.1890 in Goldspring (Informationen zu dem Ort konnte ich nicht finden).



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Westford_(Massachusetts)
 
Briefuhu Am: 30.12.2022 06:44:58 Gelesen: 15347# 166 @  
@ Cantus [#165]

Guten Morgen Ingo,

ich meine es heisst Cold Spring, das gibt es in Masachusetts.

Schönen Gruß und einen guten Rutsch
Sepp
 
DL8AAM Am: 30.12.2022 08:29:34 Gelesen: 15337# 167 @  
@ Briefuhu [#166]

Nur ist dieser Ort viele dutzend Meilen von Westford, MA entfernt. Eher unwahrscheinlich.

Aber es gibt in der City of Westford, MA (dem Absender) eine "Cold Spring Road", die einen Bach/Fluss mit dem Namen "Coldspring Brook" kreuzt. Im Stempel sieht es auch eher nach COLDSPRING, als nach COLD SPRING, aus! Kein Leerzeichen! Vielleicht gab es dort - in einer alten "Nachbarschaft" (Siedlung, benannt nach dem Fluss) - ein "Nebenpostamt" der Stadt Westford mit diesem Namen?

Beste Grüße
Thomas
 
Cantus Am: 07.02.2023 00:05:59 Gelesen: 14041# 168 @  
Wie auch immer, heute ein Brief vom 22.9.1899 aus Woolsocket, einer Stadt im Norden von Rhode Island. Wenn ich das recht interpretiere, wird für einfache Fußbekleidung geworben.

Der Umschlag ist, zusammen mit vielen anderen Umschlägen, allerdings ohne die Zudrucke, im Jahr 1899 erschienen. Bei Higgins & Gage wird er als Nr. 342 geführt.



Viele Grüße
Ingo
 
Lars Boettger Am: 07.02.2023 07:43:41 Gelesen: 14027# 169 @  
@ Cantus [#168]

Wenn ich das recht interpretiere, wird für einfache Fußbekleidung geworben.

Hallo Ingo,

man muss etwas suchen, aber man findet das Bild, wenn man "larkin saddle pad patent" in die Google-Bildersuche eingibt. Es ist wohl dass, was ich als "Untersattel" oder "Unterlegsattel" bei einem Reittier bezeichnen würde.

Ein sehr schönes Stück!

Beste Grüße!

Lars
 
Cantus Am: 07.02.2023 22:44:18 Gelesen: 14001# 170 @  
@ Lars Boettger [#169]

Hallo Lars,

wenn man das Bild genau betrachtet, könnte man von selbst auf so eine Definition kommen, denn mich hatten die im oberen Bereich existierenden Verbindungen irritiert, da ich aber weder ein Reiter bin noch direkt mit Google arbeite, bleiben oft nur Vermutungen.

Es ist leider schwierig, solche Belege der USA zu noch akzeptablen Preisen aufzutreiben, aber da ich weiß, dass zumindest du daran deine Freude hast, habe ich gestern einen Teil meiner USA-Ganzsachensammlung eingescannt und werde auch weiterhin versuchen, interessante GS-Umschläge der USA hochzuladen, auch wenn sicherlich nicht jeder Umschlag so große Bildwerbung aufweist.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.02.2023 22:59:14 Gelesen: 13997# 171 @  
@ Cantus [#170]

Noch ein kleiner Nachtrag. Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt Sinn macht, die Katalognummer nach H&G zu nennen, denn die meisten Betrachter hier werden sicherlich dieses Nachschlagewerk nicht besitzen. Den Scott besitze ich selber aber auch nicht, den kaufen sicherlich nur Sammler, die sich sehr intensiv mit der USA-Philatelie beschäftigen, während das bei mir bisher aus Zeitgründen nur so eine Art Spielerei am Rande ist.

Trotzdem will ich heute noch eine Umschlag zeigen, der sehr unsanft geöffnet worden war und dessen Werbung erst auf den zweiten Blick auffällt, ist sie doch nur rückseitig und nur in Textform zu betrachten. Da der Poststempel arg verschmiert ist, habe ich mühsam den 8.4.1916 als Verwendungstag definiert, bin mir da aber überhaupt nicht sicher.



Viele Grüße
Ingo
 
10Parale Am: 13.02.2023 09:56:03 Gelesen: 13968# 172 @  
@ Cantus [#171]

Am 13. Dezember 1928 wurde diese Ganzsache zu 2 Cents, - eher geläufig - mit insgesamt 18 Cents zusätzlich als Einschreiben freigemacht und von Philadelphia nach Prag gesandt, wo sie am 27. Dezember mit einem Sammelsurium von gleichartigen Stempeln versehen wurde (Rückseite).

Die Marken zeigen Präsident Jefferson und je nach Zähnung und Farbton kann es sich um Scott Nr. 561, 590 oder 641 handeln. Oben noch eine Einzelmarke.

Liebe Grüße

10Parale


 
Cantus Am: 20.02.2023 00:27:07 Gelesen: 13929# 173 @  
@ 10Parale [#172]

Hallo,

es ist mir schon öfter aufgefallen, dass manche Postler damals wohl ihre Freude daran hatten, eingehende Post reichlich zu stempeln. Wenn man aber genauer hinschaut, dann sieht man, dass die fünf Ankunftstempel von Prag jeweils auf einer rückseitigen Klebekante des Umschlages angebracht wurden sowie zusätzlich am Ende der oberen Umschlagklappe. Vermutlich sollte damit bescheinigt werden, dass das Einschreiben aus den USA unversehrt und unbeschädigt in Prag gelandet wat. Weshalb der Brief aber in Philadelphia zwei verschiedene Registered-Stempel von zwei aufeinanderfolgenden Tagen erhielt, dazu habe ich keine Idee.

Ich habe einen weiteren Briefumschlag mit einem Wertstempel zu 2 Cent vorbereitet, den ich heute noch zeigen möchte. Er wurde von einem amerikanisch-deutschen Cooperationsunternehmen verwendet, denn der Abbildung auf der linken Seite kann man entnehmen, dass das Haus mit "Belleviller Zeitung / News Democrat" betitelt wurde. Der Brief lief am 19.7.1892 (kopfstehende Tagesangabe) von Belleville nach St.Louis.



Viele Grüße
Ingo
 
Martin de Matin Am: 20.02.2023 12:50:19 Gelesen: 13911# 174 @  
@ 10Parale [#172]
@ Cantus [#173]

"Weshalb der Brief aber in Philadelphia zwei verschiedene Registered-Stempel von zwei aufeinanderfolgenden Tagen erhielt, dazu habe ich keine Idee."

Ist es nicht der Normalzustand oder zumindest häufig das Gehandhabte, das ein Auslandseinschreibebrief einen Stempel vom Aufgabepostamt und dann einen Stempel vom dem Ort an dem er ins Ausland ging erhielt?

Das es zwei unterschiedliche Stempel sind sieht man an der Buchstabengrösse von Philadelphia. Philadelphia liegt ja nicht sehr weit vom Atlantik entfernt, so das ein Schiff den Brief nach Europa transportiert haben könnte.

Gruss
Martin
 
Cantus Am: 20.02.2023 16:04:40 Gelesen: 13899# 175 @  
@ Martin de Matin [#174]

Hallo Martin,

ich finde das von dir beschriebene Procedere zwar etwas umständlich, wenn es aber so üblich war, dann lässt sich die violette Stempelei auf der Umschlagrückseite natürlich auch nur so erklären.

Viele Grüße
Ingo
 
drkohler Am: 21.02.2023 15:52:56 Gelesen: 13877# 176 @  
Der "normale" Weg war bis um 1920 so, dass ein eingeschriebener Brief ins Ausland vom ersten Postamt, das den Brief annahm, einen Registry-Stempel/Vermerk erhielt (in diesem Fall der typische, violette Kastenstempel). Das beweist, dass der Brief bei der Post angenommen wurde. Die Rückseite wurde gestempelt, wo der Brief zugeklebt war. Damit liesse sich nachweisen, ob der Brief geöffnet wurde auf dem Weg. Man dachte wohl die Leute sind zu dumm, den Brief danach exakt gleich wieder zuzukleben. Danach hatte das annehmende Postamt den Brief an ein "Exchange-Office" weiterzuleiten, das für den Auslandsversand zuständig war. In diesem Fall wäre das früher New York gewesen, das für den Versand von 99.9% aller Briefe nach Osten zuständig war (zentrale Buchhaltung. Der 0.1% Rest war Boston oder gaaanz selten Miami). Dort erhielt dann der Brief den "endgültigen" Registry-Vermerk (die roten NY-Zettelchen vor ca. 1920). Der Zettel/Stempel war auf der Vorderseite, weitere Stempel irgendwo auf der Rückseite.

Die dezidierten Exchange Offices wurden dann abgeschafft, auch weil Luftpost langsam am Horizont aufzutauchen begann und die Buchhaltung dezentralisiert wurde. Deshalb war nach und nach jede grössere Poststelle zu einem Exchange-Office geworden. Das galt natürlich auch für Philadelphia.

Also der Weg für diesen Brief war nun:

1. Annahmestelle irgend eine Post in Philadelphia, erster Registry-Stempel.
2. Weiterleiten an das zuständige Exchange-Office, in diesem Fall (wahrscheinlich die grösste) Poststelle in Philadelphia. Das dauerte offenbar 1 Tag.
3. Zweiter Registry-Stempel, nun ebenfalls Philadelphia. Weil andere Poststelle, anderer Stempel. Der zweite Stempel beweist, dass der Brief die USA verlassen hat. Was danach geschieht, interessiert die US Post nicht mehr.
 

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