Der Philatelieshop der Deutschen Post bietet auf seiner Website nicht nur alle gegenwärtig verfügbaren Briefmarken an, sondern unter der Überschrift Philatelie auch einen Abschnitt mit Ganzsachen. Dieser Teil ist untergliedert in die Bereiche Gedenkganzsachen, Messeganzsachen und Sonstige (Ganzsachen) [1]. Viele der Ganzsachen, ganz überwiegend Umschläge, sind mit Sicherheit bereits seit Jahren im Angebot; das ergibt sich aus der Tatsache, dass nicht nur die aktuelle Portostufe von 70 Cent für enen Inlandsbrief mit meist mehreren Wertstempeln aufgedruckt ist, sondern man findet auch unterschiedliche Portostufen vergangener Zeiten. Alle diese Ganzsachen sind amtliche Postwertzeichen und können jederzeit im Postverkehr verwendet werden.

Mit Sicherheit ist diese Form des Postversandes nicht weit verbreitet, bekommt man diese Umschläge doch nur beim Philatelieshop oder an Messeständen, ich lasse mir aber seit einiger Zeit stets eine gewisse Auswahl solcher Umschläge auf Rechnung zuschicken, um sie hier griffbereit zu haben. Natürlich können viele Menschen mit Ganzsachen nicht viel anfangen, aber Sammler, die sich entweder ganz allgemein mit Ganzsachen beschäftigen oder die sogar Sammlungen mit deutschen Ganzsachen pflegen, sind sicherlich positiv überrascht, wenn sie auf diese besondere Art und Weise Post von mir bekommen.

Ich persönlich bevorzuge dabei die Gedenkganzsachen, da die Messeganzsachen mit Sicherheit erheblich besser bekannt sind und die sonstigen Ganzsachen zumeist Portostufen abdecken, mit denen ich wenig anfangen kann. Neben allen diesen Ganzsachen gibt es noch die diversen Sortimente an Plus-Briefen und Plus-Karten, wie man sie am Postschalter bekommt, die sollen hier aber nicht weiter behandelt werden. Da ich recht regelmäßig Umschläge nachbestelle, möchte ich euch so nach und nach allerlei aktuell verfügbare Ganzsachenumschläge aus dem Bereich der Gedenkganzsachen vorstellen; vielleicht kann ich ja damit andere Sammler anregen, selber solche Umschläge zu ordern, sei es zur Ergänzung eigener Sammlungen, sei es als Gebrauchsmittel für den Postversand.

Heute ein erster Umschlag, der aus Anlass des 100.Todestages des Komponisten Max Reger aufgelegt worden war. Die beiden aufgedruckten Wertstempel ergeben zusammen eine Portostufe von 70 Cent.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://philatelie.deutschepost.de/Philatelie/Briefmarken-Produkte/Ganzsachen/
 

Hier ein weiterer Umschlag mit der aktuellen Portostufe von 70 Cent. Das Thema spricht für sich.



Viele Grüße
Ingo
 

Zum 175.Geburtstag von Karl May erschien dieser Umschlag, Portostufe = 90 Cent.



Viele Grüße
Ingo
 

Zum Jubiläum "100 Jahre Panamakanal" war vor einiger Zeit ein Sonderumschlag zu 60 Cent aufgelegt worden; inzwischen sind 10 Cent Zusatzfrakatur erforderlich. Der Umschlag ist aber immer noch beim Postshop erhältlich.



Viele Grüße
Ingo
 

Es war früher durchaus nicht selbsverständlich, dass Kinder eine Schule besuchten. In den verschiedenen Königreichen und Fürstentümern, aus denen sich viel später das Deutsche Reich herausbildete, verlief die Festlegung einer allgemeinen Schulpflicht höchst unterschiedlich. Von geschichtlicher und auch für das Ausland beispielgebender Bedeutung ist die Entwicklung in Preußen. Die Principia regulativa des Königs Friedrich Wilhelm I. vom 28. September 1717 wurden für ganz Preußen durch das Generallandschulreglement Friedrichs des Großen von 1763 bestätigt [1]. Um an die Einführung der allgemeunen Schulpflicht zu erinnern, wurde ein passender Gedenkumschlag gedruckt und zum allgemeinen Verkauf freigegeben. Die aufgedruckte Portostufe beträgt insgesamt 70 Cent.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht_(Deutschland)
 

Bethel dürfte vielen Briefmarkensammlern ein Begriff sein, kann man dorthin doch überflüssige Briefmarken schicken zur Beschäftigung der Heiminsassen, man kann dort aber auch Briefmarkenzusammenstellungen kaufen. Unter "Bethel" versteht man aber auch und vor allen Dingen die v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel (bis 2009: v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel), die mit 18.000 Mitarbeitern das größte Sozialunternehmen in Europa und der größte Arbeitgeber in der Stadt Bielefeld sind. Der Hauptsitz befindet sich im gleichnamigen Ortsteil des Bielefelder Stadtbezirks Gadderbaum. Bethel ist eine diakonische Einrichtung, in der Menschen mit Behinderung, psychischen Beeinträchtigungen, Epilepsie, alte und pflegebedürftige Menschen, kranke Menschen, Jugendliche mit sozialen Problemen und wohnungslose Menschen betreut werden [1].

Die Deutsche Post hat zum 150jährigen Bestehen der Anstalten einen Sonderumschlag aufgelegt, der mir sehr gelungen erscheint. Die aufgedruckte Portostufe beträgt 70 Cent.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Von_Bodelschwinghsche_Stiftungen_Bethel
 

Erich Kästner (* 23. Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Publizist, Drehbuchautor und Verfasser von Texten für das Kabarett. Bekannt machten ihn vor allem seine Kinderbücher wie Emil und die Detektive, Das doppelte Lottchen, Pünktchen und Anton und Das fliegende Klassenzimmer sowie seine humoristischen und zeitkritischen Gedichte [1].

Die deutsche Post ehrte ihn mit einem Gedenkumschlag, der heute noch erhältlich ist. Der Frankaturwert beträgt 60 Cent.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_K%C3%A4stner
 

Das auf Anregung von Henry Dunant 1863 gegründete Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist die älteste internationale medizinische Hilfsorganisation und die einzige Organisation, die im humanitären Völkerrecht erfasst und als dessen Kontrollorgan genannt ist. Es ist die älteste Organisation der Bewegung und neben dem Heiligen Stuhl sowie dem Souveränen Malteser-Ritterorden eines der wenigen originären nichtstaatlichen Völkerrechtssubjekte. Seine ausschließlich humanitäre Mission ist, basierend auf den Prinzipien der Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit, der Schutz des Lebens und der Würde der Opfer von Kriegen und innerstaatlichen Konflikten.

Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, Nachfolgeorganisation der 1919 entstandenen Liga der Rotkreuz-Gesellschaften, koordiniert innerhalb der Bewegung die Kooperation zwischen den nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften und leistet Unterstützung beim Aufbau neuer nationaler Gesellschaften. Auf internationaler Ebene leitet und organisiert sie, in Zusammenarbeit mit den nationalen Gesellschaften, Hilfsmissionen nach nicht kriegsbedingten Notsituationen wie zum Beispiel Naturkatastrophen und Epidemien [1].

Viele Sammler pflegen Motivsammlungen, die dem Roten Kreuz gewidmet sind. Zum 150jährigen Jubiläum der Gründung des IKRK hatte die Deutsche Post einen passenden Gedenkumschlag zum Frankaturwert von 60 Cent aufgelegt, der heute noch erhältlich ist und sicherlich auch seinen Platz in entsprechenden Motivsammlungen finden sollte.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Rotkreuz-_und_Rothalbmond-Bewegung
 

@ Cantus [#8]

Lieber Ingo,

dieser schöne Umschlag dürfte Dir bekannt sein.



Ich danke Dir herzlich für die Übermittlung mit dem Sonderstempel der Berliner Briefmarkenmesse. Habe mich sehr darüber gefreut.

So kann in diesem Thema auch mal ein passender echt gelaufener Beleg gezeigt werden.

Viele Grüße
Christoph
 

@ Christoph 1 [#9]

Hallo Christoph,

den Brief an Dich hatte ich schon ein paar Tage auf dem Schreibtisch liegen, da ich solche Umschläge ungern in die normale Post gebe. So traf es sich, dass ich ihn zur Messe mitnahm und dort einfach zur Weiterleitung am Stand der Postphilatelie abgeben konnte.

Ich zeige heute einen Umschlag, der im Jahr 2014 zum 125jährigen Bestehen der Künstlerkolonie Worpswede aufgelegt worden war; die aufgedruckte Frankatur beträgt 60 Cent.

Worpswede (Plattdeutsch Worpsweed) ist eine Gemeinde im Landkreis Osterholz in Niedersachsen, an der Hamme nordöstlich von Bremen, mitten im Teufelsmoor gelegen, und ein staatlich anerkannter Erholungsort. Der Ort ist bekannt für die 1889 gegründete Künstlerkolonie Worpswede als Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern. Die Stipendiatenstätte Künstlerhäuser Worpswede gehörte bis 2009 zu den größten Deutschlands. In Worpswede finden sich zahlreiche Kultureinrichtungen und Galerien [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Worpswede
 

Hans Theodor Woldsen Storm (* 14. September 1817 in Husum; † 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller, der als Lyriker und als Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus mit norddeutscher Prägung bedeutend war. Im bürgerlichen Brotberuf war Storm Landvogt (entspricht dem heutigen „Amtsrichter“).

Von 1856 bis 1864 hielt sich Theodor Storm im thüringischen Heiligenstadt auf, wo er zum Kreisrichter ernannt worden war. Dort existiert heute ein Literaturmuseum, das ausschließlich dem Leben und Wirken von Theodor Storm gewidmet ist [1].

Aus Anlass des 200.Geburtstages von Theodor Storm am 14.9.2017 erschien ein Gedenkumschlag mit zwei Wertstempeln und einer Gesamtportostufe von 70 Cent.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Storm
 

@ Cantus [#10]

Das verstehe ich nun aber nicht "...da ich solche Umschläge ungern in die normale Post gebe". Wir haben ja schon oft beschwört, dass jeder sammeln kann, wie und was er will. Das soll auch so bleiben. Aber - es wird auch immer wieder betont, dass eben Belege aus der normalen Post sammelwürdiger seien, als "gemachte". Die Handhabung entsprechend deiner Auffassung verdienen die Umschläge vielleicht nicht so richtig. So vergibt man die Chance, die als "Sammlergabe" initiierten Belege aus dem verrufenen Loch zu holen. Also: ruhig auch im normalen Postaufkommen benutzen,

meint
Henry
 

@ Henry [#12]

Hallo Henry,

natürlich nutze ich auch Ganzsachenumschläge üblicherweise im normalen Postverkehr (ein gelber Briefkasten der Deutschen Post steht fast direkt vor unserem Haus), da aber die Post oft das Abstempeln "vergisst" oder aber der Stempel vom Briefzentrum nicht alle Wertstempel des Umschlages berührt, lasse ich solche Gedenkumschläge lieber zu einer der nächsten Poststellen bringen und dort ordnungsgemäß mit dem jeweiligen Tagesstempel der Post entwerten. Das ist dann immer noch reine Bedarfspost und hat mit gemachten Belegen nichts zu tun, Sonderstempel gibt es dort auch nicht, dafür kann man da aber z.B. Pakete abgeben. Dieses recht umständliche Verfahren zur nächsten sauber stempelnden Poststelle in einem Getränkesshop in 14 km Entfernung wende ich meistens dann an, wenn ich vermute, dass der Empfänger an einem mit lesbarem Poststempel versehenben besonderen Ganzsachenumschlag mehr Freude hat als an einem, den die Post völlig lieblos behandelt hat.

Also zusammenfassend, auch meine Methode ist "normales Postaufkommen", ich suche mir dabei nur den Postler aus, der meine Bemühungen um sauber gestempelte Belege aus dem Bedarf zum Vorteil des Postempfängers zu würdigen weiß.

Viele Grüße
Ingo
 

Am 1.10.2013 wurde die ADAC-Postbuslinie von Köln nach München erstmals befahren. Zu diesem Anlass erschien ein Sonderumschlag zu 58 Cent.



Viele Grüße
Ingo
 

Ein kleiner Hinweis für diejenigen, die sich gerne mit Statistik beschäftigen:

Bei den mir vorliegenden 208 Messe- und Gedenkganzsachen (Ausgaben seit Oktober 1998) gibt es einen klaren Favoriten bezüglich des Werteindrucks.

Der Abruck der Ausgabe "Unesco Welterbe, Kölner Dom", MiNr. 2329, wurde seither bereits fünfmal (2003, 2005, 2008, 2013 und 2016) verwendet und ist damit "Spitzenreiter".

Dreimal Verwendung fanden bisher die Motive:
"Dampfer Bremen", MiNr. 2412 (2005 ,2006, 2007),
"Tag der Briefmarke 2004, Do X", MiNr 2428 (2004, 2005, 2007),
"Carl Gotthard Langhans", MiNr. 2634 (2009, 2012, 2017),
"Friedrich d. Große", MiNr. 2906 (2014, 2015, 2017).

Der Werteindruck der Marke "50 Jahre Baden Württemberg", MiNr. 2248, wurde zweimal verwendet, einmal im Jahr 2002 und zuletzt im Jahre 2017. Somit hat dieses Motiv die größte Zeitspanne bis dato hinter sich gebracht.

Viele Grüße

Hermann
 

@ funnystamp [#15]

Hallo Hermann,

deine Statistik in Ehren, aber es ist Unfug, bei Wertstempeleindrucken deutscher Ganzsachen die Michelnummern von Briefmarken zu verwenden. Ganzsachen werden bei Michel im Ganzsachenkatalog mit einem ganz anderen Nummernsystem sortiert und jemand, der sich mit Ganzsachen beschäftigt, besitzt oft überhaupt keinen Katalog für lose deutsche Briefmarken und wenn doch, dann meist nur einen alten zur Grobzuordnung. Wozu sollte ich auch die Ausgabe für einen modernen Briefmarkenkatalog für deutsche Briefmarken tätigen, wenn ich mich überhaupt nicht für lose deutsche Briefmarken interessiere? Im Übrigen werden bei den Ganzsachen keine Werteindrucke von Briefmarken verwendet, sondern motivgleiche oder motivähnliche Abbildungen, wie sie auch bei Briefmarken verwendet werden.

Heute zeige ich einen Umschlag, der von der Deutschen Post aus Anlass des 50jährigen Jubiläums der Gründung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg im Jahr 1964 aufgelegt worden war; die dort aufgedruckte Portostufe beträgt 60 Cent, müsste also bei heutiger Verwendung um mindestens 10 Cent auffrankiert werden.

Das DKFZ in Heidelberg ist eine biomedizinische Forschungsinstitution und Stiftung des Öffentlichen Rechts. Seine rund 3000 Mitarbeiter erforschen in über 90 Abteilungen und Nachwuchsgruppen, wie Krebs entsteht und welche Faktoren das Krebsrisiko beeinflussen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse entwickeln sie neue Ansätze in der Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebs [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Krebsforschungszentrum
 

@ Cantus [#16]

deine Statistik in Ehren, aber es ist Unfug, bei Wertstempeleindrucken deutscher Ganzsachen die Michelnummern von Briefmarken zu verwenden.

Hallo Cantus,

jetzt komm' mal von Deinem hohen Ross runter und lege Deine Scheuklappen ab!

Unfug ist nur Dein Kommentar!

Selbst im Ganzsachen-Katalog wird ausdrücklich auf die Michel-Nummern der Briefmarken verwiesen, aber so etwas überliest Du ja geflissentlich. Durch Dein Verhalten verscheucht Du eher neue Interessenten für Ganzsachen, als das Du Ihnen weiterhilfst. Helfende Hinweise sind sicher wichtig, aber nicht im Oberlehrerton.

Also bitte etwas Zurückhaltung empfiehlt
Ingo aus dem Nordeen
 

@ ginonadgolm [#17]

Hallo Ingo,

mit deiner Antwort kann ich nicht konform gehen. Es sollte das Anliegen jeder Person, die sich mit Ganzsachen beschäftigt, sein, diesen unpassenden Vergleich von Ganzsachen mit Briefmarken zu vermeiden oder auszumerzen, und zwar auch dann, wenn im Michel bei modernen Ganzsachen eine vergleichende Nummer von motivgleichen Briefmarken notiert ist. Wenn bei der Beschreibung von Ganzsachen zuerst die Nummerierung nach Ganzsachenkatalog genannt wird und dann möglicherweise in einer Klammer das motivgleiche Erzeugnis im Briefmarkenbereich, dann wäre das in Ordnung, aber es ist und bleibt Unfug, Ganzsachen nach Michelnummern von Briefmarken zu beschreiben. Und es ist auch mitnichten meine Absicht, hier irgendwelche Sammler zu vertreiben, aber bei grundfalschen Ansätzen muss ich einfach dagegenhalten.

Das hier iat ein reines Ganzsachenthema, da haben Briefmarken und ihre Beschreibungen nichts zu suchen.

Viele Grüße
Ingo
 

@ Cantus

Hallo Ingo!

Es geht nicht immer nur um Daten und Fakten, richtig oder falsch - Da machst Du es Dir etwas einfach!

Behandele andere Menschen immer so, wie Du selbst gerne behandelst werden willst!

Gruß

Carsten
 

@ eifelsammler [#19]

Hallo Carsten,

ich habe hier niemanden schlecht behandelt, auch wenn Du oder ginonadgolm mir das unterstellen, sondern lediglich klargemacht, dass Äpfel und Birnen zwei verschiedene Dinge sind, die man nicht miteinander verwechseln sollte. Wenn jemand in einem reinen Ganzsachenthema über Ganzsachen schreibt, dann gehört da auch eine korrekte Bezeichnung oder Beschreibung der Ganzsachen dazu, mit Briefmarken hat das nichts zu tun. Wir hatten diese Diskussion schon öfter an anderer Stelle, und zwar immer dann, wenn Ganzsachenthemen von Briefmarkensammlern mit falscher Beschreibung zerredet werden sollten.

Hier unterstelle ich jedoch funnystamp noch nicht einmal, dass er mit seinem Beitrag die Vorstellung der Gelegenheitsganzsachen nachhaltig stören wollte, vielleicht hat er ja sogar ein Abo auf die von ihm genannten Ganzsachen laufen, aber bereits sein Forenname zeigt an, dass er ein Briefmarkensammler ist und aus dieser Blickrichtung an das Thema herangegangen ist. Wäre er ein (interessierter) Ganzsachensammler, dann wäre er niemals auf die Idee gekommen, die Wertstempel von Ganzsachen mit Briefmarken gleichzusetzen. Das tun nur Leute, die sich nicht wirklich mit Ganzsachen beschäftigen.

Ich würde mich freuen, wenn das hier nicht in endlose Diskussionen ausartet, sondern wenn du oder andere Sammler hier im Thema Gelegenheitsganzsachen (keine Messeganzsachen!), die bisher noch nicht gezeigt worden sind, hochladen und den Anlass ihrer Herausgabe beschreiben würden, um Andere zu animieren, bei ihrem Schriftverkehr statt mit Briefmarken beklebte Umschläge auch einmal Ganzsachenumschläge zu verwenden.

Viele Grüße
Ingo
 

@ Cantus [#20]

Hallo Ingo,

ich fand die Statistik von Hermann in [#15] durchaus interessant. Es ist doch erstaunlich, dass Motive von vergleichsweise "alten" Briefmarken auch noch nach vielen Jahren immer wieder als Wertstempel für Ganzsachen ausgewählt werden. Offenbar sind bestimmte Motive für die Auftraggeber bzw. Entwerfer von Ganzsachen interessanter oder scheinen besser geeignet als andere Motive. Und es ist ja nicht so, dass das Eine (die ursprüngliche Briefmarkenausgabe) mit dem Anderen (der jeweiligen Ganzsache) nun GAR NICHTS zu tun hätte. Ein gewisser Zusammenhang ist ja gleich auf den ersten Blick für Jedermann erkennbar.

Insofern habe ich mich über Deinen harrschen Ton, v.a. über das Wort "Unfug" auch gewundert. Also, für mich ist das kein Unfug, sondern eine ganz nachvollziehbare Herangehensweise. Dass Dir dabei die Verwendung der Michel-Nummern übel aufgestoßen ist, kann ich zwar ebenfalls nachvollziehen, halte diesen "Lapsus" aber insgesamt für vernachlässigbar. Hättest Du einfach nur Deine Sicht erläutert ohne das Wort "Unfug" zu verwenden, dann hätte auch niemand interveniert.

Natürlich könnte man es auch anders, korrekter, ausdrücken: Denn bspw. ist das Motiv "Kölner Dom" nicht nur bei der Briefmarke Mi-Nr. 2329 verwendet worden, sondern auch bei der Mi-Nr. 2330. Beide Briefmarken haben im Michel die gleiche Motivnummer, nämlich csc. Dieses Motivnummer csc taucht vermutlich auch in einem aktuellen Ganzsachenkatalog auf (ich habe keinen, um nachsehen zu können), denn irgendwie werden auch die Kataloghersteller auf die Motivgleichheit von Briefmarken und Ganzsachen hinweisen.

Aber eigentlich ist das doch eine müßige Diskussion, denn in den allermeisten Fällen werden nun halt mal Motive von zuvor erschienenen Briefmarken für die Wertstempel verwendet und natürlich bringt man das dann in einen Zusammenhang. Interessant sind dann die Ausnahmen, z.B. im Sammelgebiet Bund die Dürer-Ganzsachen aus den 1970er Jahren oder die Burgen&Schlösser-Wertstempel, die in einer anderen Farbgebung auf den Ganzsachen verwendet wurden als auf den Briefmarken. Aber das gehört nicht zu diesem Thema hier.

Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut, dass ich heute wieder eine Ganzsache von Dir aus dem Briefkasten holen durfte. Sie hat als Wertstempel die Motive "600 Jahre Konstanzer Konzil" (Motiv-Nr. nicht bekannt - dafür ist mein Katalog zu alt, jedenfalls verwendet bei der Briefmarke Mi-Nr. 3091) und die "Ergänzungsmarke 2 cent" (Motiv ebenfalls verwendet u.a. bei Mi-Nr. 3042). Die Ganzsache ist aus Anlass des 600. Todestages des Reformators Jan Hus im Jahr 2015 erschienen und passt somit wunderbar zum Reformationsjubiläum dieser Tage. Vielen Dank dafür!



Der Stempel der Ganzsache ist übrigens auch interessant - da hat mal wieder jemand in einer kleinen Poststelle das falsche Stempelkissen gegriffen (Stempelfarbe violett) und der 2ct-Wert wurde weder von diesem violetten Handstempel noch vom nachträglich darüber abgeschlagenen Maschinenstempel des Briefzentrums getroffen und blieb somit unentwertet - aber auch das gehört natürlich überhaupt nicht hier in dieses Thema. :-)

Viele Grüße
Christoph
 

@ Cantus [#16]

Guten Tag Herr Schulz,

die förmliche Anrede scheint mir bei Ihnen nach Ihren bisherigen Äußerungen angebracht. Vorausschickend möchte ich klarstellen, dass es mir nicht bewusst war, dass in Ihrem neuen Thema andere "Randmeinungen" nicht erwünscht sind. In diesem Falle sollten Sie dies doch irgendwo anmerken.

Ich habe bei meinen Sammlungen einen Ansatzpunkt, der dürfte Ihnen fremd sein, er soll nun auch nicht erläutert werden. Nur soviel: Ich belebe meine Sammlung Bund durch eine Vielzahl unterschiedlichster Ergänzungen, eben auch durch Ganzsachen. So macht der Markenumfang häufig nur einen sehr geringen Bruchteil eines zusammengetragenen Jahrgangs aus. Gerade diese Ganzsachen markieren dabei sehr häufig einen zweiten roten Faden, der sich oft themen- und jahrgangsübergreifend durch meine Sammlung zieht. Insofern also hat mich ihr Thema doch interessiert. Das war wohl ein Fehler. Über die Verwendung von Michelnummern für die Ganzzsachen, da mögen Sie eindeutig Recht bekommen.

Aber es ging mir bei meinem Anliegen weniger um die Ganzssache selbst, sondern um den Werteindruck. Ich habe auch keine einzige Ganzsache explizit erwähnt, sondern nur die Anzahl und Ausgabejahr einiger verwendeter Markenvorlagen aufgezählt. Zudem habe ich wiederholt nur vom Motiv in Zusammenhang mit dem Werteindruck geschrieben und dies auch so gemeint.

Findet ein Bildmotiv einer ausgegebenen Briefmarke anlässlich der Herausgabe einer Ganzsache Verwendung, so wird dies Im Michel "Deutschland-Spezial" eben bei der entsprechenden Marke mit dem bekannten GA im Rechteck vermerkt. Beispiel: "2329 55(C) mehrfarbig GA ...... CSC". Warum kann ich nicht darauf verweisen, welche Michelnummer mit dem Motiv des Werteindrucks verknüpft ist?

Zitieren wir dem Michel-Spezial zu diesem Symbol "GA": "Es gibt Ganzsachen mit bildgleichem Wertstempel".

Konsultieren wir "Philatelie aktuell" bezüglich Ganzsachen (z.B. 60. Jahrestag der Wiedereröffnung des Kölner Doms), auf die Sie ja ganz am Anfang verweisen: "Umschlag mit PWz ´Kölner Dom´ und 15-Cent Automatenmarke ´Post Tower Bonn´". Dort werden die Werteindrucke ganz kurz aber irreführend als "PWz" (ist wohl die Abkürzung für Postwertzeichen) bezeichnet. Also bitte auch den Vertrieb der Ganzsachen bezüglich dieser unkorrekten, irreführenden Angabe hinweisen!

Viele Grüße
Hermann
 

@ Cantus [#16]

Hallo Ingo,

aber es ist Unfug, bei Wertstempeleindrucken deutscher Ganzsachen die Michelnummern von Briefmarken zu verwenden.

Ich weiß nicht welches Teufelchen Dich hier geritten hat. Als Ganzsachenspezialist weißt Du besser als wir, dass auf bundesdeutschen Gedenkganzsachen als Wertstempeleindruck immer nur schon herausgegebene Briefmarken verwendet werden.

Daher macht es doch durchaus Sinn, mal zusammenzustellen, wie häufig welche Marken als Wertstempeleindruck verwendet wurden.

Ich weiß nicht wie diese in meinen Augen unsinnige Regel begründet wird, denn sie führt dazu, dass manchmal der Wertstempeleindruck überhaupt nicht zum Thema der Gedenkganzsache passt bzw die Erstausgabe so aussieht, als seien hier Restbestände nach einer Portoerhöhung durch einen weiteren Wertstempel "aufgewertet" worden. Da mir dies das Sammeln moderner Ganzsachen verleidet hat, kann ich jetzt kein Beispiel zeigen, aber man muss nur im Ganzsachenkatalog blättern um genügend Beispiele zu finden.

Ganz anders ist die Situation in Österreich. Hier hat der Wertstempel bei den Sonderganzsachen immer Bezug zum Thema, zur Freude der Heimat- und Thematiksammler. Eine Sondermarke mit gleichen Bild wie der Wertstempeleindruck gibt es in der Regel nicht.

Die Post und die Sammler können gut damit leben.

Gruß
Bernd
 

Post kann Gedenkganzsache zum Ausgabetag nicht liefern

Zum 02.11.2021 hat die Deutsche Post die Herausgabe der Gedenkganzsache „ 150. Geburtstag Josef Friedrich Schmidt“ angekündigt. Auf meine Email-Bestellung erhielt ich heute vom Kundenservice in Weiden die überraschende Antwort: „ Ihre Bestellung wird Ende November an Sie versandt.“

Auf der Homepage des Shops der Deutschen Post [1] findet man die Information: „ Das Produkt ist leider aktuell vergriffen und wird erst ab dem 24.11.2021 wieder lieferbar sein.“



Screenshot vom 01.11.2021 der genannten Internetseite

Für Sammler, die die Ganzsache mit dem Erstverwendungsstempel stempeln lassen wollen, wir die Zeit sehr knapp, wenn die Stempelfrist nicht verlängert wird.

Dass ein Produkt schon vor der Ausgabe vergriffen ist, ist schon seltsam und deutet eher auf ein Produktionsproblem hin. Die Frage ist, ob Abonnenten, die zum Ausgabetag beliefert werden, die Ganzsache bereits erhalten haben.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://shop.deutschepost.de/gedenkbriefumschlag-150-geburtstag-josef-friedrich-schmid#
 

Nachdem wir hier wohl völlig vom Thema abgekommen sind und sich außer mir bisher kaum jemand mit den mehr oder minder aktuellen amtlichen Gedenkganzsachenumschlägen der Deutschen Post beschäftigt, möchte ich das Ursprungsthema wiederbeleben und zeige dazu einen Umschlag, mit dem an das Leben und Werk von Friedrich Arnold Brockhaus [1] erinnert werden soll.

Bei diesem und einer Vielzahl anderer Umschläge fällt auf, dass die Deutsche Post stets Wertstempelkombinationen aufdruckt, ganz im Gegensatz zu "normalen" Plusbriefen, die jeweils nur einen Wertstempel tragen. Michael Mallien hat gerade an anderer Stelle geschrieben, dass er solche Umschläge nur echt gelaufen sammelt, ich dagegen sammle sie zwar nicht, habe aber reichlich von ihnen vorrätig, da ich sie, soweit wie möglich, für private Korrespondenzen verwende. Auch wenn sie im Shop der Deutschen Post nur unter der Überschrift "Gedenkbriefe" zu finden sind, so sind es doch ganz normale Ganzsachenumschläge, die man jederzeit innerhalb der Gültigkeit der aufgedruckten Wertstempel verwenden kann.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Arnold_Brockhaus
 

@ Cantus [#3]

Hallo,

habe diesen Beleg echt gelaufen aus eigener Post:



Aus dem Jahr 2019 vom BRIEFZENTRUM 12

Grüße
Henrique
 

Zwar nicht an mich gerichtet, aber dennoch echt gelaufen, wie man am Strichcode am unteren Ende des Umschlages erkennen kann.



USo 64, erschienen am 13.11.2003, verwendet am 15.5.2004 in Dresden.

Viele Grüße
Ingo
 

Gedenkganzsachen sammle ich nicht aktiv. Dennoch habe ich mich mit den Umschlägen beschäftigt, weil ich immer mal wieder welche erhalte. Daraus ist eine "passive" Sammlung gebrauchter Gedenkganzsachen entstanden.

Aus dem Michel-Ganzsachen-Katalog 2021/2022 habe ich eine Liste der Gedenkumschläge mit Wertstempeln von Sondermarken erstellt. Der erste Umschlag in der Liste ist der USo 44 vom 7.11.2002 hier verwendet am 17.5.2003:



Vielleicht hilft uns die Liste ja, hier den Überblick zu wahren?

 

Die Ganzsache in Beitrag [#14] ist eine Sonderganzsache. Deshalb taucht sie in der Liste nicht auf. Die Ganzsache in Beitrag [#25] ist noch nicht im Katalog verzeichnet.

Viele Grüße
Michael
 

Gedenk-Ausgabe "25. Todestag von Willy Messerschmitt (1898-1978)"

Werteindruck zu 55 Cent

"100 Jahre Deutsches Museum, München" - "Oskar von Miller (1855-1934) Ingenieur, Gründer des Deutschen Museums"



Beleg mit Zusatzmarke aus eigener Post von Deutschland (BRIEFZENTRUM 58) nach Österreich

Grüße
Henrique
 

@ henrique [#29]

Hallo Henrique,

Du zeigst hier einen frühen Gedenk-Umschlag und zwar den USo 62, vielen Dank dafür.

Heute von mir die Nummer 2 in der Liste. Es ist der USo 59 zum Gedenken 50. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953 mit dem Wertstempel der Marke, die 2003 zu eben diesem Anlass erschienen ist.



Viele Grüße
Michael
 

@ Michael Mallien [#30]

Hallo, bitte sieh dir mal meinen Eintrag an Nr 42 im "Thema: Briefe und Blocka, ..., Philatelisten Kongress und Ausstellungen".

Eventuell ist das auch ein Uso-Beleg

Grüße
Henrique
 

@ henrique [#31]

Hallo Henrique,

die Ganzsache in dem von Dir genannten Beitrag Nr. 42 in [1] ist der USo 54. Er ist allerdings keine Gedenkganzsache, sondern ein Sonderumschlag. Er passt daher nicht in dieses Thema hier.

Sonderumschläge werden meist zu philatelistischen Veranstaltungen ausgegeben, während Gedenkumschläge einem Ereignis "gedenken" wie der Umschlag in [#30]. Daher die Bezeichnung.

Viele Grüße
Michael

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=13890&CP=0&F=1
 

Der nächste Gedenkumschlag ist der USo 60 100 Jahre Europa-Rosarium Sangerhausen mit dem Wertstempel Rosengrüße, erschienen am 12.6.2003 und hier mit Stempel vom 7.1.2010.



Viele Grüße
Michael
 

Den USo 62 haben wir schon in [#29] gesehen. Hier ist der USo 63 zum 100. Geburtstag von Konrad Lorenz, erschienen am 13.11.2003.

Der Sonderstempel der Arge Fossilien vom 6.11.2005 hat nichts mit der Ausgabe zu tun.



Viele Grüße
Michael
 

Am 13.11.2003 erschien der Gedenkumschlag USo 65 zum 10. Jahrestag des Inkrafttretens des Vertrags von Maastricht, hier gelaufen am 30.8.2007 mit einem Stempel vom Briefzentrum 08.



Viele Grüße
Michael
 

@ Michael Mallien [#35]

Hallo Michael,

ich habe zwar auch reichlich gelaufene 'Umschläge, ich habe sie bloß noch nicht eingescannt, daher heute wieder ein ungebrauchter Umschlag, dem ich mangels eines aktuellen Ganzsachenkataloges keine Mi.-Nummer zuordnen kann.

Mit dem Umschlag wird an Leben und Werk von Christian Morgenstern erinnert. Er war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Morgenstern
 

@ Cantus [#36]

Hallo Ingo,

der Umschlag ist der USo 532 zum Gedenken an den 150. Geburtstag von Christian Morgenstern. Er erschien am 6.5.2021.

Von mir heute der USo 74, ein Umschlag zum Gedenken an den 100. Geburtstag von Salvador Dali. Er erschien zufällig auch am 6.5., allerdings im Jahr 2004. Verwendet wurde er am 27.11.2012.



Viele Grüße
Michael
 

Zu dem Anlass 25 Jahre Direktwahl zum Europäischen Parlament erschien am 3.6.2004 der Gedenkumschlag USo 75, hier verwendet am 9.3.2007.



Viele Grüße
Michael
 

Der Anlass für den USo 78 war 200 Jahre Kamelien in Sachsen. Der Gedenkumschlag erschien 12.8.2004. Verwendet wurde er am 5.11.2008.



Viele Grüße
Michael
 

Am 9.9.2004 erschien der Gedenkumschlag 175. Geburtstag von Anselm Feuerbach, hier in zeitnaher Verwendung vom 4.10.2004.

Der Umschlag ist als USo 80 katalogisiert.



Viele Grüße
Michael
 

In Gedenken an 50 Jahre Pariser Verträge erschien am 7.10.2004 USo 82. Hier zwar echt gelaufen aber "nur" mit Sonderstempel.



Viele Grüße
Michael
 

Es folgt gleich noch der USo 110, mit dem ich mich gerade in einem anderen Zusammenhang beschäftige. Der Umschlag gedenkt dem Anlass 25 Jahre deutsche Automatenmarken. Mein Exemplar wurde, soweit ich das erkennen kann, am 4.1.2010 verwendet.



Viele Grüße
Michael