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Thema: Erarbeitung einer Strategie zur Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
Das Thema hat 354 Beiträge:
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10Parale Am: 30.01.2024 21:36:23 Gelesen: 6697# 305 @  
@ Cantus [#301]

Ich hole das Thema einmal nach vorne, damit auch Andere ihre Meinung kundtun können.

Dann mal los:

Habe heute von einem Unverpackt Laden gelesen, der durch Crowdfunding am Leben erhalten wurde (es kamen über 25.000 € zusammen) Warum nicht auch in der Philatelie? Im vom Anglizismus beherrschten Deutsch spricht man auch von DONATION based CROWDFUNDING. Ich habe mal eine aufgehende Popsängerin unterstützt, die ich sehr mochte und weil ich sie mal in Basel traf, als sie in der Markthalle für ein asiatisches Restaurant jobbte. Da konnte ich nicht mehr anders ihre neueste CD zu sponsern. Mittlerweile ist sie Mutter von 2 Kindern geworden und fand hier ihr Glück. Das ist eine andere Geschichte.

Ich habe meinen Mindestbeitrag für dieses Jahr entrichtet, aber ehrlich gesagt immer noch kein gutes Gewissen. Ich gehöre ja wahrscheinlich zu den "Schreiberlingen" (diese Worthülse fand ich irgendwo weiter oben) und weiß, keine Silbe ist umsonst. Richard ist der OWNER dieses Projektes und er trägt alles, was damit zusammenhängt. Wir sind alles Musiker in einem großen Orchester und jeder spielt auf seine Weise, was die beste Musik gibt, die es im Moment in der digitalen Philatelie Welt gibt. Aber dieses Orchester spielt auch analog, man kauft und verkauft, sucht und findet, trifft sich auf Messen oder im privaten Bereich. Das ist das Salz in der Suppe.

Warum das nicht mehr unterstützen? Frage an mich selbst und über das Wie? Freue mich auf gute Vorschläge.

10Parale
 
nagel.d Am: 31.01.2024 07:43:05 Gelesen: 6578# 306 @  
Also zu dem Thema Verein wie Ilves2020 [#304] es nochmal ins "Rennen" gebracht hat, hatte glaube ich Richard schon seinen Standpunkt und Meinung kundgetan. Selbiges gilt für Paypal, was die anderen online-Bezahlsysteme anbelangt, kenne ich mich nicht aus.
 
Cantus Am: 31.01.2024 20:41:33 Gelesen: 6381# 307 @  
@ BeNeLuxFux

Deinem Vorschlag entnehme ich, dass du noch nicht so sehr alt bist, denn alles, was du da als Bezahlmöglichkeit vorschlägst, ist für mich nicht möglich. Ich kann nur und ausschließlich per Banküberweisung oder mit PayPal zahlen, andere Möglichkeiten sind mir nach erlebtem Identitätsdiebstahl (trotz Premiumversion eines sehr bekannten Schutzprogramms) nicht gegeben. Ich schlage vor, du fragst einfach einmal deine Eltern, ob sie bei der hergebrachten Form der Bezahlung einer Rechnung bleiben wollen oder es vorziehen, deinen Vorschlägen zu folgen.

Mein Heimatverein ist der Berliner Ganzsachensammler-Verein. Nach Auskunft unseres Vorsitzenden nutzen nur etwa 20% aller Mitglieder wegen ihrer Sammlungen einen PC, der Rest sammelt so weiter wie bisher. Bei solchen Zahlen würde es mich daher schon interessieren, wie hier im Forum die Altersstruktur der schreibenden Mitglieder (mindestens 1 x pro Woche und nicht nur ein Mal) aussieht. Einen ersten Eindruck gewinnt man schon, wenn man sich die Liste derer anschaut, die immer bei Richards Liste zur Wahl anstehen. Da sind eine ganze Menge Leute dabei, die bestimmt noch um einiges älter sind als ich es bin und die sicherlich gerne sammeln, sich aber nicht unbedingt mit fremden Zahlungsformen beschäftigen wollen, schon alleine deshalb nicht, weil Sinn und Zweck sich einem nicht erschließt, wenn es bisher mit den Überweisungen kein Problem gab.

Ich will das einmal an meinem Beispiel verdeutlichen. Ich bin jetzt seit gut zehn Jahren aus dem Arbeitsleben heraus und verbringe einen wesentlichen Teil des Tages mit der Beschäftigung mit meinen Sammlungen. Meine diesbezüglichen Kontakte erledige ich zum Teil per E-Mail, am liebsten aber per Post, da meine Augen Probleme mit den Schriften am PC haben. Ich besitze zwei Handys. Eines ist ein Smartphone, das ich mir vor etwa 2 - 3 Jahren angeschafft hatte, da ich es aber noch nicht einmal geschafft hatte, meine eigene analoge Telefonnummer einzuspeichern, habe ich schließlich nach dem etwa 5.Versuch aufgegeben und das Handy ausgeschaltet; seitdem ruht es in meinem Schreibtisch, denn ich habe nicht wirklich eine Verwendung dafür.

Und dann besitze ich noch ein nicht internetfähiges Seniorenhandy, das ich nur dann einschalte, wenn ich mit dem PKW irgendwo abseits eine Panne habe und die Hilfe meines Mechanikers oder des ADAC brauche, ansonsten ruht es komplett ausgeschaltet in meiner Handtasche. Ich verlasse mein Haus und Grundstück in aller Regel nur noch selten und mein Freund, mit dem ich dann Ausflüge unternehme oder Dinge erledige, besitzt weder einen PC noch ein Handy, obwohl er noch etwa 10 Jahre jünger ist als ich.

Wir beide und noch so viele Andere in unserem Umfeld brauchen für unser Leben nicht die Abhängigkeit von einem Handy; soll die Jugend ihren Spaß damit haben, aber um einigermaßen zufrieden zu leben, braucht man als Rentner ein Handy jedenfalls nicht. Und eben so wenig braucht man neue und unverständliche Technik, viel wichtiger ist da der Erhalt der persönlichen Gesundheit und die gelegentliche Kontaktpflege zu den wenigen noch existierenden Bekannten oder Verwandten, bei mir sind das insgesamt noch etwa 12 Personen, alle anderen sind verstorben und neue engere Bekanntschaften wachsen da nicht einfach nach. Ich ziehe direkte persönliche Kontakte irgend einer Fernbeziehung vor, auch wenn meine fünf noch existierenden Verwandten alle mindestens 500 km entfernt von mir wohnen.

Ich bin da so wie lueckel2010, ich kann mit deinen Begriffen leider nichts anfangen und Erklärungen in fremden Sprachen bereiten mir Probleme. Käme es so wie von dir vorgeschlagen, dann käme das einem Ausschluss meiner Person aus diesem Forum gleich, denn ich hätte (außer bar im Brief) keine Möglichkeit mehr, Richard Geld zukommen lassen zu können. Versuche also bitte, die Lebensrealität deiner Eltern als allgemeinen Maßstab anzusetzen, wenn du Vorschläge für die Zukunft der Philaseiten machst.

Viele Grüße
Ingo
 
rosteins69 Am: 01.02.2024 00:04:50 Gelesen: 6297# 308 @  
@ Cantus:

Beneluxfux hat nicht vorgeschlagen, Kontoüberweisungen abzuschaffen. Er hat nur WEITERE (und tatsächlich zeitgemäßere) Formen des Geldtransfers innerhalb eines Internet-Kontaktes (! - nicht für Mietzahlungen oder sonst was!) ins Spiel gebracht. Er kann die Anbieter solcher Dienstleistungen auch nicht auf Deutsch benennen, da dies nur zu Verwirrung führen würde. Die heissen halt so, wie sie heißen.

Für Dich würde sich erst einmal gar nichts ändern. Und nein, außer Paypal benutze ich auch nichts davon. Aber ich sehe, dass viele andere es nutzen. Und ich sehe auch, dass ich derjenige bin, der zumindest statistisch erwartbar vor diesen „anderen“ den Löffel abgibt. Entweder den Zeitläuften anpassen oder in ihnen untergehen. Dann braucht man aber auch nicht immer von der „Zukunft der Philatelie“ zu sprechen, wenn man sogar bereits etablierte Mikro-Zahlungsmethoden ablehnt. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Und noch was Grundsätzliches:

Du schreibst:„Versuche die Lebensrealität deiner Eltern als allgemeinen Maßstab anzusetzen, wenn du Vorschläge für die Zukunft der Philaseiten machst.“

Unter dieser, Deiner Prämisse, hätte es niemals einen Fortschritt, egal bei was auch immer, gegeben. Sie ist eine direkte Verneinung von „Zukunft“. Dieses ganze Internet-Portal gäbe es nicht. Der Forumsbetreiber hätte niemals ein „Forum“ gegründet, sondern würde „Rundbriefe“ per Post verschicken, so an 5 oder auch 10 Leute vielleicht, die mit diesem Internet immer noch nichts anfangen mögen.
 
nagel.d Am: 01.02.2024 07:00:52 Gelesen: 6214# 309 @  
@ rosteins69 [#308]

Die Entscheidung trifft nicht Cantus, sondern Richard und Richard hat seine Entscheidung diesbezüglich lang und breit erklärt.

Natürlich kann man Vorschläge machen und dabei bleibt es aber auch, solange Richard dies nicht will.
 
Dobe Am: 01.02.2024 08:50:13 Gelesen: 6153# 310 @  
@ nagel.d [#309]

Ich sehe da ebenfalls keinen Widerspruch. Ich bin 50 und gehöre damit zur Babyboomer-Generation und aufgrund meines Berufs (bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut) bin ich immer up-to-date bzgl. aktueller Entwicklungen. Es gibt tolle Möglichkeiten in der digitalen Welt, aber eben auch Risiken, wie bei allem was neu ist. Mit meiner Generation wird die Philatelie sich wahrscheinlich verändern, es werden vermutlich deutlich weniger, dafür spezialisiertere Sammler kommen (allein schon aus Zeitgründen, ich habe eine Praxis - und es wird vielen in meinem Alter so gehen, dass Beruf und Familie einen sehr fordern). Die Philatelie an sich wird nicht aussterben. Für den Zusammenhalt und den Austausch sind solche Foren wie die Philaseiten allerdings essentiell. Ich habe aber auch über eBay schon eine paar sehr nette Sammler kennen gelernt und mich mit Ihnen ausgetauscht. Ich gebe Cantus aber recht, dass Veränderungen so erfolgen sollten, dass alle mitgehen können. Menschen wie er sind wahnsinnig erfahren und ich persönlich lerne gerne von anderen Menschen, auch wenn das meiste nicht mein Sammelgebiet ist. Ich persönlich fand es sehr nachvollziehbar, was Cantus geschrieben hat und auch sehr offen und sympathisch. Ich habe das nicht so verstanden, dass er gegen irgendwas ist; aber er hat völlig zurecht darauf hingewiesen, dass für ihn manches einfach nicht mehr verständlich war und das sehr sympathisch begründet. :-)

Beste Grüße

Michael
 
nagel.d Am: 01.02.2024 19:03:28 Gelesen: 5930# 311 @  
@ Dobe [#310]

Ich kenne Cantus persönlich und gehöre vom Alter her auch in deine Altersklasse (52) und habe auch onlinebanking und Paypal. Leider wohnt Cantus in einer Region in der Internet und Handy, und Cantus berichtige mich bitte wenn ich hier falsch liege, leider mehr als dürftig funktioniert. Hier bei uns im Saarland würde man sagen allertiefste Provinz trotz Nähe zu Berlin.

Die Möglichkeit zu zahlen trifft leider Richard als Eigentümer und ich habe hier mit Richard schon das ein oder andere persönliche Gespräch geführt und war auch auf der Vorstellung 2022 in Ulm und hatte mir die Argumente, die Richard angebracht hat, angehört.

Auch die hier getätigten Vorschläge sind zwar alles Vorschläge die umsetzbar sind und Richard ist derzeit da anderer Meinung was dies anbelangt und dies sollte man dann auch akzeptieren.
 
alemannia Am: 01.02.2024 19:51:13 Gelesen: 5882# 312 @  
Hallo zusammen,

irgendwie verstehe ich nicht, warum über Zahlungsmöglichkeiten diskutiert wird.

Es geht doch um die zukünftige Finanzierung der Philaseiten.

Da können nur freiwillige Unterstützungen finanzieller Art helfen, so zumindest meine Meinung.

Einen Dauerauftrag über, von möglichst mindestens 60,00 € jährlich, einzurichten, muss doch irgendwie möglich sein.

Ob per Bank oder irgendeiner sonstigen Zahlungsmöglichkeit ist doch egal.

Miet-, Strom- oder sonstige Zahlungen werden doch auch nicht in bar im Briefumschlag geleistet, oder?

Man muss nur Philaseiten unterstützen wollen.

findet
Guntram
 
nagel.d Am: 01.02.2024 20:54:10 Gelesen: 5826# 313 @  
@ alemannia [#312]

Hallo guntram,

wie recht du hast.
 
Richard Am: 01.02.2024 21:29:42 Gelesen: 5792# 314 @  
@ nagel.d [#311]

Hallo Dirk,

bitte unterlasse es zu schreiben, was ich denke und was ich möchte - ich habe selbst gelernt zu antworten, aber erst, wenn keine neuen Vorschläge und keine Diskussionen mehr über die Vorschläge kommen.

@ alle

Bitte beachten, die Antworten von nagel.d sind in keinem Fall mit mir abgestimmt und stellen auch nicht immer meine Meinung dar. Und meine Meinung kann sich aufgrund von gemachten Erfahrungen ändern.

Schöne Grüsse, Richard
 
Cantus Am: 01.02.2024 23:39:07 Gelesen: 5720# 315 @  
@ alemannia [#312]

Hallo Guntram,

die letzte Zeile deines Beitrages hätte besser so ausgesehen:

Man muss nur Philaseiten unterstützen wollen

Das trifft den Kern der Sache.

Viele Grüße
Ingo
 
guy69 Am: 02.02.2024 15:53:36 Gelesen: 5537# 316 @  
Kann ich eigentlich auf das links angezeigte Konto spenden?
 
Richard Am: 02.02.2024 21:02:53 Gelesen: 5402# 317 @  
@ guy69 [#316]

Und wie Du kannst, 7 Tage in der Woche. Es handelt sich um das Philaseiten Sonderkonto, aus welchem nur für die Philaseiten notwendige Ausgaben bezahlt werden.

Nach der Zahlung wird der Eingang etwa einmal in der Woche auf "meine Philaseiten" eingetragen.

Schöne Grüsse aus dem Schneeglöckchenweg, Richard

Sonderkonto Philaseiten
DE63 6505 0110 0112 4699 62
BIC SOLA DES 1RVB
 
lueckel2010 Am: 02.02.2024 23:58:24 Gelesen: 5280# 318 @  
@ Richard [#317]

Guten Abend, Richard,

neugierig geworden, habe ich mal "meine Philaseiten" geöffnet, um festzustellen, was dort über mich aktenkundig gemacht wurde:
1.
Ich bin als Kein-Spender notiert, obwohl ich am 7. Januar 2022 durch Überweisung von 50 € auf das genannte Konto gespendet habe. Wie kommt das?
2.
Ich bin als Basismitglied, und damit quasi als "Paria", registriert. Gilt diese ziemlich seltsam anmutende Regelung der Dreiklassen-Mitgliedschaft immer noch?

Moin (= gute Nacht), Gerd Lückert
 
Richard Am: 03.02.2024 12:53:01 Gelesen: 5134# 319 @  
@ lueckel2010 [#318]

Ich bin als Kein-Spender notiert, obwohl ich am 7. Januar 2022 durch Überweisung von 50 € auf das genannte Konto gespendet habe. Wie kommt das?

Am 10.1.2022 sind 50 Euro eingegangen. Wie das kommt ist mir nicht bekannt.

Ich bin als Basismitglied, und damit quasi als "Paria", registriert. Gilt diese ziemlich seltsam anmutende Regelung der Dreiklassen-Mitgliedschaft immer noch?

Es gab keine Dreiklassen-Mitgliedschaft und es gibt keine. Die alte Programmierung wird im Zuge der Neuprogrammierung geändert.

Solche Anfragen gehören nicht in dieses wichtige Thema, sondern nur "Diskussionen zu Die Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren".

Schöne Grüsse, Richard
 
lueckel2010 Am: 03.02.2024 16:35:58 Gelesen: 5059# 320 @  
@ Richard [#319]

Am 10. 1. 2022 sind 50 Euro eingegangen. Wie das kommt, ist mir nicht bekannt.

Für mich schon ein interessantes Statement! "Oberverdachtschöpfer" könnten durch solche Aussagen schon auf "Ideen" kommen! Glücklicherweise bin ich kein "Oberverdachtschöpfer"!

Im Herbst 2022 wurde in Ulm, vermutlich durch einen illustren kleinen Kreis(?), schon eine Art Dreiklassen-Mitgliedschaft installiertt. Ohne zurzeit auf Details eingehen zu können (diese müsste ich erst nachlesen), kann ich für mich folgendes sagen:
1.
"Leider" war ich nur ein 50 €-Spender. Hätte ich damals 10 € kurzfristig nachschieben müssen, um in den Genuss der "Vorteile" für 60 €-Spender zu kommen? Wer hat dieses etwas seltsam anmutende Limit eigentlich ausgedacht?
2.
Als "Wenig-Schreiberling" habe ich vermutlich nicht genug veröffentlicht, um die Vorgabe einer bestimmten Menge an Posts zu erfüllen. Weil mich auch Poststempel und, und, und ..... nur peripher interessieren, blieb für mich (und viele andere) nur die dritte Kategorie (mit den damals bekanntgegebenen "Nachteilen") übrig.

Dieses Thema ist in der Tat sehr wichtig! Nach meinem Verständnis droht es aber aktuell wieder spürbar in den "Nonsens"-Bereich abzudriften.
Wenn Du meine Fragen in [#318] als unwichtig wahrnimmst, solltest Du einen neues Thema für solche Unwichtigkeiten eröffnen!

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
bernhard Am: 03.02.2024 16:57:57 Gelesen: 5044# 321 @  
@ lueckel2010 [#320]

Die geplanten Spielregeln waren doch klar. Spender von min. 60,- € sind für 1 Jahr Extra-Mitglieder, alle anderen bleiben Basismitglieder.

So ist sicherlich auch die Programmierung getätigt worden, auch wenn das ganze letztendlich nicht umgesetzt wurde.

In deinem Falle würde, auch wenn du in 2022 60,- € gespendet hättest, also genau das gleiche stehen, nämlich Basismitglied. Inzwischen ist/wäre die Spende nämlich schon zwei Jahre her!

Viele Grüße
Bernhard
 
Stefan Am: 03.02.2024 19:30:05 Gelesen: 4954# 322 @  
@ lueckel2010 [#320]

Im Herbst 2022 wurde in Ulm, vermutlich durch einen illustren kleinen Kreis(?), schon eine Art Dreiklassen-Mitgliedschaft installiertt. [...]

Es gab im Oktober 2022 auf der Briefmarkenmesse in Ulm keinen illustren kleinen Kreis. Richard hatte zuvor im Forum ganz regulär für diese Veranstaltung einladen. Richard hatte dazu auch vorab eine sehr ausführliche Rundemail an alle Mitglieder geschickt. Bitte keine Verschwörungstheorien aufstellen ...

Die erwähnte "Dreiklassenmitgliedschaft" wurde - wie wiederholt kommuniziert - Anfang 2023 eingeführt, Anfang Mai 2023 aus Anlass der IBRA 2023 Ende Mai in Essen zurückgestellt und danach auf Wunsch von Richard nicht wieder aktiviert. Ende vergangenen Jahres hat Richard öffentlich bekannt gegeben, dass es dabei bleiben wird.

Diese "Dreiklassenmitgliedschaft" bestand für Bestandsmitglieder aus der kostenfreien Basismitgliedschaft (B), jährlich zu bezahlender Aktivmitgliedschaft (A) und auf zwölf Monate begrenzter kostenfreier Extramitgliedschaft (X) für im Forum bzw. den Datenbanken (auch der Stempeldatenbank) sehr aktive Mitglieder als Dankeschön für die ehrenamtliche Leistung. Richard hatte sich konkret in Zahlen bezifferbare "Leitplanken" für das Forum und die Datenbanken überlegt, ab wann die Extramitgliedschaft griff.

@ lueckel2010 [#318]

Ich bin als Basismitglied, und damit quasi als "Paria", registriert. Gilt diese ziemlich seltsam anmutende Regelung der Dreiklassen-Mitgliedschaft immer noch?

Es ist nicht sinnvoll, nochmals Geld in die Hand zu nehmen, nur um die Programmierung dieser inaktiven Mitgliedschaftstypen aus dem Programmcode wieder zu entfernen. Da dies im täglichen Betriebsablauf des Forums nicht stört, bleibt es wie es ist bis die seit 2007 in Gebrauch befindliche Forumssoftware durch eine Neuprogrammierung abgelöst werden wird.

Der seinerzeit je Mitglied vergebene Mitgliedschaftstyp ist lediglich als individueller Status für das jeweilige Mitglied in den eigenen Mitgliedsdaten sichtbar; die anderen Mitglieder können deinen Mitgliedschaftstyp nicht einsehen. Lediglich die Redaktion als Administration des Forums (Brigitte, Richard, der neue Programmierer Andreas und meine Person) hat zwagsläufig Einblick in diese damaligen Mitgliedschaftstypen. Die Begrifflichkeit des Basismitglieds als "Paria" ist unpassend und m.E. Nonsens.

Zum Thema neuer Software: aktuell befindet sich die neue Attestdatenbank kurz vor der Fertigstellung. Die dort programmierten Module mit verschiedenen Bereichen für Frontend und Backend sind so geplant, dass diese jeweils je Datenbank an der Benutzeroberfläche individuell adaptiert auch für die anderen Datenbanken wiederverwendet werden sollen.

Gruß
Stefan

(Beitrag am 04.02.2024 um einen Absatz ergänzt - Gruß Stefan)
 
Saxendreier Am: 04.03.2024 08:46:17 Gelesen: 4016# 323 @  
@ Richard [#319]

Meinung zur Zukunft der PhilaSeiten

Dieses Forum ist für mich die einzige Möglichkeit kompetente Informationen zu Philatelie zu erhalten und Diskussionen zu meinen Sammelgebieten zu führen.

Meiner Meinung nach gehört den PhilaSeiten die Zukunft und deshalb sollte diese, seit langendem bestehende Plattform weiterentwickelt werden.

Ohne eine solide Finanzierung wird das nicht funktionieren. Meiner Meinung nach ist die Finanzierung über Spenden und über „Investoren“ keine langfristige gute Möglichkeit! Ich bin für die Finanzierung über Mitgliedsbeiträge. Diese können auch gestaffelt sein.

Damit der Verwaltungsaufwand gering bleibt, sollte alles über Jahresbeiträge laufen. Wer seinen Jahresbeitrag gezahlt hat sollte auf der Plattform zu sehen sein.

Eine angemessene Höhe des Beitrages hängt vom Plattform Gestaltungsaufwand und der Mitgliederzahl ab – diese Zahlen kenne ich nicht!

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass 10 Euro für „nur sehen“ und 25 Euro Jahresbeitrag für die Nutzung der gesamten Plattform angemessen sind. Diese Beitragshöhe hätte meiner Meinung nach eine sofortige Zahlbereitschaft der Nutzer zu Folge. 60 Euro Jahresbeitrag wird sicherlich einen Nutzerschwung erzeugen!

Für die zukünftige, verstärkte Nutzung der PhilaSeiten sind meiner Meinung nach sind zwei Dinge wichtig. Es sollte eine Möglichkeit geben das „normale Briefmarkensammler“ auf der Plattform Informationen bekommen und austauschen können – eventuell über eine eigene Rubrik.

Zweitens, sollte es einen Anreiz für die Spezialisten und Experten geben, dass diese ihr Wissen weitergeben, Fragen beantworten und Hinweise geben. Diesen Experten bzw. Spezialisten Status sollte man sich verdienen und er sollte im „Usernamen“ erkennbar sein.

Ich hoffe sehr, dass eine angemessene Finanzierungsmöglichkeit gefunden wird und dass sich die PhilaSeiten positiv weiterentwickeln.

Dietmar
 
wajdz Am: 04.03.2024 13:49:26 Gelesen: 3543# 324 @  
Ohne Moos nix los,

das gilt heute für alle Bereiche des täglichen Lebens und natürlich noch mehr für die Freizeitgestaltung.

Selbst die, die nicht mehr aus dem Haus können und sich durch Rundfunk und Fernsehen bespaßen lassen müssen, zahlen jeden Monat einen nicht unerheblichen Beitrag, der auch noch in regelmäßigen Abständen erhöht wird.

Wer noch mobil ist und einmal im Monat an einem Vereinsabend teilnimmt und dazu die Öffentlichen Verkehrsmittel frequentiert, ist in Berlin z.B. selbst bei der Kurzstrecke (6 Stationen Bus oder Bahn) hin und zurück mit je 2,40 €, also 4,80 € dabei. Dazu noch die Kosten bei bescheidenem Verzehr (Kaffee, ein Bier), da ist schnell ein 10er weg.

Das mal 12 Monate = 120 plus Mitgliedsbeitrag, bei mir 45, summa sumarum 165 Öcken, wie man so sagt.

Da halte ich 5 € monatlich für den ungehinderten Zugang zu den Informationen durch die täglichen Beiträge, die Möglichkeiten, zu moderaten Preisen bei den regelmäßigen Auktionen an das eine oder andere Objekt der Begierde zu kommen und auch den Gedankenaustausch mit dem einen oder anderen Sammler durch die integrierte Mail für ausgesprochen günstig. Ich hoffe, dass das für die Philaseiten mit ihrer Themenvielfalt noch lange so bleibt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Koban Am: 04.03.2024 16:48:54 Gelesen: 3433# 325 @  
Mir fehlt die Phantasie, wie 5 Euro/Monat einen Sammler (!) überfordern können. Von wenigen Ausnahmen, wie Bürgergeldbeziehenden oder Jugendlichen vielleicht mal abgesehen.

Da gäbe es z.Bsp. die Möglichkeit einer Mitgliedspatenschaft.

Vor ein paar Jahren konnten hier (in der PPA) Artikel angeboten werden, deren Verkaufserlöse zugunsten einer philatelistischen Bibliothek verwendet wurden. Das sollte doch, sofern steuerlich umsetzbar, auch zugunsten der Philaseiten möglich sein.

Gruß,
Koban
 
Cantus Am: 29.03.2024 04:09:31 Gelesen: 3013# 326 @  
@ alle:

Richard möchte an anderer Stelle im Rahmen einer Umfrage konstruktive Vorschläge für die zukünftiger Finanzierung der Philaseiten bekommen, hat aber dazu aufgefordert, möglichst viele der hier veröffentlichten Kommentare der Philaseiten-Mitglieder vorher zu lesen und dann nur einen einzigen Vorschlag zu veröffentlichen. Ich habe jetzt etwa 30 Beiträge gelesen und dabei ab und zu in die Profile der Schreiber hineingeschaut, um das Geschriebene besser gewichten zu können. Nun brennen mir die Augen vor Anstrengung und ich muss damit aufhören.

Mir sind aber insgesamt zwei Dinge aufgefallen, die ich als wichtig erachte, wenn man wirklich einen produktiven Vorschlag unterbreiten möchte.

1) Auch wenn es hier offensichtlich allerlei Egoisten gibt, die alles immer nur daran messen, welchen persönlichen Vorteil sie aus dem Nutzen der Philaseiten für sich persönlich herleiten können, so sollte doch jede/r, der/die sich an Richards Umfrage beteiligen möchte, zuerst für sich selber die Frage beantworten, wie wichtig ihm oder ihr die Förderung der Philatelie, im Allgemeinen und in diesem Rahmen auch die Sicherung des Fortbestandes der Philaseiten mit all ihren Datenbanken im Besonderen ist, und zwar unabhängig von eigenen Vorteilen, die man daraus vielleicht ziehen könnte. Nur Personen, die das positiv für sich beantworten, werden auch in der Lage sein, eine neutral gewichtete Empfehlung abgeben zu können.

Zuerst muss man die Philaseiten unterstützen wollen, das Wie folgt dann erst an zweiter Stelle.

2) Es ist hier und andern Orts viel über die finanzielle Seite der Angelegenheit diskutiert worden, Vorschläge für Formen der finanziellen Unterstützung wurden entwickelt und verworfen, viele Beiträge zur Höhe so einer Hilfe wurden hochgeladen, begründet oder dagegen angeschrieben, aber im Vorfeld fehlt mir als jemandem, der seinen Vorschlag dazu abgeben soll, eine ganz wichtige Information, ohne die ich das Ganze nicht neutral und ausgewogen so für mich beurteilen kann, denn ein Vorschlag macht ja nur dann Sinn, wenn man glaubt, damit einen wesentlichen Anteil zum Erreichen des gewünschten Zieles beigetragen zu haben. Der Vorschlag muss also ohne hohen Aufwand umsetzbar und allgemeingültig sein.

Ich brauche daher dafür einige wenige Angaben, die nicht durch komplizierte Tabellen oder Statistiken ermittelt werden müssen, sondern durchaus auf- oder abgerundet einige allgemeine Aussagen zu dem Wollen nachvollziehbar machen.

Wie viele Mitglieder sind aktuell bei den Philaseiten registriert?

Wie viele Personen haben sich im Laufe des Jahres 2023 aktiv mit einem Beitrag oder Sonstigem für die Philaseiten eingesetzt? Bitte eine Zahl, keine Prozente.

Wie viele Mitglieder haben (unabhängig von der Höhe) im oder für das Jahr 2023 einen finanziellen Beitrag geleistet? Bitte wieder nur eine Zahl.

Als wie hoch wird der voraussichtliche finanzielle Aufwand für den Dauerbetrieb der Philaseiten eingeschätzt, den die Gesamtheit der Mitglieder der Philaseiten mindestens zusammen wird aufbringen müssen, um zu verhindern, dass das Produkt Philaseiten geschlossen werden muss?

Viele Grüße und ein möglichst sonniges Osterwochenende
Ingo
 
TeeKay Am: 29.03.2024 16:47:16 Gelesen: 2854# 327 @  
Das wird Richard jetzt nicht gefallen, aber einer muss es ihm noch einmal sagen. Und besser das tut einer, der bis heute für das Forum bezahlt. :)

Leider versäumte er es, sich ehrlich zu machen. Er versucht auch nach zwei Jahren noch immer den Spagat zwischen Beibehaltung aller vorhandenen Features, vollständiger Kontrolle des gesamten Forums durch eine Person, festangestellte Moderation und Finanzierung dieses Unterfangens durch die Nutzer. Das wird niemals funktionieren.

Also entweder Richard trennt sich endlich von der Vorstellung, eine eigene Software nach seinen Vorstellungen schreiben zu lassen, oder von der Vorstellung, das ganze durch die Nutzer finanzieren zu lassen. Die ganze Welt nutzt für Foren millionenfach installierte Standardsoftware - nur die Philaseiten haben so ultraspezielle Anforderungen, dass da für 100.000 Euro was selbst geschrieben werden muss? Für Funktionen, die teils nur Richard wichtig sind. In Auftrag gegeben von einer Person, die gar nicht kontrollieren kann, ob die geschriebene Software gut ist und die dafür angesetzten Kosten marktgerecht sind? Kann er gern machen, aber dann muss er es eben selbst bezahlen.

Es werden weder 100.000 Euro für die Neuprogrammierung noch 60.000 Euro pro Jahr für den Betrieb und die Festanstellung der Moderation zusammenkommen. Es gibt deutlichst größere Foren, die mit freiwilligen Moderatoren sehr gut klarkommen. Es gibt deutlichst größere Foren, die mit kostenloser Standardsoftware sehr gut klarkommen. Es gibt deutlichst größere Lexika, die mit kostenloser Standardsoftware sehr gut klarkommen.

Es ist kein großes Problem, Wikimedia für den von Richard gewünschten Lexikoncharakter und zB phpBB für das Forum zu verwenden. Beide Programme so zu modifizieren, dass sie auf die selbe Nutzerdatenbank zugreifen, ist schnell und günstig erledigt. Ein AddOn für Philastempel und andere Datenbanken existiert vermutlich schon, wäre aber auch schnell und günstig programmiert. Die laufenden Kosten beschränken sich dann auf das Hosting und Management der Software, sprich Einspielen von Updates. Da liegen wir im niedrig vierstelligen Bereich pro Jahr, der leicht mit Werbung und freiwilligen Nutzerbeiträgen abzudecken wäre.

Ja, da können dann nicht alle Features übernommen werden. Aber wen interessiert das, wenn es keinen gibt, der für diese Features bezahlen will? Und ja, da muss Richard dann Macht aus der Hand geben und kann nicht mehr alles selbst kontrollieren. Ein freiwilliges Moderatorenteam wird nur motiviert bleiben, wenn es entlang vorgegebener Regeln frei entscheiden kann. Entweder so, oder er muss es eben weiterhin alles selbst bezahlen.
 
mz.hh Am: 29.03.2024 20:50:03 Gelesen: 2731# 328 @  
@ TeeKay [#327]

Dem kann ich nur zu 100% zustimmen, ich denke auch, dass es letztendlich nur diese beiden Optionen gibt.
 
Stefan Am: 29.03.2024 21:12:46 Gelesen: 2706# 329 @  
@ TeeKay [#327]

Die ganze Welt nutzt für Foren millionenfach installierte Standardsoftware - nur die Philaseiten haben so ultraspezielle Anforderungen, dass da für 100.000 Euro was selbst geschrieben werden muss? Für Funktionen, die teils nur Richard wichtig sind. In Auftrag gegeben von einer Person, die gar nicht kontrollieren kann, ob die geschriebene Software gut ist und die dafür angesetzten Kosten marktgerecht sind? Kann er gern machen, aber dann muss er es eben selbst bezahlen.

Grundsätzlich hast du in diversen Punkten recht (Bsp. Kontrolle der erbrachten Programmierleistung und manches an Punkten bzw. Themen mag im Einzelfall tatsächlich auch vor allem Richard wichtig sein).

Für den Betrieb eines Forums würde eine Standardsoftware sicherlich funktionieren, ABER an dem Philaseiten-Portal hängt noch mehr dran, siehe die Linkleiste links außen auf https://www.philaseiten.de/ :

- vier Datenbanken (Philastempel, Inflaseiten, Attestdatenbank und Nicht im Katalog)
- Philaseiten Auktion (PPA)
- Bücherbörse (Philabuch)
- Philaseiten von A bis Z
- Philaseiten Bilder
- Sammlerkarte
- Wörterbuch
- Philafindex
- virtuelles Album
- Kaufgesuche
- Verkaufsangebote
- Fehllisten
- Dublettenlisten
- Umfragen
- Philamail (als Ersatz für persönliche Nachrichten)
- ...

Jedes Mitglied hat selbst die Möglichkeit, Nachfolgendes im eigenen Profil zu pflegen, sichtbar im Obermenüpunkt "Meine Philaseiten":

- Mein Kontoauszug
- Meine Beiträge
- Meine Favoriten
- Meine abo. Beiträge
- Meine Veranstaltungen
- Meine Fehllisten
- Meine Dublettenlisten
- Meine Verkaufangebote
- Meine Kaufgesuche
- Meine Bewertungen
- Meine Bilder
- Meine Daten
- Mein Profilbild
- Meine Einstellungen
- Mein Urlaubsservice
- Literaturliste sortieren
(- Moderatoren Center)
- Meine internen Mails


Philachat und Philawert/Debrix/Kursliste werden nicht neu programmiert werden, dies hatte Richard vor einiger Zeit bekanntgegeben.

Gruß
Stefan
 

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