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Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
Das Thema hat 521 Beiträge:
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Richard Am: 12.03.2016 11:23:48 Gelesen: 234492# 47 @  
@ alle

Bitte beim Thema bleiben:

Antrag des WPhV zum LV-Tag am 30.04.16: Austritt des LV Südwest aus BDPh!

und die Vor- und Nachteile für

- den WPhV mit seinen rund 90 Mitgliedern
- die Mitglieder des WPhV

- den Landesverband Südwest mit seinen rund 7.000 Mitgliedern
- die Mitglieder der Vereine im LV Südwest

- die rund 3.000 Direktmitglieder des BDPh
- den BDPh mit rund 35.000 Mitgliedern

- die Aussteller in Südwest nach dem Austritt des Landesverband

- die Finanzierung der Zeitschrift philatelie
- die Finanzen des BDPh, dem dann 20 % seiner Einnahmen entfallen

- den Stimmrechten bei der HV des BDPh, bei dem künftig der LV Bayern mit Herrn Gambert (stimmte in Gotha für 0 Euro Beitragserhöhung) und NRW mit Herrn Müller (stimmte in Gotha für 6 Euro Beitragserhöhung) und zusammen rund 12.000 von rund 28.000 Mitgliedern fast über die Mehrheit verfügen.

Schöne Grüsse, Richard
 
Philaglück Am: 12.03.2016 11:25:25 Gelesen: 234488# 48 @  
@ 22028 [#45]

Ich bin Händler der u.a. älteren Damen erklären muss, warum die Sammlung des verstorbene Mannes in der viele "Gute" Stücke oxydiert sind, nichts mehr wert ist !

Aber auf die Frage der Dame: "Aber mein Mann war doch in so einem Verband (die Kiste mit der Philatelie sollte mit verkauft werden) - warum wurde da nicht gewarnt" kannst Du ja sicherlich der breiten Masse hier eine entsprechende Antwort geben.
 
Richard Am: 12.03.2016 11:27:33 Gelesen: 234485# 49 @  
@ Hobbyphilatelist [#46]
@ alle anderen Mitglieder

Für das Folienproblem haben wir seit mehr als 8 Jahren ein eigenes Thema, bitte nur dort dort schreiben !

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=292&page=0

Nicht passende Beiträge ausserhalb des Themas werden gelöscht oder verschoben.


Schöne Grüsse, Richard
 
Hobbyphilatelist Am: 12.03.2016 11:39:14 Gelesen: 234467# 50 @  
@ Richard [#49]

Das Folienproblem hat Peter Feuser aufgegriffen.[#42] Ich habe darauf nur geantwortet! Also mal konsequent sein und nicht einseitig reagieren.
Zudem habe ich ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es eine rhetorische Frage von mir ist.
 
alemannia Am: 12.03.2016 11:47:53 Gelesen: 234455# 51 @  
Hallo zusammen,

da eine Antwort auf die folgende Frage aus meinem Beitrag [#320] nicht erfolgte, nochmals die Frage:

"Was zahlen die Ortsvereinsmitglieder der 131 Vereine des LV Südwest an BDPh-Beitrag, wenn sie im BDPh bleiben wollen?"

Antwort von mir, da Rumpelstilzchen dazu nicht Stellung nimmt:

- Mitglied eines ausserhalb des LV Südwest befindlichen und dem BDPh angehörenden Ortsvereines werden und zusätzlich den Ortsvereinsbeitrag zahlen

- BDPh-Einzelmitglieder werden mit ab 2017 anfallendem Beitrag in Höhe von 42,00 €, gewünscht von Rumpelstilzchen sind aber 75,00 €

- Arge-Direktmitglied werden mit ab 2017 anfallendem Beitrag in Höhe von 15,00 € zusätzlich zum Arge-Beitrag, gewünscht sind von Rumpelstilzche aber 45,00 €

Da hätten die Ortsvereine aber ortsvereinsschädigende Mitglieder im eigenen Verein, so sie dort Mitglied bleiben, oder?

Ich habe keine weiteren Fragen mehr und schließe für mich das Thema ab.

Gruß

Guntram
 
22028 Am: 12.03.2016 14:25:27 Gelesen: 234375# 52 @  
@ Philaglück [#48]

Deine Antwort hat nichts mit meiner Frage an Dich zu tun - auf die Antwort warte ich also.

Das Thema, das Du angesprochen hast, hat mit dem Thema hier in der Diskussion nichts zu tun, nur so viel:

Interessierte Sammler wissen seit Jahren Bescheid und haben reagiert, Ignoranten oder die welche sich nur dafür interessieren ihre Vordruckalben voll zu bekommen interessiert das halt nicht, das wurde hier aber auch schon oft diskutiert.
 
stephan.juergens Am: 12.03.2016 15:03:24 Gelesen: 234346# 53 @  
@ Hobbyphilatelist [#40]

DEMOKRATIE in Verbänden ist ganz einfach: Irgendeiner hat eine Idee und stellt einen ANTRAG.

Darüber wird dann auf dem Landesverbandstag (am 30.4.2016) ABGESTIMMT.

Wenn es eine MEHRHEIT unter alle 131 Vereinen bzw 7.000 Mitgliedern gibt wird so wie beschlossen verfahren. Andernfalls war die Idee für die Tonne.

Diese und andere Diskussionen zum Thema sind nichts als Wahlkampf bzw. Meinungsbildung.

ANMASSUNG ist dass, was SIE (sorry ein Du halte ich nicht für angebracht) hier von sich geben.

Zusatzbemerkung: AUSTRETEN, wenn einem etwas nicht passt ist nicht nur UNDEMOKRATISCH, sondern auch FEIGE.
 
Philaglück Am: 12.03.2016 15:43:20 Gelesen: 234295# 54 @  
@ 22028 [#52]

interessierte Sammler wissen seit Jahren Bescheid und haben reagiert

Genau wie der BDPH, zumindest für den ersten Teil.

Aber das relativierst Du ja im weiten Absatz denn ich gehe davon aus mit "Ignoranten" meinst Du den BDPH; und nein ich bin kein Mitglied mehr.

Aber solche unwissenden Sammler sind ja dann als BDPh Direktmitglied besser aufgestellt - zumindest als Goldesel - , denn Informationen gibt es dann auch weiterhin nicht !

Vielleicht aber über einen Ortsverein. Womit wir wieder beim Thema sind.
 
Hobbyphilatelist Am: 12.03.2016 17:28:58 Gelesen: 234213# 55 @  
@ stephan.juergens [#53]

Eigentlich ist es nicht wert, daß ich auf Ihre Einlassung antworte. Wegen den anderen Lesern mache ich es dennoch.

Bevor Sie versuchen, mich zu belehren, sollten Sie lieber Nachhilfe in Sachen Demokratie nehmen.

Gehen Sie mal auf http://www.briefmarken-suedwest.de und klicken Sie auf „SÜDWEST AKTUELL“. Nach dem Laden gehen Sie auf die Suchfunktion und geben Sie Tagesordnung ein. Dann werden Sie sehen, daß es den Tagesordnungspunkt „Austritt aus dem BDPh” nicht gibt.

Wird dieser Tagesordnungspunkt unter „Sonstige Anträge“ behandelt und sollte sich tatsächlich eine Mehrheit der Delegierten für einen Austritt entscheiden, kann diese Entscheidung gerichtlich erfolgreich angefochten werden.

Mein Demokratieverständnis geht soweit, daß vor Stellung eines solchen Antrags die anderen 130 Vereinsvorsitzenden bzw. Vorstände rechtzeitig darüber informiert werden, damit diese bei einer Hauptversammlung ihrer Vereine ein Votum ihrer Mitglieder einholen, um dann auf dem Landesverbandstag entsprechend abstimmen können.
 
stephan.juergens Am: 12.03.2016 21:27:04 Gelesen: 234146# 56 @  
@ Hobbyphilatelist [#55]

Sorry - für das Aufstellen der Tagesordnung ist nicht der Antragsteller zuständig, sondern der Vorstand.

Wenn die Tagesordnung hier nicht korrekt sein sollte - die nach meinem Rechtsverständnis erst zu Beginn der Versammlung und nicht schon Wochen vorab verbindlich festgelegt wird, wird die Versammlung ebenfalls gerichtlich angreifbar.

Es ist immer die Aufgabe des Vorstandes und des Tagungspräsidiums, sicherzustellen, dass alle fristgemäß eingereichten Anträge auch formal richtig behandelt werden.

Da dies ein inhaltlicher Antrag ist - es geht zwar formal um den Austritt aus dem BDPh - inhaltlich aber um die Verbandspolitik gegenüber den Ortsvereinen - würde es mich massiv verstören, wenn der Landesvorstand versuchen würde, die Abstimmung über diesen Antrag durch formale Argumente zu behindern oder verhindern.

Das mag zwar dann formal noch eine Demokratie sein - den Geist von verbandsinterner Demokratie atmend ein solches Verhalten aber nicht.

Und: Wenn es sich wirklich um einen einzelnen Troll handeln sollte, der es geschafft hat, die Mehrheit in einem kleinen (aber alten und ehrwürdigen) Verein zu erschleichen - dann bestünde bei einer Abstimmung über diesen Antrag auch keine Gefahr - zwei, drei überzeugende Argumente von einem Vorstandsmitglied auf dem Landesverbandstag sollten dann ja ausreichen, um die Mehrzahl der Ortsvereine von der Ablehnung des Antrags zu überzeugen.
 
Briefmarkentor Am: 12.03.2016 21:46:28 Gelesen: 234131# 57 @  
Ein örtlicher Verein hat auf seiner Hauptversammlung satzungskonform beschlossen, dem zuständigen Landesverband einen Antrag zur Besprechung und Abstimmung für den nächsten Verbandstag vorzulegen. Dies ist das gute Recht des Vereins.

Ob dieser Antrag mehrheitsfähig ist, wird sich auf dem Verbandstag zeigen. Ich denke, die anwesenden Vereinsvorsitzenden können recht gut abschätzen, ob die indirekte Mitgliedschlaft im BDPH für ihre Vereine vorteilhaft ist oder nicht.

Sollte es tatsächlich zu einem Austritt des Landesverbandes aus dem BDPh kommen, wird letztendlich nur ein unausweichlicher Prozess beschleunigt. Nämlich der Niedergang der organisierten Philatelie. Schon heute wird unser immer unpopulärer werdendes Hobby von einer überwältigenden Mehrheit ohne Verbandsstrukturen betrieben. Zudem ist die organisierte Sammlerschaft extrem überaltert, was die Summer der Vereinsmitglieder in absehbarer Zeit noch einmal deutlich drücken wird. Mitgliedschaften in Vereinen aller Art, geschweige denn ein persönliches Engagement in einem solchen gelten in der heutigen Zeit als überholt und unpopulär. Die Möglichkeiten, Material und Informationen zu beschaffen haben sich zudem grundlegend geändert. Und nach außen hin gibt die organisierte Philatelie (zum Teil auch die Forenlandschaft) das Bild eines heillos zerstrittenen Haufens, bei dem einige Akteure andere Akteuren nicht einmal den kleinen Finger reichen würden.

Eine Idee, wie man dieser Entwicklung entgegenwirken könnte, gibt es nicht. Ich habe sie auch nicht. Ich habe aber Verständnis dafür, dass ein Verein versucht, eine aus seiner Sicht ausgemachte Störquelle auszuschalten.
 
Richard Am: 13.03.2016 09:49:04 Gelesen: 234040# 58 @  
Liebe Mitglieder,

ich habe vor, trotz 2 x 5 Stunden Fahrzeit ev. 1-2 Übernachtungen, am LV-Tag als Journalist teilzunehmen. Sollte ein Vereinsvertreter aus dem Umkreis von 100-150 km um Leutkirch nach Freiburg fahren, würde ich mich über eine Mitfahrgelegenheit freuen. Aus diesem Grund bitte ich die Philaseiten Mitglieder ihre Vereinsvorstände anzusprechen. Es gibt sicher unterwegs viel zu diskutieren.

@ 22028 [#7]

Bei Treffen werden einige Bier und Schoppen reingekippt und dann gejammert, dass der BDPh Beitrag ja 50 Cents im Monat teurer wurde.

Die Beitragserhöhung wurde in Gotha mit 3 Euro im Jahr beschlossen, umgerechnet 0,8 Cent am Tag. Dies reicht gerade, um die aktuellen Kosten zu decken, aber nicht, um die Verluste der letzten Jahre auszugleichen. Es wird auf der nächste BDPh HV sehr wahrscheinlich eine weitere Beitragserhöhung um 3 Euro geben - oder noch mehr, wenn für gemeinschaftliche Projekte des BDPh rund 20 % der Mitglieder aus Südwest und 10 % der Mitglieder aus den anderen Landesverbänden nicht mehr finanzieren. Dann könnten 12 Euro pro Jahr als Beitragserhöhung anstehen.

@ Nachtreter [#8]

Immerhin handelt es sich hier um einen Verein, der in den letzten Jahren Mitglieder hinzugewonnen hat!

Das mag sein, aber nicht jeder Verein erhält einen kostenlosen Stand in Sindelfingen, um dort 3 Tage lange die Werbetrommel zu schlagen. Nicht jeder Verein übersät nahezu alle Foren mit einer riesigen Zahl von Beiträgen. Dennoch: Gratulation zur Mitgliederwerbung.

@ [#10]

a) Als Direktmitglied für 42,00 €
b) Als Arge Mitglied für 15,00 €
c) Als Mitglied in einem kleinen Dorfverein für 15,00 € ?


Ich bitte sachkundige Mitglieder um Prüfung dieser Zahlen, das Jahr 2016 betreffend.

@ stephan.juergens [#13]

Eine sinnvolle Struktur wäre doch eine Struktur mit Wohnortprinzip: Jeder einzelne Philatelist wird Mitglied im BDPh, zahlt bundesweit einen einheitlichen Beitrag und bekommt dafür die Mitgliedschaft in dem für ihn zuständigen Ortsverein.

Wir leben hier in einer Demokratie. Aus diesem Grund habe ich zusätzlich zur Vereinsmitgliedschaft in 500 km Entfernung seit einigen Jahren eine Direktmitgliedschaft. Dies bedeutet: Teilnahmerecht an der HV, Rederecht, Antragsrecht und direktes Stimmrecht. Dies alles werde mich mir nicht nehmen lassen.

Warum ich ab 2017 als Direktmitglied die vom WPHV 75 statt 42 Euro vorgeschlagenen Beitrag zahlen soll, um die Ortsvereine - wie gesagt in einem bin ich Mitglied - zu finanzieren, hat mir noch niemand erklärt.

@ olli0816 [#19]

da war z.B. ein epischer Artikel von alten Männern in Frackanzügen in Belgien (?) - weiß ich nicht mehr so genau, wo sie sich selbst beweihräucherten und sekttrinkend in irgend einem alten Gebäude unsinnige auf alt gemachte Dokumente unterschrieben. Sorry Leute, wen interessiert denn das? Den Teil kann man jetzt gerne zensieren: Wenn man stattdessen vollbusige Blondinen abgelichtet hätte, wäre das Interesse größer. Aber bitte nicht im Frack. :)

Es gibt keinen Grund zur Zensur Deinen Beitrags. Im gesamten Thema mit 54 langen Beiträge habe ich nur 1 Wort entfernt. Ansonsten kann ich Deinem Wunsch nach Blondinen statt alter Männer nur zustimmen, vielleicht kannst Du diesen beim BDPh Bundestag beantragen. Achtung: Weder ernst noch sexistisch gemeint.

@ alemannia [#320]

Was mir allerdings nicht klar ist:
- Wie stehen die anderen 130 Ortsvereinen im LV Südwest zu dem Antrag des WPhV?
- Was zahlen die Ortsvereinsmitglieder der 131 Vereine des LV Südwest an BDPh-Beitrag, wenn sie im BDPh bleiben wollen?


Der WPHV wird richtig ackern müssen. Sein Antrag stand NICHT in der Einladung, von daher werden viele Vereinsvositzende davon nichts wissen. Vom BDPh Bundestag in Gotha ist mir bekannt, dass einige vertretene Bundesländer (wie Bayern) und wenn ich das richtig mitbekommen habe, auch anwesende Vereine, Anträgen wie der Beitragserhöhung mit der Begründung nicht zugestimmt haben, dass sie im Landesverband oder im Ortsverein keine Hauptversammlung hatten und erst das Votum der Mitglieder brauchen.

@ WPhV Stuttgart [#36]

Der BDPh macht aggressiv Werbung um Direktmitgliedschaften. Die allerwenigsten Direktmitglieder gehen weiter zu einem Ortsverein. Von den rund 200 im Rahmen der BDPh-Werbeaktion im Frühjahr 2015 bei den Abokunden der Deutschen Post AG gewonnenen Direktmitgliedern

Rechnen wir mal: Bei einer Verteilung der 200 neuen Mitglieder auf die knapp 1.000 Vereine, käme auf jeden Verein etwa ein fünftel Mitglied. Dieses fünftel Mitglied würde rechnerisch 6 oder 8 Euro Jahresbeitrag an den WPHV zahlen, der grösste Anteil würde an den LV Südwest und den BDPh weitergeleitet. Habe ich mich verrechnet ?

@ WPhV Stuttgart [#36]

Unser oben genannter Vortrag wurde in vielen Medien beworben, auch Stuttgarter Tagespresse, Stuttgarter Wochenblatt, Stadtteilzeitung usw., meist mit einem Bild als Blickfang. Trotzdem kamen nur 27 Besucher, davon 7 WPhVler, 12 Mitglieder anderer Vereine, 6 Arge-Mitglieder und 2 Interessierte, die ihre Material verkaufen bzw. unserem Verein spenden wollten. Es gab keinen Besucher, den man als WPhV-Mitglied gewinnen hätte können.

Ein dreitägiger Stand auf einer der drei grossen Philatelie Veranstaltungen in Deutschland mit intensiver Werbung im Internet und in der Tagespresse - und kein neues Mitglied. Für Philaseiten brachte Sindelfingen umgehend 5 neue Mitglieder. Woran lag die geringe Resonanz beim WPhV ?

@ [#47]

Auf meine Fragen hat bisher niemand geantwortet, sie sind aber mitverantwortlich bei einer für den VDPh so schwerwiegenden Entscheidung. Daher wiederhole ich sie:


Antrag des WPhV zum LV-Tag am 30.04.16: Austritt des LV Südwest aus BDPh!

Welche die Vor- und Nachteile entstehend nach einem Austritt des LV Südwest aus dem BDPh für:

- den WPhV mit seinen rund 90 Mitgliedern
- die Mitglieder des WPhV

- den Landesverband Südwest mit seinen rund 7.000 Mitgliedern
- die Mitglieder der Vereine im LV Südwest

- die rund 3.000 Direktmitglieder des BDPh
- den BDPh mit rund 35.000 Mitgliedern

- die Aussteller in Südwest nach dem Austritt des Landesverband

- die Finanzierung der Zeitschrift philatelie
- die Finanzen des BDPh, dem dann 20 % seiner Einnahmen entfallen

- den Stimmrechten bei der HV des BDPh, bei dem künftig der LV Bayern mit Herrn Gambert (stimmte in Gotha für 0 Euro Beitragserhöhung) und NRW mit Herrn Müller (stimmte in Gotha für 6 Euro Beitragserhöhung) und zusammen rund 12.000 von rund 28.000 Mitgliedern fast über die Mehrheit verfügen.

Ich bitte nochmals, sachlich und freundlich zu bleiben. Diskussionen in der Sache (Austritt) sind gerne willkommen, nicht aber persönliche Angriffe.

Dieser Beitrag bezieht sich auf die Beiträge [#285] bis [#54] und wurde bereits am Samstag gegen 16 Uhr geschrieben.

Schöne Grüsse, Richard
 
alemannia Am: 13.03.2016 10:28:52 Gelesen: 234018# 59 @  
@ Richard [#58]

Zitat:

"a) Als Direktmitglied für 42,00 €
b) Als Arge Mitglied für 15,00 €
c) Als Mitglied in einem kleinen Dorfverein für 15,00 € ?

Ich bitte sachkundige Mitglieder um Prüfung dieser Zahlen, das Jahr 2016 betreffend."


Das sind die Beiträge, die in Gotha für 2017 und 2018 beschlossen wurden. Für 2016 sind diese Beiträge noch um jeweils 3,00 € geringer, als 39,00 € und jeweils 12,00 €.

Für Ortsvereinmitglieder wären zusätzlich die jeweiligen LV-Beiträge zu entrichten.

Protokoll der HV in Gotha, Seite 10:

http://www.bdph.de/fileadmin/Image_Archive/PDF/Protokoll_HV_2015_Gotha.pdf
 
stephan.juergens Am: 13.03.2016 18:07:59 Gelesen: 233875# 60 @  
@ alemannia [#59]

Für Arge-Mitglieder wird der Beitrag für die Arge zusätzlich dazukommen und ich kenne keine Arge wo das weniger als 30 Euro sind.

Für die Ortsvereine wie schon gesagt natürlich der LV-Beitrag - und der Beitrag für den Ortsverein. Und den legt auch jeder Ortsverein selbst fest.
 
alemannia Am: 13.03.2016 19:09:19 Gelesen: 233850# 61 @  
@ stephan.juergens [#60]

Das ist schon klar, ggf. dann auch mehrfach.
 
mausbach1 (RIP) Am: 14.03.2016 11:25:56 Gelesen: 233728# 62 @  
@ stephan.juergens [#60]

Es gibt vom BDPh anerkannte Arbeitsgemeinschaften, deren Jahresbeitrag unter 30,00 Euronen beträgt!

Z.B. die Motivgruppe INGENIEURBAUTEN e.V. erhebt 25,00 €
 
skribent Am: 14.03.2016 11:49:01 Gelesen: 233719# 63 @  
@ stephan.juergens [#60]

Da schließe ich mich an, denn bei der MG EISENBAHNWESEN e.V. beträgt der Jahresbeitrag auch nur 26,00 Euro.
 
HPHV Am: 14.03.2016 12:52:35 Gelesen: 233689# 64 @  
Von einem Sammlerfreund, der an dieser Hauptversammlung teilgenommen hat, habe ich erfahren, dass ein solcher Antrag überhaupt nicht gestellt worden ist. Was stimmt jetzt?
 
22028 Am: 14.03.2016 13:58:46 Gelesen: 233651# 65 @  
FG Indien verlangt nur 20 Euro / Jahr.
 
WPhV Stuttgart Am: 14.03.2016 16:26:22 Gelesen: 233584# 66 @  
@ HPHV [#331]

Bevor eine Legendenbildung einsetzt, melde ich mich lieber wieder zu Wort: Der Antrag wurde gestellt und entsprechend abgestimmt. Vermutlich war Dein Sammlerfreund zu diesem Zeitpunkt nicht bei der Sitzung anwesend, weil er sich erleichtern musste, nachdem es zuvor viel zu verdauen gab.
 
Jürgen Witkowski Am: 14.03.2016 16:52:01 Gelesen: 233558# 67 @  
@ WPhV Stuttgart [#66]

Von einem Antrag des WPhV ist in der Tagesordnung des Landesverbandstages auf den ersten Blick nichts zu lesen. Es wird sich doch nicht um eine geheime Kommandosache handeln?

Zur allgemeinen Information, die Tagesordnung im Originaltext. [1]

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen

---

Einladung zum 60. Landesverbandstag Südwest am 30. April 2016 in den Gemeindesaal St. Urban Freiburg

Tagungsort: Gemeindesaal St. Urban, Hauptstraße 42, 79104 Freiburg-Herdern, Anfahrt Parkplatz wird ausgeschildert.

Einlass ab 13:00 Uhr. Die Ausgabe der Stimmkarten und Wahlunterlagen erfolgt nur gegen Vorlage der Vereinsvollmacht.

Beginn des 60. Landesverbandstages: 13:30 Uhr

Tagesordnung:

1. Begrüßung der Teilnehmer und Gäste – Eröffnung des 60. Landesverbandstages
2. Grußworte
3. Festlegung des Stimmrechtes (stimmberechtigt sind nach § 8 Abs. 2 der LV-Satzung die Vertreter der Vereine oder die durch schriftliche Vollmacht beauftragten Delegierten)
4. Geschäftsbericht des Landesverbandsvorsitzenden
5. 25-jähriges Jubiläum mit Partnerverband Sachsen – Unterzeichnung Urkunde
6. Aussprache über den Bericht des LV-Vorsitzenden, der Berichte der Regionalvertreter und der Fachbereichsleiter
7. Bericht des Schatzmeisters und Aussprache
8. Bericht der Kassenprüfer und Aussprache
9. Entlastung des Vorstandes
10. Beschlussfassung über die neue Satzung
11. Dachverband BDPh: Der BDPh-Vertreter informiert über aktuelle Themen des BDPh mit anschließender Diskussion und Aussprache
12. Bildung der Wahlkommission
13. Wahlen
a. Geschäftsführender Vorstand
b. Bestätigung der Regionalvertreter
c. Wahl der Fachbereichsleiter
d. Wahl der Kassenprüfer
14. Antrag der Region: Auflösung der Region Donau-Bodensee
15. Beschluss über die Beitragserhöhung ab 2017
16. Beschlussfassung über den Haushalt 2016 und 2017
17. Vergabe des LV-Tages 2018 – soweit Anträge vorliegen
18. Vergabe der LV-Ausstellung „Südwest“, soweit Anträge vorliegen
19. Ehrungen
20. Sonstige Anträge
21. Verschiedenes
22. Schlusswort

Die Berichte des Schatzmeisters, der Regionalvertreter und Fachbereichsleiter sind in dieser SÜDWEST AKTUELL 261 veröffentlicht. Ende der Veranstaltung ca. 17:00 Uhr.

Ich lade hiermit zum 60. Landesverbandstag ein und bitte um zahlreiche Teilnahme.

Peter Kuhm

1. Vorsitzender des Landesverbandes Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine e.V.


[1] Quelle: http://www.briefmarken-suedwest.de/Suedwest-Aktuell/SWA-261-SuedwestAktuell-2016-03__www_Briefmarken-Suedwest_de.pdf , Seite 16, Stand 14.03.2016, 16.50 Uhr
 
WPhV Stuttgart Am: 17.03.2016 20:20:14 Gelesen: 233318# 68 @  
@ Concordia CA [#67]

Nur zur Be(un)ruhigung:

Unser Antrag ist keine geheime Kommandosache. Er ist fristgerecht zur Behandlung auf dem Landesverband Südwest-Tag am 30.04.2016 abgegeben und dies auch bestätigt worden. Unser Antrag wird dann wohl unter Punkt 20 behandelt werden.
 
Heinz 1 Am: 18.03.2016 21:35:15 Gelesen: 233194# 69 @  
@ WPhV Stuttgart [#68]

Ich kann den Antrag des WPhV Stuttgart nicht ganz verstehen, bzw. finde ihn falsch und auch ohne ausreichende Mehrheit auf der HV des Landesverbandes. Aber dies ist meine persönliche Meinung.

Wenn allerdings der Antrag fristgerecht zur Hauptversammlung eingereicht ist, ist er in dem Fall unter Punkt 20 der Einladung zu behandeln. Allerdings fehlt in der Einladung des LV zu welchen Termin der Antrag bei Landesverband eingegangen sein muß. Da heisst für mich, das noch am HV Tag ein Antrag gestellt werden kann.

Hier sollte man in Zukunft den Termin für Anträge zur HV in der Einladung deutlich angeben.

Gruß Heinz
 
Hobbyphilatelist Am: 18.03.2016 22:28:30 Gelesen: 233152# 70 @  
@ Heinz 1 [#69]

Ich kann den Antrag des WPhV Stuttgart nicht ganz verstehen, bzw. finde ihn falsch und auch ohne ausreichende Mehrheit auf der HV des Landesverbandes.

Das zielt voll auf den BDPh-Präsidenten ab.

Wenn allerdings der Antrag fristgerecht zur Hauptversammlung eingereicht ist, ist er in dem Fall unter Punkt 20 der Einladung zu behandeln.

Mal angenommen, daß dieser Antrag durchkommt, so wäre er anfechtbar. Er müßte als TOP extra aufgeführt werden.

Allerdings fehlt in der Einladung des LV zu welchen Termin der Antrag bei Landesverband eingegangen sein muß. Da heisst für mich, das noch am HV Tag ein Antrag gestellt werden kann. Hier sollte man in Zukunft den Termin für Anträge zur HV in der Einladung deutlich angeben.

Das müßte in der Satzung geregelt sein.

Interessant ist aber der Einwurf [#331]. Das müßte vorher abgeklärt werden.

Hinter diesem Antrag steht viel „Schaumschlägerei”. Deshalb auch die Einschränkung (Diskussion): ... dass dieser Antrag auf dem LV Südwest-Tag am 30.04.2016 zur Diskussion/Abstimmung gestellt wird! (siehe [#285]).

Im Übrigen finde ich es als schlechten Stil, wenn ein Verein die 130 anderen Vereine nicht einbezogen hat. Zumindest hätten deren Vorsitzende informiert werden müssen und man hätte Verbündete suchen müssen. So wird das zur Lachplatte und man beweist sich mal wieder als Querulant.
 
DL8AAM Am: 19.03.2016 00:25:59 Gelesen: 233118# 71 @  
@ Hobbyphilatelist [#70]

Selbst wenn über diesen Antrag, in dieser Form, abgestimmt werden sollte, haben die Delegierten der anderen 130 Vereine kein Mandat über solche weitreichenden Anträge, wie Auflösung/Zusammenschluß/Austritt, abzustimmen. Die Mitglieder der weiteren 130 Vereine hatten bis dato (bis zur Mitgliederversammlung des Landesverbandes) dann überhaupt nicht einmal die Gelegenheit an der Willensbildung mitzuwirken. Auch der "Ausweg" Enthaltung ist für den/die Delegierten keine Option; "1 zu 0 bei 129 Enthaltungen" wäre, je nach Satzungsausprägung die Mehrheit für Ja.

Wenn eine Abstimmung bzw. die Behandlung dieses Antrags gemäß der Satzung des LV theoretisch aber doch möglich sein sollte, dann wäre diese Vorgehensweise für den Antragsteller keine Art und Weise einer "guten und fairen Politik". Dann haben aber auch die Satzungsersteller seinerzeit einen richtig bösen Schnitzer fabriziert. Satzungen anderer Verbände (Sport/etc.) erlauben diese Anträge, in dieser Form, unter Umgehung der Mitgliederversammlungen der anderen Mitgliedsvereine, überhaupt nicht. Hier ist in der Regel eine mindestens einjährige Vorlaufzeit, d.h. mit Zeit zu MV-Beschlüssen aller Mitgliedsvereine, nötig. Diese "komplizierte" Form ist aber in der Regel nur bei diesen genannten sehr weitreichenden Anträgen (Auflösung/Zusammenschluß/Austritt oder auch Änderung des Verbandszweck) nötig.

Bei den Verbänden (Sport/etc.), die ich kenne, greifen selbst Beitragserhöhungen, die auf die einzelnen Mitglieder weitergereicht werden sollen, erst im Folgejahr, damit die einzelnen Mitgliedsvereine noch die Möglichkeit haben, auf ihren Mitgliederversammlungen ihren eigenen Vereinsbeitrag entsprechend anzupassen (oder die Verbandsbeitragserhöhung aus eigenen "Rücklagen" abzupuffern).

Bei all diesen Satzungen (in die des LV Südwest bin ich aber nicht tiefer eingestiegen) wäre selbst die Behandlung eines solchen Antrags, ohne entsprechende Vorlaufzeit zur Willensbildung aller Mitgliedsvereine, nicht satzungskonform. Man kann das Thema dort gerne zur Diskussion stellen und die Delegierten im Nachgang nötigenfalls auffordern für eine Willensbildung in ihren Mitgliedsvereinen zu sorgen, um dann einen entsprechenden Antrag im Folgejahr zur qualifizierten Abstimmung zu stellen.

Gruß
Thomas
 

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