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Thema: Deutsches Reich Infla Bewertung von Einzel- und Mehrfachfrankaturen
2huhu Am: 26.02.2016 12:41:13 Gelesen: 23689# 1 @  
Hallo,

ich bin gerade dabei eine Sammlung mit Briefe des Deutschen Reichs von 1916 bis 1923 aufzubauen. Im Michel-Katalog werden aber nur die jeweils billigste mögliche EF und MeF bewertet.

Ich bin deshalb auf der Suche nach weiterführenden Literatur, in der möglichst alle vorkommenden Einzelfrankaturen und Mehrfachfrankaturen nach Portoperiode sortiert aufgelistet und bewertet werden. Meine Recherche im Netz hat leider bisher keinen Treffer gebracht.



Inlandsbrief (1-20 g) vom 18.07.1922 (8. Periode) frankiert mit einer Marke a 3 Mark



Inlandspostkarte vom 17.10.1922 (9. Periode) frankiert mit einer Marke a 3 Mark



Inlandsbrief mit Einschreiben (1-20 g) vom 06.11.1923 (23. Periode) frankiert mit 20 Marken a 100 Millionen Mark



Inlandsdrucksache (1-25 g) vom 16.11.1923 (24. Periode) frankiert mit 20 Marken a 100 Millionen Mark

grüßle

2huhu
 
JoshSGD Am: 26.02.2016 14:29:44 Gelesen: 23667# 2 @  
Hallo 2Huhu,

ich empfehle einen Briefe-Katalog von Michel. Dort sind EF, MEF und MiF aufgelistet. Jedoch geben die Preise meist nicht die wirkliche Realität wieder. Denn bestimmte Frankaturen sind einfach selten oder jemand sucht bestimmte Orte, was dann den Preis beeinflussen kann.

Schön wäre es auch, wenn du deine Belege bei Inflaseiten.de hochlädst.

Gruß
Josh
 
Richard Am: 28.02.2016 09:57:16 Gelesen: 23605# 3 @  
@ 2huhu [#1]

Ich habe mir in den letzten Wochen die Verkäufe von Briefen des Deutschen Reichs in der PPA Auktion angesehen und mit den Katalogpreisen verglichen.

Wie Josh bereits geschrieben hat, stimmen Katalog- und Handelspreise kaum überein, weil zu viele Fakten in den bezahlten Preis eingehen:

Marke(n) und deren Erhaltung, Stempel und dessen Qualität, Früh- und Spätdaten, seltene kleine Orte oder seltene Stempel, Erhaltung des Belegs, interessante oder bekannte Absender oder Empfängernamen, vermeintliche oder tatsächliche Bedarfs- oder Sammlerfrankatur, um nur einige der wichtigsten zu nennen.

Die Ergebnisse werde ich in den nächsten Monaten Zug um Zug veröffentlichen, die Lose bis einschliesslich 2014 sollen bis April bearbeitet werden, danach werden die Jahre 2015 und 2016 ergänzt:

http://www.philawert.de/index/inhalt/476/Deutsches%20Reich%20Belege

Vor vielen Jahren gab es den Stollberger Briefe Katalog, der im Thema Portobestimmung von Belegen [1] mehrfach erwähnt wurde. Ich habe ihn schon lange nicht mehr in einem Angebot gesehen.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=721&page=0
 
HWS-NRW Am: 28.02.2016 10:14:11 Gelesen: 23599# 4 @  
@ 2huhu [#1]

Hallo und einen guten Tag,

ich denke, der Verein

http://www.infla-berlin.de

könnte für Dich das Beste sein, erfahrene Sammler und viele Informationen.

Beste Grüße, Werner
 
2huhu Am: 29.02.2016 17:10:47 Gelesen: 23545# 5 @  
Hallo,

ich bin sehr verwundert. Die Inflation begann im Deutschen Reich vor (fast) 100 Jahren und noch niemand hat sich wohl wissenschaftlich damit beschäftigt, welche EF und MeF es gibt. Dabei gibt es sehr reizvolle Briefe-Kombinationen:



Auslandsbrief (1-20 g) vom 21.04.1923 (13. Periode) frankiert mit 3 Marken a 100 Mark



Inlandsbrief (1-20 g) vom 06.07.1923 (14. Periode) frankiert mit 3 Marken a 100 Mark

Grüßle

2huhu
 
JoshSGD Am: 29.02.2016 17:21:25 Gelesen: 23541# 6 @  
Hallo 2huhu,

dem ist nicht so. Band 44 der Infla-Bücherei gibt sehr wohl einen Überblick darüber. Der Michel ist bei weitem nicht alles und weiß auch nicht alles. O.g. Buch ist insgesamt sehr hilfreich.

Gruß
Josh
 
muemmel Am: 29.02.2016 18:36:52 Gelesen: 23509# 7 @  
@ 2huhu [#5]

Salut 2huhu,

Du schreibst: ich bin sehr verwundert. Die Inflation begann im Deutschen Reich vor (fast) 100 Jahren und noch niemand hat sich wohl wissenschaftlich damit beschäftigt, welche EF und MeF es gibt.

Das kann man so aber nun wirklich nicht stehen lassen. INFLA-Berlin Verein der Deutschlandsammler e.V. ist vergangenen Monat 85 Jahre alt geworden und eine Vielzahl von Mitgliedern forscht seit dieser Zeit auf dem Gebiet der Inflationsmarken, Belegen und alles was sonst noch dazu gehört. Schau doch mal auf die Homepage http://www.infla-berlin.de

Gruß
Mümmel
 
erron Am: 29.02.2016 19:53:42 Gelesen: 23475# 8 @  
@ 2huhu [#5]

JoshSDG hat schon den Infla Band Nr 44 erwähnt.

Weitere Infos über die Bewertungen von EF, MeF und MiF in den jeweiligen PP sind auch in den Infla-Bücher Nr 51; 51-2; 51-3; 51-4; 66-1; 66-2 und 66-3 zu finden.

Der Link zu Infla-Berlin hat ja mümmel schon gesetzt.

mfg

erron
 
juni-1848 Am: 01.03.2016 22:40:41 Gelesen: 23417# 9 @  
@ 2huhu [#5]

Und schau auch mal in die Bücherbörse hier auf den Philaseiten.

Dort gibt es immer mal wieder ungewöhnliche Literatur - meist deutlich günstiger als bei Neukauf, aktuell z.B. den Infla-Band 44.

Sammlergruß, Werner

---

Redaktionell ergänzt:

Bücherbörse: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/bxchange.pl?sort=art

PPA Bücher: http://www.ppa-auktion.de/cgi-bin/auktion.pl?do=bu&bu=236&so=s#lt109971
 
2huhu Am: 03.03.2016 17:49:39 Gelesen: 23370# 10 @  
Hallo,

@ mümmel [#7]

Meine Verwunderung bezog sich ausschließlich auf die Tatsache, dass es bis heute keine Übersicht, Katalog o. ä. über alle bekannten EF und MeF aller Inflationsmarken von 1916 bis 1923 gibt. Diesbezügliche Erkenntnisse zu einzelne Ausgaben sind ja bereits wissenenschaftlich erforscht und publiziert worden. Die Mitglieder des Vereins Infla-Berlin haben in den letzten 85 Jahren schon vieles erfoscht, aber zum Glück für die heutige jüngere Generation (wie mich) noch nicht alles.

@ josh [#6]
@ erron [#8]

Danke für den Hinweis. Ich werde mich bei Gelegenheit mit den Werken beschäftigen.

Mein persönliches Ziel ist es, eine Übersicht bzw. einen Katalog zu erarbeiten, in dem alle bekannten EF und MeF zwischen 1.8.1916 und 31.12.1923 erfasst und eventuell auch bewertet werden. Ich habe bereits mit einer entsprechenden tabellarischen Aufstellung angefangen, die aber bislang "nur" 1500 Belege umfasst. Ich werde diese Tabelle noch weiter ausbauen und diese dann in geeigneter Form als Grundlage publizieren, in der Hoffnung, dass andere Sammler sich beteiligen. Ein solches Werk kann eigentlich nur als Gemeinschaftsaufgabe realisiert werden.

Grüßle
2huhu
 
JoshSGD Am: 03.03.2016 19:14:48 Gelesen: 23350# 11 @  
@ 2huhu [#10]

Hallo,

bevor du dich in die Arbeit stürzt, empfehle ich dir vorher genannte Werke zu studieren, Portotabellen zu wälzen und vor allem einen Blick auf die Inflaseiten. Dort sind mittlerweile über 9000 Belege vorgestellt. Ich denke, das wäre effizient.

Gruß
Josh
 
2huhu Am: 04.03.2016 13:48:45 Gelesen: 23311# 12 @  
@ josh [#11]

Mit den Portotabellen habe ich mich schon ausgiebig beschäftigt. Es gibt zwischen den Gebühren der einzelen Portoperioden einige Zusammenhänge aber auch Brüche, wenn z. B die Gebühren erst verdoppelt und dann aufgerundet worden sind. (z.B. Inlandsbrief bis 20 Gramm: 3 Mark, 6, Mark, 12 Mark, 25 Mark!

Die Infla-Belege auf den Philaseiten werte ich gerade aus. Es gibt im Netz aber auch noch andere Seiten auf den Briefe verkauft oder publiziert worden sind. Ich bin dabei.

grüßle
2huhu
 
JoshSGD Am: 06.03.2016 09:21:22 Gelesen: 23267# 13 @  
@ 2huhu [#12]

Hallo 2huhu,

stehst du denn auch mit anderen Sammlern in Kontakt bzw. bist Mitglied bei INFLA Berlin? Denn da könntest du durchaus auch viele Informationen beziehen. Hast du mal einen Blick in die empfohlenen Bücher geworfen. Es werden dort bereits EF, MiF und MeF in bestimmten Kombinationen beschrieben und mit Seltenheitsgraden dargestellt. Bevor du dich in die Arbeit stürzt, würde ich ein umfangreiches Literaturstudium empfehlen. Gewissen Kombinationen von Marken ergeben sich auch aus Portoperiode und Ausgabedatum.

Gruß
Josh
 
2huhu Am: 09.03.2016 00:52:38 Gelesen: 23200# 14 @  
Hallo Josh,

ich bin (noch) kein Mitglieder der INFLA Berlin. Ich bin momentan nicht einmal Mitglied in einem Briefmarkenverein. Aus dem letzten wurde ich wegen "Überqualifikation" rausgemobbt.

Ich bin immer noch dabei gewisse Internetseiten auszuwerten. Ich verwende dabei ganz bewusst nur Portotabellen und keine andere Literatur. Dass manche Frankaturen häufiger vorkommen als andere, ist mir sehr schnell aufgefallen. Ich habe mir als Arbeitsgrundlage Übersichtstabellen erstellt (für jeden Markennennwert eine), in denen ich für jeden einzelne Katalognummer die vorkommenden EF und MeF erfasse. Für manche Nennwerte konnte ich schon über 50 mögliche EF und MeFs feststellen, für andere bisher nur eine einzige.

Ich bin momentan auf der Suche nach Sammlern, die möglichst schon sehr sehr lange sich mit diesem Thema beschäftigen zwecks Erfahrungsaustausch. Bei Interesse bitte melden.

Grüßle

2huhu
Holger Reichert
 
2huhu Am: 13.03.2016 14:59:00 Gelesen: 23134# 15 @  
Hallo,

die Erfassung der Belege mit EF und MeF geht voran. Bis jetzt komme ich auf über 1700 Frankaturen.

Ich habe mir überlegt, dass es wegen der besseren Übersichtlichkeit sinnvoll ist, für jede Norminalwert eine Übersichtstabelle zu erstellen. Diese Art der Aufbereitung der Daten ist vielleicht am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie bietet einige Vorteile.



Lob und sachliche Kritik sind ausdrücklich erwünscht. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Grüßle

2huhu
 
2huhu Am: 22.03.2016 16:28:22 Gelesen: 23056# 16 @  
Hallo,

laut Michel-Briefe-Katalog gibt es die beiden folgenden Marken auch als Einzelfrankatur. Zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe hat aber eine Inlands-Drucksache bereits 20 Mark gekostst.



Handelt es sich um einen Fehler im Katalog oder habe ich etwas übersehen?

Grüßle

2huhu
 
inflamicha Am: 22.03.2016 17:23:40 Gelesen: 23041# 17 @  
@ 2huhu [#16]

Für Blindenschriftsendungen bis 5 kg Gewicht wäre in den Portoperioden 13 bis 18 ein Porto von 5 Mark fällig gewesen. Theoretisch also möglich, praktisch so gut wie nie vorkommend. Deshalb -,- im Michel.

Gruß Michael
 
2huhu Am: 24.03.2016 02:02:41 Gelesen: 22943# 18 @  
@ inflamicha

Hallo Michael,

danke für die Information. Ihre Aussage "Theoretisch also möglich, praktisch so gut wie nie vorkommend" ist für mich nicht eindeutig. Entweder gibt es diese Frankaturen oder es gibt sie nicht. Falls es eine oder beide dieser Einzelfrankaturen geben sollte, dann handelt es sich dabei vermutlich um sehr seltene Stücke. Gibt es ein Register, in dem solche Raritäten erfasst werden?

Grüßle

2huhu
Holger Reichert
 
HWS-NRW Am: 24.03.2016 11:25:31 Gelesen: 22890# 19 @  
@ 2huhu [#18]

Hallo,

die Aussage von Holger war schon recht eindeutig, denn das Symbol -,- bedeutet einfach, daß so ein Beleg den Leuten beim MICHEL noch nie vorgelegen hat.

Natürlich ist es für mich dann schon recht fragwürdig, warum die Reichspost damals die beiden PWZ herausgegeben hat, denn solche Mengen an Blindensachen dürfte es damals nicht gegeben haben, oder sie galt als Ergänzungswert bzw. als Wohlfahrtswert (mit Zuschlag 100 Mark).

Grüße
Werner
 
HWS-NRW Am: 24.03.2016 11:39:55 Gelesen: 22881# 20 @  
@ 2huhu [#18]

Nochmals die MiNr 238.

Ich habe Abbildungen von Zeitungssachen, die Gebühr jeweils mit zwei Werten ausgewiesen:



Aber halt die 5 Mark immer mit der MiNr 227 verklebt.

Die Freimarken MiNr 238-241 wurden ja mit berichtigten Darstellungen ausgegeben, warum auch immer und im Mai/Juni 1923 gab es noch einen 5-Mark-Wert (MiNr 263), also müßte da schon Bedarf bestanden haben.
 
Rainer HH Am: 24.03.2016 12:22:47 Gelesen: 22872# 21 @  
@ HWS-NRW [#19]

denn das Symbol -,- bedeutet einfach, daß so ein Beleg den Leuten beim MICHEL noch nie vorgelegen hat.

Ein Blick in die Einführung in den Michel-Briefe-Katalog sagt etwas anderes:

Die Bezeichnung "-.-" innerhalb der Preisspalte besagt: Diesen Beleg gibt es, eine Notierung ist jedoch nicht möglich, weil ausreichende Bewertungsunterlagen fehlen.

Ist weder -.- noch Preis in einer der drei Preisspalten angesetzt, so gibt es die Marke in dieser Art Postbeleg nicht oder dieser lag noch nicht vor.

Gruß Rainer
 
kauli Am: 24.03.2016 16:43:41 Gelesen: 22835# 22 @  
@ 2huhu [#18]

Da hast Du Dir ja was vorgenommen. Finde ich aber gut das sich jemand damit beschäftigt.

Um den Beitrag von Inflamicha zu ergänzen eine Drucksache aus der PP 5. Die Nr 143 als EF war auch nur als Drucksache bis 100g oder als Blindenschriftsendung bis 100 g möglich. Seit ich mich mit den Berliner Stempeln beschäftige ist nichts unmöglich. So wird es mit den Frankaturen der Inflazeit auch sein.

Viele Grüße
Dieter


 
inflamicha Am: 24.03.2016 20:15:46 Gelesen: 22805# 23 @  
@ kauli [#22]

Hallo Dieter,

wir sprechen hier über Einzelfrankaturen mit 5 Mark-Marken (Mi 238 und 258), da ist die eine 5 Pfennig-Einzelfrankatur aus der PP 5 schon lange Geschichte gewesen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.03.2016 23:43:14 Gelesen: 22775# 24 @  
Guten Abend in die Runde,

die Bewertung von Einzel- und Mehrfachfrankaturen auf Belegen der Inflationszeit ist eine nicht triviale Angelegenheit. Exemplarisch zeige ich hier zwei Belege mit Einzelfrankaturen (EF) der MiNr. 321, welche extrem selten sind, da tarifrichtige EF mit dieser Marke in der Portoperiode (PP) 22 vom 1. bis 4. November 1923 nur auf Zeitungssachen (ZS) möglich waren.

In dieser PP betrug die Gebühr für für eine ZS 25 Millionen Mark für die Nachlieferung einer Zeitung. Für jedes weitere nachzuliefernde Exemplar fielen ebenfalls diese 25 Millionen Mark an.

1. Zeitungssache zur Nachbestellung von zwei Exemplaren der "Frankfurter Zeitung" vom 3.11.1923, frankiert mit einer Marke der MiNr. 321 AP.



Dieser Beleg wurde 1996 (Damals ohne Michelbewertung) für 15.300 DM einschl. aller Zuschläge auf einer Auktion verkauft. Im Michel-Briefe-Katalog 2003 wurden dafür 10.000 Euro angesetzt.

Im Übrigen ist dies bis heute der einzig bekannte Beleg dieser Art.

Quelle: INFLA-Bericht 224

2. Zeitungssache zur Nachbestellung von zwei Exemplaren wiederum der "Frankfurter Zeitung" und ebenfalls vom 3.11.1923. Frankiert wurde hier mit einer Marke der MiNr. 321 BP.



Im Michel-Briefe-Katalog ebenfalls mit 10.000 Euro notiert. Allerdings sind mit dieser Frankatur bisher zwei Belege bekannt.

Quelle: INFLA-Bericht 225

Nun kann man trefflich darüber streiten, ob die Michelbewertungen zutreffend sind. Belege mit 321 AP gibt es deutlich mehr als solche mit 321 BP und in diesem Fall könnte man die Bewertung aufgrund der vorhandenen bekannten Exemplare als gerechtfertigt ansehen. Betrachtet man hingegen die
Relation der Mehrfachfrankatur (MeF) der 321 AP und 321 BP von 6,– zu 35,– Euro, könnte man auch zu anderen Schlüssen kommen.

Bei diesen beiden Belegen handelt es natürlich um ganz große Raritäten der Infla-Philatelie. Aber wie sieht es denn bei anderen Belegen aus?

Als Beispiel nenne ich einmal die Verwendung der MiNr. 318 AP für einen einfachen Fernbrief bis 29g in EF und MeF. In der PP 21 betrug das Porto 10 Millionen Mark, als EF häufig zu finden und bei Michel mit 3,– Euro bewertet. In der PP 22 bedurfte es dann zehn solcher Marken, Katalogwert für die MeF 4,– Euro plus 8 Einzelmarken je 1,70 Euro ergibt 17,60 Euro. In der PP 23 betrug das Porto dann 1 Milliarde Mark und für die Frankatur musste ein ganzer Bogen verklebt werden, Katalogwert für die MeF 4,– Euro plus 98 Einzelmarken je 1,70 Euro = 170,60 Euro. Zugegebenermaßen sind Briefe mit kompletten Bogen recht selten, aber es gibt sie.

Noch interessanter wird es aber bei der Bewertung von MeF Drucksachen, Orts- und Fernbriefen ab der 3. Gewichtstufe, denn solche muss man lange suchen.

Nach meiner Meinung sind einheitliche Bewertungskriterien nicht möglich, letztendlich ist es nur eine Frage, wieviel jemand bereit ist, für diesen oder jenen Beleg auszugeben.

Vorosterliche Grüße
Mümmel
 
Stefan Am: 25.03.2016 00:08:56 Gelesen: 22768# 25 @  
@ 2huhu [#18]

Gibt es ein Register, in dem solche Raritäten erfasst werden?

Der Verein Infla-Berlin e.V. führt(e) ein derartiges Seltenheitsregister (Marken und Belege). Vor Jahrzehnten war es Usus, dass die geprüften Stücke einen entsprechenden Vermerk erhielten. Irgendwo in der Literatur zur Vereinsgeschichte wird dies auch vermerkt sein bzw. meine, dies in einem der Rundschreiben der vergangenen 10-12 Jahre gelesen zu haben.

Gruß
Pete
 
JoshSGD Am: 25.03.2016 08:50:59 Gelesen: 22752# 26 @  
Hallo Holger,

deine Initiative ist löblich und es ist mehr als umfangreich, was du dir da vorgenommen hast, eigentlich schon eine wissenschaftliche Arbeit. Aber jeder wissenschaftlichen Arbeit sollte ein tiefgehendes Quellenstudium vorangehen, denn da wäre dir auch das “Seltenheitsverzeichnis“ begegnet, auch viele Beispielbelege u.a. zur Rhein-Ruhr-Ausgabe etc. Die Infla-Berichte sind ebenfalls eine ergiebige Quelle. Ich denke, dass du ohne dem Studium ständig neue Baustellen öffnest und an Grenzen kommst, die eigentlich als solche nicht existieren und damit viel an Effizienz einbüßt.

Gruß
Josh
 
muemmel Am: 25.03.2016 12:31:07 Gelesen: 22710# 27 @  
Guten Morgen,

das von Pete erwähnte Seltenheitsverzeichnis von INFLA-Berlin hat es tatsächlich gegeben. Es wurden jedoch nicht automatische alle Seltenheiten in dieses Verzeichnis übernommen. Dies geschah gegen eine geringe Gebühr nur auf Antrag des Sammlers.

Die Unterlagen gingen im Februar 1945 bei einem Bombenangriff auf Berlin vollständig verloren, so dass heute lediglich noch in Sammlerhand befindliche Belege "überlebten".

Als INFLA-Berlin nach dem Krieg als Verein wieder zugelassen war, gab es Versuche, ein neues Seltenheitsverzeichnis zu erstellen, die aber letztlich im Sande verliefen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 25.03.2016 14:12:03 Gelesen: 22693# 28 @  
Hallo,

vielen Dank für die vielen Hinweise. Ich habe doch gerade erst angefangen Belege zu registrieren. Trotzdem komme ich "schon" auf fast 2400 verschiedene Frankaturkombinationen. Das ist doch mal ein netter Grundstock. Ich werde diesen jetzt Stück für Stück ausbauen. Dazu gehört auch die Ergänzung aus anderen Quellen z. B. Seltenheitsregister (das mir natürlich nicht unbekannt ist).

Bei dieser Erfassung gehe ich wissenschaftlich und methodisch vor. Eine Quelle nach der anderen wird ausgewertet, bzw. manche andere Quelle wie z. Z. Auktionsplattformen im Internet bedürfen einer regelmäßigen Beobachtung. Es ist unmöglich, alle Belege zu bewerten. Dazu gibt es zu viele Belege nur als Einzelstück. Mir geht es nur darum, die häufiger vorkommenden EF und MeF zu bewerten. Das dürfte schon genug Arbeit sein. Ich gehe davon aus, dass es hier noch die eine oder andere Überraschung was die Seltenheit eines Beleges oder Frankatur angeht geben wird.

Eine Bewertung von Belegen von denen weniger als ca. 5 Stück bekannt sind, habe und hatte ich nie vor. Hierfür werden Liebhaberpreise bezahlt und dabei wird es auch bleiben.

Grüßle

Holger
 
2huhu Am: 27.03.2016 16:25:21 Gelesen: 22623# 29 @  
@ mümmel [#24]

Hallo,

vielen Dank für den interessanten Beitrag. Die beiden Belege mit den EFs der 50 Millionen habe ich bereits erfasst.



Von der 10 Millonen Mi. 318 habe ich bisher folgende Belege erfasst. Laut Michel wurde diese Marke am 19.10.1923 verausgabt. Es müsste also auch Belege mit ihr aus der 20. Periode existieren. Kann das jemand bestätigen, bzw. einen entsprechenden Beleg hier zeigen?



Als weiteres Beispiel möchte ich eine Übersicht mit den mir bisher bekannten Frankaturen der 5-Mark-Marken zeigen. Es gibt noch einige Lücken. Meldungen über Lückenfüller sind ausdrücklich erwünscht.

Grüßle

Holger
 
muemmel Am: 27.03.2016 18:24:49 Gelesen: 22604# 30 @  
@ 2huhu [#29]

Servus Holger,

was die MiNr. 318 AP betrifft, ist bislang das früheste Verwendungsdatum der 16.10.1923. In meinem Michel DSK 2012 steht das auch so drin. Leider ist es so, dass Onkel Michel nicht in der Lage ist, die entsprechenden Daten auch in den Briefe-Katalog zu übernehmen. Vor zwei Jahren hatte ich das bei der Redaktion angemahnt, ob es zwischenzeitlich umgesetzt worden ist, entzieht sich meiner Kenntnis, mein Briefe-Katalog ist von 2005/06.

Und ja, ich habe in meiner Registratur Bilder von diesem Beleg, wobei ich erst noch ermitteln muss, woher diese stammen, bevor ich sie hier zeigen kann. Im Übrigen handelt es sich um einen R-Brief mit 4 Marken der 314 AP.

Schönen Gruß
Mümmel
 
2huhu Am: 27.03.2016 19:26:38 Gelesen: 22588# 31 @  
Hallo Mümmel,

in meinem Michel DSK 2014 steht bei der 318 AP das Datum 19.10.1923, und bei 318 BP der 26.10.1923.

Gibt es eine Übersicht mit alle bekannten Frühdaten der Inflamarken? Besonders interessieren mich die der Dientsmarken, hier ist der Michel sehr sparsam mit Daten.

Grüßle

Holger
 
Stefan Am: 28.03.2016 10:22:19 Gelesen: 22544# 32 @  
@ 2huhu [#31]

Gibt es eine Übersicht mit alle bekannten Frühdaten der Inflamarken? Besonders interessieren mich die der Dientsmarken (hier ist der Michel sehr sparsam mit Daten).

Generell lesenswert und auch für deine Fragestellung durchaus hilfreich:

"Kohl-Briefmarken-Handbuch (Nachdruck), Deutsches Reich 1872-1925, Deutsche Kriegsmarken 1914-1918"

Das Original erschien in verschiedenen Auflagen in den 1920er Jahren, der Nachdruck kam 1954 heraus und wurde generell überarbeitet, d.h. zwischenzeitlich neu hinzugekommene Informationen als zusätzliche Fußnote in den Nachdruck aufgenommen. Das Buch ist laut über Google einsehbaren Angeboten (ebay/delcampe) antiquarisch für 20-25 Euro + Porto/Versand zu bekommen.

Als Info am Rande: Die Fortsetzung des Kohl-Handbuches (Deutsches Reich ab 1926) findet sich in Büchlein mit den Nummern B0; B1; B2; B3 und B4 der ArGe "Neues Handbuch der Briefmarkenkunde e.V." [1].

Mir ist keine aktuellere Zusammenstellung der Markenausgabedaten (kompakt in einem Band) bekannt; eventuell erschien in einem der Rundbriefe von Infla-Berlin eine aktuellere Übersicht?

Innerhalb der Buchreihe von Infla-Berlin e.V. erscheinen seit einigen Jahren sukzessive Bücher [2] mit vielen Detailinformationen zu einzelnen Markenausgaben aus der Inflation, wobei hier sicherlich zukünftig weitere Bücher veröffentlicht werden. Bisher erschienen die nachfolgenden Bände:

51: "Deutsche Inflation 1916-1923 Mi 98-118"
51-2: "Deutsche Inflation 1916-1923 Mi 119-128"
51-3: "Deutsche Inflation 1916-1923 Mi 129-138"
51-4: "Deutsche Inflation 1916-1923 / Die Dienstmarken der Bayernabschiedsausgabe des Deutschen Reiches D34-D51"
66-1: "Deutsche Inflation 1916-1923 / Die Germania-Ausgaben der Inflationszeit ab Mi.-Nr. 140 / Teil 1: Einführung"
66-2: "Deutsche Inflation 1916-1923 / Die Germania-Ausgaben der Inflationszeit ab Mi.-Nr. 140 / Teil 2: Marken und Belege Mi.-Nr. 140 bis 149"
66-3: "Deutsche Inflation 1916-1923 / Die Germania-Ausgaben der Inflationszeit ab Mi.-Nr. 140 / Teil 3: Marken und Belege Mi.-Nr. 150 - 157 und Mi.-Nr. 197 - 198".

Gruß
Pete

[1] http://www.neues-handbuch.de/files/01-INTERNET-NHB-Lieferliste-A-B-S-Reihe-02_03_2013.pdf
[2] http://infla-berlin.de/11_Buecher/Buecher.php
 
2huhu Am: 12.06.2016 14:21:05 Gelesen: 22029# 33 @  
Hallo,

nach längerer Pause mal wieder ein Beitrag von mir zu diesem Thema.

Einige Marken des Deutschen Reichs gibt es mit Wasserzeichen Rauten und Waffeln (z. B. # 158 - 176 und # 177 - 196). In den meisten Angeboten, die ich zu sehen bekomme, wird darauf kein Bezug genommen. Der Beleg wird ohne Angabe des Wasserzeichens oder er wird als "günstigere" Variante angeboten. In meiner Sammlung unterscheide ich zwischen den beiden Wasserzeichen.

Mich würde interessieren, wie das andere Sammler handhaben.

Grüßle
Holger Reichert
 
JoshSGD Am: 12.06.2016 17:44:59 Gelesen: 22004# 34 @  
@ 2huhu [#33]

Hallo Holger,

ich denke, jeder des Wasserzeichenserkennen mächtig ist, wird feststellen, um welches Wasserzeichen es sich handelt. Und wenn keine Angabe erfolgt, sollte man immer davon ausgehen, das es sich um das "günstigere" handelt. Und so schwierig ist das Erkennen eines Wasserzeichens auf Beleg auch nicht.

Für mich spielt das Wasserzeichen nur eine Rolle, wenn es unterschiedliche gibt. Ansonsten ist es nicht relevant.

Gruß
Josh
 
2huhu Am: 14.06.2016 20:53:45 Gelesen: 21955# 35 @  
@ josh

Hallo,

vielen Dank für deinen Kommentar.

Mich interessiert natürlich aber auch, ob andere Infla-Sammler zwischen den beiden Wasserzeichen unterscheiden oder ob nicht. Es wäre nett, wenn noch ein "paar" Sammler eine (kurze) Meinungsäußerung hier kund tun könnten.

Grüßle
Holger Reichert
 
Michael D Am: 14.06.2016 22:03:57 Gelesen: 21945# 36 @  
@ 2huhu [#35]

Ja, sicher unterscheide ich zwischen den beiden Wasserzeichen.

Gruß
Michael
 
2huhu Am: 15.07.2016 19:59:10 Gelesen: 21658# 37 @  
Hallo,

nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag von mir zu diesem Thema. Meine Forschungsarbeit schreitet voran; ich konnte mittlerweile über 3100 portogerechte EF und MeF´s registrieren. Auf der einen Seite füllen sich immer mehr Lücken bei den Standardbelegen, auf der anderen Seite kommen immer neue teils sehr "exotische" Versendungsarten dazu.

Offene Fragen gibt es natürlich auch noch einige wie zum Beispiel:



(# 214) Laut Michel gibt es von dieser Marke Einzelfrankaturen (Ausgabedatum: Juli 1922). Das einzigst war mir dazu einfällt, sind Inlands-Drucksachen 21-50 g und Orts-Postkarten jeweils um 5 Pfennig überfrankiert. Natürlich wäre auch eine Blindenschriftsendung 3,5-4 kg möglich.

Grüßle
Holger Reichert
 
erron Am: 16.07.2016 00:46:49 Gelesen: 21633# 38 @  
@ 2huhu [#37]

Blindensendung in der PP 8 wäre korrekt. Theoretisch als portogerechte EF wäre noch möglich: Auslandsdrucksache bis 50 Gramm und Drucksachenkarten in der PP 7.

Aber diese drei Verwendungsmöglichkeiten sind so selten wie karierte Maiglöckchen. Deshalb ist im Michel ja der Platzhalter -.- aufgeführt.

mfg

erron
 
2huhu Am: 16.07.2016 14:24:24 Gelesen: 21570# 39 @  
@ erron [#38]

Hallo erron,

laut Michel ist diese Marke im Juli 1922 erschienen. Das wäre in der PP 8. Eine Verwendung in PP 7 wäre nur möglich, wenn diese Angabe falsch ist. Gibt es in der Fachliteratur Angaben über das früheste bekannte Verwendungsdatum für diese Marke bzw. für alle Marken dieser Ausgabe?

Grüßle
Holger Reichert
 
erron Am: 16.07.2016 19:39:19 Gelesen: 21541# 40 @  
@ 2huhu [#39]

Von dieser Flugpostserie ist kein genaues Ausgabedatum bekannt. Denkbar wäre ein Ausgabedatum Ende Juni 1922, was anhand eines Beleges mit einer 3 Mark Marke dargestellt ist. Der Beleg wurde aktuell geprüft von Weinbuch mit Einwandfrei Infla Berlin.

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=94148#M3434

http://www.philadb.com/?site=list&catid=&catuid=484&id=550

Siehe auch bei Infla Berichte Folge 260 aus Dezember 2015.

http://www.infla-berlin.de/07_Berichte/ab2001.php

mfg

erron
 
2huhu Am: 17.07.2016 00:29:10 Gelesen: 21511# 41 @  
@ erron [#40]

Hallo,

vielen Dank für die Links. Nur weil die Marke zu 3 Mark schon im Juni verausgabt worden ist, heisst das noch lange nicht, dass auch die anderen Nennwerte schon im Juni an die Postschalter gelangt sind. Ich werde diese Marken mal im Auge behalten. Wenn es eine entsprechende Einzelfrankatur wirklich gibt, dann wird diese irgend wann mal auf einer Auktion auftauchen.

Dass nicht alle Angaben im Michel auf dem neusten Stand sind, finde ich schade. An dieser Stelle einen schönen Gruß nach Unterschleißheim!

Grüßle
Holger Reichert
 
2huhu Am: 18.08.2016 23:27:05 Gelesen: 21151# 42 @  
Hallo,

Ersttagsbriefe aus dem Deutschen Reich sind im Michel-Spezial von 1924 bis 1945 erfasst und bewertet. Die Katalogpreise sind teilweise ganz schön üppig. Für die Marken der Inflationszeit gibt es keine Bewertung. Einschränkend muss man dazu sagen, dass nicht bei allen Marken es offizielle Ausgabedaten gibt.



Beispiel für einen Ersttagsbrief vom 24.08.1923.

Gibt es in der Fachliteratur eine Bewertung für Ersttagsbriefe?

Sind für Belege aus der Hochinflation überhaupt hohe Zuschläge gerechtfertigt? Die Briefmarken sind an die Schalter ausgeliefert und sofort verwendet worden.

Grüßle
Holger Reichert
 
HWS-NRW Am: 19.08.2016 00:05:51 Gelesen: 21144# 43 @  
@ 2huhu [#42]

Also ich finde gerade Bedarfsbriefe der Inflationszeit bzw. der Hochinflation, die an einem "ersten Verwendungstag" gelaufen sind, hoch interessant, faszinierend und denke, daß der ernsthafte Sammler dafür gerne auch einen höheren Preis als im MICHEL gelistet zahlen wird.

mit Sammlergruß
Werner
 
2huhu Am: 11.03.2018 13:59:27 Gelesen: 14112# 44 @  
Hallo,

es ist an der Zeit dieses Thema mal wieder zu beleben. Ich bin fleissig am Forschen und Registrieren und habe bis heute über 4100 Einzel- und Mehrfachfrankaturen erfasst.

Von 4 Marken habe ich leider bisher noch keine einzige Frankatur zu Gesicht bekommen.



#211 #263 #264 und #D 83.

Ich hoffe, dass mir jemand da weiter helfen kann.

Grüßle
Holger Reichert
 
inflamicha Am: 11.03.2018 15:50:52 Gelesen: 14085# 45 @  
Hallo Holger,

die 4 Marken wirst du als Einzelfrankatur wohl nicht finden, zumindest nicht ohne Nachportoerhebung (und dann ist es ja keine richtige Einzelfrankatur). Du wirst keine einzige Portostufe finden, die bei Erscheinen der jeweiligen Marke eine EF ermöglicht hätte. Zur D 83 ist ein passender Beitrag im letzten Infla-Bericht. Diese Marke wurde demnach zu spät an die Dienststellen verteilt als dass man eine einzelne Marke portodeckend hätte verwenden können.

Gruß Michael
 
2huhu Am: 12.03.2018 19:15:27 Gelesen: 14054# 46 @  
@ inflamicha [#45]

Hallo,

dass es von diesen Marken keine Einzelfrankaturen gibt war mir klar. Nur, wie sieht es mit Mehrfachfrankaturen aus? Ist in dem Bericht über die D 83 auch ein Frühdatum genannt? Werden Mehrfachfrankaturen vorgestellt?

Grüßle
Holger Reichert
 
inflamicha Am: 12.03.2018 19:53:09 Gelesen: 14046# 47 @  
@ 2huhu [#46]

Hallo Holger,

sie werden als vorhanden erwähnt, aber sind äußerst selten. Gezeigt werden dagegen 2 Mischfrankaturen mit normalen Freimarken, die etwas häufiger zu finden sind.

Gruß Michael
 
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