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Thema: Philatelie in der Presse
Das Thema hat 802 Beiträge:
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Richard Am: 10.01.2008 15:31:35 Gelesen: 1329165# 53 @  
James Bond auf Briefmarken

Epoch Times Deutschland (08.01.08) - In diesem Jahr, am 28. Mai, wäre der Schriftsteller Ian Lancaster Fleming, 100 Jahr alt geworden. Ohne ihn gäbe es nicht den Geheimagent: James Bond. Diesen zu Ehren gab die Post in Großbritannien gestern Briefmarken mit der beliebten Bondfigur heraus.

Die britische Schauspielerin Samantha Bond ist für die Rolle Miss Moneypenny in vier James Bond Filmen mit Pierce Brosnan bekannt. Hier posiert sie mit dem Auto, mit welchem der Geheimagent so charmant aussah, der Aston Martin DB6, im Hintergrund.

Foto: AP Photo/Geoff Caddick, PA
 


Richard Am: 11.01.2008 15:38:20 Gelesen: 1329159# 54 @  
China: Briefmarken zum Jahr der Ratte

german.china.org.cn (08.01.08) - In China wurde ein Sonderdruck von Erinnerungsbriefmarken an das nach dem chinesischen Mondkalender gerechnete "Jahr der Ratte" herausgebracht, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Die Eröffnungszeremonie wurde im Kreis Changshun in der südwestchinesischen Provinz Guizhou abgehalten, da das Postamt in Shuchang das einzige ist, welches das chinesische Schriftzeichen für "Maus" in seinem Namen beinhaltet. Zahlreiche Menschen drängten in den Kreis, um an die Briefmarken zu kommen, die nur in Changshun abgestempelt werden können.

Jedes Briefmarken-Set besteht aus einer Briefmarke, die einen Nennwert von 1,2 Yuan (rund 12 Cent) hat. Eine bunt gekleidete Ratte ist auf jeder Briefmarke dargestellt, die den Beginn des Neuen Jahres feiert. Es ist die erste Briefmarke, welche die chinesische Post im Jahr 2008 herausgebracht hat.

Sammler standen Schlange in Postämtern im ganzen Land, um die Briefmarken zu kaufen, die das fünfte Set in Chinas dritter Kollektion von Tierkreiszeichenbriefmarken sind.

(Quelle: http://german.china.org.cn/photos/txt/2008-01/08/content_9499455.htm)

Eröffnungszeremonie für einen Sonderdruck von Erinnerungsbriefmarken an das "Jahr der Ratte", abgehalten im Kreis Changshun in der südwestchinesischen Provinz Guizhou.
 


Richard Am: 21.01.2008 14:27:29 Gelesen: 1329127# 55 @  
Tourenwagen Weltmeisterschaft: Briefmarke würdigt Andy Priaulx

Rallye1.de (20.01.08) - Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx erhält in seiner Heimat eine besondere Ehrung: Die Post der zu Großbritannien gehörenden Kanalinsel Guernsey, wo der BMW-Pilot aufwuchs, gibt eine eigene Weltmeister-Briefmarke heraus.

Andy Priaulx gewann mit BMW im Vorjahr zum dritten Mal in Folge die Tourenwagen-Weltmeisterschaft. "Es ist eine große Ehrung, dass ein zweite Satz Briefmarken herausgegeben wird", freute sich der Geehrte. "Ich hatte das Glück, in meiner Karriere viele Auszeichnungen zu erhalten. Aber dass meine Leistungen nun so öffentlich und auch durch die Queen anerkannt werden, erstaunt mich wirklich."

(Quelle: http://www.rallye1.de/web/tw_em/artikel.php?newsID=13053)
 


Richard Am: 22.01.2008 12:33:03 Gelesen: 1329116# 56 @  
Im "Auktionscentrum Berlin" erhofft man sich Synergien - Derichs, Künker und Lempertz unter einem Dach

Die Welt (19.01.08) - Unter dem Namen "Auktionscentrum Berlin" wurde ein gemeinsames Dach für die Berliner Niederlassungen von drei bedeutenden Auktionshäusern geschaffen. Im Nikolaiviertel (Poststraße 22) sind das seit 1957 in Köln bestehende Briefmarkenauktionshaus Dr. Wilhelm Derichs, ebenfalls aus der Domstadt das 1845 gegründete Kunsthaus Lempertz und die seit 1971 existierende Münzenhandlung Fritz Rudolf Künker vertreten und halten abwechselnd Versteigerungen ab.

Am 14. und 15. September führte Roland Meiners, seit 18 Jahren Inhaber der Firma Dr. Derichs, seine erste Briefmarkenauktion in Berlin durch, die mit einem Gesamtumsatz von 1,1 Mio. Euro erfolgreich verlief.

Im mit 100 Personen voll besetzten Auktionssaal erlebte Preußen eine Renaissance. Zur Auflösung in 65 Lose kam die wohl bedeutendste Sammlung von Preußen-Oktogonen, jenen Ganzsachen, auf denen achteckige Wertstempel eingedruckt sind. Die ansprechende Darstellung im Auktionskatalog - jedes Stück wurde einzeln abgebildet - verfehlte nicht ihre Wirkung, einige Neueinsteiger in die Preußen-Philatelie machten richtiges Geld locker.

Als Maßstab kann der Umschlag Michel-Nr. U 5A gelten, der durch hinzu geklebte Marken zu einer Vier-Farben-Frankatur wurde. Er stammt ursprünglich aus der bekannten Boker-Sammlung und brachte vor 20 Jahren 5000 Mark. Bei Dr. Derichs kletterte die Ganzsache von 2000 auf 4800 Euro. Von 5000 auf 9000 Euro steigerte die Michel-Nr. U 6B mit Zusatzfrankatur von Danzig nach Halberstadt. 8000 (7500) Euro brachte eine postalische echte Verwendung eines Neudrucks der Michel-Nr. U 7.

Ein weiterer Sonderteil war Bayern gewidmet, das mit einem Superlativ aufwarten konnte: fünf Briefen mit Dreierstreifen des "Schwarzen Einsers", der ersten deutschen Briefmarke von 1849. Alle fanden neue Liebhaber, wobei der höchste Zuschlag 15 000 Euro für einen waagerechten Dreierstreifen der Michel-Nr. 1 Ia aus der linken unteren Bogenecke waren.

Eine Qualitäts-Drucksache mit der seltensten Nuance, der Mi 1 IIb, als Einzelfrankatur zog von 6500 auf beachtliche 9000 Euro. Der dritte Sonderteil enthielt 14 Positionen mit der 5 Mark REICHSPOST des Deutschen Reiches, überwiegend Verwendungen auf Briefen und Paketkarten.

Im Hauptteil des Kataloges gab es eine ausgedehnte Abteilung mit Reproduktionen altdeutscher Marken des Fälschers Sperati, die unter Sammlern durchaus begehrt sind. Einen großen Sprung von 500 auf 3900 Euro machte ein Brief aus Deutsch-Südwestafrika mit dem Aufkleber "Gouvernementsseitig unter Kriegsrecht geöffnet".

Von den 108 Nachlässen konnten 105 mit einer Gesamtsteigerung von 150% abgesetzt werden.

(Quelle: http://www.welt.de/welt_print/article1570155/Im_Auktionscentrum_Berlin_erhofft_man_sich_Synergien.html)
 
Richard Am: 05.02.2008 12:00:25 Gelesen: 1329045# 57 @  
Evangelische Dorfkirche auf deutscher Briefmarke - Anlass ist das 1.000-jährige Jubiläum des ältesten Gebäudes in Bochum.

Idea.de, Bochum (30.01.08) - Eine neue deutsche Sonderbriefmarke zeigt die 1.000 Jahre alte evangelische Dorfkirche in Bochum-Stiepel. Sie ist das älteste noch erhaltene Gebäude der Stadt.

Das Postwertzeichen wurde am 29. Januar der Öffentlichkeit vorgestellt. Für die Briefmarke aus Anlass des Kirchenjubiläums hatten sich unter anderem der Sprecher des Freundeskreises der Kirche, Pfarrer i. R. Dieter Lohmeyer, und die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) eingesetzt. Das Gebäude war zwischen 1998 und 2004 mit einem Kostenaufwand von 1,5 Millionen Euro restauriert worden. Täglich kämen rund 70 Besucher in die Kirche, so Lohmeyer. Die Marke hat einem Frankaturwert von 1,45 Euro (für Großbriefe). Sie ist ab dem 7. Februar in Postfilialen und -agenturen erhältlich. Die Auflagenhöhe beträgt 6,2 Millionen.

(Quelle: http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews%5Btt_news%5D=61302&tx_ttnews%5BbackPid%5D=18&cHash=887f496dae)
 


Richard Am: 06.02.2008 00:00:37 Gelesen: 1329033# 58 @  
Keine Geld- aber Nachwuchssorgen

Freisinger Tagblatt / zz, Freising (05.02.08) - Geldsorgen plagen den Philatelisten- und Numismatiker-Club in der Domstadt nicht. Was den Sammlern schwer auf der Seele liegt, ist der Nachwuchs. Das Durchschnittsalter der derzeit 77 Mitglieder (drei weniger als vor einem Jahr) liegt immerhin bei 64 - und junge Briefmarken- und Münzsammler sind nicht in Sicht.

Bei der Jahreshauptversammlung des Philatelisten-Clubs am Sonntag im Vöttinger Sportheim rührte Thalhammer die Werbetrommel für dieses Hobby (,,Briefmarken zeichnen die Geschichte eines Landes") und betonte, an dem Jahresbeitrag von zwölf Euro könne es ja wohl nicht liegen, dass der Nachwuchs ausbleibe: ,,Das sind drei Schachteln Zigaretten." (zz)

Die Ehrennadel des Vereins bekamen (v. l.) Oskar Metzmeier, Johann Zehetner, Reinhold Raith, Robert Gelli und Oberbürgermeister Dieter Thalhammer.

Foto: gleixner


 
Richard Am: 10.02.2008 11:51:24 Gelesen: 1328999# 59 @  
James Rizzi: Briefmarken für Deutschland

Hamburger Abendblatt (08.02.08) - Anfang Februar 2008 ist es soweit: Dann erscheinen die ersten beiden von insgesamt vier Briefmarken, die der New Yorker Künstler James Rizzi für die Bundesrepublik Deutschland entworfen hat.

Das ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Es ist das erste Mal, dass der Pop Art Künstler überhaupt Briefmarken gestaltet. Zudem hat es in Deutschland noch nie eine Briefmarkenserie gegeben hat, die von einem lebenden Künstler internationalen Ranges entworfen wurde.

Zu insgesamt vier Gruß-Themen werden Marken, Zehnerbögen und ein komplettes Maxiset erscheinen. Seit Anfang Februar sind die Motive „Herzlichen Glückwunsch“ und „Alles Gute!“ erhältlich. Anfang Mai folgen „Danke“ und die Europamarke „Herzliche Grüße“.

Wir verlosen drei 3-D Edition mit Sonderpostwertzeichen. Sie sind streng limitiert auf 2008 Exemplare, handsigniert und nummeriert. Um an der Verlosung teilzunehmen, schreiben Sie einfach eine Mail mit dem Kennwort „Briefmarken“ an gewinn@abendblatt.de und verraten uns Name und Anschrift. Einsendeschluss ist der 1.März 2008, 12 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Angehörige der beteiligten Unternehmen können nicht teilnehmen.

Die ersten zwei Briefmarken-Motive in der limitierten 3-D Edition. Foto: Rizzi


 
AfriKiwi Am: 15.02.2008 07:16:35 Gelesen: 1328975# 60 @  
@ Richard [#58]

Wenn ich mir das Bild ansehe in diesem Bericht - Keine Geld- aber Nachwuchssorgen ist es mir klar warum !

Ich möchte nichts gegen die Herren, die Ihren Ehrennadel des Vereins erworben haben, negativ beurteilen, nur gratulieren.

Was mich stört auf dem Bild ist, daß der Jüngste (Reinhold Raith) im Hintergrund steht ohne seine Urkunde.

Kann man Nachwuchsorgen nicht auch so zur Seite legen und gerade die Jüngeren, im Vordergrund stellen ?

Oder sehe ich das falsch ?

Erich
 
Henry Am: 15.02.2008 14:43:29 Gelesen: 1328965# 61 @  
@ AfriKiwi [#60]

Hallo Erich,

nein, du liegst keineswegs falsch. So spricht man keine jungen Sammler an. Aber - man kann es auch mit Sarkasmus betrachten: So oft gibt es offensichtlich nicht Auszeichnungen in den Verein. Da haben die alten Sammler vielleicht keine Chance mehr, vorne zu stehen, denen läuft die Zeit schneller davon als den jüngeren. Oder liegt es vielleicht an der nicht fotogenen Kleidung des jungen Mitglieds? Wenn das der Grund ist, dann gute Nacht Vereinsleben,

meint nachdenklich
Henry
 
AfriKiwi Am: 16.02.2008 03:16:16 Gelesen: 1328955# 62 @  
@ Henry [#61]

Hallo Henry,

>>Da haben die alten Sammler vielleicht keine Chance mehr, vorne zu stehen, denen läuft die Zeit schneller davon als den jüngeren.<<

Da kannst Du Recht haben ist aber kein Grund dass gerade der jüngere 'versteckt' wird.

>>Oder liegt es vielleicht an der nicht fotogenen Kleidung des jungen Mitglieds<<

Die alten Herren kommen sicher direkt von Ihrem Büro zum Verein, der jüngere vielleicht von einer Baustelle oder wo man kein Anzug brauch.

Wenn der jüngere nackig hinten stehen würde mit seine Urkunde vorm Zepideus hätten viele es wahrscheinlich auch gar nicht gemerkt. Demonstriert dass Kleidung mit der Auszeichnung nichts zu tun hat.

Jedenfalls nach meiner Meinung kein stolzes Bild auf dem Schreibtisch.

Erich
 
Richard Am: 18.02.2008 16:18:37 Gelesen: 1328935# 63 @  
Achten Sie auf die Marke!

Von Raimund Locicnik

OÖNachrichten (16.02.08) - Die gute alte Briefpost wird von E-Mail und SMS verdrängt. Mit ihnen verliert auch die Briefmarke an Bedeutung. Bevor sie ganz verblasst, sehen wir uns an, wie dieses kleine Kunstwerk geschaffen wird.

Einer, der das ganz genau weiß, ist Robert Trsek aus Himmelberg in Kärnten. Der diplomierte Künstler und gebürtige Steyrer ist einer von fünf Stecher/Innen, die es in Österreich noch gibt.

Seine Ausbildung hat er an der HTL Steyr erhalten, die gemeinsam mit der HTL in Ferlach seit genau 130 Jahren zu den weltweit besten dieses Faches zählt. Meister wie Michael Blümelhuber, Hans Gerstmayr und Hans Köttenstorfer waren dabei seine Vorbilder.

In diesem Sinn feilt er an seiner Universalität: Er ist Markenstecher, Medailleur, Schmuckdesigner, Grafiker, Maler, Autor, Lehrer und Philosoph. Darüber hinaus ist er ähnlich wie Blümelhuber ein Gesamtheitsdenker und Systemiker, der in allen Lebensbereichen den Zusammenhang und nicht das Trennende sucht. Auch das gestalterische Pendeln zwischen dem ganz Kleinen und dem Großen pflegt er.

„Extrem war der Kontrast im Jahr 2005, als ich für das Steyrer Alten- und Pflegeheim Münichholz ein 2 mal 4 Meter großes Wandbild zum Thema ‚Lebenszyklus‘ malte und anschließend eine Marke mit dem heiligen Florian stechen musste“, erinnert sich der Künstler.

Zur Zeit arbeitet Trsek wieder an der Serie über die neun Landespatrone. Durchschnittlich 250 Stunden sitzt der 49-Jährige vor der mikroskopartigen Doppellupe mit 15-facher Vergrößerung und gräbt, kratzt, schneidet das Motiv mit dem Stichel in die Edelstahlplatte.

Einfühlungsvermögen

„Am Stecher liegt es, wie lebendig und plastisch die Marke wird“, erklärt Trsek. Das maßgebliche Kriterium ist die Schnittführung mit dem Stichel. Wer sich einmal auf der Platte verschneidet, oder einen „Unterschnitt“ erzeugt, kann seinen Fehler kaum mehr korrigieren.

In den meisten Fällen ist der Stecher nicht der Entwerfer des Motives. Das erfordert viel Einfühlungsvermögen. Fast immer stehen am untersten Rand der Marke zwei Namen, links derjenige des Motivgestalters, rechts derjenige des Stechers.

Ist der Entwurf fertig und von der Post genehmigt, wird eine Schablonen-Zeichnung angefertigt. In der Staatsdruckerei wird abermals eine Schablone, allerdings seitenverkehrt, für den Stich vorbereitet. Mittels eines „Pantografen“ wird das bis dahin siebenfach vergrößerte Markenmotiv auf das Originalformat geschrumpft und dem Stecher zur Verfügung gestellt.

Mit seinem nunmehr etwa 40 x 30 mm großen Liniengerüst ausgestattet, beginnt die monatelange Arbeit vor dem Vergrößerungsglas.

Als einer der besten Graveure seines Jahrganges wurde Robert Trsek nach der Matura mit dem ebenfalls aus Steyr stammenden Banknoten- und Markenstecher Alfred Nefe bekannt gemacht. Per Handschlag wurde für den Herbst 1979 die Aufnahme von Trsek in die österreichische Nationalbank vereinbart, und der angehende Stecher stieg Ende August frohen Mutes in eine Chartermaschine in Richtung Griechenland, um mit seinen Klassenkameraden die längst fällige Maturareise zu zelebrieren.

Abgebrannt

In Athen angekommen, fiel der Blick des Steyrers auf einen Zeitungsständer. Dort stand in großen Lettern: „Österreichische Nationalbank abgebrannt“. Ein Antritt des Jobs war mit dieser Hiobsbotschaft wohl in weite Ferne gerückt. „Ich begriff sehr schnell, dass nun Spontaneität vonnöten war und entschloss mich, sofort nach meiner Heimkehr den Wehrdienst anzutreten“, erinnert sich Trsek an den Ernst seiner Lage.

Schon ein Jahr später hatte er ein neues, viel höher gestecktes Ziel vor Augen: Er wollte akademischer Maler werden und schaffte die Aufnahmeprüfung dazu an der Linzer Kunsthochschule mit Bravour.

Gottes Mühlen

Weil er allerdings schon während seiner Zeit an der HTL viele Künstler kennen lernte, die mehr oder weniger am Hungertuch nagten, versuchte er diesem Schicksal vorzubeugen, indem er mit der Postdirektion Kontakt aufnahm. 1985 sandte er mehrere gestichelte Probeplatten ein, 1995 bekam er dann seinen ersten Auftrag. „Gottes Mühlen malen eben langsam“, tröstete ihn sein Mentor Alfred Nefe und meinte damit den österreichischen Amtsschimmel.

Heute lebt Robert Trsek auf 900 Metern Seehöhe hoch über dem Ossiachersee in einem uralten Bauernhaus. Auch dort ist er mit „zeitgeistigen“ Problemen konfrontiert.

„Auch bei der Post wird immer wieder gemunkelt, dass das Briefmarkenstechen zu teuer sei und man doch besser ganz auf die billigeren, computergenerierten Druckverfahren umsteigen solle. Dabei sprechen alle nur von Rentabilität und Gewinnoptimierung, ohne zu erkennen, welch unglaubliche Qualität dabei verloren geht.“ An diesem Punkt kommt Robert Trsek immer mehr in Fahrt.

„Achten Sie auf die Marke“, lautet sein Credo. „Die gestochene Briefmarke ist eine Marke, die in Österreich zu höchster Vollendung geführt wurde. Sie repräsentiert unser Land und baut auf der 40.000 Jahre alten geistesgeschichtlichen Entwicklung der bildenden Kunst auf. Da kann kein Computerprogramm der Welt dagegenhalten. Die Kunst lebt von Intuition und Kreativität. Der Computer lebt von seinem Programm. Der sinnliche Verlust, der uns durch die digitale Vernetzung der Welt entsteht, wird uns erst bewusst werden, wenn es kein Zurück mehr gibt“, sagt Trsek warnend.

(Quelle: http://www.nachrichten.at/magazin/wochenende/646112?PHPSESSID=2a0dec3ce8dba0b920fa40d71f7e7565)
 


Richard Am: 20.02.2008 22:10:05 Gelesen: 1328911# 64 @  
@ AfriKiwi [#60]

Auf dem Bild sind wenigstens noch 5 Sammler zu sehen.

Bei uns im Verein mit 92 Mitgliedern war es anders: Die 5 Mitglieder, die für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden, sollten sich im Halbkreis aufstellen, weil die örtliche Tageszeitung bestellt war um ein Foto zu machen.

Peinlich nur, dass von den fünf nur ein Sammler gekommen war.

Genauso peinlich, dass von den 92 Mitgliedern nur etwa 21 gekommen waren und bei der Wiederwahl des Vorsitzenden nur 7 für ihn gestimmt haben, dann wurden die Wahlen abgebrochen.
 
AfriKiwi Am: 20.02.2008 23:23:38 Gelesen: 1328910# 65 @  
@ Richard [#64]

Irgendwie vermute ich daß auch Dein Vereins-Erfahrung nicht viel anders ist als schon hier berichtet.

Wenn ich vergleichen darf hatten die Vereinsmitglieder in Südafrika ein mehr bindender Pathos unter sich, aber viel weniger übertrieben als hier in Whangarei.

Wie Nigel schon meldete in "Austellungen" muß das ganze viel lockerer werden auch schon auf Vereinsebene.

Dafür brauch man 'Diktatoren' oder leichter gesagt 'Rebellen' denn die Geduld um es zu ändern paßt einfach nicht mehr zum Hobby.

Einer von den größten Nachteilen m. M. nach sind die Schirmvereine die Ihre Eurobeiträge verlangen von jedem Vereinsmitglied. Dafür bekommt er natürlich sein American Philatelic Society, SA Philatelist - 'Newsletter' usw.

Alles muß, und es wird schon strukturiert verändert gegen schockierendes Tempo. Ich selber habe Lust wieder nach 4 Jahren mal zum Whangerei Verein zu gehen um 'überrascht' zu werden nur um die Wärme des Wassers zu fühlen. Mein Kristallball aber täuscht nicht.

Es bleibt bei den 'Mitglieder-Arbeiter' sie wissen wie man Menschen manipuliert sie haben es schon bei Ihrem Hobby gut bemeistert. Aber wer machts wenn nicht diese kleine eifrige Gruppe. Die Art des machens muß sich ändern sonst hat man nur noch zu tun mit Kamikazesammler und wie man sieht sind da schon genug nur 'Geister'

Erich
 
Richard Am: 21.02.2008 23:25:43 Gelesen: 1328889# 66 @  
Schätze erzählen Stadtgeschichte

Von Stefan Corssen

Kölnische Rundschau (20.02.08) - Wenn Heinz Jesse seine Schätze ausbreitet, dann wird ein Stück altes Wipperfürth wieder lebendig und anschaulich. Alte Rechnungen, Briefe, Lebensmittelkarten und hunderte von Postkarten - seit 50 Jahren ist der Wipperfürther Sammler auf der Jagd. „Zuhause habe ich ganze Schränke voll. Wenn einen die Leidenschaft einmal gepackt hat, lässt sie einen nicht mehr los“, sagt Jesse.

Sein ältestes Stück: ein Schreiben der „Kaiserlichen Ober-Postdirection aus Cöln an Rhein“ aus dem Jahr 1895 an den „Posthülfsstelleninhaber Herrn Karl Müller in Kreuzberg“. Damals wurde in Kreuzberg eine Postagentur neu eingerichtet, Müller wurde aufgefordert, eine Kaution von 200 Mark zu hinterlegen sowie einen selbstverfassten Lebenslauf und ein vom Bürgermeister beglaubigtes polizeiliches Führungszeugnis einzureichen. Eine andere Karte erinnert an den Besuch von Kaiser Wilhlem II. 1913 in Oberberg und zeigt die kaiserliche Dienstkarosse und unzählige jubelnde Menschen.

„Seit ich zehn Jahre alt bin, sammle ich Briefmarken“, erzählt Jesse. Und so kam er an zahlreiche alte Briefe, darunter auch viele Feldpostbriefe. „Zurück, Empfänger gefallen für Großdeutschland“, so steht es in großen roten Buchstaben auf einem Brief aus dem Jahr 1942. Seltenheitswert hat auch ein Brief, der am 27. November 1923 - zum Höhepunkt der Inflation - nicht weniger als 14 mal abgestempelt wurde, mit insgesamt 40 Milliarden Euro Porto.

Alte Ansichtskarten zeigen Wipperfürth, wie es früher einmal aussah. Etwa die Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrer alten Sakristei oder das alte Wipperfürther Krankenhaus. Der Karnevalsclub Rot-Weiß Wipperfürth präsentiert sich stolz mit seinem Funkenmariechen - einem Mann. Oft hat Jesse ganze Konvolute aufgekauft, etwa aus dem Nachlass der Buchhandlung Büllesbach in der Hochstraße. „Der alte Büllesbach war ein sehr frommer Mann“, weiß Jesse zu erzählen. Neue Fundstücke findet Heinz Jesse vor allem auf Tauschbörsen. „Ich grase alles in der Umgebung ab, von Köln über Essen bis nach Siegburg und Hagen.“

Jesse ist aktives Mitglied im Briefmarkensammlerverein Engelskirchen, der mit den Wipperfürther Briefmarkenfreunden fusioniert hat. „Wir treffen uns immer einmal im Monat sonntags in Haus Koppelberg in Wasserfuhr“, erzählt Jesse, „zum Tauschen und zum Fachsimpeln.“ Neue Interessenten sind jederzeit willkommen. Nur über eines schweigen die Briefmarkenfreunde - das Geld. Heinz Jesse: „Was jemand für ein Sammlerstück bezahlt hat, darüber wird nicht geredet.“

(Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1203439254143.shtml)
 
Richard Am: 22.02.2008 23:25:18 Gelesen: 1328873# 67 @  
Zwei Motive aus Mecklenburg-Vorpommern sind im Briefmarkenprogramm 2009

MVRegio (20.02.08) - "Es ist eine große Freude, dass 2009 zwei Briefmarken mit Motiven aus Mecklenburg-Vorpommern in den Umlauf gebracht werden", erklärte Minister Henry Tesch (CDU) im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesfinanzministeriums zum Briefmarkenprogramm des Jahres 2009.

Die Briefmarkenserie "Leuchttürme" wird 2009 mit dem Leuchtturm Dornbusch auf Hiddensee fortgesetzt. Weiterhin kommt eine Sondermarke aus Anlass des 100-jährigen Eisenbahnverkehrs zwischen Sassnitz - Trelleborg heraus. Die Geschichte der sogenannten "Königslinie" begann am 06.07.1909. An diesem Tag ließen es sich der schwedische König Gustav V. und der deutsche Kaiser Wilhelm II. nicht nehmen, den regelmäßigen Eisenbahnverkehr auf der 1897 eingerichteten Postdampflinie zwischen Sassnitz und Trelleborg persönlich zu eröffnen.

"Es ist eine bemerkenswerte Entscheidung dieses Motiv zu wählen, gerade auch im Hinblick auf die neue Rügenbrücke, die im letzten Jahr eröffnet wurde. Aber auch der Gedanke der europäischen Einigung wird mit dieser Briefmarke gefördert. Die Herausgabe der Briefmarken zum UNESCO-Welterbe in Riga, Stralsund und Wismar im vergangenen Jahr hat gezeigt, welche positive Werbung für das Land hiermit erzielt werden kann", sagte Minister Tesch.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern wird in diesem Jahr mit einer Marke zum Warnemünder Leuchtturm vertreten sein. Die Marke soll am 05.07.2008 während der Warnemünder-Woche der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

(Quelle: http://www.mvregio.de/mvr/94228.html)
 
Richard Am: 23.02.2008 23:40:44 Gelesen: 1328858# 68 @  
Varusschlacht auf gezähntem Papier

Neue Osnabrücker Zeitung / al, Osnabrück/Berlin (23.02.08) - Die 100. Geburtstage von Marion Gräfin Dönhoff, Heinz Erhardt, Bernhard Grzimek und Golo Mann - was haben die mit dem Jubiläum "2000 Jahre Varusschlacht" gemeinsam? Sie alle gehören zu den ausgewählten Themen zum Sonderpostwertzeichen-Jahresprogramm 2009. Eine entsprechende Pressemitteilung des Bundesministeriums der Finanzen hat jetzt der Hasberger CDU-Bundestagsabgeordnete Georg Schirmbeck mit Freude zur Kenntnis genommen: "Das ist ein guter Tag für das Osnabrücker Land." Das jetzt vorliegende Resultat sei auch ein Indiz dafür, dass sich der permanente Einsatz in Berlin für die Herausgabe einer solchen Sonderbriefmarke gelohnt habe.

Immerhin musste sich das Thema "Varusschlacht" mit rund 1200 Vorschlägen aus der Bevölkerung messen lassen, wie aus der Mitteilung des Bundesfinanzministeriums hervorgeht. Letztlich landeten auf der Liste 52 Briefmarken, die das Ministerium im nächsten Jahr herausgeben will.

Die hohe Zahl der Vorschläge ist im Übrigen das Ergebnis des Ideenwettbewerbs "Zeichen setzen". Bis Mitte September 2007 konnten Bürger Briefmarkenthemen vorschlagen. Die Sieger dieses Wettbewerbs werden bald benachrichtigt und zur Präsentation ihres jeweiligen Markenvorschlags eingeladen.

Blicken wir noch einmal auf weitere Motivgeber für die Marken 2009 - die Varusschlacht befindet sich da in bester Gesellschaft mit vielen weiteren Personen und Werken, die die Kulturgeschichte Deutschlands bereichert haben und die Jugend bis heute ansprechen. Kunst und Jugend sind auch die beiden herausragenden thematischen Schwerpunkte des Briefmarkenprogramms 2009. Und auch die Baukunst wird eine wichtige Rolle spielen: das Rathaus in Frankenberg, der Mainzer Dom oder die Burg Tangermünde. Erstausgabetage, Nennwerte und Motive stehen dagegen noch nicht fest. Hier bedarf es noch einer engen Abstimmung zwischen Ministerium und der Deutschen Post AG.

(Quelle: http://www.neue-oz.de/information/noz_print/osnabruecker_land/18821945.html)
 
Richard Am: 28.02.2008 14:46:46 Gelesen: 1328833# 69 @  
Viel gucken, wenig kaufen - Impressionen aus dem Reich der Münz-, Briefmarken- und Postkartensammler / Des einen Leid, des anderen Freud

Von Stefan Löffler

Freies Wort, Sonneberg (26.02.08) – An Besuchern mangelte es am Sonntag zum Großtauschtag mit Börse der Sonneberger Briefmarken- und Münzfreunde im Gesellschaftshaus nicht, an Käufern hingegen schon. So zumindest die Aussage etlicher auswärtiger Händler, die sich von diesem Tag mehr versprochen hatten.

Ein Anbieter aus Zella-Mehlis beklagte, dass sich die Leute teilweise noch nicht mal mehr die Zeit ließen, die Angebote ordentlich zu sichten. Und das, obwohl diese zumeist auch noch bestens vorsortiert und -geordnet sind, um den Sammlern die Orientierung zu erleichtern.

Der Zella-Mehliser war darüber hinaus enttäuscht, dass seine sonst eigentlich gut angenommenen thematischen Angebote diesmal nicht so punkten konnten. „Statt Leuten, die sich nach diesem oder jenem Sammelfeld erkundigten, liefen dieses Jahr bei mir mindestens zehn Personen auf, die ausschließlich an Postkarten mit historischen Ortsansichten aus dem Sonneberger Land interessiert waren. Die aber konnte ich ihnen leider nicht bieten“, so der Senior.

Was er feststellte, liegt jedoch im Trend. Auch anderen Händlern und Anbietern ist aufgefallen, dass sich die Suche nach Sammelobjekten, die mit der engeren Heimat in Bezug stehen, intensiviert hat. Und Interessenten mit solchen Anliegen waren beispielsweise bei den Hergers an der richtigen Adresse. Die Brüder Thomas und Peter Herger haben sich nämlich aufs Sammeln historischer Ansichtskarten aus dem Raum des Landkreises Sonneberg und der näheren Umgebung konzentriert – und fuhren gut damit, was den Absatz betrifft. „Wir können jedenfalls nicht klagen, dass es schlecht gelaufen wäre“, resümierte Peter Herger am Sonntagnachmittag, als sich die sechsstündige Veranstaltung ihrem Ende zuneigte.

Ganz und gar nicht einer solch positiven Meinung war, am Tisch gegenüber, Uwe Sander. „Jetzt bin ich schon das zweite Mal reingefallen hier in Sonneberg. Es geht ja so gut wie gar nichts. Manche der Besucher kamen noch nicht mal an den Tisch, um mein Angebot auch nur eines Blickes zu würdigen. Und wenn sich welche interessierten, mäkelten sie an der Qualität der Ware herum oder wollten sie zu Tiefstpreisen erwerben. Wenn bei mir jemand als Sammler um zwei Euro für ein gutes Stück feilscht, ist das für mich kein echter Sammler mehr“, machte der Jenenser seiner Wut Luft. Tatsächlich schien diesmal für viele Besucher als Hauptprinzip zu gelten: Viel gucken, wenig kaufen.

Ganz anders bei Reinhard Kirchschläger. Der Oberlinder mit seinem umfangreichen Angebot fehlt auf keiner Börse vor Ort. Über den Verkauf konnte er nicht klagen – „auch wenn ich diesmal mehr Briefmarken und nicht so viele Postkarten wie sonst dabei hatte“.

Joachim Baddack, ein erfahrener Anbieter, der in Hildburghausen einen Sammlerladen unterhält, kann den alljährlich im Frühjahr stattfindenden Sonneberger Großtauschtag mit Börse nur empfehlen. „Im Umkreis von etwa 80 Kilometern gibt es nichts Attraktiveres, deswegen komme ich auch gerne her“, so seine Meinung. Sein Angebot ist überaus facettenreich – reicht von Briefmarken, Münzen und Medaillen über Ansichtskarten der vergangenen 100 Jahre bis hin zu Feldpostbriefen und historischen Hochzeitsfotos.

Und dennoch gab es am Sonntag auch Kundenwünsche, die er nicht befriedigen konnte. „Ein Sammler fragte nach historischen Ansichtskarten mit Münzdarstellungen. Das war wirklich ein sehr spezieller Wunsch – den ich nicht erfüllen konnte“, so Baddack.

Sehr gelassen blieb am Sonntag der Zella-Mehliser Adolf Weigelt. Schon seit 60 Jahren sammelt er Briefmarken – hauptsächlich deutsche, früher auch polnische und ungarische. Er stellte allerdings fest, dass es sich beim Publikum zumeist um Ältere handle, die ihre Sammlungen so gut wie komplett haben und nur noch auf wenige Einzelstücke aus seien. Der Nachwuchs, der erst beginne und seine Sammlungen noch aufbaue, fehle hingegen fast ganz.

Trotz der recht kontroversen Meinungen zum Erfolg oder Misserfolg des Großtauschtages und der Börse vom Sonntag, waren sich doch alle Angesprochenen – auch die Kritiker – in einem einig: Bei allem, was einem persönlich vielleicht missfiel – für die gute Vorbereitung und Organisation, den schönen Veranstaltungsort und die akzeptable Standgebühr wurden die Ausrichter – Sonnebergs Philatelisten und Numismatiker – ausdrücklich gelobt.

(Quelle: http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/sonneberg/sonneberglokal/art2407,777761)
 


Richard Am: 29.02.2008 11:09:59 Gelesen: 1328819# 70 @  
50 Jahre Austrian Airlines: Briefmarke Freirubbeln und Flugreisen gewinnen - Mit Glück z.B. nach Peking, Mumbai, Chicago, Bangkok, Amsterdam um nur EUR 1,40

lifepr, Wien (28.02.08) - Die heimische Fluglinie Austrian Airlines feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Dazu hat die Österreichische Post ein besonderes Geburtstagsgeschenk: erstmals in der fast 160-jährigen Geschichte der österreichischen Briefmarke wird anlässlich dieses runden Geburtstages eine Rubbelbriefmarke herausgegeben. Die Marke wurde in einer Auflage von 700.000 Stück von der Österreichischen Staatsdruckerei produziert und bietet dem Käufer neben dem tatsächlichen Nutzen auch den Mehrwert der Rubbelfunktion und einem potentiellen Gewinn.

Entworfen wurde diese einzigartige Briefmarke von Amir Aghamiri, Branding Director bei Austrian Airlines. Der Käufer hat mehrere Gewinnchancen: Unter dem Rubbelfeld im rechten oberen Teil der Briefmarke befindet sich ein Buchstabencode für den Gewinn der 50 Hauptpreise - jeweils ein Flug für eine Person in Städte wie z.B. Peking, Mumbai, Chicago, New York, Toronto, Bangkok, London, Rom, Amsterdam oder Stockholm. Der dreistellige Buchstabencode gibt den jeweiligen Flughafen der Destination an - z.B. CDG für Paris. Wer einen vierstelligen Zifferncode freirubbelt, gewinnt eines von 5.000 Airbus A320 Modellflugzeugen im Retro-Design.

Schon in der Vergangenheit wurden für Austrian Airlines Sonderbriefmarken kreiert: zum historischen Erstflug am 31. März 1958 von Wien nach London konnte man um 4 Schilling eine von insgesamt 3 Mio. Briefmarken kaufen. Und auch der 25. Geburtstag der Austrian Airlines wurde gefeiert: Eine DC-9 Super 80 war auf insgesamt 3,65 Millionen Briefmarken abgebildet.

Ab heute, dem 28. Februar, ist die Sondermarke "50 Jahre Austrian Airlines" in allen Filialen der Österreichischen Post, in den Wiener Philatelie.Shops der Post, auf der Homepage http://www.philatelie.at, beim Sammler-Service per E-Mail unter sammler-service@post.at erhältlich.

(Quelle: http://www.lifepr.de/pressemeldungen/austrian-airlines-oesterreichische-luftverkehrs-ag/boxid-33375.html)
 
Richard Am: 09.03.2008 11:58:56 Gelesen: 1328784# 71 @  
Staat steigt wieder bei Bundesdruckerei ein

Von N. Doll und L. Frühbrodt

Die Welt (06.03.08) - Der Verkauf der Bundesdruckerei ist praktisch perfekt. Nach Informationen von WELT ONLINE steigt die Bundesregierung mit einer Minderheitsbeteiligung wieder bei dem Unternehmen ein. Hauptgesellschafter wird die Münchener Firma Giesecke & Devrient. Erst vor acht Jahren war die Druckerei privatisiert worden.

Der Verkauf der Bundesdruckerei ist praktisch perfekt. Nach Informationen von WELT ONLINE aus Verhandlungskreisen steigt die Bundesregierung mit einer Minderheitsbeteiligung wieder bei dem Unternehmen ein. Hauptgesellschafter wird das Münchener Banknoten- und Dokumentendruck-Unternehmen Giesecke & Devrient (G&D).

G&D soll 74,9 Prozent der Anteile übernehmen, der Bund den Rest. Vertreter des Bundesinnenministeriums hatten den Innenausschuss des Bundestags am Dienstag darüber informiert, dass sich die Bundesregierung und die beteiligten Unternehmen „grundsätzlich geeinigt“ hätten.

Nun könnte sich bereits kommende Woche der Haushaltsausschuss mit dem Thema befassen. Ohne grünes Licht dieses Gremiums ist eine erneute Beteiligung des Bundes nicht möglich. Im Jahr 2000 hatte die Regierung die Bundesdruckerei privatisiert und für umgerechnet eine Mrd. Euro an den Finanzinvestor Apax verkauft. Der Preis wurde nie voll bezahlt, bis heute steht daher der derzeitige Gesellschafter der Bundesdruckerei, die Authentos Gruppe, beim Bund mit 250 Mio. Euro in der Kreide.

Die Bundesdruckerei sowie G&D wollten zu den Vorgängen nicht Stellung nehmen. Nach Informationen der WELT hat Giesecke & Devrient aber bereits vor über einem Jahr die Investmentbank Goldman Sachs damit beauftragt, die Beratung bei einem eventuellen Verkaufsprozess der Bundesdruckerei zu übernehmen.
G&D versucht seit Jahren, den Berliner Konkurrenten zu schlucken. Die Münchener hatten schon bei der Privatisierung im Jahr 2000 mitgeboten, waren dann über nicht bereit, Apax zu überbieten. Nach dem Ausstieg von Apax, die der Bundesdruckerei den Kaufpreis aufbürdete und das damals gesunde Unternehmen auf diese Weise beinahe in die Insolvenz trieb, hatte G&D-Chef Karsten Ottenberg 2005 erneut erklärt: „Ein Übernahme wäre von den Märkten und der Technologie her nicht uninteressant.“

Tatsächlich würde sich das Geschäft der beiden Spezialdrucker optimal ergänzen: Die Münchener sind stärker im Banknotendruck, die Berliner dafür in der Ausweisherstellung. Die Bundesdruckerei stellt unter anderem den neuen, elektronischen Reisepass her. Vor allem Dank dieses Auftrags konnte sich das angeschlagene Unternehmen sanieren. Nach WELT-Informationen macht G&D die Höhe des Kaufpreises maßgeblich davon abhängig, ob die Regierung der Bundesdruckerei auch den Auftrag zur Herstellung der elektronischen Personalausweise erteilt.

Mit der Festlegung auf G&D gehen ausländische Interessenten wie der niederländische Chipkartenhersteller Gemalto leer aus. Doch in den Parteien und Ministerien setzte man aus Sicherheitsgründen auf eine „deutsche Lösung“. „Die Herstellung unserer Ausweise muss in deutschen Händen bleiben, da ist sich die Koalition einig“, sagt CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl.

Die FDP kritisiert dagegen den Wiedereinstieg des Bundes: „Das ist das Eingeständnis eines teueren Fehlers. Ein roter Finanzminister attestiert so seinem roten Vorgänger Hans Eichel die Unsinnigkeit des damaligen Verkaufs an Apax“, sagt der haushaltspolitische Sprecher, Jürgen Koppelin.

(Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article1767242/Staat_steigt_wieder_bei_Bundesdruckerei_ein.html)
 
Richard Am: 10.03.2008 12:08:26 Gelesen: 1328769# 72 @  
Köhler Auktion peilt Rekorderlös an

Frankfurter Neue Presse / dpa, Wiesbaden (08.03.08) - Wiesbaden wird in der kommenden Woche zum Treffpunkt zahlungskräftiger Philatelisten. Von Montag bis Samstag (10. bis 15. März) versteigert das Auktionshaus Köhler Briefmarken im Schätzwert von acht Millionen Euro. Dies wäre ein Rekorderlös. Die bisherige deutsche Bestmarke einer Auktion liegt nach Angaben des Unternehmens bei 5,5 Millionen Euro und wird ebenfalls von Köhler gehalten.

Zu den Raritäten zählt nach Angaben des Auktionshauses der älteste bekannte deutsche Brief mit einer Marke. Das Schreiben ging 1840 privat von Bremen nach London und wurde dort zum Weitertransport aufgegeben. Dabei erhielt der Umschlag ein Exemplar der «One Penny Black», die als erste Briefmarke der Welt gilt. Ferner kommen Briefmarken-Entwürfe des französischen Dichters Jean Cocteau (1889- 1963) unter den Hammer.

Die Auktion besteht aus fast 10 000 Einzellosen. Zu den teuersten zählt ein Sechserblock einer spanischen Zwei-Reales-Marke von 1852, der mit 40 000 Euro im Katalog steht. Bögen der Kriegsgefangenenpost aus dem japanischen Lager Bando, wo im Ersten Weltkrieg deutsche Soldaten interniert waren, sind mit 20 000 Euro veranschlagt.

(Quelle: http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=4375754)
 
Richard Am: 11.03.2008 12:13:11 Gelesen: 1328756# 73 @  
200 Briefmarken für 20.000 Euro - Zweite Briefmarken-Tauschbörse in diesem Jahr fand am Samstag statt

Halle-Nachrichten / sts (08.03.08) - Zur zweiten Briefmarken-Tauschbörse des Vereins "Briefmarken-Freunde Halle Süd e.V." kamen wie erwartet ca. 100 Teilnehmer und Interessierte. Damit wurde die angepeilte Zahl erreicht. Doch ein Blick ins Rund des Raumes im Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte offenbart die größten Probleme der Philatelisten. Es gibt genau einen jungen Menschen unter ihnen. Alles anderen sind Menschen gehobenen Alters. Wie der Ehrenvorsitzende des Verein Heinz Matthias erklärt, fehlt es an Nachwuchs. "Die Jugend kommt nicht mehr." Früher habe es 25 Vereine in Halle gegeben, nun gebe es noch zwei. Sein Verein habe vor der Wende 125 Mitglieder gezählt. Nach einem Tief von 25 Mitgliedern vor einigen Jahren konnte man sich mittlerweile wieder bis auf 50 hochrappeln.

Auf die Frage, wie viele Briefmarken an diesem Samstag Vormittag getauscht werden, erklärt er, dass so 200 bis 500 Marken den Besitzer wechseln würden. Das würde vom beiderseitigen Angebot abhängen. Dabei beläuft sich der Wert einer Marke auf 100 bis 200 Euro. Am besten würden die Marken aus den Jahren 1949 bis 1954 abschneiden. In dieser Zeit habe die Bevölkerung wenig Geld gehabt und so waren wenig Briefe unterwegs. Die Anbieter kommen dabei nicht nur aus Halle. Aus Bernburg, Leipzig und sogar Erfurt kommen die Tauschwilligen und bieten ihre philatelistischen Schätze an.

Die nächste Tauschbörse findet am 24. Mai von 9 bis 12:30 Uhr wieder in der Aula des Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte in der Bugenhagenstraße 30 statt.

(Quelle: http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/BriefmarkenTauschboerse-200-Briefmarken-fuer-20.000-Euro/12499)

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Hervorhebung in Fettschrift durch die Redaktion Philaseiten !
 
Richard Am: 14.03.2008 12:09:34 Gelesen: 1328726# 74 @  
Zoologische Gesellschaft Frankfurt: Sonderbriefmarke zum Jubiläum

Frankfurter Rundschau / dpa / lhe, Frankfurt/Main (13.03.08) - Zum 150-jährigen Bestehen der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) hat das Bundesfinanzministerium eine Sonderbriefmarke herausgegeben. Die 65 Cent-Marke zeigt die symbolische Darstellung einer Herde von Gnu-Antilopen und wurde von Detlef Glinski gestaltet. Seit 150 Jahren stehe der Name "Zoologische Gesellschaft Frankfurt" für Engagement für Tiere, teilte das Ministerium zur Vorstellung der Marke am Donnerstag in Frankfurt mit.

1858 hatten Frankfurter Bürger die ZGF gegründet und in der Stadt den Zoo eingerichtet. 1915 ging der Zoo in städtische Trägerschaft über. 1950 wurde die Gesellschaft als Verein wiederbelebt, um den Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Zoos zu finanzieren. Unter dem damaligen Zoodirektor Bernhard Grzimek gewann der internationale Naturschutz an Bedeutung, dem sich die ZGF bis heute widmet.

Rund sieben Millionen Euro werden derzeit pro Jahr für mehr als 70 Projekte aufgewendet. Schwerpunkt ist die Bewahrung der biologischen Vielfalt der Erde.

(Quelle: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/?sid=9ee3ef616d3fd0429e7d9afcd1ea2cfc&em_cnt=1303224)


 
Richard Am: 15.03.2008 12:30:30 Gelesen: 1328709# 75 @  
Neue Sport-Briefmarken ab 13. März im Verkauf - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück stellt am 16. März in Köln die neuen Sport-Briefmarken 2008 der Öffentlichkeit vor.

DOSB (12.03.08) - Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble, DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach und Sporthilfe-Chefin Ann Kathrin Linsenhoff erhalten von Steinbrück im Rahmen der Festakademie zum 125-jährigen Jubiläum des Deutschen Ruderverbandes im Kölner Gürzenich die ersten Andrucke der neuen Marken. Die vier Motive der Serie „Für den Sport 2008“ sind den Olympischen Spielen in Peking, der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz, der Schach-Olympiade in Dresden und der Segelflug-WM in der Nähe von Berlin gewidmet. Bereits ab 13. März sind die Briefmarken in Postfilialen, Postagenturen und im Handel erhältlich. Für die Entwürfe zeichnet die Grafikerin Andrea Voß-Acker aus Wuppertal verantwortlich.

Im Haushaltsjahr 2007 konnte die Stiftung Deutsche Sporthilfe rund 3,5 Millionen Euro Einnahmen aus Zuschlägen von vier Briefmarken und einem Jubiläumsblock „40 Jahre Sporthilfe“ verbuchen. 2008 wird kein Block mehr verausgabt, so dass die Sporthilfe nur noch ca. 1,7 Millionen Euro an Erlösen aus vier Zuschlagsmarken erwarten kann.

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat in den 40 Jahren ihres Bestehens seit 1967 über 40.000 Athletinnen und Athleten mit rund 350 Millionen Euro unterstützt. Aktuell fördert sie 3.800 Sportler in über 50 Sportarten mit zehn bis zwölf Millionen Euro jährlich und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit des deutschen Sports. Etwa 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von der Sporthilfe gefördert wurden. Seit 1968 trugen die Zuschläge der Sportbriefmarken insgesamt 125 Millionen Euro an Einnahmen bei.

Deutsche Post öffnet am 13. März Sonderpostfiliale zur Schacholympiade

Anlässlich der diesjährigen Schacholympiade eröffnet Dresdens amtierender Oberbürgermeister Dr. Lutz Vogel gemeinsam mit einem Vertreter der Sächsischen Staatsregierung und einem Vertreter der Deutschen Post AG für einen Tag eine Sonderpostfiliale im Ratskeller des Neuen Rathauses.

Von 10 bis 15 Uhr bietet die Deutsche Post erstmals eine Sonderbriefmarke zur Schacholympiade zum Kauf an. Das Sammlerstück hat einen Verkehrswert von 55 Cent, muss aber für insgesamt 80 Cent erworben werden – die Differenz wird als Spende der Stiftung Deutsche Sporthilfe zugute kommen. Zusätzlich zur Briefmarke gibt es noch einen besonderen Leckerbissen für alle Sammler – einen Sonderbriefumschlag mit Zudruck im Design der Schacholympiade sowie ein eigens für den Aktionstag entworfenen Sonderstempel. Der Umschlag kostet inklusive Marke 1,50 Euro, ohne Marke 0,70 Euro.

Die Schacholympiade 2008 findet vom 12. bis 25. November 2008 im Internationalen Congress Center Dresden statt. Das Völkerfest der Schachfreunde gilt als die weltweit größte Veranstaltung dieser Sportart, erwartet werden rund 1.500 Aktive aus 150 Nationen.

(Quelle: http://www.dosb.de/de/service/sport-mehr/news/detail/news/deutsche_post_oeffnet_am_13_maerz_sonderpostfiliale_zur_schacholympiade/8279/na/2008/januar/cHash/ca086bdb06/)


Eine der Sport-Briefmarken zeigt die Schacholympiade
 


Richard Am: 15.03.2008 12:36:03 Gelesen: 1328708# 76 @  
Hier für Schachfreunde noch der zugehörende Sonderstempel:


 
Richard Am: 16.03.2008 12:02:32 Gelesen: 1328693# 77 @  
Längst nicht abgestempelt - 440 Jahre Post - Briefmarkenschau und Sonderausstellung zur Postgeschichte im Heimatmuseum eröffnet

Osthofener Zeitung, Osterhofen (15.03.08) - Dass Post viel mehr bedeutet als Briefe verschicken, zeigt die Sonderausstellung »440 Jahre Postgeschichte Osterhofen - Vom Poststall zum Postamt« im Heimatmuseum. Am Donnerstagabend wurde die Ausstellung eröffnet wie es sich für das Thema gehört: Die Antonibläser schmetterten ein Postsignal. Zweiter Bürgermeister Georg Lex betonte, welche wichtige Rolle die Post in der Gesellschaft spielt: »Für unser Zusammenleben ist sie unersetzlich. «

Besonders freute Lex, der selbst schon als Bub Briefmarken gesammelt hat, dass auch die Briefmarkenfreunde Osterhofen und Umgebung sich an der Ausstellung beteiligen. Er dankte ihnen dafür, dass sie »uns an ihren Schätzen teilhaben lassen«. In der Geschichte der Briefmarken spiegle sich auch unsere Geschichte wider. Bei der Markenschau sind Stücke zu sehen, die sämtliche Aspekte der Entwicklung der Post abdecken, wie der Vorsitzende der Briemarkenfreunde, Thomas Haug, erklärte.

Wie interessant und vielfältig diese Entwicklung ist, machte Ehrenbürger Hans Schön deutlich. Mit seinem Vortrag verschaffte er den zahlreichen Besuchern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einen abwechslungsreichen Einblick.

So stellte er den Wegbereiter der modernen Post, Janetto Taxis, vor. Ende des 15. Jahrhunderts hatte Taxis die Idee, feste Postlager einzurichten, so dass nicht mehr ein Bote allein die weiten Strecken zurücklegen musste. So entstand erstmals ein Netz von Postlagern, an denen Reiter und Pferde gewechselt werden konnten.
Auch Osterhofen verbindet eine lange Geschichte mit der Post - sie beginnt 1568 mit dem Postkurs von Brüssel nach Wien, der ab Regensburg der Donau folgt. Die enorme Bedeutung des Posthalters schwand, als die Königlich Bayerische Ostbahn 1859 ihren Betrieb aufnahm. Er musste fortan nur noch für den Transfer zwischen Posthaus und Bahnhof sorgen. Dies und vieles mehr ist in Hans Schöns Doumentation und in der Ausstellung nachzulesen. Die Sonderschau im Heimatmuseum wartet aber auch mit weiteren wichtigen Aspekten der Postgeschichte wie der Telekommunikation auf - unter anderem ist auch ein historisches Telefon zu sehen.

(Quelle: http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=46638)
 

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