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Thema: Motiv Eisenbahnen
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becker04 Am: 15.09.2024 08:40:40 Gelesen: 30257# 3856 @  
Guten Morgen,

zu den "Internationalen Briefmarkentagen" 2000 in München gab es einen Sonderstempel zur Erinnerung an den 75. Jahrestag der Elektrifizierung der Strecke von München nach Garmisch-Partenkirchen. Zu sehen ist eine E-Lok "EP 2". [1]



MfG
Klaus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_E_32
 
Seku Am: 15.09.2024 09:09:34 Gelesen: 30229# 3857 @  
@ [#3840]

Am vergangenen Wochenende war ich zum Tag der offenen Tür im Dampflokwerk Meiningen. Dort steht derzeit die 01 202 eines Schweizer Vereins [1]. Ich habe mir Karten mit Sonderstempel zusenden lassen, die gestern ankamen. Hier sind sie



Im August 1969 im Bahnbetriebswerk Hof - Aktueller Stempel - Im Juli 1972 in Neuenmarkt-Wirsberg

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag

Günther

[1] https://www.dampflok.ch/
 
skribent Am: 22.09.2024 13:05:02 Gelesen: 26009# 3858 @  
Guten Tag!

Am 9. August 2024 verausgabte die Post der Russischen Föderation einen 6-Werte-Block zum Thema: "Städte der Tapferkeit der Arbeit". U.a. einen Wert mit der Abbildung einer Dampflokomotive auf einem Podest in der Stadt Tschita.



Nummer im russischen Katalog = 3309

Auf der Gedenktafel steht geschrieben: "Tschita - Denkmal für die Eisenbahner von Transbaikalien für ihren Beitrag im Großen Vaterländischen Krieg"

Abgebildet ist eine Dampflokomotive der Baureihe E, die in Russland vor mehr als 100 Jahren schon gebaut wurde.

Im Zweiten Weltkrieg verlor die sowjetische Eisenbahn bis 1943 16.000 Maschinen, die nach der Stalingrader Kriegswende ersetzt werden mussten.

Die Staatsführung der Sowjetunion brachte einen Antrag auf Kriegshilfe an die Vereinigten Staaten von Amerika auf den Weg und aufgrund dessen lieferten die Firman Baldwin und ALCO in der Zeit von 1944 bis 1947 ungefähr 2.100 Lokomotiven. Alle vom Typ E versehen mit dem Index "A", der steht für "Amerika".

Die auf dem Postwertzeichen Nr. 3309 abgebildete Lokomotive trägt auf der Frontpartie die Bezeichnung EA-2233, das heißt, das der Typ "E" in "A" = Amerika gebaut wurde und die Zahl 2233 bedeutet, dass die Lok von Baldwin in Eddystone, Pennsilvania im Oktober 1944 geliefert wurde - höchstwahrscheinlich über Wladiwostok.

MfG! >Franz<
 
skribent Am: 23.09.2024 19:46:26 Gelesen: 25597# 3859 @  
Guten Abend,

am 13. Dezember 2004 erschienen in Sierra Leone unter dem Oberbegriff "200 Years of Steam-Locomotives" 4 Kleinbögen mit je 9 Briefmarken und 4 Blocks. Gelistet wurde diese Ausgabe bei MICHEL mit den Nummern 4717-4752 und 4753-4756 (Block Nr. 604-607).

Interessant ist eine Marke aus dem 1. Kleinbogen mit der Mi.-Nr: 4723.



Links, seitlich steht "TAKING WATER, INDIAN RAILWAYS, MORVI".

Es handelt sich also um eine Aufnahme vom Bahnsteig im Bahnhof Morvi (oder auch Morbi). Er ist gelegen an der MORVI RAILWAY, die von 1890 bis 1948 existierte.

Auf der Marke mit der Mi.-Nr.: 4723 ist die Prozedur des "Wasserfassens" abgebildet, 4 Frauen mit Gefässen, die vielleicht 20-25 Liter fassten. Man mag sich nicht vorstellen, wie oft die Frauen die abgebildeten Wasserbehälter schleppen mussten, bis der mehrere Kubikmeter fassende Tank voll war?

MfG! >Franz<
 
skribent Am: 26.09.2024 19:26:40 Gelesen: 24352# 3860 @  
Guten Abend,

abgebildet ist ein Block, auf dem die Lokomotive Nr. 4012 2x dargestellt ist. Es handelt sich um eine von 25 Mallet-Lokomotiven der Baureihen 4884 I und 4884 II, die in den Jahren 1941 und 1944 bei den ALCO-Works in Schenectady gebaut wurden für die UP (Union Pacific Railroad).



Man nannte die Maschinen "BIG BOY". Die ersten 20 bekamen die B.-Nr. 4000-4019 und die nächsten 5 die B.-Nr. 4020-4024. ALCO baute insgesamt 201 Fahrzeuge dieser Klasse, die an verschiedene amerikanische Bahngesellschaften gingen. Sie hatten ein Fahrwerk mit der Achsfolge (2'D)(D2)-h4 für die Spurweite 1.345 mm, hatten eine Länge über Puffer o.T. von 25,98 m und m.T. von 40,49 m, das Betriebsgewicht betrug o.T. 345,6 Mp und m.T. 548,3 Mp. Die erreichte Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Mit ihren 6.290 PS transportierten sie die schweren Güterzüge auf der Wasatch-Mountain-Line zwischen Ogden und Green River und später auch zwischen Green River und Cheyenne.

Der Beschaffungspreis in der damaligen Zeit betrug ca. 1 Million Dollar.

Von August 1961 bis Juli 1962 wurden alle Big Boys ausgemustert. Sie waren bei der UP die letzten Dampflokomotiven, die im planmäßigen Dienst standen. Die Lokomotive mit der B.-Nr. 4012 der UP konnte der Nachwelt erhalten bleiben im Eisenbahnmuseum Bello Falls (Conn.). Außer dieser Maschine blieben noch weitere 6 erhalten, aber keine im betriebsfähigen Zustand.

Die Namensgebung erfolgte durch einen Zufall, denn als die Lok Nr. 4000 fertiggestellt war, entdeckte man in der Rauchkammertür die Kreideaufschrift BIG BOY, die von einem Arbeiter stammte. Für diese Maschinen war eigentlich der Name WAHSATCH vorgesehen, aber BIG BOY wurde kurzzeitig so populär, dass man diesen Namen beibehielt.

MfG! >Franz<
 
skribent Am: 27.09.2024 19:31:55 Gelesen: 23850# 3861 @  
Guten Abend,

heute ein Sonder-Postwertzeichen von Laos, das zwar nur eine das Land durchquerende Eisenbahnlinie hat, die auch noch den Chinesen gehört.
Die Post von Laos hat aber eine Reihe sehr ansprechender Postwertzeichen mit Lokomotiv-Abbildungen verausgabt, die man nicht so häufig sieht.



Laos - Mi.-Nr. 1554 - 5. Januar 1997 - Anlass: Dampflokomotiven aus aller Welt

Abgebildet ist eine Lokomotive namens Kinnard die 1848 von Tulk & Ley, Lowka Works, Whitehaven, England gebaut wurde für die Dundee, Perth & Aberdeen Junction Railway (DP&AJRC) in England.

Die Dundee & Perth Railwaqy wurde 1845 zwischen den beiden Orten Perth und Aberdeen im Osten Schottlands eröffnet, deren Bahnlinie in der Nähe des Firth of Tay entlang führte, Ab 1848 wurde die Bahngesellschaft umgetauft und nannte sich bis 1863 Dundee, Perth & Aberdeen Junction Railway Company. Sie ging 1863 in der Scottish Central Railway auf, die wiederum 1881 in der Caledonian Railway aufging. Geordert wurde die Maschine allerdings noch von der Dundee & Perth Railway.

Ihr Fahrwerk hatte die Achsfolge 2'A-n2 für die Spurweite 1.435 mm, ihre Länge über Puffer betrug o.T. ca. 7,00 m und sie hatte ein Betriebsgewicht o.T. von 24,4 Mp. Sie soll tatsächlich eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erreicht haben.

Die Lokomotive Kinnard war völlig identisch mit der Lokomotive Namur, die vom gleichen Hersteller stammte und nach Belgien an die Namur-Lüttich Eisenbahn geliefert werden sollte. Hierzu kam es aber nicht und so landete die Namur bei der South Eastern Railway. Konstrukteur dieser Lokbauart war der britische Ingenieur Thomas Russel Crampton, der von 1839 bis 1844 neben dem berühmten Lokbaumeister Daniel Gooch bei der Great Western Railway tätäig war, später aber zur South Eastern wechselte und sich nach einiger Zeit in London selbstständig machte.

MfG!>Franz<
 
Seku Am: 28.09.2024 17:13:19 Gelesen: 23563# 3862 @  
@ skribent [#3306]

Guten Abend in die Runde,

zum gleichen Ereignis erschien dieser Kleinbogen in der Republik Niger



Krokodil [1], Re 460 [2], Roter Pfeil [3] und Limmat [4]

Mi.-Nr. 1343 - 1346

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Krokodil_(Lokomotive)#Schweizer_Krokodil_Ce_6/8_II_und_Ce_6/8_III
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/SBB_Re_460
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/SBB_Roter_Pfeil
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/SNB_D_1/3
 
Seku Am: 29.09.2024 15:52:54 Gelesen: 23136# 3863 @  
Guinea-Bissau 1986 - Der Hauptbahnhof Frankfurt [1]



Mi.-Nr. 900

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_(Main)_Hauptbahnhof
 
Seku Am: 04.10.2024 20:35:39 Gelesen: 21540# 3864 @  
Rumänien 2006 - 150 Jahre Bahnstrecke Ocavita-Baziaș auf einer Ganzsache mit CFR-Baureihe 96 „Săgeata Albastră“ („Blauer Pfeil“) [1]



1847 begann der Bau der Eisenbahnstrecke Oravița–Baziaș, musste aber während der Revolution von 1848/49 eingestellt werden. 1855 sah sich Österreich wegen der Finanzkrise gezwungen die Banater Domäne an die Österreichisch-ungarische Staatseisenbahngesellschaft (StEG) zu verkaufen. 1856 wurde die Strecke fertiggestellt und in Betrieb gesetzt. Es war die erste und die älteste auf dem Territorium des heutigen Rumänien. Die Strecke hatte die Trasse Baziaș–Bela Crvka–Jasenovo–Iam–Oravița. (Quelle: Wikepedia)

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/CFR-Baureihe_96
 
skribent Am: 11.10.2024 19:54:33 Gelesen: 20258# 3865 @  
Guten Abend,

1993 verausgabte die Post Ungarns am 18. Juni ein Sonder-Postwertzeichen zum Anlass "125 Jahre Ungarische Staatsbahn". Das PWZ ist bei Michel mit der Nummer 4246 gelistet.



Auf dem PWZ sind 2 Lokomotiven abgebildet, von denen die rechte, ältere hier näher vorgestellt werden soll.

Es handelt sich um eine Dampflokomotive der Baureihe 335 (ex III), von denen in der Zeit 1869-1872 42 der insgesamt 152 Exemplare von der Konstruktion her ein reines österreichisches Produkt waren. Hergestellt wurden sie bei der Firma Sigl, die in Wien und der Wiener Neustadt angesiedelt war.

Die Lokomotiven hatten ein Fahrwerk mit der Achsfolge C-n2 für die Spurweite 1.435 mm, sie waren über Puffer o.T. 8,38 m und m.T. 15,09 m lang, hatten ein Betriebsgewicht o.T. von 38,6 Mp und m.T. von 72,6 Mp. Ihre erreichte Höchstgeschwindigkeit ist in der Fachliteratur mit 45 km/h angegeben.

Ab 1873 wurden die weiteren Maschinen in den Budapester Werken der MAVAG gebaut. Trotz des Herstellerwechsel gab es nur geringfügige technische Änderungen. Die Loks wurden auf fast allen Strecken des MAV-Netzes eingesetzt und auch bei ungarischen Privatbahnen. Die 335er wurden hauptsächlich für den Einsatz im Güterzugdienst konzipiert, späten kamen sie auch im Personenzugdienst zum Einsatz

Die Lokomotiven waren in Außenrahmenbauweise entstanden als 2-Zylinder-Naßdampf-Variante. Im Schlepptender konnten 12,5 m³ Wasser und 8 Tonnen Kohle mitgeführt werden. 1878 wurde die letzte Maschine ausgeliefert. Eine davon, die Fabriknummer 3060, wurde bei der Györ-Sopron-Ebenfurti-Vasut (GySEV) als Nr. 17 eingesetzt.

MfG! >Franz<
 
skribent Am: 21.10.2024 19:30:47 Gelesen: 18224# 3866 @  
Guten Abend,

ob das abgebildete Postwertzeichen, das bei Michel mit der Nummer 1559 gelistet ist, ab dem 5. Januar 1997 als Bestandteil eines Satzes jemals an einem Laotischen Postschalter zum Verkauf angeboten wurde, ist zweifelhaft. Der Satz wurde von der amerikanischen Agentur, die ihn produziert hat, unter das Motto "Dampflokomotiven aus aller Welt" gestellt.



Die auf dem PWZ abgebildete Dampflokomotive "Columbine" zählte zu den ersten Lokomotiven, die in den Crewe-Werken in der Nähe der Ortschaft Crewe (England) in den Jahren 1841 bis 1857 für die Great Junction Railway gebaut wurden. Die Baupläne für diese Maschine stammten von Francis Trevithick, dem Enkel des berühmten britischen Eisenbahnpioniers Richard Trevithick. Gebaut wurde die "Columbine" unter der Leitung des später im Eisenbahnwesen zu Ruhm und Ehren gelangten Ingenieurs W. Buddicom und eines gewissen A. Allen. Die Lokomotive erhielt bei der GJR die Betriebsnummer 49.

Fertiggestellt wurde sie 1845, ihr Fahrwerk hatte die Achsfolge 1A1-n2 bei der Spurweite von 1.435 mm. Die Länge über Puffer der Maschine betrug o. Tender 8,56 m und sie hatte ein Betriebsgewicht o. Tender von 16,2 Mp. Die erreichte Höchstgeschwindigkeit betrug 70 km/h.

Ein Jahr nach der Inbetriebnahme wurde die "Columbine" von der London & Western Railway übernommen, denn die L&NWR und die GJR fusionierten. Die ursprünglich grün lackierte Maschine erhielt nun einen hässlichen schwarzen Anstrich und ihr Name wurde auch nicht mehr verwendet. Nach ihrer Ausmusterung in 1902 wurde sie zuerst für viele Jahre abgestellt, aber schon für ein Eisenbahnmuseum als Exponat vorgesehen. Es dauerte aber noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg, bis dass die ehemalige "Columbine" restauriert und zum Eisenbahnmuseum York überstellt wurde.

MfG! >Franz<
 
Seku Am: 01.11.2024 13:54:19 Gelesen: 15406# 3867 @  
Kosovo 2023 - Personenzug auf der  Eisenbahnlinie von Kosovo Polje nach Peja [1][2] am Guri i Plakës ("Stein der alten Frau"). Es ist eine Felsformation in der Nähe von Dritan in der Gemeinde Drenas. 1936 wurde ein einziger Felsen gesprengt, um der Strecke Platz zu machen.



Mi.-Nr. 632

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schienenverkehr_im_Kosovo#Personenverkehr
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Trainkos#Aktueller_Betrieb
 
wajdz Am: 01.11.2024 16:54:15 Gelesen: 15374# 3868 @  
Ausschnitt Ansichtskarte Lillehammer – Cottbus / Stempel Berlin, Datum ?

150 Jahre Eisenbahn in Norwegen - Norwegen MiNr 1509, 18.06.2004



Das norwegische Eisenbahninfrastrukturamt (norwegisch Jernbaneverket) war eine nationale Behörde, die verantwortlich für die Verwaltung, den Betrieb und die Entwicklung des norwegischen Eisenbahnnetzes war. Die Aufgaben dieser Behörde wurden mit ihrer Auflösung zum Jahresende 2016 ab dem 1. Januar 2017 von Jernbanedirektoratet und Bane NOR übernommen.



Detail Eisenbahnbrücke als Foto

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 01.11.2024 17:39:24 Gelesen: 15344# 3869 @  
@ wajdz [#3868]

zu sehen ist eine NOHAB-Lokomotive [1] auf der Raumabahn [2]. Zur Kylling Brücke hier [3] mehr.

Ich wünsche nochmals ein schönes Wochenende und hoffe geholfen zu haben !

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/NSB_Di_3
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Raumabanen
[3] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=138571
 
Seku Am: 05.11.2024 11:17:13 Gelesen: 14404# 3870 @  
Sowjetunion - Bildpostkarte von 1981 - der Bahnhof von Tschernihiw (Чернігів) [1] im Norden der Ukraine.



Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Chernihiv_railway_station (leider nur in Englisch)
 
skribent Am: 06.11.2024 11:21:53 Gelesen: 14147# 3871 @  
Guten Tag,

in sehr vielen Städten der ehemaligen UdSSR stehen Bahnhofsgebäude, von denen das eine schöner ist als das andere.

Von denen sind fast alle im sozialistischen Klassizismus erbaut So auch das abgebildete Bahnhofsempfangsgebäude von Wolgograd.



Die Ganzsachenkarte ist im Katalog mit der Nummer P 503/14 vom 18.05.1981 gelistet und hat einen 3-Kopeken-Wertstempel

Nachdem die Deutsche Wehrmacht das alte Gebäude von Sarizyn (Stalingrad), erbaut 1862, 1942/43 in Schutt und Asche gelegt hatte, wurde an gleicher Stelle in der Zeit von 1951 bis 1954 der neue (abgebildet) Bahnhof errichtet und am 2. Juni 1954 in Betrieb genommen.

[#3870]

Die Abbildung zeigt keine Bildpostkarte sondern einen Ganzsachenumschlag mit einem 4-Kopeken-Wertstempel.

Weil der GSU aus der Sowjetzeit (18.06.1981) stammt, in der die Amtssprache russich war, ist er auch mit dem Bahnhofsnamen TSCHERNIGOW und der Katalog-Nr. U-497/3 gelistet.

Einem Abkommen zufolge, wurden allen Ganzsachen, die mit ukrainischen Gebäuden etc. versehen waren, die ukrainische Bezeichnung/der ukrainische Name als 2. Zeile beigesetzt.

MfG!
>Franz<
 
Seku Am: 06.11.2024 11:41:50 Gelesen: 14140# 3872 @  
@ skribent [#3871]

Danke für die Richtigstellung und Ergänzung.

Günther
 
Seku Am: 08.11.2024 13:06:08 Gelesen: 12974# 3873 @  
Königreich Marokko: 2019 und 2024 - Hochgeschwindigkeitszug Al Boraq [1] für die Strecke LGV Tanger–Kenitra [2]



Mi.-Nr. 1978 und ?

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Al_Boraq
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/LGV_Tanger%E2%80%93Kenitra
 
Seku Am: 13.11.2024 11:18:51 Gelesen: 11581# 3874 @  
Tschechische Republik 2006: Postkarte zum 250. Geburtstag von Franz Josef von Gerstner [1], einem deutschböhmischen Pionier des Eisenbahnbaus.



1807 erhielt Professor Gerstner von der Böhmischen Hydrotechnischen Gesellschaft AG den Auftrag, für die Salztransportwege zwischen Budweis und Linz genaue Niveauberechnungen anzustellen und eine Verkehrsweglösung mit Kostenvoranschlägen zu erstellen. Gerstner schlug vor, die Moldau von Budweis bis Joachimsmühle schiffbar zu machen und von dort eine Eisenbahntrasse nach Katzbach (bei Linz) zu führen. Detaillierte Kostenberechnungen führten dann zu einem reinen Eisenbahnprojekt mit verkürzter Linienführung. Die Strecke sollte nun von Budweis über Freistadt nach Mauthausen verlaufen.

Gerstners Pläne wurden 1808 angenommen. Infolge der Koalitionskriege kam es vor Beginn der Trassierung zu jahrzehntelanger Verzögerung, bis die Wiener Kommerz-Hofkommission (= Wirtschaftsministerium) dieses Verkehrsprojekt wieder aufgriff und den Auftrag zur Umsetzung dieses Projektes 1820 Franz Josef von Gerstners Sohn Franz Anton erteilte. Dieser begann ab 1824 mit dem Bau der insgesamt 129 km langen Pferdeeisenbahn Budweis–Linz [2] als der ersten Eisenbahn in Kontinentaleuropa. (Quelle: Wikipedia)

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_von_Gerstner
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Pferdeeisenbahn_Budweis%E2%80%93Linz%E2%80%93Gmunden
 
Seku Am: 19.11.2024 11:36:38 Gelesen: 9930# 3875 @  
Republik Tschad 2001: Elektrische Lokomotiven aus Frankreich und der Sowjetunion



SNCF 2D2 9100 [1] - SNCF CC 72000 [2] - SNCF CC 21000 [3] - SŽD ВЛ 80 [4]

Mi.-Nr. Kleinbogen mit 2176 -2179

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/SNCF_2D2_9100
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/SNCF_CC_72000
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/SNCF_CC_21000
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/S%C5%BDD-Baureihe_%D0%92%D0%9B80
 
skribent Am: 21.11.2024 19:17:56 Gelesen: 9043# 3876 @  
Guten Abend,

abgebildet auf dem Postwertzeichen mit der MiNr. 2192 ist eine Mallet Tender-Dampflokomotive mit der Betriebs-Nummer E-162 von der CP.



Zum Anlass "Eisenbahnfahrzeuge von verschiedenen Bahngesellschaften der Welt" wurde dieses PWZ u.a. in einem Kleinbogen am 11. März 1999 verausgabt.

In den Jahren 1905 und 1908 wurden bei der Kasseler Firma Henschel insgesamt 10 Mallet-Lokomotiven unter den Fabriknummern 7019-7022 und 8912-8917 gebaut und in 2 Lots an die Fa. Caminhos de Ferro do Estado (Minho e Douro Division) in Portugal geliefert. Dort erhielten die Maschinen die B.-Nr. E-161-170.

Sie hatten jeweils ein Fahrwerk mit der Achsfolge BB-n4v und der Spurweite von 1.000 mm, über die Puffer waren sie 10,85 m lang und hatten ein Betriebsgewicht von 42 Mp. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 60 km/h. Bei der MD hatten sie die Betriebsnummern MD 401-410.

Im Jahre 1927 wurde die Betriebsführung dieser privaten Schmalspurbahn von der CP (Portugisische Staatsbahn) übernommen. Dort verrichteten einige Loks ihren Dienst bis 1985. Dann wurden sie musealen Zwecken überstellt und eine Lok (MD 404) kam zur privaten Eisenbahn-Erhaltungs-Gesellschaft in die Schweiz. Diese Loks sollen bis kurz vor der Jahrtausendwende noch betriebsbereit gewesen sein.

MfG! >Franz<
 
bedaposablu Am: 21.11.2024 20:03:29 Gelesen: 9014# 3877 @  
Hallo miteinander!



Postkarte von der Görlitzer Oldtimer-Pioniereisenbahn vom 16.06.1977

Die Pioniereisenbahn entstand 1976 in Görlitz auf Initiative Hans-Rüdiger Eulitz und ist heute die Görlitzer Oldtimer Parkeisenbahn. [1]

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://www.goerlitzerparkeisenbahn.de/oeffnungszeiten.html
 
Seku Am: 28.11.2024 18:24:02 Gelesen: 2552# 3878 @  
@ zockerpeppi [#90]

Hallo Lulu,

ich habe hier noch eine Karte zu zeigen mit den Lokomotiven Nr. 8 (Hanomag 1900) und Nr. 6114 (Grafenstaden 1891)



Mi.-Nr. 1671 von 2005

Habt alle einen schönen Abend

Günther
 
Seku Am: 29.11.2024 05:39:25 Gelesen: 2383# 3879 @  
Guten Morgen in die Sammler-Runde,

die UN-Wien gibt eine Serie mit Hochgeschwindigkeitszügen heraus. Hier [1] kann man die ansehen.

Habt ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://unstamps.org/de/produkt/un-transport-hochgeschwindigkeitszuge/
 
bedaposablu Am: 02.12.2024 18:19:19 Gelesen: 392# 3880 @  
@ bedaposablu [#3877]

Hallo miteinander!



Pioniereisenbahn Cottbus [1] heute Cottbuser Parkeisenbahn

Die Cottbuser Parkeisenbahn oder Parkeisenbahn Cottbus ist eine Schmalspurbahn in Cottbus. Sie wurde zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik als Pioniereisenbahn gegründet, weshalb auch heute noch zahlreiche Kinder und Jugendliche beim Betrieb der Eisenbahn eingesetzt werden. Die Parkeisenbahn liegt in den Cottbuser Stadtteilen Sandow, Branitzer Siedlung und Branitz.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Cottbuser_Parkeisenbahn
 

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