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Thema: Motiv Eisenbahnen
Das Thema hat 3727 Beiträge:
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skribent Am: 16.02.2024 10:05:19 Gelesen: 11407# 3703 @  
Guten Morgen,

vor 60 Jahren fand die ASIAN RAILWAYS CONFERENCE in Kairo/Vereinigte Arabische Republik statt.

Zu diesem Anlass setzte die Post Ägyptens/VAR am 21. März 1964 einen Sonderstempel ein, in dem mittig ein stilisierter, mit einer Diesellokomotive bespannter Personenzug abgebildet ist. Mit ihm wurde das zum gleichen Anlass verausgabte Sonderpostwertzeichen, auf einem Souvenirumschlag verklebt, entwertet.



Souvenirumschlag mit Mi.-Nr.: VAR 212, gestempelt am 21. März 1964.

Die abgebildete Diesellokomotive auf dem PWZ ist eine KK16, die 1957 als eine von 13 Stück (Fabriknummern 29.532-29.544) an die ER geliefert wurde.

Die Maschinen mit der Achsformel (A1A+A1A), mit der Spurweite 1.435 mm, waren mit zwei Dieselmotoren vom Typ GM8567C von General Motors ausgerüstet, erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 105-120 km/h, waren für den Güter- und Personendienst konzipiert und wurden mit den Betriebsnummern 3101-3113 hauptsächlich auf der Hauptstrecke zwischen Kairo und Assuan eingesetzt.

MfG. >Franz<
 
Seku Am: 17.02.2024 06:59:52 Gelesen: 11007# 3704 @  
@ skribent [#3703]

Guten Morgen,

ergänzen darf ich, dass die Lokomotiven bei Henschel in Kassel gebaut wurden.

Siehe auch hier [1].

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] http://egyptlocomotive.weebly.com/henschel-kk16.html
 
skribent Am: 17.02.2024 16:44:03 Gelesen: 10721# 3705 @  
Guten Tag,

abgebildet ist ein etwas ramponierter Luftpostbrief von Djibouti/Afrika nach Burlingane/USA, frankiert mit 4 Werten der Freimarken-Ausgabe "Dschibuti-Symbolik" - Mi.-Nr.: 246, 255 und 2x258 (1xRückseite) von 1943.

Absender war der "Service des Travaux Publics de Djibouti - Cote Francaise des Somalis", aufgegeben am 11. Dezember 1947.



Interessant für den Eisenbahn-Motivsammler ist die auf den 14 Freimarken von 1943 und den 8 mit neuem Wert versehenen Freimarken von 1945 abgebildete, stilisierte Lokomotive.

Abgebildet ist eine Dampflokomotive, die 1915 von der Fa. Haine Saint Pierre in Belgien auf Bestellung der FC Aragon (Madrid-Aragon-Tajuna-Bahn) unter der Fabriknummer 1274 hergestellt wurde. Die FC Aragon konnte nicht bezahlen und so wurde die Maschine abgestellt. 21 Jahre später kam eine Delegation der Äthiopischen Staatsbahn (CFE) zu Haine St. Pierre und wollte Dampflokomotiven kaufen. Man wurde sehr schnell handelseinig und die Maschine, die weder Bezeichnung noch einen Namen hatte wurde an die CFE verkauft, die dort die B.-Nr. 231 bekam. Eingesetzt wurde die Maschine auf der Strecke Addis Abeba-Dschibouti und die Gesellschaft bestellte vollkommen zufrieden 3 weitere Loks dieses Typs.

Diese wurden unter den Fabriknummern 1780/1781/1782 1938 fertiggstellt und per Schiff nach Äthiopien transportiert. Hier wurden sie mit den B.-Nr. 232-234 eingeordnet.

Die Maschinen waren 16,65 m lang, wogen 48 Mp, hatten die Achsformel 2'C1'-h2, eine Spurweite von 1.000 mm und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Maschinen u.a. von der französischen Armee beschlagnahmt und erst Ende 1945 an die CFE zurückgegeben. Allerdings wurden sie bereits 1947 ausrangiert, denn bei der CFE begann die Verdieselung.

MfG. >Franz<
 
skribent Am: 18.02.2024 13:54:56 Gelesen: 10160# 3706 @  
Guten Tag,

am 17. Oktober 1951 verausgabte die Post Argentiniens einen 4-Werte-Satz zum Anlass "Fünfjahrplan 1947-1951". Einen Wert davon gibt es gleich in 2 Versionen.



PWZ mit der Mi.-Nr.: 585 a in scharzbraun und mit der Mi.-Nr.: 585 b in olivgrün.

Abgebildet ist jeweils ein "Eisenbahnzug mit Pegasusschatten" - Text Schwaneberger Verlag.

Abgbildet ist aber eine Dampflokomotive vom Typ B 13 der Division General Belgrano. In dieser Division sind alle Meterspurbahnen der Argentinischen Eisenbahn vereinigt.

Und hier ist explizit die Strecke von Salta ausgehend über den Socompapass nach Antofagasta in Chile gemeint. Für diese seit 1948 durchgehend fertiggestellte Strecke waren Lokomotiven nötig, die die schweren Güterzüge ziehen konnten. Dazu wurden sechsachsige Tender benötigt und entsprechend starke Lokomotiven, denn die Socompa-Strecke führt bis auf eine Höhe von 4.477 m hinauf, mit vielen Spitzkehren und Steigungen.

Gekauft wurden Lokomotiven bei Baldwin (Eddystone/USA) aus dem Baujahr 1922, von Henschel (Kassel/Deutschland) aus dem Baujahr 1937 und von Skoda (Pilsen/Tschechoslowakei) aus dem Baujahr 1948.

Die Maschinen von Skoda und Henschel waren sehr ähnlich, aber auf dem Wertzeichen ist eine Henschel-Maschine abgebildet.

Von diesem Typ wurden 1948 15 Stück mit den Fabriknummern 23586 - 23600 gebaut und sie erhielten bei der FA die B-Nummern 1331-1345.

Sie hatten die Achsfolge 1'E1'-h2 bei einer Spurweite von 1.000 mm, das Betriebsgewicht betrug 128 mp bei einer Länge von 25.645 mm (incl. Tender) und sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 85-90 km/h. 1972 wurden alle Dampflokomotiven komplett ausgemustert.

MfG. >Franz<
 
skribent Am: 21.02.2024 14:56:52 Gelesen: 8584# 3707 @  
Guten Tag,

am 11. Dezember 1949 verausgabte die Post Ungarns ein Sonderpostwertzeichen zum "Tag der Briefmarke"und auf demselben sind neben einem Postboten die fünf Post-Beförderungsmöglichkeiten mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen abgebildet. Unter anderem auch eine Dampflokomotive.



Es handelt sich um eine Maschine vom Typ 424, von der in der Zeit von 1924 bis 1956 in 3 Serien 365 Stück bei den MAV-Werken in Budapest gebaut wurden.

In 1924/25 und 1932 waren es 27 Stück, von 1940 bis 1944 waren es 214 Stück und ab 1946 bis 1956 noch einmal 114 Stück.

Die Maschinen der 3 Serien unterschieden sich um einige Neuerungen, die im Verlauf der 32 Jahre entwickelt und eingebaut wurden.

Die Loks der 2. Serie beispielsweise erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h, waren mit Tender 21m lang, brachten ein Betriebsgewicht mit Tender von 141,6 Mp auf die Schienen und hatten die Achsfolge 2'D-h2 bei einer Spurweite von 1435 mm.

Die MAV-Werke, die der Staatsbahn Ungarns gehörten und 1925 in MAVAG-Werke umbenannt wurden, lieferten baugleiche Maschinen auch nach Jugoslawien, Nord-Korea und in die UdSSR.

Abgebildet ist ein Souvenirumschlag, frankiert mit dem PVZ (Mi.-Nr.: 1065) zum Tag der Briefmarke und versehen mit dem SSt. zur 22. Durchführung und dem SSt. zum Ersttag.

Einen Tag später wurde dem Souvenirumschlag eine Anschrift beigefügt und auf dem Postamt Budapest am 12.12.1949 aufgeliefert. Am 13. Dezember 1949 erreichte der Brief Szeged, wurde aussortiert, neu taxiert und dann mit einer Portomarke mit der Nominalen 20 filler versehen. Der Empfänger Béla Liebmann wird das Nachporto wohl bezahlt haben.

MfG: >Franz<
 
Seku Am: 23.02.2024 20:29:57 Gelesen: 7304# 3708 @  
@ volkimal [#2655]

Guten Abend Volkmar,

heute erhielt ich einen FDC zum Thema:



Hab ein schönes Wochenende

Günther
 
skribent Am: 26.02.2024 17:48:37 Gelesen: 6043# 3709 @  
Guten Abend,

zwischen 1905 und 1908 wurde von einem englischen Eisenbahnbauunternehmen, geplant und ausgeführt von englischen Ingenieuren mit englischem Kapital, die 310 km lange Konzessionsbahn zwischen Shanghai und Nanking gebaut. Fast das ganze rollende Material kam aus England.

Dann kam 1910/11 die Revolution, durch die China zur Republik wurde und in deren Folge die Bahn in den Besitz der Chinesischen Staatsbahn gelangte. Die Verwaltung dieser Strecke wurde aber noch einige Jahre von den Briten weitergeführt



Mali, Mi.-Nr.: 1547, Block Nr. 88 vom 29. Juli 1996

Im Fahrzeugpark der Staatsbahn gab es dann mit der Betriebsnummer 1 eine Lokomotive, die 1910 von der Fa. Kerr, Stuart & Co., Stock-on-Trent-Stafford, England geliefert worden war. Ihres Erscheinungsbildes wegen wurde sie "Imperial Yellow" genannt und sie bekam die Aufgabe, Postzüge zu befördern.

Die Lok mit der Achsformel 2'A1'-h2 für die Spurweite 1.435 mm war ein Einzelachsfahrzeug und ihre Treibräder hatten einen Durchmesser von 2,13 m. Die Maschine war mit Tender 16,92 m lang, brachte ein Betriebsgewicht ohne Tender von 50,3 Mp auf die Schienen und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.

MfG. >Franz<
 
skribent Am: 29.02.2024 14:40:28 Gelesen: 5011# 3710 @  
Guten Tag,

mit dem Einsatz von Lokomotiven der in den Jahren 1915-1921 gebauten Klasse Hv1 verbesserte sich die Zugförderung der Finnischen Staatsbahn erheblich. Denn diese Maschinen waren wirtschaftlicher und leistungsfähiger als die Vorgängermodelle.

Da der Bedarf an Lokomotiven nach Ende des Ersten Weltkrieges sehr groß war, es aber großer Rohstoffmangel bei der VR herrschte, entschloss man sich, weitere Maschinen dieser Bauart im Ausland zu beschaffen.

Einen Teilbauauftrag von 15 Maschinen erging an die Schwartzkopff-Werke in Berlin, die die Loks unter den Fabrik-Nummern 6957-6971 in 1919 fertigstellte.

Bei der VR erhielten sie die Betriebs-Nummern 579-593 und die Klassenbezeichnung Hv2.



Mi.-Nr.: 1566, Block Nr. 120, verausgabt am 22. August 2005 zum Anlass: "200 Jahre Dampflokomotiven".

Die Lokbauindustrie in Finnland erholte sich und so konnten in den Jahren 1922 bis 1926 18 Exemplare dieser Bauart in den Lokomo-Werken in Tampere erstellt werden.

Einige Loks hatten einen kegelförmigen Schornstein, denn sie wurden mit Holz befeuert.

Die Loks hatten die Achsfolge 2'C-h2 mit einer Spurweite von 1.524 bzw. 1.520 mm, sie waren mit Tender 15,81 m lang und hatten ein Betriebsgewicht mit Tender von 90,4 Mp.

Die erreichbare Höchstgescwindigkeit betrug 95 km/h.

Ab 1965 wurden alle 33 Maschinen bis 1969 ausgemustert, nur die Maschine mit der B-Nr. 680 blieb erhalten und steht mit neuem Schlot in Haapamaki.

MfG. >Franz<
 
Seku Am: 01.03.2024 05:25:58 Gelesen: 4873# 3711 @  
@ [#1168]

Jüngst erhielt ich einen FDC von der Pyrenäenmetro



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 
skribent Am: 02.03.2024 10:10:06 Gelesen: 4629# 3712 @  
Guten Morgen,

abgebildet ist ein gut gestalteter Umschlag mit passendem Cachet zum 60-jährigen Jubiläum der Internationalen Eisenbahnunion in 1982.



Frankiert mit einem passenden tschechoslowakischen Sonderpostwertzeichen (Mi.-Nr: 2657) und einem ebenfalls passenden Sonderstempel.

Auf dem PWZ ist oben eine Dampflokomotive abgebildet, die bei der Südbahn unter der Bezeichnung Baureihe 629 ab 1913 zum Einsatz kam.

Ab 1917 wurden diese Typen auch bei der StEG eingesetzt. Die neu gegründete Tschechoslowakische Staatsbahn übernahm einige dieser Maschinen und ließ dann von den Skoda-Werken 10 Maschinen bauen, mit leicht verändertem Dampfdom. Ab 1922 wurden die Loks der Baureihe 354.1 zugeordnet und in größeren Mengen in den Skoda- und den CKD-Werken gebaut.

Auf dem PWZ unten ist eine Elektro-Lokomotive der Baureihe ES 499.1 abgebildet. Der Bau dieser Maschinen war erforderlich geworden, weil bei der CSD zwei unterschiedliche Stromsysteme genutzt wurden. Daher war die Entwicklung einer Mehrstromlok erforderlich und mit dem Bau eines Prototyps wurde 1980/81 begonnen. In den Skoda-Werken in Pilsen wurde die 69E serienreif entwickelt und ab 1984 insgesamt 55 Maschinen gebaut. Ein stückzahlenmäßig nicht bekannter Teil der ES 499.1 wurde dann von der Slowakischen Staatsbahn übernommen und in BR 363 umbenannt.

MfG. >Franz<
 
Seku Am: 06.03.2024 09:34:15 Gelesen: 3708# 3713 @  
Volksrepublik China 1996 - Kesselwagenzug auf der Strecke Lanzhou - Xinjiang [1]



Mi.-Nr. 2751

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Lanzhou%E2%80%93Xinjiang
 
epem7081 Am: 06.03.2024 13:49:44 Gelesen: 3664# 3714 @  
Hallo Eisenbahnfreunde,

zwei AFS aus Salzgitter erinnern an die legendäre LHB LINKE-HOFMANN-BUSCH GmbH, Salzgitter-Watenstedt. Im AFS vom 26.6.1961 aus (20b) SALZGITTER-WATENSTEDT klingt noch das Jubiläum nach: 1839 BRESLAU · SALZGITTER 1959 / LHB / 120 JAHRE / LINKE-HOFMANN-BUSCH / (20b) SALZGITTER-WATENSTEDT. Unterm Firmenlogo rauscht der Leichttriebwagen durch.



Der AFS vom 24.2.1989 mit Stempelinfo SALZGITTER 41 / 3320 und Maschinenkennung B663582 kündet auf schwungvoller Trasse vom Einsatz der „Schienenfahrzeuge … weltweit“

Die Ursprünge der Firma lagen 1839 in Breslau. Heute ist das Unternehmen in die Alstom Transport Deutschland GmbH [1] überführt. Der anfängliche Waggonbau wurde schon bald zum Triebwerksbau ausgeweitet.

Neben der ausführlichen Unternehmensgeschichte in wikipedia [1] ist auch die mit zahlreichen Bildern bereicherte Seite des Alstom-Werksmuseum in Salzgitter-Watenstedt [2] zu empfehlen.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Alstom_Transport_Deutschland
[2] https://www.technikmuseum-online.de/homepage_dateien/beitrag_91.htm
 
skribent Am: 07.03.2024 16:04:22 Gelesen: 3338# 3715 @  
Guten Tag!

In Thailand ließ der Herrscher des Königreiches Chulalongkorn die erste Eisenbahn im Land bauen. Die 20 Kilometer lange Strecke, die erst in Normalspur von Bangkok nach Pak Nam errichtet wurde, konnte in 1896 eröffnet werde. Gebaut wurde sie von englischen Ingenieuren und so war es nicht verwunderlich, dass das erste Rollmaterial aus England kam.

1897 ging der englische Einfluss auf den weiteren Eisenbahnbau in Thailand verloren und er oblag dann dem deutschen Ingenieur Luis Weiler. Dessen erste Aufgabe bestand darin, die bisherigen Eisenbahnstrecken von Normal- auf Meterspur umrüsten zu lassen. Auch das Rollmaterial, unterschiedlichster Bauarten, kam größtenteils aus Deutschland. Zumindest bis zur Mitte des Ersten Weltkriegs.



Verausgabt am 26. März 1996 zum Anlass "100 Jahre Thailändische Staatsbahn", gelistet bei Michel mit der Nummer 1752.

Abgebildet ist eine von 6 Tender-Lokomotiven, die in den Jahren 1909 und 1914 geliefert wurden.

Geliefert wurden sie von den Henschel-Werken, Kassel. Zuerst 4 Loks (B.-Nr.51-54) und dann 2 Loks (B.-Nr.: 55-56).

Abgebildet auf dem Wertzeichen ist die Maschine mit der B.-Nr. 55 von 1914 mit der Achsfolge C-n2T, die bei einer Länge von 7,23 m und einem Betriebsgewicht von 23,9 Mp eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h erreichte.

Noch in den 1950er Jahren waren einige dieser Henschel-Maschinen im Rangierdienst bei der Thailändischen Staatsbahn (RSR) im Einsatz.

MfG. >Franz<
 
Clemens M Brandstetter Am: 09.03.2024 07:45:26 Gelesen: 2831# 3716 @  
Manche Bahnen wird man nicht auf Briefmarken finden. Ergo: Meine Marke macht es möglich. In diesem Falle für die Touristen in Ruhpolding - es gibt auch eine Ausgabe in Briefmarke aktuell zum Frankieren.


 
Seku Am: 09.03.2024 12:44:33 Gelesen: 2772# 3717 @  
@ Clemens M Brandstetter [#3716]

In diesem Falle für die Touristen in Ruhpolding

Hallo Clemens,

Touristen werden die Bahn wohl nicht mehr finden.

Deutschland 2024 - Ersttagsbrief aus der Serie: „Sehenswürdigkeiten in Deutschland“ - Der Brocken. Näheres hier [1]



Auf der Marke sowie auch auf der Ansichtskarte, die Lokomotive 99 7241-5 (Foto: W. Walper, 1990)



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=334524
 
Seku Am: 12.03.2024 11:56:27 Gelesen: 2076# 3718 @  
@ [#2809]

Welch ein Zufall. Jüngst fand ich im Internet etliche Ansichtskarten, offensichtlich aus dem Nachlass von Manfred. Eine Anfrage beim Verkäufer in den Niederlanden ergab, dass dieser die Karten von einem Großhändler erhalten hat. Zwei davon möchte ich den Lesern hier zeigen. Die erste ging von einem mir bekannten Eisenbahnfreund aus Nürnberg an Manfred, die zweite hatte er sich selbst zu adressiert.



Centovallibahn im Tessin (CH)



Schmalspurbahn Hultsfred - Västervik (S)

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther
 
Richard Am: 12.03.2024 18:53:25 Gelesen: 1971# 3719 @  
Frage von Seku [#3718]

Wer weiss was aus der HP von Manfred Kopka geworden ist ?
 
skribent Am: 13.03.2024 09:38:23 Gelesen: 1698# 3720 @  
@ Seku [#3718]

Da hättest Du aber besser recherchieren müssen!

Der Versender der 1. Karte ist nicht der Dir bekannte Eisenbahnfreund aus Nürnberg sondern mein Eisenbahnfreund Kurt Müller aus der Schweiz. Und da ich den Sammler seit ca. 30 Jahren kenne, mit ihm in Kontakt stehe, habe ich seine Schrift sofort erkannt.

Dann habe ich die Kartenrückseite kopiert, an Kurt gemailt, der mir dann bestätigte, dass er dieselbe an Manfred Kopka geschrieben hatte. Die zwei Sammler unterhielten zu Manfreds Lebzeiten auch regen Kontakt.

Wenn es Dich interessieren sollte, wer Kurt Müller ist, dann besorge Dir doch einfach die Zeitschrift SBZ Nr. 10/2023 vom 26.9.2023.

Da findest Du dessen Beitrag auf den Seiten 28-31 mit dem Titel "Schweizer Bahnen in der Thematik".

Diese SBZ-Ausgabe ist auch sonst sehr interessant, denn auf fast 60 Seiten gibt es nur bebilderte Aufsätze über die Schweizer Eisenbahn und die Bahnpost.

MfG. >Franz<
 
mbphilatelie Am: 13.03.2024 09:47:30 Gelesen: 1689# 3721 @  
Guten Tag,

ich schreibe gerade an einem Katalog der Ganzsachen mit Eisenbahnmotiv vermutlich gibt es über 10.000.

Der Katalog wird länderweise erscheinen und kostenlos von den WebSeiten des BGSV und der UPSS herunterladbar sein.

Viele Grüße, Michael Bockisch
 
Seku Am: 13.03.2024 10:52:45 Gelesen: 1639# 3722 @  
@ skribent [#3720]

Danke für die Information. Ein Kurt Müller, den ich vermutete, war Vorsitzender der Nürnberger Eisenbahnfreunde und ist leider schon verstorben.

Gruß

Günther

P.S. SBZ Nr. 10/2023 ist bestellt.
 
skribent Am: 15.03.2024 11:13:27 Gelesen: 945# 3723 @  
Guten Tag!

Will man alle Schienenverkehrs-Einzelheiten, die auf dem abgebildeten Postwertzeichen zu sehen sind, beschreiben, füllt man spielend 2 DIN-A4-Seiten.

Darum hier die auf ein Minimum verkürzte Fassung.



Am 16. Juni 1992 verausgabte die Post Israels einen 4-Werte-Satz Sonderpostwertzeichen (Mi.-Nr.: 1226/29) zum Anlass: 100 Jahre Eisenbahnlinie Jaffa-Jerusalem.

Kurzbeschreibung: Mi.-Nr.: 1226
Oben rechts - Diesellokomotive der Klasse G26 CW2 Nr. 610/611 der Israelischen Eisenbahn gebaut 1981 von den EMD-Werken/USA.
Unten rechts - Dampflokomotive der Bauart 8F, mit der Nr. WD 415 der Israelischen Eisenbahn, gebaut 1940 bei Beyer, Peacock & Co., Manchester/England.
Mitte Bild A - Güterzug am Fluss Soreq mit Diesellokomotive G26 CW2.
Mitte Bild B - Diesellokomotive Klasse G12.
Mitte Bild C - Schmierarbeiten an Dampflokomotive der Klasse P. Nr. 61.
Mitte Bild D - Planskizze von Dampflokomotive Klasse H.

Die Wertzeichen 1226-1229 kamen am 17. September 1992 als Block zum Verkauf = Mi.-Nr.: 1232-1235, Block Nr. 46.

MfG. >Franz<
 
skribent Am: 17.03.2024 14:56:26 Gelesen: 412# 3724 @  
Guten Tag!

Heute das 2. PWZ aus dem israelischen 4-Werte-Satz vom 16.06.1992.



Kurzbeschreibung: Mi.-Nr.: 1227

Oben links - Dampflokomotive der Klasse P von der Israelischen Eisenbahn, gebaut 1935 bei North British & Co. in Glasgow.
Unten links - Dampflokomotive der Klasse 1-5 von der Israelischen Eisenbahn, gebaut 1890-1892 bei Baldwin Locomotive Works, Philadelphia.
Mitte Bild A - Gleisbild vom Bahnhof in Lydda.
Mitte Bild B - Stellwerkpult im Hauptbahnhof von Tel Aviv.
Mitte Bild C - Flügelsignal im Bahnhof von Lydda.
Mitte Bild D - Weichen im Bahnhof von Lydda

MfG. >Franz<
 
Seku Am: 17.03.2024 19:46:09 Gelesen: 353# 3725 @  
Niederlande - Block von PostNL zu besonderem Anlass veröffentlicht. Capitol Limited der AMTRAK von Chicago nach Washington D.C [1]



Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther

[1]https://www.amtrak.com/capitol-limited-train
 
wajdz Am: 17.03.2024 22:53:32 Gelesen: 317# 3726 @  
100 Jahre SSB (aus einer Serie mit 4 Werten)

Schweiz MiNr 1778, 12.03.2002



Der RABDe 500 (auch ICN für InterCity-Neigezug) ist ein elektrischer Triebzug mit aktiver gleisbogengesteuerter Neigetechnik der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Seine Typenbezeichnung verweist darauf, dass er Abteile der ersten und zweiten Wagenklasse sowie ein Gepäckabteil aufweist.

Zahlreiche Privatbahngesellschaften waren seit dem Beginn des Eisenbahnzeitalters in der Schweiz entstanden, die 1901 verstaatlicht wurden. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) nahmen ihre Geschäftstätigkeit im Januar 1902 auf.

Die SBB veranlassten aber auch einen umfassenden Leistungsausbau: Die Einführung des landesweiten Taktfahrplanes (1981) und die in Etappen vermehrten Schnellzugsverbindungen in Verbindung mit modernen Triebfahrzeugen sollten den Stellenwert der Schiene gegenüber der Straße entscheidend verbessern.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 18.03.2024 11:27:44 Gelesen: 142# 3727 @  
@ wajdz [#3726]

100 Jahre SSB (aus einer Serie mit 4 Werten)

Hier die fehlenden Werte dieser Serie



Doppelstockzug IC 2000 [1], Gelenktriebwagen RABe 520 [2] sowie Vielzwecklokomotiven Re 460 [3]

Mi.-Nr. 1779 - 1781

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/IC2000
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/SBB_RABe_520
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/SBB_Re_460
 

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