freigemacht mit insgesamt 12 Marken der Freimarkenserie König Michael zu 1 Lei, 2 Lei und 3 Lei Der Brief lief von Brasov mit Bahnpost "Breslau?? - Oderberg" nach Schramberg, dortiger Ankunftsstempel von 19. Juni 1929.Empfänger war die Schramberger Uhrfedernfabrik.Liebe Grüße 10Parale
Die 81 Parale scheint irgendwie aus dem Rahmen zu fallen, denn von ihr gibt es von den ungebrauchten die Meisten und von den gebrauchten die Wenigsten. Es sind in den letzten 30 Jahren auch einige Marken neu aufgetaucht.Ich möchte schließlich noch ergänzen, dass es auch verschwundene Marken gibt, besonders einige aus der Sammlung König Carols I., ie nach seinem Tod 1950 nicht mehr auftauchten. Ich freue mich mit diesem Thema zumindest ein wenig, - so hast du, lieber Heinz es einmal ausgedrückt -, als ein "Botschafter" für ein Land in Südosteuropa tätig werden zu können, was allgemein heute noch zusammen mit Bulgarien und anderen kleinen Staaten den Status eines armen, entwicklungsbedürftigen Landes an der Außengrenze Europas genießt. Die Briefmarken zeigen, dass dieses Land seine kulturellen Schätze besitzt. Möchte hier mal meine Frau zu Wort kommen lassen und zitiere sie folgendermaßen:"Rumänien hat es einfach nicht geschafft, seine Schätze ins richtige Licht zu stellen".In diesem Sinne vielen Dank auch den passiven Mitlesern. Auch ich lese gerne andere Themenbereiche und danke wie Heinz 7 philaseiten für die Möglichkeit sich hier zu kostenfrei zu engagieren.Liebe Grüße10ParalePS: Die von mir gezeigte Marke (Kehrdruckpaar der 27 Parale) gehörte einst zur Sammlung Carols I. und bleibt bis heute vermisst.
Die bessarabische Bank hätte demnach, würde sie heute noch existieren, 7 Zweigstellen in der Ukraine, 7 Zweigstellen in Moldawien und 1 Zweigstelle in Rumänien. (Calarasi weicht sehr stark vom Schema ab??, liegt in der Nähe von Bukarest). Als Rumänien-Sammler gehe ich davon aus, dass in den o.g. Städten der Tabelle in der Zeit von 1918 - 1940 wohl rumänische Postämter existiert haben. Also ebenso wie von Heinz 7 im vorangegangenen Beitrag über den seltenen Stempel von Giurgevo (österreichisches Postamt) empfohlen: Augen auf.Liebe Grüße10Parale
So kommen wir summa summarum auf 580 Euro. Sorry für diesen faux pas. Aber vielen Dank fürs Mitmachen.Zum unteren Stück hier aus dem BEFUND Dr. Gmach: 30Parale auf einfachem Papier auf Briefstück (Papier links ergänzt), gestempelt mit dem ersten Zierstempel von Jassy in blaugrün, darüber der StempelRECEPISSE kursiv in gleicher Farbe, sowie als Ankunftsstempel ein Abschlag des Stempels mit einfacher Agraffe BUCURESCII 6.9. Da Prüfstück ist in allen Teilen echt, die Marke haftet ursprünglich auf der Unterlage, die Stempel sind echt und zeitgerecht. Die Marke ist oben angeschnitten. Zusammen mit dem roten Stempel ein attraktives Stück.Dass der mittige Brief in der Einschätzung der beiden Juroren am schwächsten abschneidet, überrascht mich. Bei der Auktion in Zürich hätte er sicher auch die 160 Euro Marke geknackt. Nun, eines haben alle 3 gemeinsam, die Deutschsprachigen nennen es "ein attraktives Stück", die Anglisten "a charming piece". Ich denke dabei wohl eher an eine hübsche Frau.Liebe Grüße10Parale
Die obige Tabelle beginnend mit Feld 1 in der 1. Reihe links zeigt die Typenpositionen bei dem Plattenbuchdruck der 30 Parale im Bogen zu 40 Marken à 5 Reihen.An Hand dieser Übersicht ist es möglich, eine Positionsbestimmung der Marken vorzunehmen, wenn mindestens 2 Marken oder mehr zusammenhängend vorhanden sind.Das folgende Paar besetzt Feld 22 (rechte Marke Typ II) und Feld 30 (linke Marke Typ I).Es war nicht so einfach, dies herauszufinden, da man alle Positionen im Feld überprüfen muss. Doch mit ein bisschen Routine hat man den Kniff schnell heraus.Im übrigen könnte diese Art der Bestimmung der Feldpositionen auch der Echtheitsprüfung dienlich sein. Man beachte auch die völlig unterschiedlichen Blautöne, die der Druck und das Papier bei dieser Marke erzeugen. Ich bin immer wieder fasziniert von diesen Eigenarten, so dass ich fast geneigt bin zu behaupten:- Jeder der Marken unterscheidet sich von einer Anderen, es gibt nicht 2 gleiche MarkenLiebe Grüße10Parale
Am Anfang hatte ich so meine Zweifel an der Echtheit des Viererblocks, aber die Feld- und Typenbestimmung deuten darauf, dass der Block aus einem echten Bogen stammt. Wer das Papier mit den anderen oben gezeigten Papiersorten vergleicht, bemerkt auch eine ganz andere Papiersorte und Farbe.Die nächsten Tage werde ich mich - von einer kleinen Unterbrechung abgesehen - weiter mit diesem Thema beschäftigen. Es gibt bei den 30 Parale Marken noch einige andere sogenannte Nagelkopfpunkte, die oft auch an der selben Stelle auftreten. Ob man aus diesen Punkten eine Systematik ableiten kann, ist bislang noch nicht erforscht. Wäre es so, wäre eine Feldbestimmung einer einzelnen Marke eventuell möglich, allerdings müsste man dann viele verschiedene Koordinaten berechnen.Liebe Grüße10Parale
Die beiden Marken sind Typ I, also mit dem kleinen Punkt oder Spieß am Querstrich des F von Franco. Insofern ist es hier fast unmöglich, eine präzise Feldbestimmung vorzunehmen. Die Eingrenzung auf 3 mögliche Positionen im Bogen ist jedoch auch schon ein minimaler Erfolg. Nun wäre es natürlich interessant, zu wissen, ob man auf Grund der Papiersorte noch Rückschlüsse auf Druckmuster ziehen kann.Liebe Grüße10Parale
So ähnlich dürfte es auch in der Verwendungszeit des Briefes mit der österreichischen Marke gewesen sein. Auf jeden Fall hörte kurz nach Verwendung dieses Briefes Siebenbürgen nach 700 Jahren faktisch auf zu existieren. Hermannstadt war nicht länger mehr Hauptstadt der Sächsischen Nation, die Regierungsgeschäfte der Provinzen wurden nun in Budapest erledigt. Viele Briefe vordem und aus der Zeit, die nach Hermannstadt gerichtet waren, tragen den Landesnamen "Siebenbürgen" in der Anschrift. Das Wahlrecht hatte nur, wer bestimme Steuerleistungen und Schulbildung vorweisen konnte. Dies war bei den Deutschen und Ungarn eher der Fall als bei den sozial schwächeren Rumänen, unter denen viele Bauern waren. Dennoch trat in diesen Jahren eine Wende ein und die rumänische Bevölkerung erhielt mehr Beteiligung an wichtigen öffentlichen Entscheidungen. In den folgenden Jahren nahm die Zahl der ungarischen Bevölkerung willkürlich stark zu und auch der Beamtenapparat hatte mehr ungarische als ehedem österreichische Bürger im Dienst. Nur 6 Jahre nach Verwendung des o.g. Briefes wurden im Fürstentum Moldau 4 Ochsenköpfe, in Papier gestanzt, zu den wertvollsten und wichtigsten Schöpfungen einer an Bedeutung gewinnenden Nation. Damals war man sich dessen wohl genau so wenig bewusst wie die Briten bei der Umsetzung der Ideen von Rowland Hill im Jahr 1840. Im Vertrag von Trianon, viele, viele Jahre später, wurde Siebenbürgen dann Rumänien zugesprochen.Heinz 7 schreibt so vortrefflich, dass ich es fast glauben mag "Alte Liebe rostet nicht". Ich wohne am Rheinknie und Lörrach-Stetten gehörte einst ebenfalls zur Habsburger Monarchie, ebenso wie Hermannstadt. Dies geht mir manchmal durch den Kopf. 2019 besuchte ich nicht zum ersten Mal den Zentralfriedhof von Sibiu. An schönen Wintertagen sieht man von dort aus die schneebedeckten Karpaten bei Fagaras, ein wunderschöner Anblick. Der Himmel ist blau-weiß wie über Bayern, der Wind kann eisig sein wie in Sibirien. Heutzutage hört man alle Sprachen der Welt an einem schönen Sommertag auf dem Großen Platz vor der Katholischen Kirche. Auch viele Rumänen kommen nach Hermannstadt, um dieses weltoffenen Flair zu genießen. Da habe ich mir oft, - vor dem Hotel Römischen Kaiser stehend -, die Frage gestellt, wo bist du? Manche Städte haben keine Antwort auf diese Frage. Dazu zähle ich Hermannstadt. Ob der Römische Kaiser in Sibiu jedoch etwas mit Kaiser Claudius zu tun hat, diese Frage lass ich offen. "Der Mensch stirbt erst wenn sich keiner an ihn erinnert" Ein guter Satz.Liebe Grüße10Parale
Also, die Suche kann beginnen.Schönen Abend10ParaleLiebe Grüße10Parale
Wichtig: alle Wasserzeichen können in 8 verschiedenen Positionen auftreten siehe Scans in [#1005] direkt obenDeinen Messungen und Zweifeln nach müsste es sich also bei meinem in [#999] gezeigten Wasserzeichen um das kleine Wasserzeichen handeln, stimmts?Ich würde dir gerne Recht geben, wenn du mir darlegst, wie es um die Form des R bestellt ist? Der rumänische Katalog listet diese Freimarken (WASSERZEICHEN PR) insgesamt und praktisch von den Ausgaben von 1893 (Necirculat - nie in Umlauf gekommen) Nr. 112 - 115 über den gewöhnlichen Satz 1893 - 1908 Nr. 116 - 126, die Farbänderungen von 1898 Nr. 127 - 130 und weiterer Variationen 1893/94 Nr. 131 - 139, einer Ausgabe vom Januar 1895 (140 - 148) und September 1895 (Nr. 149 - 158), dann der Ausgabe 1898 (Nr. 159 - 164) und Januar 1897 (Nr. 165 - 173) und 1898 (Farbänderungen) Nr. 174 - 182) und dann noch 1898 Farbänderung (183 - 188) und 1898 (Farbänderung) Nr. 189 - 196 auf. Es sind also 84 Nummern verteilt auf 5 Jahre Ausgaben. Das man da leicht den Verstand oder Faden verliert, scheint logisch. Von den vorhanden ohne Wasserzeichen und den Zähnungsunterschieden ganz zu schweigen. Die von mir gezeigte Marke hat ein Wasserzeichen in der Position 2. Dass P und vor allem das R erscheint mir aber nicht dickbauchig, so dass ich zunächst von dem größeren Wasserzeichen ausgegangen bin, einfach durch Blickschätzung, nicht durch Messung. Vielleicht sollte ich diese SPIC DE GRAU (Ährenausgaben) mit dem WASSERZEICHEN PR denen überlassen, die die nötigen Meßinstrumente haben. Liebe Grüße10Parale
Wieder ein spannender Fund, der Fragen aufwirft.Liebe Grüße10Parale
Auf Seite 136 schreibt er zu Zähnungsvarianten der ersten Bukarester Ausgabe (BUCURESCI EMISIUNEA - INTII) von 1876/79
Nun muss ich zum Verständnis erklären, wo ich die folgenden 3 Marken gekauft habe: sie befanden sich in einem Album eines französischen Händlers, der meiner Meinung nach kein großes Fachwissen über rumänische Briefmarken hatte. Deshalb verkaufte er das Album recht günstig mit einigen sehr seltenen Marken und Belegen. Aus diesem Album sind die 3 folgenden Marken, von der die 15 Bani Marke bereits bekannt ist. Warum sage ich oben Äpfel mit Birnen-Vergleich bei dem Beitrag von Martin. Eben deshalb, weil er sich 2 Farben herauspickt, von der mindestens eine nicht zur Bukarester Ausgabe I gehören, nämlich die grüne 5 Bani Marke.Ich bin überzeugt, all die 3 Marken, die ich hier abscanne (600 dpi) sind aus der Bukarester Ausgabe I in geschnittener Form. Nun habe ich die Hoffnung, dass die Stempel uns noch etwas verraten. Vielleicht hat Heinz 7 zu den Stempeln eine Idee. (GENERALU, FINANCE - solche Stempel habe ich bei der Stampilografie nicht gefunden). ?Es bleibt spannendGrüße10Parale
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