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Thema: Auktionen sind günstiger als Ebay !
KaWoJonas Am: 21.10.2013 14:43:35 Gelesen: 19585# 1 @  
Guten Tag liebe Briefmarkenfreunde,

ein Sammlerfreund und ich haben festgestellt, dass man wirklich jede (fast) Marke bei den Nachauktionen zu hoch interessanten oder wesentlich günstigeren Preisen bekommen kann. Wir ersteigern große Nachlässe, suchen uns raus, was wir selber brauchen und verkaufen den Rest auf dem Flohmarkt. Das ist sehr einträglich in der Suche, und kein rumliegen von Marken ! Dann auch noch von Händlern, die sogar Garantien auf die Marken geben. Warum geht der Sammler nur immer wieder zu Ebay ? Merkwürdig.

Dann noch die Sache mit dem Michelpreis. Das ist auch mittlerweile vollkommen überzogen ! Seit der Grenzöffnung ist der Markt mit SBZ und DDR so gesättigt, das man bekommen kann, was man möchte zum Billigstpreis in dieser Kategorie.

Selbst Deutsche Reich Marken kann man in Leipzig, Berlin oder Dresden zu Spottpreisen bekommen, da dort die alten Menschen lieber die Marken verkaufen als mit einer Kleinstrente auszukommen ! Nur Augen auf in den dortigen Zeitungen (geht per Internet und benötigt kein ABO !).

Hoffe einige Kollegen und Sammler denken mal um.

Freundlichst KARL
 
Briefmarkentor Am: 21.10.2013 15:07:04 Gelesen: 19561# 2 @  
Hallo Karl,

dass der Markt seit Jahren mit Standardmaterial überschwemmt wird und die Preise am Boden sind, ist keine Neuigkeit. Auch das die Preisansätze im Katalog nichts mit den tatsächlich gewährten Preisen gemein haben ist bekannt.

Dies beschränkt sich auf den Standard. Wenn du mir folgende Postwertzeichen auf bedarfsgerechten Belegen liefern kannst, zahle ich dir gerne den vollen, bzw. über dem Michelpreis:

- Dauerserie Adolf Hitler 1944 bis 1952
- Kontrollratsausgaben I und II
- alle allgemeinen Ausgaben der SBZ
- alle Ausgaben der DDR bis 1952

Allerdings nur, wenn die Belege auf dem Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommerns abgeschlagen wurden.

Viele Grüße

Marko
 
KaWoJonas Am: 21.10.2013 15:10:14 Gelesen: 19556# 3 @  
Das ist ja, was ich meine ! Und trotzdem gehen die Leute immer noch ins Ebay und zahlen Wahnsinnssummen. Zu den Abschlägen aus Mecklenburg-Vorpommern etc. verweise ich immer wieder gerne Freunde an polnische oder tschechische EU Bürger, die dringend Geld brauchen. Wir haben da einiges für unsere Sammlungen gefunden !
 
Briefmarkentor Am: 21.10.2013 15:33:33 Gelesen: 19526# 4 @  
Hallo Jonas,

ich finde, du pauschalierst hier sehr. Wie gesagt, das die Preise am Boden sind, ist bekannt. Ein ausgerufener Preis bei Ebay oder auf einer klassischen Auktion ist aber noch lange kein zugeschlagener Preis. Hast du mal verfolgt, seit wann bestimmt Lose bei Ebay immer und immer wieder angeboten werden? Und schaust du dir jeden Zuschlag eines dir günstig erscheinenden Angebotes auf einer klassischen Auktion an?

Du sammelst unter anderem die Postwertzeichen der DDR und der Bundesrepublik. Trägst du diese postfrisch oder gestempelt zusammen? Falls gestempelt, tragen alle deine Marken einen lesbaren und vollen Stempelabschlag? Falls dem so ist, ziehe ich meinen Hut. Ansonsten hast du noch einen langen Weg vor dir, bei dem du oft auch Preise über dem Michel zahlen werden musst.

Danke für den Tipp mit den Sammlern in Osteuropa. Nur frage ich mich, wie diese in den Besitz der von mir gesuchten Belege gelangt seien sollen, wenn ein Postverkehr in diese Gebiete zum Teil gar nicht bestand.

Viele Grüße

Marko
 
uli Am: 21.10.2013 15:37:32 Gelesen: 19518# 5 @  
Nichts für ungut, aber mit diesen Aussagen habe ich so meine Probleme. Aus der persönlichen Sicht und als subjektiver, singulärer Erfahrungsbericht mag das stimmen, pauschal und für alle Sammler / Sammelgebiete / Gegenden / ... passt das aber sicher nicht. Zumindest meine Erfahrungen sehen da etwas anders aus. Grundsätzlich: Ein Vergleich der verschiedenen Handelsplattformen in bezug auf die "Ergebnisse" ist quasi nicht zu machen, da die Preise in erster Linie von der Qualität abhängen und die kann niemand beurteilen, der die jeweiligen Stücke nicht selber in der Hand hatte.

Sucht man im niederpreisigen Segment, insb. spezielle, ungewöhnliche Dinge, ist man mit etwas Geduld meiner Erfahrung nach bei ebay, Delcampe, etc. besser aufgehoben. Ganze Sammlungen bei Real-Auktionen zu ersteigern und dann den Rest auf dem Flohmarkt oder sonst wo zu verkaufen ist nicht für alle der Knaller. Zum einen finde ich in Sammlungen nur wenig mich interessierende Stücke und auf den Aufwand für den Weiterverkauf - wohlmöglich aufgesplittet in zig Lose - hat auch nicht jeder Lust. Ob man im Endeffekt dann auch wirklich billiger an gesuchte Stücke kommt, ist zudem nicht sicher. Die Aufschläge bei Auktionen sind oft nicht ohne und den für ein gutes Geschäft nötigen Weiterverkaufserlös garantiert einem niemand.

Schlußendlich: Der Tipp mit den Zeitungen wird wohl nur für den Osten der Republik gelten. Bei uns habe ich noch nie eine solche Anzeige in einer Zeitung und einem der diversen Internet-Portale für Kleinanzeigen gesehen, und ich gucke seit Jahren immer nach. Oder fährst du von Hennef nach Dresden oder Berlin um Marken zu kaufen?

Gruß
Uli
 
JoshSGD Am: 21.10.2013 17:31:52 Gelesen: 19442# 6 @  
Lieber Jonas (Karl),

du pauschalisierst ohne Ende, deine Polemik von Kleinstrenten ist zum Kotzen. Warum und weshalb ich das so finde, führe ich nicht weiter aus, denn das hier ist kein politisches Forum. Mehr sage ich dazu nicht.

Wie meine Vorschreiber schon ausgeführt haben, in welcher Qualität sieht deine Sammlung aus, hast du gute Vollstempel oder nimmst du alles, was du irgendwie bekommen kannst. Dann ist dein Weg natürlich der richtige, aber du wirst am Ende auch nur eine Sammlung haben, die bei einer Auktion verramscht wird.

Des weiteren: Es gibt viele polnische und tschechische Bürger, die kommen z.B. nach Dresden und Leipzig zum Einkaufen, die haben soviel Geld, dass sie nicht wissen, wohin damit. Von unseren Mitbürgern aus der Russischen Förderation ganz zu schweigen. Ich empfehle eine Besuch des Flughafens Dresden oder der Altmarkgalerie/Elbepark in Dresden. Die brauchen keine Sammlungen zu verkaufen!

Du kannst natürlich gerne auf Auktionen kaufen, beachte aber immer die Provision und Mehrwertsteuer, eventuell die Losgebühr.

Gruß
Josh

P.S. Falls du denkst, das östlich von Helmstedt nur arme Leute wohnen, lade ich dich gerne mal nach Halle oder nach Dresden, meiner alten Heimat ein.

P.P.S. zeige mir bitte mindestens 5 Anzeigen aus der regionalen Presse vom letzten Samstag!
 
Richard Am: 21.10.2013 17:36:48 Gelesen: 19434# 7 @  
@ Briefmarkentor [#2]
@ KaWoJonas [#3]
@ uli [#5]
@ JoshSGD [#6]

Darf ich höflich darum bitten, bei Antworten auf das @ Zeichen zu klicken ?

Begründung:

http://www.philaseiten.de/s/hilfe.html#Forum_3-1

Schöne Grüsse, Richard
 
JoshSGD Am: 21.10.2013 17:43:56 Gelesen: 19422# 8 @  
@ Richard [#7]

Du darfst natürlich darum bitten, ich versuche es auch. Aber das, was ich von KaWoJonas bezüglich armer Bürger aus Polen, der Tschechischen Republik und Ostdeutschland lesen, ist einfach erbärmlich. Und dazu stehe ich auch!

Über den Fakt Auktion vs. Ebay kann man natürlich diskutieren, ganz klar.

Gruß
Josh
 
Eilean Am: 21.10.2013 17:47:17 Gelesen: 19417# 9 @  
@ KaWoJonas [#1]

Also zum Thema, ich habe selbst erst diesen Monat gestöbert und für mein Sammelgebiet eine BRD 114 vom Oberrand auf Brief, portogerecht, schön gestempelt, gut erhalten, bei Veuskens (?) gesehen, die dort für jedenfalls 7 EUR (zzgl. Aufgeld, ...) wegging und mich geärgert, bei Ebay wäre sie wohl teurer weggegangen.

Richtig ist ja, dass man sich als Sammler auch einen Gefallen tut, eine ganze Sammlung zu kaufen, dass zu nehmen, was man braucht statt Einzelstücke zu kaufen. Für die Masse ja, für das ausgesuchte Einzelstück, dass sowieso überall fehlt, auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Es gibt als hier wie dort Schnäppchen, bei Ebay sehe ich halt oft mehr von der Auktion als bei Auktionshäusern, zu denen ich nicht hinfahren kann und auf 1 Bild angewiesen bin.
 
Richard Am: 21.10.2013 17:50:25 Gelesen: 19410# 10 @  
@ JoshSGD [#8]

Hallo Josh,

von Pauschalisierungen aller Art halte ich überhaupt nichts. In seinen Beiträgen sind fast nur allgemeine und unbewiesene Aussagen zu finden statt nachprüfbarer Fakten.

Die anderen Beiträge von Karl können, wenn gewünscht, im Bereich "außerhalb der Philatelie" weiter diskutiert werden.

Ansonsten würde ich mich freuen, wenn er mir Belege für meine Heimatsammlung Burghaun bis 1950 anbietet, ich zahle gerne 200 % Michel oder noch viel mehr.

Schöne Grüsse, Richard
 
Richard Am: 21.10.2013 17:55:32 Gelesen: 19396# 11 @  
@ Eilean [#9]

ich habe selbst erst diesen Monat gestöbert und für mein Sammelgebiet eine BRD 114 vom Oberrand auf Brief, portogerecht, schön gestempelt, gut erhalten, bei Veuskens (?) gesehen, die dort für jedenfalls 7 EUR (zzgl. Aufgeld, ...) wegging

Hallo Eilean,

Du kennst die Konditionen von Veuskens oder kannst sie im Internet nachsehen. Dann führe doch bitte auch auf, welche diversen weiteren Kosten dazu kommen und welcher Endpreis aus den 7 Euro bezahlt werden muß, wenn man das Einzellos erwirbt.

Schöne Grüsse, Richard
 
mario0612 Am: 21.10.2013 19:29:26 Gelesen: 19290# 12 @  
@ Ricard

Hallo,

Veuskens nimmt 17% Aufgeld plus Porto. Bin seit Jahren Kunde dort.

Mit freundlichen Grüßen

Mario
 
taro Am: 21.10.2013 20:00:02 Gelesen: 19246# 13 @  
@ mario0612 [#12]

+ Märchensteuer.

Grüße
Sven
 
mario0612 Am: 21.10.2013 21:31:10 Gelesen: 19183# 14 @  
@ Taro,

Stimmt, die habe ich total vergessen. Danke.

Grüße zurück

Mario
 
Cantus Am: 21.10.2013 21:46:24 Gelesen: 19172# 15 @  
@ KaWoJonas [#3]

Hallo Karl,

wenn das so einfach wäre, geeignetes Material für die eigene Sammlung zu finden, dann verrate mir doch einmal, wo ich preisgünstig echt gelaufene Privatganzsachen von Österreich vor 1938, gelaufene Frachtbriefe von Österreich aus dem 19. Jahrhundert, echt gelaufene Ganzsachen von Costa Rica, per Einschreiben gelaufene Ganzsachenumschläge von kleinen Orten aus Ägypten oder Suchard-Ganzsachenkarten aus der Schweiz, um nur einige Schwerpunkte meiner Sammlungen zu nennen, finden kann.

Sammlungen, die über Auktionen angeboten werden und entsprechendes Material zu günstigen Preisen enthalten, sind mir in den letzten 35 Jahren meiner Sammeltätigkeit nicht untergekommen. Dabei schaue ich in vielerlei Auktionsangebote von Deutschland, West- und Osteuropa und zum Teil auch in Übersee, aber das, was mir noch fehlt und was zumeist sehr selten im Angebot ist, ist fast nie als Schnäppchen zu haben. Wenn du also zuverlässige Quellen in Polen, Tschechien oder sonstwo östlich von Deutschland kennst, würde ich mich sehr über so eine Quellenangabe freuen. So etwas wie z.B. http://www.burda-auction.com/en/the-shop/show/2546/philately/ wäre aber wenig hilfreich, da z.B. auf der nächsten Auktion nur ein einziges Los möglicherweise für mich interessant wäre. Also bleibt mir weiterhin nur der Weg, meine Sammlungen über verschiedene Rundsendungen, über Ebay, delcampe & Co und ganz selten über Trödelmärkte (der nächste vernünftige ist 70 km entfernt in Berlin) zu vergrößern.

Viele Grüße
Ingo
 
Egi-Berlin Am: 21.10.2013 23:07:28 Gelesen: 19120# 16 @  
Ich glaub ich bin im falschen Film - günstiger als im Ebay?

Ich habe gerade einen geschlegelten Rotaufdruck gestempelt für 62 Euro verkauft. Das sagt mir nur eins - dass ich, bis auf den Währungsgeschädigtenblock und Posthorn, überhaupt nichts mehr von Bund/Berlin prüfen lasse. Die Preise erbringen bei den Katalognotierungen ja kaum mehr die Prüfgebühr. Kann das sein, dass die Katalogpreise deshalb so hoch sind, weil sich sonst das prüfen nicht lohnt?

Was bleibt? Bei Ankäufen noch weniger bezahlen.
 
22028 Am: 22.10.2013 09:30:41 Gelesen: 19024# 17 @  
Wer Standard 0815 Sachen sammelt/kauft/verkauft der kann überall als Käufer sein Schnäppchen machen bzw. als Verkäufer auf die Nase fallen / evtl. gut verkaufen.

Ich bei meinen Gebieten, kaufe überall, wo was passendes angeboten wird und der Preis im Rahmen bleibt.
 
eswareinmal Am: 22.10.2013 09:42:58 Gelesen: 19008# 18 @  
@ KaWoJonas [#1]

Wenn man wirklich bei Ebay mehr bezahlen sollte, warum verkaufst Du dann Deine restlichen Sachen auf dem Flohmarkt und nicht bei Ebay ?

Verstehe ich nicht so ganz.
 
Richard Am: 22.10.2013 09:47:22 Gelesen: 19003# 19 @  
@ Egi-Berlin [#16]

Ich habe gerade einen geschlegelten Rotaufdruck gestempelt für 62 Euro verkauft

Meinst Du Berlin 21-34 ?

In der PPA hat dieser 130 Euro gebracht [1]. Auch nur 14 % Michel, aber für 62 Euro = 6 % Michel BPP-gepüft hätte ich ihn nicht verkauft. Möglicherweise lag es an den stark unterschiedlichen Qualitäten für die Stempel und Zähnungen.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/auktion.pl?do=bu&bu=137&lo=21976
 
Eilean Am: 22.10.2013 10:14:20 Gelesen: 18986# 20 @  
@ Richard [#19]

"In der PPA hat dieser 130 Euro gebracht [1]. Auch nur 14 % Michel, aber für 62 Euro = 6 % Michel BPP-gepüft hätte ich ihn nicht verkauft. Möglicherweise lag es an den stark unterschiedlichen Qualitäten für die Stempel und Zähnungen."

Ich beabsichtige ja, mich von BRD ** zu trennen und hätte diese seitenweise, in den Anfangsjahren Marken zusammengefasst oder HEUSS 50 Eckrand mit Kurzbefund, etc. eingestellt.

Das hörte sich ja an, als ob ich die nächste PPA-Auktion mal versuchen sollte statt Ebay ?

Gruß
Andreas
 
jahlert Am: 22.10.2013 11:54:15 Gelesen: 18941# 21 @  
@ Richard [#19]

Hallo Richard,

in der Zwischenzeit haben die Heinzelmännchen bei eBay die Informationen zu den Auktionen vom Wochenende aktualisiert. Du kannst Dir die Marken des kompletten Satzes 'Berlin 21-34 ' ansehen.

Falls 'Egi' einverstanden ist, schicke ich Dir auch gerne die Artikel-Nr. oder den Link.

Mit Gruß aus dem Sauerland

Jürgen
 
KaWoJonas Am: 22.10.2013 12:36:23 Gelesen: 18917# 22 @  
@ Egi-Berlin [#16]

Guten Tag,

zunächst war es nicht gemeint, dass alle Bürger östlich von Helmstedt arm sind, aber mein Freund wohnt in Bitterfeld Wolfen und ich habe da wirklich eigene Erfahrungen, zu Sachen aus Übersee etc, muss ich ebenfalls meinen Freund befragen, da er die Auktionen besucht und mir das was für mich in Frage kommt abgibt, ich mir die Marken usw. raussuche und er das verkauft, aber nicht zum Gewinn, sondern um weiter zu steigern um seine "Quens" zu finden !

Ich selber sammle Österreich erst seit Januar, durch einen Zufall eine stabile Sammlung bekommen.

Zur Frage Sonderstempel, Abschläge aus dem Osten etc. sei gesagt, - auch wenn mal wieder ein paar das zerreden mögen - ich versuche eine KOMPLETTE Sammlung nach den Katalogen MICHEL Spezial zu sammeln und bin nicht gerade unweit. Das heisst Deutsches Reich nur noch gute Osteuropa und einen vernünftigen Nothilfe Block ! Bayern fehlt mir bei den Kreuzern nur der Einser und bei den anderen nur wenige, Sachsen bis glaube 22 komplett, Thurn und Taxis habe ich jetzt eine Sammlung erworben, was fehlt sind diverse Helgoland usw. Norddeutscher Postbezirk komplett, Allenstein fehlt wenig, Marienwerder nur noch 3 Marken usw. Ich habe Blocks aus Privatherstellung wie z.B. Stadt Straussberg und sammle alles, was ich bekomme an Sonderstempeln und Ganzsachenausschnitten und Ganzsachen. Begonnen hat das mit dem Erbe der Sammlung meines Großvaters, die ich bekam und durch meinen Freund, dessen Urgroßvater Postdirektor war und ihm auch eine Riesensammlung überließ.

Mein Weihnachtsgeschenk von ihm war der Danzig Block 3. So ist es wirklich. Bund habe ich gestempelt und ungestempelt, DDR ohnehin plus Einschreibezetteln usw. Ich suche eigentlich nur noch die teuren Höchstwerte und kleine Lücken. Deshalb diese ehrgeizige Ziel kann mal einen Scan von Deutsches Reich 1-22 machen, die habe ich meist zig mal. Habe 909 und 910 gestempelt, wenn auch die Herkunft nicht bestimmt werden kann, usw.

Aber wenn mir was in die Hände fällt für Richard melde ich mich und auch wegen der Abschläge aus Mecklenburg-Vorpommern. Ich selbst will nur komplett heile und nicht gefälscht, aber komplett. Dauert wohl noch ewig, aber macht nichts.

Habe aber tatsächlich keine geschwärzten "Adolf" Marken, weder die eine noch die andere, noch nie eine bei den Sammlungen bei gewesen. Und da mein Opa härtester SPD-Mann war, war zu erwarten, dass ich in der Sammlung da Null fand.

Dafür ohne Ende 1889 bis 1920, und die habe ich soweit es geht katalogisiert, muss immer noch Wasserzeichen bestimmen und habe mittlerweile auch wenn es keiner glaubt 65 Alben. Ich gebe jeder Marke erst mal eine Reihe und dann bei 100 Stk. kann ja jeder ausrechnen. Ein Album 64 Seiten nur Germania usw.

Seid mir nicht böse. Auch wenn ich so doof rüberkam. Ich entschuldige mich gerne ! Karl
 
KaWoJonas Am: 22.10.2013 12:43:22 Gelesen: 18898# 23 @  
@ Richard [#7]

Hallo und guten Tag,

sorry, dass ich so überheblich rüberkam, habe das versucht jetzt mal klar zu stellen ! Die Mauritius geht zur Prüfung nach England ! Das will ich jetzt mal wissen, die interessiert mich zwar nicht, aber es geht mir etwas an die Ehre.

Ok dann gebe ich mal den Befund hier rein.

Ach so, natürlich habe ich einige Bücher nicht immer hier, liegen in einem Tresor, weil das wäre mir schon was zu heiß. Aber hole gerne mal eins ran und mache ein Bild.

Nette grüße Karl
 
Wolffi Am: 22.10.2013 16:46:01 Gelesen: 18787# 24 @  
Die Behauptung aus dem Betreff mag ja hier und da stimmen. Umgekehrt würde sie aber auch stimmen. :-)

Bei beiden reguliert der Markt den Preis.

Zu Richards schon häufiger geäußerten Hinweisen bzgl. der Nebenkosten kann ich gerade ein Beispiel liefern:

3 Zuschläge - 8 Marken und 1 Heftchen:
20% Provision hatte ich eingerechnet, MwSt. habe ich auch mit eingerechnet.

Zudem habe ich "ein wenig" Porto berücksichtigt, bin aber von 10 Euro für die oben angegebenen Dinge erschüttert. Das habe ich in dieser Höhe nicht gedacht, und macht über 40% (!) von den gesamten Zuschlägen aus.

Ich überlege, ob ich mal ein paar Worte dazu schreibe oder dieses Auktionshaus direkt von der Liste streiche.

Für 24 Euro Warenwert 10 Euro Versand - kopfschüttel (und ich habe auch nichts Kleingedrucktes überlesen).

Bis denne
Wolfgang
 
taro Am: 22.10.2013 16:50:03 Gelesen: 18784# 25 @  
@ Wolffi [#24]

10 € halte ich doch auch für etwas übertrieben - darf man vorsichtig fragen, um welches Auktionshaus es sich handelt?

Ich nehme an, du hast dort zum ersten mal Lose beboten?

Grüße
Sven
 
Wolffi Am: 22.10.2013 18:13:07 Gelesen: 18693# 26 @  
@ taro [#25]

Du hast Post. :-)
 
taro Am: 22.10.2013 18:58:48 Gelesen: 18662# 27 @  
@ Wolffi [#26]

Vielen Dank!

Ich bleibe dabei, das 10 € wirklich sehr außergewöhnlich sind! Hier könnte eventuell eine telefonische Anfrage eine Korrektur erwirken.

@ KaWoJonas [#23]
@ KaWoJonas

Nun, anstatt Geld für Prüfungen zu verschwenden (und hier ist es absolut eine Verschwendung), empfehle ich dir dieses Geld in ein wenig Literatur zu investieren. Denn: Die besten Schnäppchen werden durch Wissen gemacht!

Mit einem freundlichen Umgangston und einer etwas gewählteren Ausdrucksweise ist man dir sicherlich behilflich, die Spreu vom Weizen zu trennen - auch wenn das für dich wahrscheinlich äußerst schmerzhaft ausgehen wird.

Grüße
Sven
 
KaWoJonas Am: 22.10.2013 20:48:47 Gelesen: 18585# 28 @  
@ eswareinmal [#18]

Weil bei Ebay Start 1 Euro ist um Kosten zu sparen und ggf. auf dem Euro hängen bleibe, auf dem Flohmarkt zahlen wir maximal je Meter 8,- und können nehmen wie verhandelt und keine Versandkosten, packen usw.
 
KaWoJonas Am: 22.10.2013 20:52:08 Gelesen: 18581# 29 @  
@ Egi-Berlin [#16]

Was ich geschrieben hatte wegen dem Michel der ist nur noch gut zum Ordnen und bestimmen !
 
KaWoJonas Am: 22.10.2013 21:00:45 Gelesen: 18572# 30 @  
@ Cantus [#15]

Also, ich habe gerade mit meinem Kumpel telefoniert: Also er schaut erst in Philasearch, sucht die Auktionshäuser ab und schaut immer nach Nachauktionen, ebenso in England, Niederlande und Amerika. Er sammelt ausschließlich selbst British Commonwealth Königin Victoria bis 1900 ! Sonst nichts, So kauft er auch mal ne ganze Sammlung, wenn er eine lohnende Marke sieht, die z.B ein anderer übersah. Wie geschehen in Mannheim bei einer Standartauktion in einer Motivsammlung eine "Dreiecksmarke " glaube aus Barbados oder Trinidat ihm ins Auge fiel. Die Sammlung an sich war eine Katastrophe, aber für mich waren noch ein paar nette Hindenburg dabei auf Briefstück mit schönen Propagandastempeln. Der Rest ist in 20 Losen im Ebay verschwunden, da wir keine Zeit hatten. Die Lose haben im Schnitt 20 Euro gebracht, Ziel war 15,--.

Da ist kein Rätsel bei, nichts übertrieben, aber so kommt man billig an gute Stücke. Die Erlöse werden immer nur für weitere Marken benutzt und so wird der zur Verfügung stehende Betrag für Auktionen langsam aber sicher immer stärker, es sei denn, ich sehe gezielt ein einzelnes Objekt.
 
KaWoJonas Am: 22.10.2013 21:11:34 Gelesen: 18558# 31 @  
@ Briefmarkentor [#4]

Hallo Marko,

ich möchte lieber nichts dazu sagen, woher ich denke, dass und wie die an die Marken kommen. Das will ich auch nicht wissen. Jedenfalls habe ich in Prag am Wenzelplatz bereits einiges gekauft und du bekomst da noch "Tipps", wo Du noch "so" was kaufen kannst.

In Polen leben viele alte deutsche Familien, wo die Kinder oder auch die Männer Briefmarken vor und während den Kriegszeiten sammelten. Ist wohl eher also nicht ungewöhnlich !

Weiterhin, ich habe es selbst erlebt, verkaufen viele Bürger der neuen Bundesländer aufgrund Arbeitslosigkeit oder schlechter Rente ihre Jugendsammlungen, wo bei nicht selten gute Stücke aus der Zeit von 33 bis 45 enthalten sind.
 
Richard Am: 23.10.2013 09:45:30 Gelesen: 18424# 32 @  
@ Eilean [#20]

Das hörte sich ja an, als ob ich die nächste PPA-Auktion mal versuchen sollte statt Ebay ?

Hallo Andreas,

beides ist nicht miteinander zu vergleichen. Aber versuchen kannst Du es ja mal und gleich die ersten 5 Lose einstellen. Qualität und Preis sollten aber marktgerecht sein. Die erzielten Preise kannst Du bei den aktuellen Auktionen nachsehen:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/auktion.pl?do=bu&bu=165

Als wichtiges Argument für die PPA sehe ich die Kostenfreiheit, wie sie Wolfgang in [#24] anschaulich geschildert und den üblichen Kosten gegenüber gestellt hat, aber auch den in aller Regel angenehmen Umgang mit den anderen Mitgliedern.

Zur PPA bitte im Auktionstema schreiben, wo Du weitere Tipps lesen kannst:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=642&CP=0&F=1

Schöne Grüsse, Richard
 
Egi-Berlin Am: 26.10.2013 01:05:41 Gelesen: 18171# 33 @  
Wer Interesse hat kann sich den Rotaufdruck hier mal ansehen:

http://www.ebay.de/itm/350901685062?ssPageName=STRK:MESOX:IT&_trksid=p3984.m1559.l2649

Es ist ja nicht so, dass ich dem Käufer das Schnäppchen nicht gönne, aber das hat für mich einige Konsequenzen.

1. Ich werde keine Standardware mehr prüfen lassen
2. Ich werde einwandfreie geschlegelte Ware nicht mehr als Auktion anbieten, sondern nur noch in den Shop stellen.

Die Geschichte mit den Mindestgeboten halte ich für daneben. Wenn ich 3x Gebote abgebe und ständig lese "Mindestgebot nicht erreicht" dann verliere ich das Interesse. Dann soll derjenige doch gleich "seinen" Preis angeben.

Mir ist durchaus klar, dass es ein Überangebot gibt. Das gilt ja auch für Europa. Was mich an der Sache nervt ist, dass ich für die Prüfung mehr ausgebe, als der Satz letztlich bringt. Dann müssen eben die Katalogpreise radikal runter.
 
philapit Am: 26.10.2013 11:32:37 Gelesen: 18078# 34 @  
@ Egi-Berlin [#33]

Hallo Sammlerfreund!

Bei Ebay zahlt man immer mal "Lehrgeld". Da hat einer natürlich ein Schnäppchen gemacht. Aber warum hast Du nicht für Festpreis oder bei den Auktionen ohne Angebotsgebühr für z.B. 150,00 eingestellt. Ich habe z.B. schon einmal 25 Positionen von besserem Material für einen € eingestellt. Nach 5 Minuten waren alle Positionen mit 1.00 € beboten. Allerdings nur von 2 Bietern. Das sind Schnäppchenjäger, die auf alles bessere mit 1-5 € bieten in der Hoffnung das gerade kein Sammler Interesse hat oder das Angebot übersieht. Es ist alles eine Sache der Nachfrage. Wenn mehrere Sammler gerade den Rotaufdrucksatz suchen hast Du eventuell Glück und erzielst 250,00 €.

Bei der Philaauktion ist alles kostenlos, aber ob man da soviel Sammler findet die im hochpreisigen Angeboten mitbieten ist fraglich, da ja bei Ebay massenhaft mehr Sammler unterwegs sind. Aber für Standartmaterial und den kleinen Geldbeutel finde ich dank Richard die Philaauktion sehr gut. Alles mal ausprobieren.

Schönes Wochenende
philapit
 
taro Am: 26.10.2013 13:23:42 Gelesen: 18035# 35 @  
@ philapit [#34]

Das bei Ebay mitunter höhere Preise erzielt werden, ist erst einmal nicht von der Hand zu weisen. Fraglich ist nur, ob der Betrag, welcher Abzüglich der entstehenden Kosten immer noch so eklatant von den bei der PPA erzielten Preisen abweicht. Zumal hier auch die "Problemrate" wesentlich geringer als bei ebay ausfallen sollte.

Es spricht ja nichts dagegen, auch höherwertige Lose zunächst hier einzustellen. Wenn sie nicht verkauft werden, kann man sie danach immer noch bei ebay anbieten. Auch höherwertige Stücke werden bei der PPA verkauft! Ausprobieren sollte man es allemal. Natürlich mit vernünftigen Preisansatz - o.g. Rotaufdruck würde ich weder hier noch bei ebay zu einem Startpreis von 1 € anbieten!

Grüße
Sven
 
Egi-Berlin Am: 26.10.2013 21:48:43 Gelesen: 17948# 36 @  
Na sicher kann man auch hier mal was einstellen. Es gibt ja einige Möglichkeiten. Ich bin seit 30 Jahren im Geschäft. Es ist ja nicht so, dass mich das jetzt umhaut. Tatsache aber ist, dass der Preis meines Satzes inzwischen eher die Regel als die Ausnahme ist.

Vor allem das gestempelte Berlinmaterial liegt inzwischen im einstelligen Prozentbereich. Philharmonie, Stephan, Gedächtniskirche, Goethe. Ich habe insofern auch nur drauf reagiert, weil der Titel dieses Threats "Auktionen günstiger als Ebay" lautet. Auch die Preise, die z.B. für FDC oder Briefe bewilligt werden sind inzwischen grottenschlecht.

Worum es mir geht ist die Diskrepanz zwischen Prüfgebühren und zu erzielendem Ergebnis. Wenn die Katalogpreise derart unrealistisch sind sehe ich nicht, dass bei den Käufern dann noch Prüfungen gefordert werden. KW 900 - jeder kann sich ausrechnen, was die Prüfung kostet. Also runter mit den Katalogpreisen. Woran orientieren die sich denn bitteschön? An den letzten 3 Ladenhändlern?
 
drmoeller_neuss Am: 27.10.2013 15:16:38 Gelesen: 17839# 37 @  
@ Egi-Berlin [#33]

Erst einmal zur Angebotsbeschreibung: formal gibt es da nichts zu beanstanden, aber man kann alles besser machen. Gerade in Bereichen mit Überangebot entscheiden kleine Details, mit der man die Konkurrenz aussticht. Photos sind gut, Scans sind besser. Die kleinen Werte des Satzes sind leider unscharf, die Rückseiten mit den Prüfzeichen sind nicht abgebildet, liegt es an technischen Unzulänglichkeiten oder hat der Verkäufer etwas zu verbergen? Bevor ich mir die Antwort ausdenke und mir Ärger einhandle, habe ich mich schon dem nächsten besseren Angebot zugewandet.

Und zur Ware selbst: Bei den Sammelgebieten Bund und Berlin geht eigentlich nur noch Spitzenware mit erstklassischen Stempeln, für die dann aber auch ordentliche Preise gezahlt werden. Die meisten Berlin-Sammler werden diesen Satz haben. Warum sollen sie ihren Satz gegen einen anderen Satz in der gleichen Durchschnittsqualität austauschen?

Und zum Thema Prüfen: das lohnt sich für Durchschnittsware betriebswirtschaftlich nicht. Wenn man knapp 10% erwarten kann, davon gehen noch die Verkaufsspesen ab, machen die Prüfkosten etwa die Hälfte des Erlöses aus. Schlegel gibt keinen Rabatt für Zahnfehler.

Mit über 30 Jahren Berufserfahrung sollte man als Händler bei diesem Satz auch ohne Prüfer zwischen falsch und echt unterscheiden können. Vergleichsmaterial ist hier günstig zu bekommen.
 
Wim Ehlers Am: 30.10.2013 10:05:36 Gelesen: 17654# 38 @  
Hallo,

nach meinen mehrjährigen Erfahrungen mit Ebay, Delcampe usw. muss unterschieden werden zwischen Erwartungshaltungen, die beim Verkäufer anders sind, als beim Käufer.

Als Verkäufer ist es egal, ob ich ein Angebot bei Ebay oder einer Auktion einstelle. Wichtig ist dabei nur, dass ich meine Mindest-Preisvorstellung realistisch angebe und dabei Nebenkosten von Ebay oder Auktionator berücksichtige.

Als Käufer freuen wir uns natürlich alle, wenn wir ein Schnäppchen deswegen machen, weil der Verkäufer - meist um Einstellgebühren zu sparen - sich nicht an diese Regel hält.

Wenn ich ein Los einstelle mit einem Startpreis von 1,- Euro darf ich mich nicht beschweren, wenn ich tatsächlich nur 1,- Euro erlöse!

Apropos Auktionen

In meiner heutigen Tageszeitung (WAZ) lese ich von einer interessanten Auktion im Nachbarland Niederlande [1]. Der Startpreis liegt dort jedoch bei 50.000 Euro.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.derwesten.de/panorama/briefmarke-koennte-bei-auktion-150-000-euro-bringen-id8616651.html
 
Wim Ehlers Am: 30.10.2013 21:09:57 Gelesen: 17553# 39 @  
Eine Auktion richtig vorbereiten

Da fällt mir noch ein, dass wir in Essen am 1. Februar nächsten Jahres Harald Rauhut [1] zu Gast haben, der einen Vortrag halten wird zum Thema Eine Auktion richtig vorbereiten, als Verkäufer und als Käufer. [2]

Dort ist Gelegenheit auch die hier dargestellte Problematik, wann eine Prüfung zweckmäßig ist, zu erfragen. Dieser Vortrag wird dokumentiert und später hier im Forum veröffentlicht werden.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.rauhut-auktion.de/
[2] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/tkal.pl?do=show&show=235
 
bignell Am: 30.10.2013 21:12:51 Gelesen: 17548# 40 @  
@ eurowelter [#39]

Find ich gut, bin schon sehr gespannt. :)

Lg, harald
 
JoshSGD Am: 05.11.2013 14:45:22 Gelesen: 17373# 41 @  
Werte Sammler,

um mal wieder zum Thema zurück zu kommen.

Im aktuellen Fall einer Erwerbung war die Auktion bei einem renommierten Auktionshaus erfolgreich, das Los kostete mich 12,8% vom Michel (inkl. Aufgeld und Märchensteuer, ohne genannte Gebühren wären es 8,9% gewesen), womit man in DIESEM Fall behaupten kann, dass es bei Ebay definitiv nicht günstiger zu bekommen gewesen wäre. Weitere Gebote, wo ich mit ähnlichen Limits rangehe wie in der Bucht, waren nicht erfolgreich. Diese Lose wären, sofern bei Ebay angeboten, sicher ein paar wenige Prozente günstiger gewesen.

Insgesamt kann man aber sagen, das Ebay für einige Gebiete günstiger ausfällt, was aber den Ausrufen geschuldet ist und den bei Auktionshäusern dann doch viel zu hohen Ausrufen, was man auch an der Anzahl nicht verkaufter Lose sieht, denn oft wird zwischen 20-40% vom Michel ausgerufen, was für wenige Gebiete auch seine Berechtigung haben könnte.

Gruß
Josh
 
uli Am: 05.11.2013 15:46:24 Gelesen: 17329# 42 @  
@ JoshSGD [#41]

den bei Auktionshäusern dann doch viel zu hohen Ausrufen, was man auch an der Anzahl nicht verkaufter Lose sieht, denn oft wird zwischen 20-40% vom Michel ausgerufen, was für wenige Gebiete auch seine Berechtigung haben könnte.

Aber halt nur bei wenigen, jedenfalls im Vergleich zu der großen Menge der überhöhten Preisansätze. Gerade bei Bund und Berlin sehe ich sehr viele Ausrufe, die bei gleicher Qualität beim doppelten bis dreifachen der üblichen (ebay-) Angebote / Verkäufe liegen - und Gebühren und Mwst. sind da noch nicht eingerechnet. Woran das liegen könnte haben wir hier meiner Erinnerung nach diskutiert, aber final nicht klären können.

Gruß
Uli, der bei "vernünftigen" Preisansätzen auf Auktionen viel öfters mitbieten würde
 
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