3. Ausstellungsrahmen: Die nach langer Vorbereitungszeit und vielen Praxistests vom BDPh zusammen mit der Schweizerischen Stiftung zur Förderung der Philatelie entwickelten und von uns finanzierten neuen Ausstellungsrahmen kamen erstmals 2005 zum Einsatz und haben sich seither in der Praxis gut bewährt und auch den Helfern die Montage und Demontage stark erleichtert. Probleme bereiten nach wie vor die Verpackungseinheiten für die Vitrinen, wo die Stabilität weiter verbessert werden muss. Wie Tests gezeigt haben, ist Abhilfe möglich und in Sicht. Die Anschaffung von weiteren Rahmen ist nicht angedacht, da die angeschaffte Anzahl von 2.400 Rahmen für die laufenden Bedürfnisse ausreichend ist und für sehr große Ausstellungen uns noch weitere 600 Gestelle/ 900 Vitrinen der befreundeten schweizerischen Stiftung zur Verfügung stehen, welche denselben Rahmentyp beschafft hat. Eingesetzt wurden die neuen Rahmen in 2015 bei nachfolgenden Veranstaltungen:
Bedauerlicherweise werden immer wieder die Rahmen und/oder die Verpackungskisten im Freien gelagert bzw. das Be- und Entladen der Rahmen vom bzw. in den LKW nicht von qualifizierten Kräften vorgenommen, so dass es häufig zu vermeidbaren Beschädigungen bis hin zum Totalverlust kommt. Um eine deutliche Verschärfung der Ausleihebedingungen zum Nachteil des Ausleihers künftig zu vermeiden, bitten wir ausdrücklich nochmals um Beachtung der Leihbedingungen. 4. Finanz- und Geschäftsbericht:Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Dornbach & Partner GmbH hat für das Geschäftsjahr 2015 ein uneingeschränktes Testat erteilt. Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt, die Erträge des Stiftungsvermögens und der sonstigen Stiftungsmittel sind verfassungsgemäß verwendet worden.Vermögen 2015 der Stiftung:
---Meine Meinung:Der Rechenschaftsbericht ist weder datiert noch unterschrieben. Interessant ist der von der Stiftung genannte TO-Punkt "Verabschiedung der neuen Anlagerichtlinie". Mit Anlagen dürften die Vermögensanlagen der Stiftung gemeint sein. Wenn neue Anlagerichtlinien beschlossen wurden, KÖNNTE dies darauf hindeuten, dass die bisherigen Anlagen insgesamt nicht erfolgreich waren und zu Millionenverlusten im Wertpapierhandel geführt haben, zum Beispiel durch kurzfristige Dividenden-Strategien zu Lasten des Wertpapiervermögens. Es werden keine Angaben gemacht, aus welchen Quellen die Einnahmen der Stiftung zugeflossen sind. Dies können Wertpapierhandels-Gewinne (aber auch Verluste) sein, Einnahmen aus Wertpapier-Dividenden, Zinseinnahmen aus Anleihen und Festgeldern, Zuschlagerlöse aus Plusmarken (Zuschlagmarken) zum Tag der Briefmarke, vielleicht auch in geringem Umfang Mieteinnahmen und Spenden.Auch sind keine Informationen zu finden über die Höhe der Kosten für Räumlichkeiten, Personal- und Personalnebenkosten, Kosten für Soziale Absicherung, Reisekosten, Transportkosten für Rahmen, Rechtsstreitigkeiten und vieles mehr. Schöne Grüsse, Richard